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V68P6N in clen Xneurkinelie. Dresden, Lonrisberid, den 21. danunr 1405, nsckrn. 2 Dkr. I- G F. Händel: Allegro für -Orgel und Orchester, für Orgel allein bearbeitet von Alfred Sittard. 2. Arauz Magnus Böhme: Choral-Motette. Befiehl dem Herrn deine Wege und hoff' aus ihn, er wird es wohl machen. Choral: Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt der allcrtrcusten Pflege des, der den Himmel lenkt, der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn, der wird auch Wege finden, da dein Fuß wandeln kann. 3. Arnnz Schubert: Geistliches Lied für Tenor, vvrgetrageu von dem König!. Kammersänger Herrn Hans Gießen. Wenn alle untreu werde», so bleib' ich dir doch treu, daß Dankbarkeit auf Erden nicht ausgestorben sei. Für mich umfing dich Leiden, vergingst für mich in Schmerz, drum geb' ich dir mit Freuden auf ewig dieses Herz. Du stehst voll treuer Liebe noch immer jedem bei, und wenn dir keiner bliebe, so bleibst du dennoch treu. Die treuste Liebe sieget, am Ende fühlt man sic, weint bitterlich und schmieget sich kindlich an dein Knie. Ich habe dich empfunden, o lasse nicht von mir, laß innig mich verbunden auf ewig sein mit dir! Einst schauen meine Brüder auch wieder himmelwärts und sinken liebend nieder und fallen dir ans Herz. -l. <8. A-. Händel: Larghetto für Harfe lgcfpielt von der Kvnigl. Kamnier- virtuosin Frau Bauer-Ziech) und Orgel. 5. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 399, 4. Güt'gcr Jesu, ach wie gnädig, wie liebreich, freundlich und guttätig bist du doch gegen Freund und Feind. Dein Sonnenglanz, der scheinet allen, dein Regen muß auf alle fallen, ob sie dir gleich nicht dankbar sind. Mein Gott, ach, lehre mich, damit hierinnen ich dir unchartc. O Jesu du, hilf mir dazu, daß ich auch gütig sei wie du. Borlesung. l>. Arauz Liszt: Psalm 23 für Tenor-Solo, Harfe und Orgel, vorgetragcn von Herrn H. Gießen, Frau M. Bauer-Ziech und Herrn Organist Sittard. Mein Gott, der ist mein Hirt, wo ich geh' und steh'. Wo er mich führt, wie er mich führt, was fehlt mir je? Jetzt ruh', jetzt lagr' ich mich am Bach der Au', auf grünender Au', am kühlenden Bach, im Morgentau. Dann weckt und führt er mich richtigen Wegs, sichern Stegs, mit neuem Mut zu neuem Gut. Und auch im Tal der Nacht, warum sürcht' ich mich? Meines Hirten Stab, meines Hirten Schall, die trösten mich. Und hinter Grau'n und Nacht, im dunkeln Tal, siehe, da steht, Feinde, da seht mein Freudenmahl; seht, Freuden-Oeles trieft mein lockigt Haar, Becher, du schwebst, Becher, du schäumst, als trunken gar. Gut Heil wird stets um mich fein! Mein Gott, der ist mein Hirt, was fehlt mir je? Immerdar bleib' ich im Hans des Herrn! Mein Gott, der ist mein Hirt! (MH Herr,-,-., 7. F. Mendelssolm-Bnrtholdy: Drei Sprüche für achtstimmigcn Chor. ->) Zu Weihnachten: Frohlocket, ihr Völker, auf Erden und preiset Gott. Der Heiland ist erschienen, den der Herr verheißen. Er hat seine Gerechtigkeit der Welt offenbaret. Halleluja! d) Am Neujnhrstage: Herr Gott, du bist unsre Zuflucht für und für, ehe denn die Berge worden und die Erde und die Welt erschaffen worden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Halleluja. a) Am Himmelfahrtstage: Erhaben, o Herr, über alles Lob, über alle Herrlichkeit, herrschest du von Ewigkeit. Halleluja!