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MsdmfferTaMatt Nr. 26 — 98. Jakraaim Wilsdruff-Dresden Drahtanschrift: „Tageblatt' Dienstoa den 31. Januar 1939 Postscheck: Dresden 2640 Das „Wilsdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts erscheint werktaas ts Uhr. Bezugspreis monatl. 2 RM. frei Haus, bei Poftbestellung - »ebman 4,'^^ A^ettgeld. Einzelnummer 10 Rpf. Alle Poslanstalken. Postboten, unsere Austräger u. Geschäftsstelle Falle höherer Gewatt ader Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend so°nstia?r"Beir^ ^V"-in Anspruch — au, Lieferung der Zei- «8 ooer Kürzung des Bezugspreises. Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur. wenn Rückporto beiliegt. Anzeigenpreise laut aufliegender Preisliste Nr. 8. — Ziffer-Gebühr: 20 Rpf. — Vorgeschriv» bene Erscheinungstage und Platzwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. — Anzeigen-Annahme durch Fernruf übennit- Fernsprecher: Amt Wilsdruff 206 tcücn men wir feine Gewähr. — Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Anspruch au, Nachlaß. Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt EinBoll-einReilh-emMret Der denkumdtze sechste Jahrestag der Rationalen Erhebung Zum erstenmal tagte am 6. Jahrestag der Nationalen Erhebung der Großdcutschc Reichstag, die Vertretung des deutschen 80-Millionen Volkes. Zum erstenmal nahmen die Vertreter der heimgckehrten Ostmark und des heim geholten Sudetenlandes an der denkwürdigen Sitzung teil, bei der der Führer den Marschbefehl für das Jahr VII des Dritten Reiches gab. Wieder wurde das Losungswort Wahrheit: Ein Voll — ein Reich — ein Führer! Das Große Wecken der Musik- und Spielmannszüge der Bewegung leitete in der Reichshauptstadt die Feier des 30. Januar ein. Um 9 Uhr morgens hörte die Jugend Großdeutschlands den Gruß des Reichsministers Dr. Goebbels, der die Jungen und Mädel an ihre Verpflichtung gegenüber Reich und Führer erinnerte. Um 11 Uhr überreichte der Führer in der Reichskanzlei den Trägern des Nationalpreises von 1938 die Ehrenzeichen dieses Preises. Bis zum Beginn der denkwürdigen Reichstagssitzung war der Wilhelmplatz vor der Reichskanzlei Brenn punkt des Geschehens. Ungezählte Tausende hielten den Platz von früh bis spät besetzt. Abends um 20 Uhr übertrug dann der Rundfunk aus der Krolloper den Verlauf der Reichstagssitzung mit der großen Rede des Führers. Eine große Reihe von ausländischen Sendern übernahm die Führerrede, und die Völker hörten mit Spannung, was der Führer des deutschen 80-Millioncn-Volkes zu sagen hatte. Wie am 30. Januar 1933, so beschloß dann wieder der Fackelzug der Formationen der Bewegung, der sich durch die Wilhclmstratze an der Reichskanzlei vorbcibewcgte, den glorreichen sechsten Jahrestag des nationalsoziali stischen Sieges. Erster Sroßdeutscher Reichstag Ein stolzer Tag liegt hinter uns. Dm Gedenken an die großen Ereignisse des vergangenen Iahres haben wir das Jahr VII des Dritten Reiches begonnen. Ein Tag der Besinnung war es und ein Tag der Verpflichtung, ein Tag, an dem das geeinte deutsche Volk in Dankbarkeit und Treue sich wiederum zu seinem Führer bekannte. Var auch die Hauptstadt des Reiches wieder der Mittelpunkt der Ereignisse des sechsten Jahrestages der Rationalen Erhebung, so war doch kein Volksgenosse im ganzen Grotzdeutschen Reich, der nicht mit heißem Herzen in Gedanken bei seinem Führer geweilt hätte. Zudem hatte der Rundfunk alle Deutschen mit dem großen Ge schehen des 30. Januar verbunden, das seinen Höhepunkt in der ersten Sitzung des Großdeutschen Reichstags fand Aus dem Wichelmylatz Auf dem Wilhelmplatz vor der Reichskanzlei wichen fett den frühen Morgenstunden die Tausende nicht, die den Führer sehen und grüßen wollten. Als kurz vor 8 Uhr morgens die Wehrmacht vor der Reichskanzlei dem Führer das erste Ständchen brachte, da füllte schon eine große Menschenmenge die weite Fläche des Wilhelm platzes, und nicht zuletzt war die Jugend an jene histo rische Stätte gezogen, wo sie auch den Reichsminister Dr Goebbels grüßte, als er sich nach der Schule im Berliner Norden begab, von wo aus er zur Groß deutschen Jugend