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Zu Hunderten hatte sich das Führerkorps der deutschen Bauernschaft, Männer au» allen Gauen GrobdcutschlandS, in der Goslarer Stadthalle versammelt, um hier wie alljährlich aus dem Munde ihres NeichsbaucrnführerS einen Rechenschafts bericht über das Geleistete und die Parolen für das kom mende Fahr zu empfangen. Goslar, die Stadt des Reichsnährstandes, war in eine Flut leuchtender Fahnen getaucht. Die Bürger dieser Ltadt nahmen an dem bcdentungsvollen Geschehen dieses Tages starken Anteil, der ihre enge Berbundcnhcit mit dem deutschen Bauerntum sichtbar bewies. Das Ziel aller war bereits in den frühen Morgenstunden die festlich ge schmückte Stadthalle, In der um 1l Uhr der große Schluß- appell des 0. Reichsbauerntages begann. Auf dem Wege hierher wurde dem Reichsbauernführer Darrs eine herz liche und freudige Bcgrübung durch die Bevölkerung zuteil. Die Gchlußtagung konnte keinen erhebenderen Auftakt finden als durch den Grub dcS Führers, den Reichs- bauernführer Darrs mit folgenden Worten überbrachte: .Ich habe gestern vom Führer telegrafisch den Auftrag er halten. dem dentschcn Landvolk seine helkTNchrn Grübe zu übermittel« «ud ihm für die erfolgreiche Arbeit dieses Jahres seinen aufrichtigsten Dank und seiue Anerkennung auszusprechen. Der Führer weib. dab nur dadurch, bah die deutschen Bauern und Laudwirte und vor allem auch die deutschen Landfrauen ihre ganze Kraft bis zum Letzten eingesetzt habe«, dieser Erfolg erzielt werden konnte. Hierauf verlas der Sprecher des RcichsbauerntageS, LandeSbauernführer Bloedorn. Grubtelegramme des Stell vertreters des Führers, Reichsmiuifter Rudolf Heb, und dcS Gcneralseldmarschalls Ministerpräsidenten Herman« Göring. Rudolf Heb betont in seinem Telegramm, dab der Rcichsbauerntag der Mitwirkung der Partei bet den so wichtigen Lebensfragen, mit denen er fick befaßt habe, ge- wist sein könne. Gcneralfeldmarschall Göring dankt den deutschen Bauern und Landwirten in seinem Telegramm für die im Rahmen des BicrfahrcsplancS geleistete Ar beit und teilt mit. dab in seiner Vertretung StagtSsckretär Körner an der Schlusttagung des NeickSbanerntages teil- nimmt. Außerdem hatten der NeichSaußcnminister von Ribbentrop sowie der Reichsführer F »ud Ebes der deut schen Polizei Himmler herzliche BegrttßnngStclegramme gesandt. Nunmehr trat Retchsbauernführer Darrö an das Podium, um seine große Rede über die Arbeit und die Aufgaben der deutschen Bauernschaft zu halten, wobei er die künftigen Aufgaben des Landvolkes unter das ver- vslichtende Gelöbnis stellte: „Unter Adolf Hitler in vor» «»erster Front für Deutschland!" — Mit stärkster Aufmerk samkeit folgten ihm die Männer des Fiihrerkorps der deutschen Bauernschaft und mit ihnen die vielen Ehren aaste, unter ihnen hervorragende Persönlichkeiten von Partei, Staat, Wehrmacht und Wirtschaft. Der Reichsbauernführer Tarrs erinnerte eingangs daran, welche Bedeutung die Reichsbanerntage für das bäuerliche Führerkorps haben: die Kraft für neue Auf gaben zu schöpfen. Wie sehr der nervenaufreibende Kräfte einsatz der Bauernftthrer und des Landvolkes sichtlich einem großen Ziele gedient hat, zeige die stolze Wirklich keit, die wir aus dem vorigen Reichsbauerntag uoch nicht einmal in unseren kühnsten Träumen erhoffen konnten: Zum ersten Male stab hier »ater uns versammelt die Nauernführer aus der ins Reich znrückgekehrte« Ostmark und aus den sudetendeutschen Gebieten. Es ist kain Zwei fel, daß die hingebungsvolle Arbeit in der Ernährungs politik der letzten