Volltext Seite (XML)
ai-druS verböte» Nt 13 stellten, lt Vor Lcivzi- 1 und Wikina inen-SB- soi- Punkten Bei den Ber- n Alleingang den deutschen evoten, die zu l führte. Br-, nnte Berliner der DreSdtier sechsten Tres« ll 1» Sekunden mläßlick, der er u. a eine >ie Gablonzer ellen, sondern rn«7 t« 707« 7«r »»Mt ZM< des Berliner 17,2 Minuten, - Spandau itt Meter Kraul eSbestzeit aus' keine Zeiten lS5 L«Zti ttw» U,,Z7 t »57,7 «7« letten der zugleich 1 in Dresden ing von LLn« « »»7 S05N « «r«, jirfr > ,»S» I«7« > ,«77<7 1750« ! 2l»bt7 ««M > r»5« so» nnden zu er. gSprüsern er»I ,r Rekord im L 7^ »reoro »i«r itze z der Großen msenen Jahr hält Sachsen nschaftön cnt- t Sportüezirk^ tbezirk Obcr- rtbezirl Mul- Lefterzqebirge illten Vie drei fünf, zusam- n. e nicht aüsge- >ie Spitze vor > zurück kolgen! en I, Aegir f den nächsten i, steht SV vor Döbelner Bet den Ver löt Punkten m Leg« dem böreltK Ber. von 1940 «in. diesen Tiieln. eh« al» sechs Kan hat aber n. Betsprels. ! ptember rund n ist, daß die - der Gesamt- genannt« Be tt, was einem al» 42 Mill. talbildung in md damit die , von der vor. KM. abgesetzt >er neben den ire außerhalb Anleihen. Ir Sparkassen ero« bestimmt auf die 4)1- gerechnet, fer- lso zusanimen atz von mehr m September stO Mill. RW. 4'/jproz. Li- Umfang der steich,titel. verteidigte in iener Zanetti. hatte Zanetti 1. Runde de» >». »»d »»» j, , I, II uv» Ul lezember 1940 Der Sächsische Erzähl« Akukirch und Zlmgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten ou lAAY-»« , i». w, ««I^INa« r«no Miamn.v«' « ». Uvlon »« »« bvchch« Stchch-e «u»nch«n. sind » «u «—^rolonl» Slk-otti»«»« - «n»« MI» von«, «X, A,I,b,iq M«, b> Sllchosewerdo. i zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) Finanzamt« zu Bischofswerda und anderer Behörden. ^er SSHWe Lrzahker TagekLü DrAWofswerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk 3 Nr. 299 Freitag, den 20. Dezember 1940 W^Nahrgang in der Hang von Schiffsverluste von einem, höchstens zwei Monaten auszuglei- lenommen chcn. Diese Bilanz muß für die britischen Kriegsverbrecher Zerstörer n»», ai pumpt. Und soll »ah« am Do»»- »rt ür einer Er- rrößte Muston». DNB. „ brücken im Hafen von englischer Torpedo riß ... aber ermöglicht eine von den deutschen Truppen gebaute Not brücke wieder da» ordnungsmäßige »n- und Ablegen der vie len kleinen und großen Schiffe, Hf« den Hafen mit ständigem Leben erfüllen. ebenso ein Syr terten Erzkais. Ein kleine» seefeste» Boot hat sich vor mir in die klaffend» Lücke der hölzernen Kaibrücke geschaukelt, wir- vertäut. Ein Taucher steigt langsam über Bord, verschwindet. Da höre ich Etz ist 83 Uhr nachmittag». Die Sonne hat nicht mehr grüngraue Master weist. Da liegt der aüweristene Leiv eine» die Kraft, über den RaW der Berge hinauszusteigen, sie sank, Kriegsschiffe», dem bloßen Auge deutlich sichtbar, vom Ober- -He sie sich den Blicken überhaupt ganz gezeigt hatte. Abend- flachenspiel der Wellen hmund her gehoben, al» -Adele e» äche Dämmerung hüllt Hafen, Stabt und Berge ein, Verdun- sich um ein schwerelose» Stück Kork. ES ist ein deutscher Zer- -elt und verwischt die Spuren des heftigen Kampfes, der hier störer. Zusammen mit den Schwesterschisfen seiner Flottille sor fünf Monaten getobt hat. In beredtem SÄveiaen ragen erzwang er in der Flottille Bon« am S. und 10. Aprtt gegen die Mastspitzen . Und Schornsteine versenkter Frachter