Volltext Seite (XML)
Nr. ISS. Dienstag, den LI. Juni IV1>4. Buchdrillkrret, Redaktion und Mrsitiasisstcllc: Trc»den, Pillnilicr Ltrake t!t — gkliiUncllu-i Nml l Nr >.'<«>>>. Die Arbeiten des Reichstages. ü. Berlin, den 18. Juni 1904. Ter neue Reichstag hält viel ans runde Zahlen; 100 Sitzungen hat er seit dem 3. Dezemder vorigen Jahres ab gehalten und gerade ein Jahr nach seiner Arbeit sich ver tagt. Es war am 10. Juni Abends gegen 9 Uhr, als die Abgeordneten den stolzen Bau verliehen, just um dieselbe Zeit, als sie das Jahr zuvor zwischen „Hangen und Ban gen in schwebender Pein" die Wahlresnltatc entgcgen- nehmen konnten. Tas erste Jahr ist somit verstrichen und es ist reichlich ansgcnntzt worden. Wenn auch der Reichs tag nicht immer beschlußfähig war, so versicherten doch alle Parlamentarier, daß es diesen Winter über gar nicht so schlecht ausgesehen habe und, was sehr erfreulich ist: Die Depeschen der Fraktionsvorsitzenden hatten immer Erfolg. Wenn nämlich eine wichtige Entscheidung in Aussicht st"ht, dann rufen Telegramme die Säumigen herbei; nun hat cs namentlich im letzten Reichstage sehr viele „hartgesottene" Schwänzer gegeben, die sich auch durch ein solches Tele gramm in ihrem Tun und Treiben nicht stören lassen; sie erschienen einfach nicht. Das ist im neuen Reichstag besser geworden; die Abgeordneten kamen wenigstens. Und so konnte auch ein tüchtiges Stück Arbeit geleistet werden! Es gibt viele Parlamente, die in der Zeit der Etats beratung überhaupt nichts anderes als den Haushalt er ledigen; nicht so im Reichstag. Die Beratung des Etats gestaltete sich wohl sehr gründlich und eingehend; der Stoff hierzu war auch in reichlichem Maße geboten. Aber da- nebenher lief die Verabschiedung sehr wichtiger Vorlagen, um die man sich in früheren Jahren ganz vergeblich bemüht hat. In erster Linie steht die R e i ch S s i n a n z r e f o r m ; sie ist zunächst dem Zentrum zu verdanken, das hier wieder den Nachweis geliefert hat, das; eS deutsch nationale Politik betreibt und dem Reiche gibt, was es braucht! Tie Verab schiedung der beiden K o l o n i a l b a h n e n ist ein Werl von großer Bedeutung; wir möchten sie fast als einen Wendepunkt unserer Kolonialpolitik bezeichnen; man ist in der Mehrheit des Reichstages der Ueberzengung, daß für die Kolonien mehr geschehen muß, um sie voran zu bringen und so der hohen Zuschüsse ledig zu werden. Was der Reichstag hier beschlossen hat, liegt ebenso im Interesse der Kolonie wie des Reiches selber. Seit über 20 Jahren be müht sich der Reichstag, um die Entschädigung unschuldig Verhafteter zu erreichen; im Jahre 1898 wurde das erste Stockwerk erstellt und die unschuldig Verurteilten entschä digt; jetzt ist das HanS fertig ans die Entschädigung unschul dig Verhafteter, und Deutschland steht an der Spitze der Kultnrstaaten. Dem Stande der Handln n g S gehil - fen ist ein GerichkShos erschlossen worden, der ihnen eine billige und rasche Justiz unter Zuziehung von Sachverstän digen aus der eigenen Mitte sichert; eS haben viele Hinder nisse genomnien werden müssen, ehe die Kaufmannsgerichte fertig wurde». Wenn nicht der zähe Eifer des