Jahre dem Führer ganz wesentliche Voraussetzungen hat schaffen helfen, auf denen er seine geniale Politik aufbaucn und zu einem erfolgreichen Ende durchführen konnte. Auch die Ostmärker und Sude- tcndcutschen hätten für diese Stunde der Vereinigung im Großdeutschen Reich kämpfen müssen und hätten dabei, so führte der Reichsbauernführer aus, genau wie die Bauern des Altreichcs in der Verfallszeit, in der Zeit ihrer Unterdrückung, nur in Adolf Hitler die Hoffnung auf eine neue Zukunft gesehen. Mit dem Ende des Kampfes gegen ein Regime beginne auch für sie nun ein Kamps sttr den Aufbau. „Mit dem heutigen Tage", so wandte sich Därrs un- mittelbar an die Ostmärker und Sndetenbentschen» „werdet Ihr »un offiziell eiugereiht in di« Führer» gcmeiuschast deutscher nationalsozialistischer Bauernführer Grobdeutschlands und Ihr gliedert Euch damit endgültig ein in di« grobe Leistungsgemeinschaft, die hier in den Fahren der Ausbanzeit entstanden ist. Fetzt darf unser Stolz auf unsere Leistungen auch gleichzeitig Euer Stolz jein, denn Ihr seid Blut von demselben Blut wie die Baueruführcr dcS Altreichcs, und Ihr werdet, das wissen mir alle genau, dasselbe leisten, was da« deutsche Land volk in den fünf Fahren, die hinter uns liegen, geleistet hat. Und so begrüße ich heute zum ersten Male hier vor mir die Bauernführcr Großdeutschlands!" Fm Anschluß daran erinnerte der Reichsbauernführer an die Bewährung des Reichsnährstandes in de« national sozialistischen Ausgaben dieses geschichtlichen Jahres mit der Meisterung der Berpslegungsjchwicrigkeitcn in Oester reich, der Berpsleguugssicherung bei der Befreiung der sudetciideutschcn Gebiete und zum großen Teil gleichzeitig damit bei den Maßnahmen, die sich aus der beschleunigten Durchführung des Baues der Westbefestiguugeu ergaben Dabei hätten sich auch schon die drei Landesbauernschasten in Oesterreich, die in kaum sechs Wochen aus dem Nichts auf die Beine gestellt waren, bewährt. Der Ausbau der Landesbauernschasten Sudetenlaud habe nur einige Zeit in Anspruch genommen und sei heute bereits im wesentlichen abgeschlossen. Daran schloß Darrs den Dank für die hingebungsvolle Arbeit der Beamten und Sachbearbeiter des ReichsernähruugSministeriumS und des Reichsnährstandes bei der Bewältigung der national politischen Sonderausgaben des Fahre« >038. Er fuhr dann fort: „Ich will diese Gelegenheit ergreifen und einmal Mitteilen, daß der Reichsnährstand im gesamten Reichs gebiet GroßdentscklandS nock keine Beamte und hauptamtlich angestellte Sachbearbeiter besitzt". Demgegen über zeigte der Reichsbauernführer am Beispiel einer Großstadt, daß diese in ihrem Vcrwaltungs« und HoheitS- dicnst etwa doppelt so viel Beamte und Angestellte beschäf tigt. Dabei sei zu bedenken, daß der Reichsnährstand mit seinen Beamten und Angestellten über 5 Millionen land- wirtschaftliche Betriebe mit rund IN Millionen Menschen betreut! Die Mehrleistung durch die Erzeugungsschlacht Aus die Ergebnisse der Erzcugungsschlacht übergehend, bestätigte der Reichsbauernführer die in seiner Nürnberger Rede gegebenen Vorschätzungen durch die inzwischen vor liegenden amtlichen Mitteilungen: di« größte Getreide- Ernte, die Deutschland je zu verzeichnen hatte, wobei die Brotgetreide-Ernte au das Ergebnis von 1012 trotz einer «m IS v. H. geringeren Fläche heranreicht, die Ernt« au Gerste den Durchschnitt von 1011—101» »m 4V v. H., an Menggetreide nm 140 v. H. übertrisst, die Kartoffelernte mit mehr als 0 Millionen Tonnen über der Rekordernte von ISIS und S1 v. H. über den Durchschnitt 