und chwerste englische Streitkräfte die Einfahrt nach Narvik" und Transporter au- dem reglosen, bleiarauen Wasser. Sie sind ührte ebenso wie die anderen den gegebenen Befeh^bi^ ^um ebenso ein Symbol für da» heutige Narvik wie die »»rschmet- etz Schisse im Hasen von Sarvil (Bon Kriegsberichter Karl Schwarz.) .... iS. Dezember (P K) In einer der Kai-1 dicht neben mir unverkennbar« Hamburger Laute. Zwei Ka- 'en von Narvik klafft ein; gewaltige Lücke. Ein merad-n von der KrieaSmarine. edo ritz die halbe Anlage mit sich fort. Langst „Ja. hier war e»» sagt der erne. Und dann erzählt er ' — - . - .— - » seinem Kameraden, der wohl erst seit kurzem hier ist, vom Kampf der Zerstörer in der Bucht von Narvik. Ja, hier war eS: Ich folge mit den Augen dem auSgestreck- ten Zeigefinger, -der direkt zu unseren Fußen in da» klare, Master weist. Da liegt der aufgerissene Leiv eine» etzten Opfer aus. Die Truppen wurden gelandet. Mehrmals schwer in der Wasserlinie getroffen, gelang eS dem todwunden Zerstörer noch, an der Pier festzumachen. Fieberhaft wurde ge- >umpt. Und solang: hielt sich das Schiff, noch, wie bie.Mann- chaft brauchte, um oie Funkanlage, die Geschütze und die wert» AM MM SWMkW WM Neuer schwerer Totalverlustr 19 OVV-Lonner BerltmlS. D«ember. « Wirt g— * bampfer M-un^-^fM, »1« Union «astle Co., eine halbe weile . Küste von Neu-SübwalrA in Brand gerate» ist. Der Vraa» habe allmählich eine» solchen Umfang »«genommeu. batz Kehr, gäste »ab Besatzunasmilglieder da» Schiff hätte« verlassen muf- 5n. Ls handelt " ser, ber sonst o SS ist aaznnrh, Linie auch bi» c Schiff ist al» Li Meder ein britischer 19000.BRL.- Arachter im Attantir torpediert Stockholm, IS. Dezember. Wie Reuter au» Neuyork meldet, hat die amerikauische FmUstatiou Mackatz-Siabitz «m Mttwoch Hilferufe be» rngllfchr« Frachtdampfers Papier Star- aufge- fangen, der etwa «0 Seemeile« westlich der Hebriden torpediert worben sei. Da» Schiff war 1» 116 BRT. groß. Schwedischer Dampfer „Gwala" im Dienst Englands gesunken Stockholm, IS. Dezember. Rach einer Reutermeldung ist der schwLische Frachtdanchfer „Gwala" (12SS BM.) versenkt worden. Der größte Teil der Besatzung soll um» Leben gekommen sein. Es geht England „an den Kragen" Auch der Spott wer die deutsche Kleiderkarte vergangen Senf, IS. Dezember. MS in Deutschland die Kleiderkarte eingeführt Wurde, witzelt« uud spottete man in England darüber, genau so wie zu Beginn de» Krieges über di« Leben-mittelratio- nierung. Jetzt Mutz z. B. „Daily Heraid" in einer gewundenen Mtteimng berichten, daß mindestens bis Aprü nächsten Jahres Wine Lerrenkragen mähr zu bekommen sein würden, weil die Hersteller ihr Rohmaterial zum Teil vollkommen ausgebraucht hätwn. ES ,zeige sich bereits eine „Jagd nach Kragen" in den einschlägigen Geschäften. Man sieht — das Lachen ist den Zei tungen schon vergangen: ,...vo« sehr beuuruhigeudem Ausmatz" Churchill über die B-rluste der Handelsmarine im Atlantik „Wir haben bis jetzt keinerlei befriedigendes Heilmittel gefunden. Mr müssen eine Fortsetzung der Luftangriffe erwarten, wir müssen sie örtragen." ChurchWIem! schNMich auf die brennende Frag« des Handelskrieges zu sprechen und auch hier konnte er nicht anders äl» einzugestehen, daß ,chie Verluste der Handelsmarine im Atlantik auch weiterhin vou seLr beu n r u hiasndem Auswaße sind." Er sprach in diesem Zusammen! „ dem „Wiederausbruch einer