Staatssekre tärs Graf Posndowskh im Bundesrat die ablehnende Hal Hmn zehnjährige,, Bestehen der k-rth. Bürgerschnkc zn Leipzig-Linder,an. -X. Geschichtliches. Ta infolge umfangreicher Einverleibungen sich der Stadtbezirk Leipzigs Ende der achtziger Jahre vorigen Jahrhunderts bedeutend erweiterte, mußte auch der katholische Schulvorstand daselbst den ver änderten Verhältnissen Rechniuig tragen und in den ent legenen Stadtteileil für Unterrichtsgelegenheit Sorge tra gen. Der Anfang wurde mit Leipzig-Lst gemacht, wo in dem 1893 erbauteil VincentiuSstiftc Schulräume vorgesehen waren, die zu Michaelis desselben Jahres ihrer Be stimmung übergeben wurden. Schon Ostern 1891 wurde auch in dem industrie- und volkreichen Westen mit der Be gründung eines neuen Schulshstems begonnen, indem zu nächst für die Kinder des 1. und 2. Schuljahrs Unterrichts gelegenheit geschaffen wurde. Dieselbeil wurden zu einer Klasse vereinigt und in dem Saale des alten Felsenkellers <eines ehemaligen Vergnügungslokals), der für diesen Zweck gemietet worden war, untergebracht. Die Zahl der Kinder betrug 01. Der erste Lehrer war Josef Lippitsch (jetzt an der katholischen Bürgerschule zu Leipzig tätig). Im folgenden Jalire bestanden zwei und im nächsten Jahre drei Klassen, für deren Unterbringung in demselben Hanse ein weiteres Zimmer gemietet wurde. Ta aber hiermit die Möglichkeit weiterer Klassenerrichtung erschöpft war, so be schloß der katholische Schulvorstand einen Schulneubau und erwarb dazu einen Bauplatz auf Lindenauer Flur, auf dem während der Jahre 1897 und 1898 ein einflügeliges Schul haus mit zehn Klassen, einem Zeichensaal. einer Turnhalle, einem Amtszimmer und einer Hausmannswohilung errich tet wurde. Die Weihe desselben wurde am 10. Juni 1898 durch den hochwürdigen Herrn Bischof Dr. L. Wahl im Beisein des Königlichen Bezirksschulinspektors Dr. Kühn, des um das Leipziger katholische Schulwesen hochverdienten Herrn Generalkonsuls A. de Liagre und vieler Ehrengäste vollzogen. Zum Leiter der neuen Zwcigschule, wie sie ge- nannt wurde, war vom katholischen Schnlvorstande der Lehrer Dr. G. Taute gewählt worden, der sein Amt am 1. April desselben Jahres angetreten hatte. Der neuen Schule wurden außer den Klassen im alten Felsenkeller auch jene katholischen Kinder der westlichen I I tung namentlich der süddeutschen Staaten überwunden hätte, würde das Kind gar nicht das Licht der Welt erblickt haben; im Reichstag war es denn das Oieschick und die Klug heit des Zentrumsabgeordneten T r i m b o r n , der daS Schifflcin durch all die Klippen und die Untiefen führte, und wenn cs auch nicht mit allerlei Komsortabilität auSge stattet ist, so hat der Reichstag doch ein praktisches Wohn haus erstellt, für das der Kaiifinannsstand selbst sehr dank bar sein wird. DaS neue ServiStarifgesetz bringt 290 Orten eine wesentliche Verbesserung und den Beamten die sichere Erwartung, daß das neue Wobnungsgeldgesetz bis spätestens 1906 erscheinen wird. Nur ein Entwurf ist gescheitert : Das M ü n z g e- setz; es ist schade darum! Ter Bundesrat wollte den Taler nicht, und so erhielt er auch das ä0 Pfennig Stück nicht! Letzteres