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Der SMsche Lrzähler Tageölaü firIisihoßwerda Ileukirch und Umgegend Der Tächstsche Erzähler^Serlaaöott, Btschoföwerda Ta., ist bas zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de- Landrats zu Bauyen und der Bürgermeister M Bischofswerda und Neuttrch (Laust-) behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält^-^-^ seyrer dte Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden Nr. S ,DienStag, -en S. Januar 1943 98. Jahrgang von sÜdamerikani- Der vom Ämnwl, Wägt auf See auf, versinkt. Einsam pendelt ein Fallschirm über der Abschutzkelle. Durch den Kampfraum zwi- schen Himmel und Erde zischen die Leuchtspurgarbcn. „Schmarre Seilen eines Weißbuches" Roosevelt verfängt sich in seinem Lügenweihbuch — Selbst USA -Senatoren klagen an MW WW MsMllS SM Das neue USA.-Weihbuch, das Roosevelts Außenminister Hüll auf Befehl seines Herrn und Meisters zur Narkotisierung des am 6. Januar zusammentretenden Kongresses in größte» Hast zusammenstoppeln und auf den amtlichen USA.-Lügrnmrk werfen mutzte, erweist sich immer mehr c.ls eines der unverschäm testen Machwerke, die jemals zur Vertuschung der wirkliche» Kriegsschuld von den eigentlichen Brandstiftern eines Weltkcie ges herausgebracht wurden. Auch in den USA. hat man dies Schwächen und oft geradezu grotesken inneren Widersprüche de» Rooseveltschen Angstveröffentlichung sofort erkannt. Die erst» scharfe Kritik aus Kongretzkreisen stellte bereits fest, datz ein grotze Anzahl der von Roosevelt zu seiner Entlastung vorge brachten Gesichtspunkte in Wirklichkeit das Weitze Haus und da USÄ.-Kriegs- und Marineministerium in einem Umfang be lasten, wie es bisher kein Mensch in den USA. ahnte. Darüber hinaus aber regt sich auch in der Welt die Erkenntnis, datz dies, von Hüll mit widerlicher Heuchelei eingeleitete Dokumenten sammlung nur einen völlig einseitigen Ausschnitt des Wirklichei. Geschehens widerspiegelt. Sie unterschlägt wichtigste historisch Feststellungen, die Roosevelts Kriegsschuld längst erhärtet haben An »ihre Stelle werden nichtssagende und entstellte Berichte vor übelbeleumundeten und äußerst zweifelhaften Persönlichkeiten gerückt, deren verlogener Dilettantismus, wie sich jetzt ergibt den Dilettanten Roosevelt stärker beeindruckte als die ernstes Erklärungen und Warnungen seiner offiziellen Gesandten und Botschafter. Kurz, diese neue Mixtur der Rooseveltschen Gift küche, die seine Gegner schwächen und ihn selbst aus tausend Nö. ten erlösen sollte, erweist sich als ein äußerst schaler Sud, der da» Weitze Haus schonungslos blotzstellt. Das ungeheure Verbre, chen, das Roosevelt mit der Entfesselung dieses Weltbrandes au sich geladen hat, wird dadurch nicht beschönigt. Es tritt nock, einmal in seiner ganzen Scheußlichkeit zutage, und man versteht, datz in den NSA. weite Kreise über die Verzweiflungsveröffent lichung stärkste Beklemmungen empfinden. Welcher Natur die Rooseveltschen Gewährsmänner sind, zeig» die Zitierung des übelbeleumdeten USA.-Handelsattachsö in Berlin, Millan, eines politischen Trunkenboldes und Ge schäftemachers übelster Sorte, der infolge Devisenbet'rügereien an Juden sogar eine Zeitlang vom USA.