sprach. Dicht vor der Reichskanzler war am Montag vormittag eine Gruppe auslandsdeutscher Jugend in weißem Hemd und schwarzen Hosen auf- marschiert. Stundenlang hielten sie ihren Platz und sangen unermüdlich deutsche Heimatlieder. In den Gesang misch ten sich die Sprechchörq, die unentwegt zu dem wuchtigen Bau der Reichskanzlei emporhallten. In Anwesenheit sämtlicher Mitglieder der Reichs-l regierung trat der erste Reichstag Grotzdeutschlands bei vollbesetzten Tribünen und in Gegenwart des Diploma tischen Korps zu seiner konstituierenden Sitzung und zur Entgegennahme der Erklärung der Reichsregierung im Plenarsaal in der Krolloper zusammen. Die Umgebung der Krolloper und die kurze Anfahrtstraße von der Reichs kanzlei über die Wilhelmstratze und die Straße Unter den Linden hinweg war von einer gewaltigen Volksmasse be setzt, die dem Führer bei der An- und Abfahrt stürmische Huldigungen darbrachte. Nach Einbruch der Dunkelheit waren die Schein werfer eingeschaltet worden, die in ihren Lichtbündeln das flammende Rot der vielen Hakenkreuzfahnen erfaßten. Auf dem Weg von der Reichskanzlei nach der Krolloper tvaren in kurzen Abständen Lautsprecher angebracht, die die historische Sitzung des Grotzdeutschen Reichstags übertrugen. Mit wachsender Begeisterung folgten die Volksmassen der Ansprache des Führers, dem Ueberblick über die Wende des deutschen Schicksals, dem Werden des Großdeutschen Reiches und den Aufgaben, die weiterhin zu lösen sind. Die Beifallsstürme im Reichstag aber fan den in den vor den Lautsprechern dicht gedrängt versam melten Volksgenossen ein lebendiges Echo, damit sym bolisierend, daß Volk und Führung im nationalsozia listischen Deutschland, „gewarnt durch eine jahrzehnte lange einmalige geschichtliche Lehre", eine unerschütterliche Gemeinschaft bilden. Nach der Eröffnung der ersten Sitzung des Großdeut schen Reichstages durch den Neichstagspräsidenten, Gene ralfeldmarschall Göring, wurde die Wahl des Präsidiums vorgenommen. Zum Präsidenten des Reichstages wurde Generalfeldmarschall Göring durch Erheben von den Sitzen wiedergewählt. Ebenso die bisherigen Stellver treter Kerrl, Esser und von Stauß sowie die Schriftführer. Präsident Göring verlas dann die Namen der im reyren Jahr verstorbenen Reichstagsabgeordneten, zu deren Ehren sich die Abgeordneten von den Plätzen erhoben. Ermächtigungsgesetz vis zum 1V. 5. M3 verlängert Auf Antrag des nationalsozialistischen Fraktions führers, Reichsminister Dr. Frick, wurde die Wahlperiode des gegenwärtigen Reichstages bis zum 30. Januar 1943 und das Ermächtigungsgesetz vom 30. Januar 1937 bis zum 10. Mai 1943, dem Termin des frühesten Zusam mentritts des neuen Reichstages, einstimmig durch Er heben von den Plätzen, verlängert. „Eine weitere Be- grttndung", so rief Reichsminister Frick unter stür mischstem Beifall der Abgeordneten aus, „bedarf dieses Gesetz nicht. Die Leistungen des Führers in den vergan genen sechs Jahren und insbesondere im Jahre 1938, sind Begründung genug. Es ist nichts als ein einfaches Gebot der Dankbarkeit und ein Beweis unseres unerschütter lichen Vertrauens zum Führer, daß wir dieses Gesetz ein stimmig annehmen." Die Rede des Führers Alsdann nahm der Führer das Wort zur Abgabe der Erklärung der Reichsregierung, in der er u. a. aus führte: Abgeordnete, Männer des Deutschen Reichstags! Als vor sechs Jahren an diesem Abend unter dem Schein der Fackeln die Zehnlausende nationalsozialistischer Kämpfer durch das Brandenburger Tor zogen, um mir, dem soeben er nannten Kanzler des Reiches, das Gefühl ihrer überströmen den Freude und das Bekenntnis ihrer Gefolgschaftstreue zum Ausdruck zu bringen, starrten, wie in ganz Deutschland, so auch in Berlin unzählige besorgte Augen auf den Anfang einer Entwicklung, deren Ausgang noch unkenntlich und unüberseh bar zu sein schien. Rund 13 Millionen nationalsozialistische Wähler und Wählerinnen standen damals hinter mir. Eine gewaltige Zahl, aber doch nur etwas mehr als ein Drittel aller abgegebenen Stimmen. Freilich, die übrigen 20 Millionen ver teilten und zersplitterten sich aus rund 35 andere Parteien und