hätte nur zu viel Aelmlichkeit mit dem 5 Pfennig-Stück erhalten. Wenn wir nur diese Gesetze ins Auge fassen, so kann niemand dem Reichstag den Vorwurf der Unfruchtbarkeit machen: im Oiegenteil, jedermann muß anerkennen, daß trotz der mannigfachen Hindernisse recht tüchtig gearbeitet worden ist. Insbesondere der Zentrnmssraktion darf die Anerkennung nicht vorenthalten bleiben, daß sie redlich und treu bemüht war, die Forderungen ihres Programms ein znlösen, das mit Eifer und Geschick dies verfolgt und so in erster Linie znm Zustandekommen der Oiesetze mitgear beitet hat. Politische Rrrrrdschcru. Deutschland. Der Kaiser und die Kaiserin wohnten am 18. Juni der Enthüllung eines Epitaphs mit dem Medaillonbild der Kaiserin Friedrich an der Stadttirche zu Eronberg bei. Ge heimer Regiernngsrat v. Meister-Berlin, der Vorsitzende des Lokal Ausschusses, wies st, seiner Festrede ans die zahl reichen von der Kaiserin geschaffenen Einrichtungen znm Beste» der Kranken und Notleidenden, zur geistigen Fort bildung von Jung und Alt und zur Verbesserung der Le benshaltnng hin. Alle diese Einrichtungen seien dank der werktätigen Unterstützung der .Kaiserin kraftvoll emporge blüht. Die reichen Ergebnisse ihrer wissenschaftliche» und künstlerischen Studien, die vielseitigen Erfahrungen aus allen Gebieten des täglichen Lebens habe die hohe Frau in den Dienst der Allgemeinheit gestellt und so einen veredeln den Einfluß ans die Kiiltiirenstvickestmg Eronbergs ans geübt. Allen Armen und Reichen, Niedrige» und Hoch gestellten sei sie eine Beraterin und Beschützerin gewesen. Der Schöpfer des Denkmals Hildebrand München erhielt de» Krone» Orden 2. Klasse, Regierungsrat v. Meiner den Kronen Orden 3. Klasse. — Das Gvrdvn-Bcnnct Rennen hat mit dein Siege des Franzosen Tbc'-rr» geendigt; der Deutsch..- der zweite gewoiden. Wie wir über solche Reimen denken, haben wir schon wiederhost aw Jenatzh ist Jnduslrie- s> e,prochen. Sie sind ein brutaler Kamps einzelner F-..lüsten um die Herrschaft, sonst nichts. Tie Fabrik liefert ihr b.stes Er- s Vororte zugewiesen, die die katholische Bürgerschule zu Leiv j zig bcmchtcn, aiisgenonmie» diejenigen der zwei letzten ! Schuljahre. Es waren das im ganzen 310. Dieselben ? wurden in sieben Klassen geteilt, das erste Schuljahr war nach Geschlechter» getrennt. Infolge Znzngs und der immer stärker werdenden Osteransnahmen waren die verfügbaren Räume des Schul- Hauses bereits im Jahre i900 ansgebraucht, so daß Oster» 1901 zum Anbau des noch fehlenden Flügels geschritten werden mußte. 1901 erfolgte durch den hochwürdigen Herrn Superior und Pfarrer H. B. Sckunittmann die Weibe ! der acht neuen Zimmer, die durch den Neubau gewonnen ! worden waren. Zwei derselben wurden sofort in Gebrauch genommen und heute kanni drei Jahre darnach sind alle mit Klassen belegt, bis auf eines, daß seit Errichtung einer ständigen Seelsorge in Leipzig West (1902» zu einer Kapelle eingerichtet ist.