-Auhenmiuisterium kaltgestellt werden mutzte. Eine nicht weniger unerfreuliche Krea tur ist der Rooseveltsche Sonderbotschafter Bullit, der seinem abgrundtiefen Hatz gegen Deutschland schon 1938 in diplomati schen Gesprächen offen Ausdruck gab und der von Paris aus durch die vertrauliche Weitergabe Rooseveltscher Informationen zur gleichen Zeit den früheren Polnischen Autzenminister Beck in Warschau zur schroffen Ablehnung aller Verhandlungen mit Berlin und den verständigungsbereiten französischen Außen- ministerB o n n e t zur radikalen Aenderung seines Kurses ver anlaßte, als er frisierte Berichte nach Washington sandte, die durch bewußte Lügen eine Verschleierung des Rooseveltschen Kriegswillens auch dem eigenen Lande gegenüber ermöglichen sollten. Daß auch unter den Amerikanern manche die Gefährlichkeit dieses heuchlerischen Rooseveltschen Doppelspiels, das auf einen üblen Betrug des USA.-Volkes hinauslief, deutlich erkannten, zeigen dagegen die Berichte des USA.-Botschafters in Tokio, Grew, die der Hcimgekehrte dann in einem vor kurzem erschie nenen Buch über Japan zusammenfaßte. Die Mitteilungen dieses Buches, dessen Erscheinen von Roosevelt so lange Wie nur möglich hintertrieben wurde, haben insofern auf das neue Weiß buch eingewirkt, als sich Roosevelt unter ihrem Eindruck zu ge wissen Eingeständnissen genötigt sah, die in den USA. wie eine Bombe gewirkt haben. Es ließ sich nicht mehr verschweigen, datz der USA.-Regierung schon am 27. Januar 1940, d. h. fast ein Jahr vor dem japanischen Vernichtungsschlag gegen Peart Ha- bour, warnend mitgeteilt wurde, daß bei einer Fortführung der Rooseveltschen Herausforderungspolitik mit einem derarti gen militärischen Unternehmen der Japaner gerechnet werden »misse. Trotzdem ließ sich Roosevelt dadurch in seiner Kriegs hetze nicht beirren. Ein Jahr nach dieser Warnung kam eS tat sächlich zu Pearl Habour. Man versteht, daß nach diesem Ein geständnis des Weißbuches der Vorsitzende des Außenpolitischen Ausschusses in Washington, Conally, entsetzt feststellte: „Wenn die Armee und die Marine wußten, was das Außenministerium gewußt zu haben behauptet, dann ist die tragische Vernachlässi gung unserer Sicherheitsmaßnahmen in Hawaii nur so um so be merkenswerter." Auch dieser Wirrwarr im Rooseveltschen Weissbuch bestätigt nur, datz dieses ganze Machwerk auf Grundlagen aufgebaut ist, die dem ganzen heuchlerischen und verlogenen Gangsterstil der Rooseveltschen Außenpolitik entsprechen. Während der Kriegsver brecher Nr. i sich vor seinem Volk wegen der neuen riesigen La sten, die er ihm aufbürdcn muß, entschuldigen will, klagt er sich ungewollt zugleich selbst auf das schwerste an. So greifen Leicht- um eine europäische Nation gegen die andere aufzuhetzen. Einen Eckstein in der Geschichte dieses Krieges habe Roosevelts Rede in Ehicago im Dezember 1938 gebildet, die darauf hin zielte, alle guten Auswirkungen des Münchener Abkommens zu vernichten und einen Widerstreit zwischen den Demokratien und den totalitären Staaten zu schaffen, die immer noch nach einem Weg zu friedlichem und anständigem Zusammenleben suchten. Nach dem militärischen Zusammenbruch Frankreichs tat Roosevelts sein Möglichstes, um die Haltung Englands zu ver steifen. Er setzte hrerzu alle seine Agenten der Politik und Finanzwelt ein und versprach unbegrenzte Unterstützung an Kriegsmaterial und Geld. Er hetzte Griechenland, Jugosla wien und die Sowjetunion auf, er leitete ein aggressives Wett rüsten der USA ein. Frü^eittg begann Roosevelt einen hefti gen Krieg auf wirtschaftlichem, politischem und schließlich auch militärischem Gebiet gegen die Achsenmächte. In seinem Kommentar mit der Ueberschmft „Die schwar zen Seiten eines Weißbuches" unterstreicht „Messaagero", daß die darin aufgestellten Behauptungen und Schlußfolgerungen durch Tatsachen dementiert wurden, die allgemein bekannt sind. Die Politik der „guten Nachbarschaft", oie