Gefahr^ von der «an angenommen Hobe, daß man sie vor eine« Jahr anscheinend bewältigt hätte. M MM Mel -er MrtWfvkkieges Rvfflsches Mlltärblati würdigt die Leistungen der deutsch«! und ttaNenlschen U-Book-Wasfe DtoSkau, iS. Dezember. In einem Artikel über die Tätig keit der U-Boote im gegenwärtig;» Krieg stellt das Militär blatt „Krassnasa Swiesda" fest, daß die U-Boote ungeachtet der stark gestiegenen Bedeutung ber Luftwaffe und der Vervoll kommnung der Horchgeräte in der Lage seien, erfolgreich so wohl di; Handel»- als auch die Kriegsschiffe des Gegners zu bekämpfen. Hervorgehoben wird,' daß dieau »gezeichnete technische Ausrüstung der deutschen U-Boote und die vortreffliche Ausbildung des Personals der deutschen Führung erlaubt hätte, die U-Boote einzeln und im Zusammenwirken mit der Luftwaffe einzusetzen. Dabei betont das Blatt, daß di; Tätigkeit der deutschen U-Boote auf den Seeverbindungswegen Englands ein wirksames Mittel des Wirtschaftskriege- darstellen. Zu dem englischen System der Geleitzüge stellt das Mos kauer Blatt fest, daß es auch angesichts der Vervollkommnung der deutschen U-Boote an Bedeutung verloren habe. Die Be schaffung ber einzelnen Handelsschiff; habe, wie vaS Moskauer Blatt weiter feststem, im Laufe des gegenwärtigen Krieges überhaupt noch keinen Erfolg gezeigt. Bezüglich der englischen U-Boote wird festgesteM, daß sie bis jetzt im Laufe des Krie ges nichts B;sondereS geleistet hätten. Die Tätigkeit der ita lienischen U-Boote im südlichen Teile deS Atlantischen OzeanS wird als eine Bedrohung ber englischen Verbindungswege mit Südamerika bezeichnet.. Schließlich schätzt das Blatt den durch Minen verursachten Verlust an HandelsschiffSraum auf min destens 2F Millionen ÄNT., der in der Hauptsache ebenfalls auf di- Tätigkeit der deutschen U-Boote zurückzuführen sei. Trübe Weihnachten für Zohn vnll In den westlichen Ländern hatte Weihnachten ni-mals emen so tiefen Sinngehalt wie in Deutschland? Es war dort Wehr ein, Anlaß zu äußerlichen Vergnügungen. So bleibt für die Engländer in diesem Jahre vom Weihnachtsfest kaum mehr übrig als der Nam; und das Datum. Denn weder können die Briten mit der Sonnenwende ein inneres Erlebnis, eine Hofs- nung auf die Wende ihres politischen Schicksals verknüpfen noch können sie diesmal über jene materiellen Voraussetzungen verfügen, die bisher für eine englisch- Weihnachtsfeier üblich und nötig waren. Dio speziellen Getränke und Lebensmittel lud auf der Insel so knapp geworden, daß nur noch sehr be- ruterte Familien sich den üblichen WeihnachtsschnmuS erlauben können. Dio Mass; der Bevölkerung aber muß sich die Mah nung des britischen Ernährungsministers zu Herzen nehmen, den Leibriemen gefälligst noch enger zu schnallen. Seit Vieser Ministeriellen Aufforderung sind nur einige Wochen vergangen, aber ihre Berechtigung hat sich inzwischen voll erwiesen. Mele Lcbensmittelrationen mußten in England herabgesetzt, andere ganz aufgehoben werden, weil sich angesichts der geringen Vor räte eine Verteilung nicht mehr lohnte. Die Briten sehen darin mit Recht eine Folge d-r deutschen Gegenblockade, dis von Woche zu Woche schärfer und nachhaltiger wird. Wie die letzten Schiffsvcrlustlisten der britischen Admiralität beweisen, lassen sich die wachsenden Erfolge der deutschen U-Boote vor der Jnselbwölkeruna nicht mehr verbergen. Trotzdem übt Churchill auch weiterhin noch seine