1028 SS liegt, die Zuckerrübenernte gegen 1I>SS beinahe verdoppelt wurde» die Heuernte um 1 Millionen Tonnen über dem Durch schnitt der letzten süns Fahre vor der Machtüderuahme, die Raps- und Rübsenernte um 6L v. H. Höher als im Vorjahre und um 107 v. H. höher als in» Durchschallt 1038 »7, die Hauserute um 70 v. H. über dem Vorjahr« «ud um IS« v. H. über dem Durchschnitt der letzten drei Fahre, die Fleischerzeugung mit voraussichtlich 500 000 Tonnen über dem Durchschnitt 102882 liegt, die Bunererzenguug, trotz der Maul- und Klauenseuche uud des Melker mangels, immer «och aus dem Stand von 1SSS ist, der bis dahin in Deutschland ««erreicht war. Es werde in Zukunft eine Frage der gesamten Volks wirtschaft sein, die abfi«kende Tendenz der Milchprodnktion wieder in eine Steigerung zu verwandeln. Sic sei heute im wesentlichen eine Frage des Milchpreises und des Leutemangels, die wechselseitig verflochten sind mit dem Gefüge de« gesamten VolkZkörperS. Diese Fragen seien deshalb besonders schwierig, weil man ,. B. nicht ange lernte Viehpfleger verwenden kann und die Einschaltung von Biehpflegern besonders kostspielig wird. Der Reichs ¬ bauernführer schloß diesen Bericht mit der Erinnerung an die höchste Anerkennung, die der Führer dem Landvolk in der Proklamation auf dem Reichsparteitage ausgesprochen hatte: „Den Gedanken an eine Blockade Deutschlands kann man schon jetzt als gänzlich unwirksame Waffe begraben." Zu den an den Vortagen gemachten Angaben über die Mehrleistung seit dem Beginn der Erzeugungoichlacht und dem Beginn de« Vieriahresplancs gab der Reichsbauern- fithrer Darrs drei grundsätzliche GcsichtSpuntte zur sach ¬ gemäßen Bewertung: > „Erstens unterschätze man leicht die Werte, die in ber Lanowirtschast produziert werden. To übertreffe der Wert der MUchproduktion Deutschlands mit 2,5 Milliarden auch noch heute um einige hundert Millionen den Werl der Steinkohlrnproduktion: die Fleisckprodntlion sei mit rund 4,5 Milliarden etwa gleich dem Durchschnittswert unserer gesamten Ausfuhr von IM) bis UM und dem Wert unse rer gesamten Fertigwarcnausfnhr >'>87. Die Weizen produktion entspreche dem Wert der Erzeugung der Koke reien. Zweitens sei i« der Laudwirtschast ber Grund und Bode» die Boraussetznug aller Probnktion. DaS in Deutschland gegebene knappe Maß habe noch von Fahr zu Jahr abgcnommen. Dieser knappe Raum zwinge zu einer intensiven Bearbeitung, die heute in der Welt beispiellos dastündc. Stünden genügend Arbeitskräfte für die Inten sivierung zur Verfügung, dann wäre eine Erweiterung der ErnährungsbastS viel leichter durch,»führen. Tatsäch lich «erden «ach der Arbeitsbuchftatiftik jetzt gegenüber lltSS, wo wir nicht diese Fnteusitätshöhe hatten, rnnd 162 000 Landarbeiter weniger gezählt. Darüber hinaus wurden 230 MN landwirtschaftliche Arbeiter in anderen Bernsen beschäftigt. Rund 4MM0 arbeitsbuchpflichtige Arbeitskräfte standen also weniger zur Verfügung al» 1033. Der Verlust beträgt rund ein Fünftel der Gesamt zahl! Dazu kommt noch die Abwanderung der von ber Statistik nicht erfaßten Familienangehörigen nnd die Tat sache, daß nach der Bevölkerungsentwicklung eigentlich ein« Zunahme um etwa 3M0M Personen hätte erfolgen müllen. Der Gesamtverlust könne also aus 7—800000 bezissert werden. Tie volle Bedeutung dieses Rückganges ergeb« sich daraus, daß die Erzeugungsschlackt und ihre Verstär- kung im Vierjakresplan einen zusätzlichen Anfwand an Arbeit erforderlich macht, vor allem eine erhöhte Produk tion bei solchen Erzeugnissen erforderlich ist, die einen be