die Vereinigten Staaten von 1933 bis 1939 in der westlichen Hemisphäre führ ten, hätten einzig und allein dazu gedient, die südamerikani schen Republiken in ein militärisches System der Vereinigten Staaten einzuspannen, als dessen Grundlage ein Feldzug oegen die totalitären Staaten hingestellt wurde. „Roosevelt sehr Wohl verantwortlich" Paris, S Jan Zum sogen. Weißbuch Roosevelts stellt die Pariser Morgenpresse fest, daß der Versuch Roosevelts, sich von der Schuld an diesem Krieg reinzuwaschen, völlig mißlungen ist. „Präsident Roose velt" — so schreibt „Aujourd Hui" — „ist sehr wohl verantwortlich für diesen Krieg." Der „Petit Parisien" wählt die Ueberschrist: „Das ame rikanische Weißbuch mildert nicht die Verantwortung Roosevelts für diesen Krieg." Der „Motin" verweist insbesondere auf die Rolle der USA -Politik gegenüber Frankreich und betont, daß das Weißbuch ein Eingeständnis für die oufstachelnde Haltung der amerikanischen Diplomatie bei den Regierungen der dritten Republik bilde, die das Ziel verfolgte, Frank reich gegen Deutschland zu Hetzen. Von Strauß bi» Murphy, Vollitt und Admiral Leahn nähmen die Abgesandten Roosevelts in Paris und Vichy unter den eifrigsten T o - tengräbrrn de» Friedens und Frankreichs einen guten Platz ein. An der «tlantikküste, 4. Jan. (P. K.) An die Kette der Erfolge deuffcher Luftwaffenverbände an allen Fronten, füg ten in den Mittagsstunden des Sonntags die deutschen Jäger an der Atlantikküste ein neues Glied: sie schossen an der fran zösischen Westküste innerhalb kürzester Frist aus einem die Küste der besetzten Westgebiete anfliegenden britischen Bomberver band sechzehn mehrmotorige feindliche Kampfflugzeuge heraus und jagten den Rest weit über dte offene See hinaus. Sonntagrnoraen am Atlantik. Sonne Mio frühlingShafte Wärme strafen den Kalender Lü gen, die See ist nicht übermäßig bewegt, kurz, es ist ein Wetter - wie sagt man so schön — zum Eierlegen. Das wissen auch unsere Jäger, die hier am Atlantik ihren Feldflughafen aufgeschlagen haben, nur deuten ste es anders. Sie wissen, daß bei dieser Witterung der Tommy nichts unversucht lassen wird, einige wirkliche „Eier" durch die Luft herüberzubringen, um sie da fal len zu lassen, wo sie unS schaden könnten. Die Franzosen, die wen aus der Kirche kommen und im Sonntagsgewand nach Hause gehen, ahnen nicht, datz in wenigen Minuten aus zahllosen Geschützrohren der Flakbatterien hier längs der Küste ein wahrerFeuerorkan losbrechen wird, daß sich kurz darauf über ihren Köpfen harte Luftkämpfe ent wickeln, bei denen sich die anfliegenden Tommies so blutige Köpfe holen werden wie selten zuvor. Der anfliegende feindliche Verband ist rechtzeitig gemeldet, fein Flugweg wird genau verfolgt und auf das Alarmsignal starten die ersten deutschen Jagdflugzeuge. Schnell haben die schnittigen und kampfstarken Focke-Wulf Löhe gewonnen und fliegen dem Angreifer entgegen. In großer Höhe kommt der Verband heran; er versucht, das ihm entgegenprasselnde Sperr feuer der Flak zu umfliegen. Und dann — als die Meyrmotori- gen ihr Ziel anfliegen wollen, geht alle- Schlag auf Schlag. Die Flak stellt ihr Feuer ei», weil unsere Jäger den Verband ge stellt Haven. > Kampf beginnt. Der Feind ist hoch über See, da sind unsere" Jäger heran: erste „Mehrmotorige" fällt mit »Wei brennenden Motoren t Himmel, schlägt auf See auf, versinkt. Einsam pendelt ein Ischirm über der Abschutzkelle. Durch den Kampfraum -wi- "immel und Erde zischen die Leuchtspurgarbcn. , „ Wenig später stürzt ein weiterer der vom Feinde reichlich mit schutzlorveeren bedachten mehrmotorige,» Bomber, von den ichen Garben der Maschinengewehre und Kandnen unserer ....