Grüppchen. Das einzig Verbindende unter ihnen war nur der auS dem schlechten Gewissen oder aus noch schlechteren Absichten stam mende gemeinsame Hatz gegen unsere junge Bewegung. Er einte — wie anderwärts auch heute noch — Zentrumspriester und kommunistische Atheisten, sozialistische Eigentumsvernichter und kapitalistische Börseninterefsenten, konservative StaatS- erhalter und republikanische Reichszerstörer. Sie alle hatten sich im langen Kampf des Nationalsozia lismus um die Führung zur Verteidigung ihrer Interessen gesunden und mit dem Judentum gemeinsame Sache gemacht. Segnend breiteten darüber die politisierenden Bischöfe der ver schiedenen Kirchen ihre Hände. Dieser nur im Negativen eini gen Aufsplitterung der Nation stand nun jenes Drittel gläu biger deuischer Männer und Frauen gegenüber, die es unter nommen hatten, gegenüber einer Welt von inneren und äuße ren Widerständen das deutsche Volk und Reich erneut aus zurichten. Das Gesamtbild der Größe des damaligen Zusam menbruchs beginnt allmählich zu verblassen Eines ist aber auch heute noch nicht vergessen: Nur ein Wunder in zwölfter Stunde schien Deutschland retten zu kön nen. Und an dieses Wunder glaubten wir Nationalsozialisten. Ueber den Glauben an dieses Wunder lachten unsere Geg ner. Der Gedanke, die Ration aus einem ^/-jahrzehntelangen Verfall einfach durch die Kraft einer neuen Idee erlösen zu wollen, schien den Nicht-Nationalsozialisten als Phantasterei, den Juden und sonstigen Staatsfeinden aber als belangloses Auszucken einer letzten nationalen Widerstandskraft, nach dereo Erlöschen man hoffen durfte, nicht nur Deutschland, sondern Europa endgültig vernichten zu können. Ein im bolschewistischen Chaos versinkendes Deutsches Reich hätte damals das ganze Abendland in eine Krise von unvor stellbarem Ausmaß gestürzt. Nur beschränkteste Insulaner kön nen sich einbilden, daß die rote Pest vor der Heiligkeit einer demokratischen Idee oder an den Grenzen desinteressierter Stallten schon von selber haltgemacht haben würde. Mit Mussolini und dem italienischen Faschismus Hal die Rettung Europas an einem Ende begonnen. Der Nationalsozialismus hat diese Rettung am anderen fortgesührt, und iy diesen Tagen erleben wir in einem weiteren Lande das gleiche Schauspiel einer tapferen Ucberwindung des jüdisch internationalen Ver nichtungsversuches gegenüber der europäischen Kulturwelt. „Wellh eine Wenvuvg durch Gottes Fügung!" Was sind nun 6 Jahre im Leben eines einzelnen Men schen? Was sind sie aber erst im Leben der Völker? Man sieht in einer so kurzen Spanne der Entwicklung kaum mehr als die Symptome einer allgemeinen Stagnation, eines Rück- oder eines Fortschrittes Die nunmehr in Deutschland Hinler uns liegenden 6 Jahre aber sind erfüllt von dem gewaltigsten Ge schehen unserer deutschen Geschichte überhaupt Am 30. Januar 1933 zog ich in die Wilhelmstraße ein, er füllt von tiefster Sorge für die Zukunft meines Volkes. Heute — 6 Jahre später — kann ich zu dem ersten Reichstag Groß- deutschlands sprechen! — Wahrlich, wir vermögen vielleicht mehr als eine andere Generation den frommen Sinn des Aus spruchs zu ermessen: „Welch eine Wendung durch Gottes Fü- gung." Sechs Jahre genügten, um die Träume von Jahrhunderten zu erfüllen. Ein Jahr, um unser Volk in den Genuß jener Einheit zu bringen, die die vergeblich angestrebte Sehnsucht zahlreicher Generationen war. Da ich Sie heute als Vertreter unseres deutschen Volles aus allen Gauen des Reiches um mich versammelt sehe und unter Ihnen die ncugewählten Männer der Ostmark und des SudeienlandeS weiß, erliege ich wieder den gewaltigen Ein- drücken des Geschehens eines Jahres, in dem sich Jahrhunderte verwirklichten. Wieviel Blut ist um dieses Ziel umsonst geflos sen? Wie viele Millionen deutscher Männer sind bewußt oder unbewußt im Dienste dieser Zielsetzung seit mehr als tausend Jahren den bitteren Weg in den raschen oder schmerzvollen Tod gegangen! Wie viele andere wurden verdammt, hinter Festungs- und Kerkermauern ein Leben zu beenden, das sie Grotzdeutschland schenken wollten! Wie viele Hunderttausende sind als endloser von Not und Sorge