*» Mit dem 1. April 1903 wurde die Schule selbständig und erhielt in dem bisherigen Leiter einen eigenen Direktor, dessen feierliche Einweisung am 6. April erfolgte. Sie führt fortan den Namen: Katholische Bürgerschule zu Leipzig-Lindenau. Sie besteht gegenwärtig aus 17 Klassen mit rund 060 Kindern. Tie Zahl der Lehrkräfte be trägt 18. Ii. U ebersicht ü b e r das W a ch s t n in d e r Schule. 1894 1 Klasse (1. und 2. Schuljahr) 01 Kin der ** ),189.0 2 Klassen (1. Schuljahr allein, 2. und 3. ver- einigt) 108 Kinder, 1890 3 Klasse» <jeder Jahrgang für sich) 120 Kinder***), 1897 3 Klasse,» (jeder Jahrgang für sich) 140 Kinder, 1898 (Ostern 0 .Klassen I) 310 Kinder, 21. Juni 7 Klassen, Michaelis 8 Klassen), 1899 10 Klassen 309 Kinder, I960 12 Klassen 444 Kinder, 1901 13 Klassen *) Für den Schulgot'esdienst an Wochen- »»b Sonntagen ist von Anfang an die Turnhalle eingerichtet. Der erste SvimlagS- gotteSdienst wurde in» Oktober I8!»n von» Hern» Pfarrer A. Deutsch- manu abgehalien. **) Die Zahle» verstehe» sich für den Anfang de? Schul jahres. ***» Die Kinder des vierte» Jahrganges mußten die Stadt schule besuchen. f) Zwei derselben chic 3. und -1. Klasse) wurden bi« zur Fertigstellung des neuen SchulhauseS in der kathol. Bürgerschule zu Leipzig unterrichtet. zeugnis, sticht den waghalsigsten und gewandtcsten Fahrer, und dann schickt sie beides in der ganzen zivilisierten Welt herum. Tie Sache bringt Geld ein. »veil die Firma be kannt wird. Tie Wichtigkeit solcher Reimen für die In- dustrie hat der Kaiser in einem am 18. an den Ober präsidenten von Wiudlicim abgesandten Telegramm ans- gesprochen, in dem das Reimen ein „für die anflebende Industrie wichtige Veranstaltung" genannt wird. Zugleich drückt der Monarch seinen Tank für das taktvolle und mnstergültige Benehmen der Zuschanernienge ans der großen Neimstrecke aus. Und an dcn Präsidenten Lonbet sandte er znm Siege der französischen Industrie ein Glückwunsch telegramm, in dem eS u. a. heißt: „Ter dem Sieger vom Publikum bereitete Empfang beivcist. wie sehr ein dmch Intelligenz »md nmtigeS Streben cmf einem Gebiet von beiderseitigem Interesse errungener Erfolg dazu dient, Oie fühle. frei von Rivalität, zu erzeugen." Welcher Gestalt der Empsaiig des Siegers Tlnsth gewesen, melden die Zeilimgen in begeisterten Worten. Das höhere Plihlikiim war förmlich wie von einem Rausche mnfangen, und der EnthnsiaSnmS, mit dem der Sieger Thc'ah in Saalbnrg empfangen wurde, berührt fast lächerlich, wenn man liest: „Tausend Hände streckten sich ihm entgegen, und etwa ein Dutzend schöner Frauen — natürlich lauter begeisterte Französtnnen — küssen den dicken Biuschen ah. der wie eil» deutscher Bierbrauer ansschant »md vor Aufregung nicht sprechen, sondern iininerzn nur lächeln kann. Das Rennen hat ihm <?> himderltansend Francs cingebracht." Leider haben sich die „Helden" des Tages nach voll brachter Arbeit wie Hausknechte benommen. Beim Zmi'ick- wiegen der Wagen kam es zu einen» peinliche»» Rencontre zwischen Thc'-ll» »md Jenatzv. Der siegreiche Franzose fand es nicht unter feiner Würde, den so ehrenvoll imrerlegenen ! deuljchen Gegner durch hämische Ben», rkungen zu > reizen. Jenatzh blieb natürlich nicht die Antwort schnldig, ein Wort gab daS andere, »md ehe man eS ver hindern konnte, waren die Gegner aufeinander losgeimrst und bearbeiteten sich kräftig mit den Fäusten. Nur mit Mühe gelang eS den anwesenden Mitgliedern des denlfchen Automobilklnbs. die beiden von einander zu lrennen. Und ! selchen Leuten haben wenige Mumien zuvor Tausende zn- 1 gesichelt »md sie cchgclüßt! Des Ganze neun! sich denn! die moderne Welt! Die Reimstr eckeHoinbur g Limburg-Ew» !!