^überlegenen.Focke-Wuls-Jäger in die Tiefe geschickt. Er zerplatzt restlos in der Lust, nur winzige Teilchen w,r- beln nach unten. In der nächsten Minute werden vter Bom ber gleichzeitig avgefchossen. Tragflächen splittern ab, Motoren brechen heraus, nur schwelende Trümmer schlagen aufs Wasser auf. Fallschirme hängen in der Luft, ein Schlauchboot mit zwei Mann treibt auf den Wellen. Der Lustkampf wirb zur Luftschlacht. In immer erneuten Angriffen stürzen sich unsere Jager auf die schweren Feindflugzeuge, jagen den Verband auseinander, daß die Bomber wie wild durcheinander kurbeln. Die Jäger „interessierten Länder" vertreten sein. Der karibische Regional rat z. B. würde außer Vertretern Englands und der Kolonial gebiete selbst auch Vertreter derVereinigten Staa ten umfassen. Zum Schluß wird angedeutet, oatz selbstvcr- tändlich auch in den anderen Regionalräten die USA. vertreten ein würden. Der Plan lätzt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig. England, das nach den Bekundungen der Unnkc-eS unfähig sst, seinen riesigen Kolonialbesitz zn halten und zu verwalten, erhält die „Unterstützung" der NSA. Im Rcgionalrat, dem ,^in gro ßer Teil der Autorität" übertragen wird, sitzen Vertreter Washingtons. Natürlich mit dem Titel „Berater" — solche In stitutionen sind ja zur Genüge bekannt. Roosevelt hat also — diesmal ans dem Umwege über ein englisches Blatt — die Katze aus dem Sack gelassen und andeu tungsweise bargelegt, wie er sich die Aufsaugung des englischen Kolonialbesitzes denkt. Das grotze Erbe des Empire anzutreten, ist sein wirkliches KriegSztel. Stockholm, 4. Jan. Selbst in seinem eigenen Land« ver- »ngt sich der Kriegsverbrecher Roosevelt in dem Lügengewebe, bas er mit seinem primttwen Weißbuch zur Ablenkung des USA-Kongreffes in Re Welt gesetzt hat. So befaßten sich be. reits mehrer« Mitglieder des Kongresses mit der Behauptung dieses «eitzbuchas, datz die «ordamemkanische Regierung schon am «.AÜnuarÄso — also fast ei« Jab» vorher — über die angebliche« japanischen Pläne, einen überraschenden Angriff auf Pearl Harbour vorzubereite«, unterrichtet «Wesen sei. U. a. erklärt« der «mHtzende des autzenpolit schen Aus schusses Eonnallh: Men« Re Armee und bk Marine wußten, was bas Außenmiaistmüum gewußt zu habe« behauptet, dann ist -« tragssche Vernachlässigung unserer Sicherheitsmaßnah men in Hawaii nur um so bemerkenswerter." Senator Ärewster brachte die Ansichten anderer Senato ren zum Ausdruck, indem er erklärte, die Veröffentlichung des Weißbuches gestalte die Verantwortung noch ernster, die das Kriegs- -und Marineminiflertum für die Katastrophe von Pearl Harbour trügen. Roosevelt -er Hauptschul-ige Rom, s. Jan. Der Versuch, den Kriegshetzer Roosevelt von seiner BeranLvortung »ü entlasten, wird von der gesamten Presse ausS schärfste gebranbmarkt und- an Hand der Tatsachen widerlegt. „Trihuna" bezeichnet das Weißbuch als ein unver nünftiges diploumtisches Unterfangen. „Giornale d'Jtalia" nennt eS ^inen vergeblichen Versuch Roosevelts, sich ein Alibi für den von »ihm entsachM Krieg zu schaffen". „Lavoro Faseista" brandnmrkt die Veröffentlichung des USA.