Verschweiaetaktik, indem er mindestens die Hälfte der erlittenen Schiffsverluste unterschlägt. Auch auf einen anderen wichtigen Punkt Waat man nicht hin zuweifen. Das ist dir Tatsache, daß die englische Schiffs bauindustrie auch nicht entfernt mehr imstande ist, die ver lorengegangenen Bruttoregistertonnen durch Neubauten zu er setzen. Aus einer versteckten Meldung des „Daily Expreß" wissen wir beispielsweise, daß die Werften in Liverpool nur noch zwei Drittel ihres Friedenstempos erreichen. Nimmt man an, daß der Schiffsbau in den übrigen englischen Hafenstädten mindestens evemo, wenn nicht schwerer beeinträchtigt ist, und stellt- man in Rechnung, daß die Gesamtvroduktion der eng lischen Wersten im Frieden eine Million BRT. jährlich betrug, so ergibt sich, daß die heutige Erzeugungskapazität der eng lischen Wersten allenfalls ausreicht, um m einem Jahr die Silanz muß für die britischen Kriegsverbrecher erschreckend sein, um so mehr, als keine Möglichkeit besteht, den Schiffsbau anderer Länder für die englischen Bedürfnisse zu mobilisieren, wie es noch im Weltkrieg geschah. Der Wett lauf zwischen den Versenkungsziffern und den Neubauziffern ist daher schon entschieden. John Bull sieht sich auf eine schiefe Ebene gesetzt, auf der es kein Halten mehr gibt. * -» * In dieser ungemütlichen Situation hat der Desporado- Politiker Churchill das Dümmste getan, was er tun konnte. Er hat alle vorhandenen Reserven an Empire-Truppen, an mo dernen Waffen, an Transport- und Kriegsschiffen zusamnien- aerafft, nicht etwa, um der bedrohten Insel Luft zu verschaffen, sondern um diese Reserven auf einem, wenn auch dem wich tigsten Nebenkrieflsschauplatz für ein; Gewaltunternehmung einzusetzen. Daß England durch seine Offensive in Aegypten die Italiener entscheidend treffen und vielleicht sogar zur Ka pitulation zwingen könnte, wie gewisse britische Presseorgane in ihrrm Svekulationseifer verkünden, hat Churchill natürlich selber nicht angenommen. Es bleibt zur Erklärung der Wüsten schlacht also nur ihr Propagandazweck. Um die Insel bevölkerung von ihrer mißlichen Lage und von der Erkenntnis der deutschen Luftüberlegenheit abzulenken, um aber auch den Glauben der mißtrauischen Vankees an die Macht des Empire wiedrrherzusiellen. wurde das Abenteuer der Wttstenslblacht unternommen. Aber alle Welt ist sich darüber klar, daß die Erfolge dieser englischen Gewaltanstrengung die ja aus einer Notlage geboren wurde, in keinem Verhältnis zu den unge heuren Kosten stehrn. Neben den sehr starken Verlusten an Menschen und Material, darunter zwei Kreuzern auf dem Kampfseld, mußte die englische Kriegführung eine weitere Schwä chung der Jnselverteidigung und der Jnselversorgung in Kauf nehmen, ohne -aß Aussicht bestünbr, die im und am Mittelmeer eingesetzten Kräfte für den Jnselschutz wieder freizubekommen. * * Es hat sich nämlich schon jetzt erwiesen, daß selbst eine starke personelle und materielle Uebermackit nicht auSreicht, um den zähen Widerstandswillen der italienischen Soldaten zu bra chen. Dabei sind bisher nur ganz geringe Teile des italienischen KriegSpotentials überhaupt in Anspruch genommen worben. Entwickelt nunmehr Italien seine geistigen und materiellen Energim, deren Vorhandensein es in früheren Kriege», in Abessinien und Spanien, hinreichend bewiesen hat, so muß die Lage der Engländer im östlichen Mittelmeer bald hoffnungs los werden. Im