gepeitschter Strom deut scher Auswanderung in die weite Welt geflossen! Jahrzehntelang noch an die unglückliche Heimat denkend, nach Generationen sie vergeßend. Und nun ist in einem Jahre die Verwirklichung dieses Traumes gelungen. Nicht kampflos, wie gedankenlose Bürger dies vielleicht zu glauben pflegen. Vor diesem Jahr der deutschen Einigung stehen fast zwei Jahr zehnte des fanatischen Ringens einer politischen Idee. Hun- dertlausende und Millionen setzten sür sie ihr ganzes Sein, ihre körperliche und wirtschaftliche Eristenz ein; nabmen Spott und Hohn genau so willig aus sich wie jahrelange schimpfliche Behandlung, erbärmliche Verleumdung und kaum erträglichen Terror. Zahllose blutbedeckte Tote und Verletzte in allen deut schen Gauen sind die Zeugen dieses Kampfes Und zudem: Dieser Erfolg wurde erkämpft durch eine unermeßliche Willens anstrengung und durch die Kraft tapferer und fanatisch durch gehaltener Entschlüsse. Ich spreche dies aus, weil die Gefahr besteht, daß gerade jene, die an dem Gelingen der deutschen Einigung den wenig sten praktischen Anteil besitzen, «m »» leicht als vorlauteste Deklamatoren die Tat der Schasfuno riefet Reiches für sich in Anspruch nehmen oder das ganze Äeschehen des Jahres 1938 als eine schon längst fällige, nur leider vom Nationalsozia lismus verspätet eingelöste Selbstverständlichkeit werten. Diesen Elementen gegenüber möchte ich fcststeklen, daß zum Durchsetzen dieses Jahres eine Nervenkraft gehörte, von der solche Wichte nicht eine Spur besitzen! Es sind jene uns be kannten alten unverbesserlichen Pessimisten, Skeptiker oder Gleichgültigen, die man in der Zeit unseres zwanzigjährigen Kampfes als positives Element stets vermissen konnte, die aber nun nach dem Sieg als die berufenen Experten der natio nalen Erhebung ihre kritischen Randbemerkungen maä)cu zu müssen glauben. Das Fahr GrobdeulWands Ich gebe nun in wenigen Sätzen eine sachliche Darstellung der geschichtlichen Ereignisse des denkwürdigen Jahres l938. Unter den vierzehn Punkten, die der amerikanische Prä sident Wilson Deutschland im Falle der Wafsenniedcrlegung als die Grundlagen des neu zu organisierenden Weltfriedens auch im Namen der übrigen Alliierten zusicherte, befand sich der elementare Satz von dem Selbstbestimmungsrecht der Völker Völker sollten nicht wie eine Ware durch die Künste der Diplomatie von einer Souveränität einfach in die andere übergeben werden, sondern kraft heiligster Rechte der Natur ihr Leben und damit ihre politische Existenz selbst be stimmen. Die Proklamation dieses Grundsatzes konnte von elemen tarer Bedeutung sein Tatsächlich haben sich in der Folgezeit die damaligen alliierten Mächte dieser Thesen auch dann be dient, wenn sie sür ihre egoistischen Zwecke auszuwerten waren So verweigert man Deutschland die Rückgabe seines Kolonialbesitzes unter der Behauptung, man dürfe die dor tigen Stämme und Einwohner nicht einfach gegen ihren Wil len — um den sich allerdings selbstverständlich im Jahre 1918 niemand gekümmert hatte — wieder an Deutschland zurück geben. Allein, während man so im Namen des Selbstbestim mungsrechtes für primitive Ncgcrstämme als Schützer auf tritt, verweigerte man im Jahre 1918 dem hochkultivierten oeutschen Volk die Zubilligung der ihm vorher feierlich ver sprochenen allgemeinen Menschenrechte. Zahlreiche Millionen deutsche Bürger wurden gegen ihre» Willen dem Reiche entrissen oder an der Vereinigung mit dem ^Reiche verhindert. Ja, im schärfsten Gegensatz zu dem Ver sprechen des Selbstbestimmungsrechtes wurde im Friedens vertrag von Versailles sogar der Anschluß der Deutschen der Ostmark an das Reich verboten in dem Augenblick, da sich dort Bestrebungen zeigten, durch öffentliche Volksabstimmun gen dem Selbstbestimmnngsrecht praktischen Ausdruck zu ver- ieihen. Versuche, auf dem empfohlenen Wege vernünftiger Revi sionen eine Aenderung der Sachlage herbeizuführen, waren bisher sämtlich mißlungen und mußten bei der vekannten Ein stellung der Versailler Mächte auch in Zukunft scheitern. Wie überhaupt diesen Revisionsariikeln der Völkerbundsakt« nur eine platonische Bedeutung rukam.