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sloek. ch, den 11. nds 7 Uhr »chen m. ilaret ksvk. .2siks en ist diese Wirkling itm als ! des He- giebt der ndweihc« 0 Ps. der > kvr. k66t! ,n6s Aeu- LUw) ver«6ll<Is lckurtttmti. v nickt, oliien. lön, ;sei' och pfeln, . 8 St. !, 2 St. Itzren, lkraut 20 Ps., l. mebr »ell lüssc U Lttsl b- :en NI den itcn n. «ng. L Handl. il lls. 1-26 N, >g! achts- «een mtcn, efern "erate >inm- lincn. einen n. Amts- und Anzeigeblatt für den s rtvonnement Senrk des Amtsgerichts Eibenstock WML tag und Sonnabend. In- e tcn, sowie bei allen Reichs- sertionSprei«: die kleinsp. Postanstalten. »»- « und dessen Amgebung. Verantwortlicher Redacteur: E. Hannebohn in Eibenstock. 3K. 2ahr«-na. ' ' - M 147. Donncrstlig, dm 12. Dczemdcr CoiMiiatim der Pferde lind Rinder. Die Herren Bürgermeister nnd Gemeindevorstände des Verwaltungsbezirks werden darauf aufmerksam gemacht, daß in den letzten Vierzehn Tagen dieses Monats die in 8 4 r>ub t. der Verordnung vom 4. März 1881, die nach dem Reichsgesctze vom 23. Juni 1880 für die wegen Seuchen getövteten Thiere zu gewährenden Entschädigungen betreffend, vorgeschriebene Cousignation der Pferde und Rinder nach Maßgabe der in der gedachten Verordnung erlasse nen Vorschriften vorzunebmen und der Erfolg durch Einreichung des in den Columnen 1, 2 und 3 ausgefüllten Consignationsformulares spätestens bis zum 8. Januar 1890 zu Vermeidung von 10 M. Ordnungsstrafe anher anzuzeigen ist. Die nöthigen Formulare können von der Gehlert'schen Buchbinderei in Schwarzenberg bezogen werden. Schwarzenberg, am 7. Dezember 1889. Königliche Amtshauptmannschast. Frhr. v. Wirsing. W. Holz-Versteigerung auf Kartmannsdorfer Slaalsforstrevier. Im Müller'schen (früher Eismann'schcn) Gasthofe in Hartmanns dorf sollen Montag, den 16. Dezember 1889, von Vormittags /-10 Uhr an folgende AtutL- und Hrki>iili«Ir«r, als: 51 170 119 87 Stück buchene Klötzer „ weiche von >3—15 Ctm. Oberstärke, ., 16-22 . „ 23—43 „ „ „ 13 15 „ „ 1,s bis 5,o Mtr. lang, In den Du ungen: 12, 87 „ 16-22 ., 3,5 Meter 17 . 23-29 „ lang, ^2-8* 9 ee es „ 30-40 . 3065 „Derbstangen,, 8—9 „ Untcrstärke, 1393 ,, „ 10-12 „ 335 „ 13—15 „ „ 7850 ,, „ Reisstangen „ 2—3 02^ 10495 4- 6 ) 2965 I 7 I 3 Raummeter harte Nutzscheite, 13 harte Brcnnscheite, 25 weiche dergleichen, 16 harte Brennknüppel, 108 weiche dergleichen, 12 harte Zacken, 14 harte Acste, 147 weiche dergleichen, 10,50 Wellenhundert hartes Reisig und -S»> 51, 7» , weiches dergleichen einzeln und partieenweise gegen sofortige Bezahl««« i« kassenmätzigen Münzsorten und unter den vor Beginn der Auktion bekannt zu gebenden Bedingungen an die Meistbietenden versteigert werden. Kreditüberschrcirungcn sind «nznlässig. Holzkaufgelder können von Vormittags 9 Uhr an berichtigt werden. Auskunft ertheilt der unterzeichnete Oberförster. Königliche Forstrcvierverwaltung Hartmannsdorf u. König liches Forstrentamt Eibenstock, Tchurigt. am 9. December 1889. Wolssramm. weiche Oberstärke, 2—7 Mir. l.. weiche weicher Stamm Stück harte Klötzer „ 16-22 . 10-15 . 16-22 „ 23-29 „ 13-15 . 16-22 „ 23-30 „ 13-15 . 16-22 . 23-45 , 7-12 . 8-12 . 8-15 . 8-15 . 2-7 geschnitzte fichtene Rutzknüppel, harte Brcnnscheite, weiche dergleichen, „ Brennknüppel, Harle Acste und weiche dergleichen sofortige Bezahlung ., 3,5 u. 4,0 M. l., " ^3,5 Mtr. lang, „ 3—6 M. lang, „ 3,5 u. 4,o Bk. I., Unterstärkc, Holz-Versteigerung auf Kiöcnssocker Staalsforssrevier. Hendelschen Gasthofe in Schöttheidcrhammcr kommen Mittwoch, den 18. Dezember 1889, von Vormittags 9 Uhr an nachvcrzeichnetc, im Einzelnen der Abheilungen: 8 (Zcisiggesangi, 12, 13 (Dönitz arundf, 23 (Heckleithc), 37, 38 (Neuer Teich), 4l (Klötzerberg), 43, 44 (Köppel- stein), 46 (Spitzleithe-, 62, 64 (Jnngnickel), 70, 72, 73 (Wallfischkopf) und 77 (Konradsheidc) ausbercitetcn und »i-viiuIiSlU.di-, als: 33 Stück harte Stämme von 10—15 Ccntimeter Mittenstärke, 15 "" 191 62 I 13 14 5 1286 480 59 20 13910 12 1007 11496 harte Stangenklötzer weiche . harte Derbstangen weiche „ . Rcisstangen 33 Raummeter: 6 1052 „ 1 . > 1583'/. „ I einzeln und partieenweise gegen i« kasfenmätzigen Münzsorten, sowie unter den vor Beginn der Auktion bekannt zn gebenden Bedingungen meistbietend zur Versteigerung. Kreditüberschreitungen find unzuläsfig. Holzkaufgelder können von Vormittags '/,9 Uhr an berichtigt werden. Auskunft ertheilt der unterzeichnete Oberförster. Königliche Forstrcvicrvcmaltnng und Königliches Forst rentamt Eibenstock, Bretschneider. am 9. Dezbr. 1889. Wolssramm. Bekauiltmachllng. Von den Königlichen Forstrcvierverwaltungen Auersberg und Eibenstock sind die Waldarbeiter Stvininlei- und Ko»»»«-»' Hier ¬ selbst mit dem Verkaufe von Christbäumen beauftragt worden. Der unterzeichnete Stadtrath bringt dies andurch mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß, daß anderen Personen der Verkauf und Vertrieb von Christbäumen in hiesiger Stadt nur dann gestattet ist, wenn sie sich über den Erwerb der Christbäume durch eine von einem Waldbesitzcr ausgestellte und von der Ortsbchörde des letzteren beglaubigte Bescheinigung auSweiscn können. Personen, welche ohne eine solche Bescheinigung Christbäume in hiesiger Stadt verkaufen und vertreiben, haben die Wegnahme der Bäume zu gewärtigen und werken, ungeachtet der sie etwa nach den bestehenden Gesetzen treffenden höheren Strafen, mit Geldstrafe bi« zu Dreißig Mark oder mit Haft bis zu acht Tagen bestraft. Eibenstock, den 10. Dezember 1889. Der Stadtrath. Löscher, Bürgermeister. Kl. Hagesgeschichle. — Deutschland. WaS man jetzt über die Stimmung der Bergarbeiter im rheinisch- westfälischen Kohlenrevier hört, läßt die Hoffnung, raß eS nunmehr zu einem dauernden friedlichen Aus gleich kommen werde, noch nicht sehr gefestigt erschei nen; die abermalige Frist von acht Tagen dürste wohl kaum ausreichen, um jede Spur der Gefahr eines abermaligen Ausstandes zu beseitigen. Freilich hat einen besonder« günstigen Eindruck auf die Berg arbeiter und auf weitere Kreise diesmal das Auf treten der Staatsbehörden, insbesondere des Ober präsidenten der Provinz Westfalen, gemacht. Diesem Umstande ist eS nicht zum Wenigsten zu verdanke», daß die Grubenbesitzer ein größeres Entgegenkommen gezeigt haben, als noch vor wenigen Tagen erwartet werden konnte. Oberpräsident Studt hat damit jeden falls im Sinne des Kaiser« gehandelt. Auch dem persönlichen Eingreifen des Abg. Or. Hammacher dürfte ein großer Theil de« Erfolges zuzuschreiben sein. Herr Oe. Hammacher hat schon im Reichstage sehr ernste Mahnungen an seine Erwerbsgenossen gerichtet und er wird seine Worte .unter vier Augen" gewiß noch wesentlich verstärkt haben. Insbesondere dürfte er seinen Freunden in Dortmund und Essen zu Gemüthe geführt haben, daß man in den maß gebenden Berliner Kreisen unter allen Umständen auf ein Entgegcukommcn von ihrer Seite rechnet, da der Wiederausbruch eines MasscnauSstandes schlechter dings nicht ruhig und thatenlos von der preußischen Regierung hingenommen werden würde. Hoffentlich machen die Grubenverwailungen ihre Versprechungen wahr und sehen von allen weiteren Maßregelungen der Bergarbeiter endgültig ab. Ob dies freilich ge- genügen wird und ob nicht das immer mehr gesteigerte Machtgefühl der Arbeiter neue Forderungen und da mit neue Differenzen zeitigen wird, bleibt abzuwarten. — DerKaiser hat der Arbeiter-Deputation, welche ihm bei seiner Ankunft in Worm« eine Adresse und einen Üorbeerkranz überreicht hatte, ge antwortet: ES sei ihm längst bekannt, daß die Irr-