- bnr.i b elrng !4l Kilometer, »wie iie vier mul znruckgeie et werden »misste. Tli'-n» legte so, - in 0 St!» men G' BW w . a 3 Oek.. Jenatz» in 9 Stunde»! l NO !!. 28 Se!,. De E m ' S in 9 S !d. 10 Min. 3l Sekunde il II! >v. zur nck. Der l tz st» brauchte hierzu 7 Stunden 30 Mi,: Uten 0 2 S> kund ii. lieber d ie Kosten des Reimens mag die A nge.ve genüge! d Ahnung geben, das; man die A mwe IWIMg der Antoiwst. il- indnsl'.ü - auf 0 — 8 Millionen ß 'ark herech: !c! Zur Anbahnung einer rcichsacsctzlichcu Regelung des Alitomobilivescus »vstd gegen Ende dieses M, uaw im Ministerinin des Innern eine Konferenz von R-. gicning:-- veistetern »md Mitgliedern der größeren Sportvereinigungen, insbesondere des Mittelem oväischen Mcsto.rvagcu - Be» ms, 004 Kinder. l902 l! ,Klassen 03l Kinder l903 (Ostern I I Klassen 071 Kinder, I. Juni 10 Klassen, l. Oktober 10 Klassen), l!«0l 17 Klanen 001 Kinder. <Di e L e !» r e r d e r S ch n I e. I. Die gegenwärtig wirkenden Lehrkräfte: l) Der nnlerzeichnete Direktor 1898 ist» 2) Herr Georg Bcdrich 1899, 3» Herr Theodor Koch >890, I» Herr Thomas Hagedorn 1900, 0» Herr Einit Berger 1899, 0» Fräulein Anna Ziesche 1898, 7» Herr Ro bert Kramer 1902, 8» Herr Georg Jnneniann 1993. 9» Fräulein Marie Glcha 1991, 19» Herr Rudolf Polst 1992, ll> Herr F-elir Kntichera 1993, 12) Herr Jochs Schnabel 1993, 13» Herr Hermann Psitzner 199 1. 14» Fräulein Margarete Jelme 1994, l.O) Herr Karl Straube 1994. 19» Fräulein Anna Petla (Nadelai'heil> 1999. Als teilweise beschäftigte Leint »äste »viilen a» lneist ger Schule Hocbwnrden Herr Pfarrer Jas. Stranz als Religions- und Herr Leopold Mager als Zeichenlehrer. 2» Eh e m alige L e h r e r. Herr Direltor Dr. j Grollnmß jsi» 1891 bis 1993. Herr Lehrer Josef Livpitsck» 1894 bis 1890, Herr Lehrer Paul Hahn 1890 bis 1993, Herr Lehrer Bruno Trailer 1890 bis >898, Herr Lehrer Paul Schindler 1898 bis 1899, Hochwürde» Herr Kaplan Esters 189!», Herr Leb» er Mar Mader 1999 bis >991. Herr Bikar Paul Adler 1991, Fräulein Margarele Düring ! 1898 bis 1991, Herr Lehrer Ernst Barthel 1899 bis 1992, Fräulein Helene Erneger 1991 bis 1994, Fräulein Klara Hottensett 1898 bis >993, Herr Lehrer Artur Saal 1992 bis 1993.. Mit dem dankbaren Ausblick zu Gott, dessen Gnade sichtlich auf der neuen Anstalt ruhte, verbinden »vir am Be- j ginne eines neuen Jahrzehnts die herzinnige Bitte, daß der große göttliche Lehrmeister »md Kinderfrennd auch in Zlikimst in »md über diesem Hanse walten möge. Wir aber, die Lehrer dieser Schule, geloben: Ob Zucht, ob Lehre, Ob Freud, ob Leid: Ihm sei die Ehre In Emigkeit! Dr. Taute. ist» Die Zahl bedenke! den Aulen» au dieser Schule. ist !» Derselbe hat sich um Grrichluilg und Förderung der Schule so verdient gemacht, daß ihm auch liier der ergebenste Dank für immer fcstgelegt sei» soll.