sonders hoben Arbeitsaufwand benötigen. Die Anbau steigerung bei Rüben und Kartoffeln erforderte 1087 und 1038 gegenüber 1035 eine Mehrleistung von 21 Mill Männer-Arbeitstagen, die von dek Landwirtschaft bet rück läufiger Bewegung der zur Verfügung stehenden Arbeits kräfte geleistet werden mußten! Dazu kamen die Mehr leistungen in anderen Erzeugungszwcigen. Da» habe «ine arbeitsmäßige Mehrbelastung gebracht, die ans die Dauer nicht getragen werden könne. Der Zeitpunkt rückt immer näher, führte der Reichsbauernführer aus, wo eine gründ» sätzliche Lösung des Problems unansschiebbar wird. Wir kommen hier in einen gefährlichen Kreislauf hinein, weil der Rückgang der Arbeitskräfte auf dem Lande da» Ge spenst des Rückganges der landwirtschaftlichen Produktion heransbcschwört. Drittens hatte die Landwirtschaft «ach dem Niedergang in der Snftemzeit in der ersten Zeit «ach der Machtüber nahme eine« entscheidenden Beitrag an der damalige» Ar» beitsschlackt gehabt. DaS kann man daraus ersehen, dab die erste Provinz, die sich frei von Arbeitslosen melden konnte, die Baucrnprovinz Ostpreußen gewesen ist. Biele, die heute aus Unkenntnis der Landwirtschaft den Vorwurf Fortsetzung nächste Seite. Deutsches Flugzeug ft, Vachurft verunglückt 11 Todesopfer ss Berlin. Am Sonnabend nachmittag kurz »ach 16 Uhr ist beim Start zu einem Probeslng aas dem Flug» platz Bathurst sWestasrikaj ei» deutsches Flugzeug ver» «»glückt. Das viermotorige Flugzeug U —Hivi war, von Berlin kommend, Sonnabendmittag in Bathurst etngetroffen, um von hier aus einige Probe- und Meßflüge unter den beson deren klimatischen Bedingungen in den tropischen Gegenden durchzuführen. Beim Start zu dem ersten dieser Flüge verlor das Flugzeug bald nach dem Abhcben vom Erdboden aus bisher noch nicht einwandfrei geklärten Gründen wie der an Höhe, nnd seine linke Tragfläche stieb mit einer am Rande des Flugplatzes stehenden Palme zusammen. DaS Flugzeug stürzte ab und geriet nach dem Ausschlagen in Brand. Bon den 15 Insassen kam die aus Flngkapitän Untucht, Flugkapitän Blankenburg, Obersunker-Maschinist Gillwald, Flugzengfunker Sager nnd Flugmaschinist Lar dong bestehende Besatzung, ferner vom Rcichsluftsahrtmint- sterium FliegerstabS-Fngenieiir Schwendler und die für navigatorische Zwecke eingesetzten Handelskapttäne Andrae, Benthien und Sutter und vom Motorenwerk die beiden Monteure Psaessli« nnd Haseumüller «ms Leben, während Diplomingenieur Lchinzinger, Diplomingenieur Hansen und Ingenieur Thieme leicht und Diplomingenieur Feßler schwer verletzt wnrden. Für die Verletzten besteht nach den vorliegenden Meldungen keine Lebensgefahr. Die bentsche llnsallnntersnchnngskommisfio« befindet sich auf dem Weg nach Bathurst. Die deutsche Luftfahrt verliert durch diesen tragischen Unfall bewährte Mitarbeiter. In der Oesscntlichkeit sind die beiden Flugkapitäne Blankenburg und Untucht durch be sondere fliegerische Leistungen bekannt geworden. Flug kapitän Blankenburg, einer der Pioniere des Atlantik. Luftverkehrs, konnte erst vor kurzem das Jubiläum des IW. Transozeanfluges feiern. Flngkapitän Untucht gehörte zu der Besatzung der D —ANO?)., die Ende vorigen Jah res erstmalig das Pamir-Gebirge bezwang. Obcrsnnk- maschinist Giilwald stand seit 17 Jahren im Dienste der deutschen Handelslustsahrt und hat sein hervorragendes Können unermüdlich und stets in vorderster Linie für den Ausbau des deutschen Luftverkehrs eingesetzt. Flugzeug- sunker Sager war schon an den ersten deutschen Versuchs- slitgen über den Südatlantischen Ozean beteiligt.