-Staats- departementS als „Lügenwerk des demokratischen Kaisers der Welt". „Vergeblich bemüht sich Roosevelt, seiner Politik ein Alibi zu verschaffen" sAeibt der Direktor deS „Giornale d'Jtalia". Roosevelt habe dte wiederholten Einladungen Mus solinis mit Stillschweigen übergangen, in, denen der Düte den USA,Präsidenten aufforderte, sich dafür einzusetzen, Ordnung in die Gedankenaänge der Nutznießer deS Versailler Systems zu bringen und diese Gedankengänge in Uebereinstimmung mit den Crfordernissert ves Friedens und der europäischen Zusam- menarbÄt zu bringen. Roosevelt habe Mussolinis im Jahre 1933 begonnene Vieverpaktpolitik nicht unterstützt und hat sich auch nicht einen Tag mit den wirklichen tiefen Ursachen der europäischen Krise oder mit den elementaren Existenzgrund lagen Italiens, Deutschlands und anderer europäisch« Na tionen beschäftigt. Roosevelt habe zunächst versteckt, dann ganz offen, seine unmittelbare K riegSpolttii entfesselt, 16 Viermotorige »-geschossen / bleiben am Feind. Trotz der Sprengung des gegnerischen Ver bandes haben sie es nicht leicht: aus allen Rohren schießen die Bordschützen der Bomber zurück, um sich und ihre Maschinen so teuer wie möglich zu verkaufen. Aber es nützt ihnen nichts. Kurz nach dem vierfachen Abschuß fällt der siebente, er trudelt mit schweren Treffern in Rumpf und Motoren ab. Ein Mann kann noch aussteigen. Einige Minuten später stürzt Nummer acht ab, schlägt auf Land auf und wieder wenig später stellt sich der neunte auf den Kops und rast, nur noch eine Tragfläche am Rumpf, in die Tiefe. Es bleibt kaum Zeit zum Schauen, denn fast gleichzeitig schla gen der zehnte und elfte Bomber aufs Wasser auf. Die Ereignisse überstürzen sich. Kaum bleibt Zeit, einen neuen Abschuß zu beobachten, da stürzen rechts und links schon weitere Gegner mit langer schwar zer Qualmfahne senkrecht in die Tiefe. Die Bomber glauben sich über See in Sicherheit bringe,: zu können, ein gewaltiger Irrtum. Unsere Focken Wulf-190 jagen ihnen nach, stellen den aufgelösten Verband erneut zum Luft kampf. Weitere Bomber zerbersten in der Luft, Trümmer und brennende Fetzen Wirbeln durch die Luft. Weit über See „fah ren" unsere Jäger den letzten Angriff, und mit ihm fällt der sechzehnte Grotzkampfbomber. Innerhalb kürzester Frist verlor der Femd fünfzehn seiner modernsten mit mehreren Motoren ausgestatteten und als kampskräftig und unbesiegbar angekündigten Grotzbombcr. Eine Bravourleistung unserer Jagdflieger und ein weiterer un widerlegbarer Beweis für. die Güte und Ueberlegenheit der vom deutschen Rüstungsarbeiter gebauten Flugzeuge und Waf fen. Kriegsberichter Hans Herbert Hirsch Wie Roosevelt das Empire liquidiere» will Berlin, 4. Jan. Ganz allmählich glaubt Roosevelt daSIein großer Teil der Autorität würde den Regio- britische Empire in dem Staat-Verband der USA. aufgehen ,n al raten übertragen. In diesen nämlich werden auch die lassen zu könne». Erwerb von militärischen Stützpunkten und Einsilierung in britischen Dominien und Interessengebieten bil- beten den Anfang. Nun aber wirb ein Plan bekannt, der ge- rabezu als Grunbritz für die endgültige Liquidation des Empire und die Hinüberleitung seiner Bestandteile in den Herrschafts bereich des Dollars barstellt. Nach Informationen des diplomatischen Mitarbeiters der „Sunday Times" finden gegenwärtig zwischen der Londoner und der Washingtoner Regierung Verhandlungen über oie bri tische Kolomalpolitik statt. Es sollen „regionale Kolo nialräte" gebildet werden, ,chie für die Verteidigung ver antwortlich fern würden und.beratend bei der Entwicklung der Wirtschaft und Verwaltung wirken sollen". Hinsichtlich der Ver teidigung stelle die Verpachtung der westindischen Stützpunkte an die USA. einen Präzedenzfall dar! England, so heißt eS weiter, würde zwar die „letzte Verantwor tung" für die Verwaltung der britischen Kolonien behalten, aber