übrigen darf sich der Glücksspiel» Churchill darauf verlassen, daß die Stahlachse, wie Mussolini die deutsch italienische Freundschaft genannt hat, ihrem Namen unter allen Umständen Ehre machen wird. vollen nautischen Gerate zu bergen und sich selbst mit den Truppen deS Generals Dietl zur Verteidigung vor dem bri tischen Griff nach der Eybahn zu Vereinen. AIS sie ihr Werk vollbracht, daS für den erwarteten Kampf so wichtige Gut und Material gerettet hatten, nahmen Offi ziere uns Mannschaften Abschied von ihrem Schiff. An der Pier wurde eS gesprengt. Nichts durfte dem Feind in die Hände fallen. Dann begann der Kampf zu Lande und in der Luft. Himmelhohe Felsenberge umgeben die Hafenbucht von Nar vik, ziehen sich Vis zur schwedischen Grenze hin. ES erscheint menschenunmöglich, daß hier deutsche Soldaten zwei schwere - Monate lang aushielten, kämpfen und siegen konnten. Erst der, der Narvik gesehen hat, kann dies»S größte Heldenlied dieses Kriege» begreifen. , . Seit Mitte Juni ist Narvik nun fest und endgültig »n deut - > sch« Hand. Rege» Truppenleven stnelt sich jetzt hier av. Ans «t-ck-olM, ner-tag Wied« klärung Überi schwätzey-Wcht ui deKMegSläge zu äußörtr. - KL nachsichtig fein, wenn er nur selten dte Gelegenheit ergreife, eine Erklärung üb« die Kriegslage abzuacLen, da „der Feind daraus bei vollständiger und offener Erklärung einen Vorteil ziehen könnte". Aus seine Weise also versuchte Churchill, dem hohen Hause, die Borenthaltung bitterer Wahrheit schmackhaft zu machen und schon jetzt eine Entschuldi- auna dafür vorzubringen. De» langen und breiten äußerte sich 5er Premierminister bann Wer dte Kämpfe in Nor-afnka. Nach vielerlei optimistisch sein sollenden Betrachtungen konnte er nicht umhin, schließlich einzugestehen, daß die dortige Offensive in kei ner Weise beendet sei und daß er es für besser halte, die Zukunft abzuwarten, al» bereit» zu versuchen, ihren AuSgang vorherzu sagen. Händeringend betonte Churchill im weiteren Verlauf seiner Ausführungen erneut die große Wichtigkeit, alle Anstrengungen in den Rüstungsfabriken zu machen, um die Lieferungen -u ver stärken. Das gleiche gelte auch bezüglich der Erzeugung von Lebensmitteln. Nachdem der alte Schwätzer zur Beruhrgüng des durch die schweren Schläge der deutschen Luftwaffe und> Kriegs marine stark beunruhigten englischen Volkes von Einern Ge fühl her Ruhe und sogar der Befriedigung" gesprochen hatte, mit der sich das Unterhaus in kurze parlamentarische Ferien be geben könne, mußte sich Churchill zu dem Eingeständnis beque men, daß es ein Unglück sein würde, wenn jedermann annehme. Laß die tödlichen Gefahren vorüber find. Ganz im Gegensatz zu der vor einigen Monaten geäußerten Jllusionstheorie, daß die Wintermonate England viele Vorteile bringet» würden, mutzte Churchill auch heute kleinlaut zugeben, daß der Winter dem Gegner gewisse Vorteile biete, und er setzte hinzu, daß es ein großer Mangel an Klugheit wäre, in der Wachsamkeit nachzu lassen, denn ,ch)tr wissen nicht, welcher Schlag gegen uns geführt werden kann; wir müssen unaufhörlich unsere Vorbereitungen, treffen". Churchill beteuerte dann erneut, daß alle Methoden, den nächtlichen Luftangriffen wirksam zu begegnen, „mit Eifer und Leidenschaft von einer sehr großen Anzahl außerordentlich be fähigter Gelehrter und Offiziere studiert werden". Aber bt» jetzlhave Wan nicht viel Erfolg damit gehabt.