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MWUAWW -» » t»!hc.lltnd die amtlichen Bekianntmachuage» der Amisha^»!Mannschaft und der s,^,«,,«»^i»n„M« »>« «« «o*m!»», «ne,«:»«»», I l ^UUkvtUtl, * Siaalsbekdrüen in Scnwarrenbera. der Staals- u. HüdlilLen Bedbrden in Schneeberg. I ilumm«« di« «ormMa-n s Ubr m a«» Smu-is«>ch«ik. I -W : m «lmkbla!!- «! 200 M». c^amlil«». Dienstag, den 13. März 1923 76. Jahrg. Nr. 6V - -'S Fovflrevlerverwattuug Reuöm Forslrenlaml Schwarzenberg. L !> n - und Zollbeamte. - Ei >e, in Erörterungen einznireten. hi Bochum, 11. März Wie aus Essen berichtet wird, bat General Fournier in Dredeney eine Verordnung erlassen, durch die jeder, der sich im neubesetzten Gebiet aufhalt, gehalten ist, sich den Vorschrif ten, Derordnungep, Befehlen, Entscheidungen und Instruktionen der Franzosen anzupassen. Der Gruß vor den Fahnen der ver bündeten Mächte soll für alle Deutschen in Uniform, die Arme«, Polizei, Feuerwehr, die Forst- und Zolldienstangehörigen ver bindlich sein. Die Läger, Läden und Hotels, in denen den Fran zosen nichts abgegeben wird, können geschlossen werden. Vorbehalt lich besonderer Bestimmungen werden Verstöße gegen Verordnungen usw. mit Gefängnis bis zu fünf Jahren und Geldstrafe bis zehn Millionen Mark oder mit einer dieser Strafen belegt. treffenden Züge beschießen zu lassen. Falls die Täter nicht er mittelt werden, sollen irgendwelche Beamte heraus gegriffen und als Täter verurteilt werden. M W * Ciaalsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Lehbrden in Schneeberg, Lößnitz, Sieustüdtel, Srünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Französischer Großangriff auf die Zeche«! Dortmund, 11. März. Wie glaubwürdig lersichert wird, beab- sichtigen die Franzosen, angeblich mit Hilfe potnscher Arbeiter, am 18. März in einzelne Zechen einzudringin und die Kohlen förderung in eigene Hand zu nehmen. Am Fresiag wurden in Gel senkirchen unter Benutzung von 22 Lastkraftwagen die Zugänge zu der Zeche »Eonsolidation" von französischen Truppen be setzt. Seit Sonnabend früh 0 Uhr ertönen in der Gegend von Gelsen- lirchen auf sämtlichen Werken die Sirenen als Notsignal für den Vormarsch der Franzosen, der der Besetzung der Zechen gilt. Di« Schandjnsti» Darmstadt, 11. März. Heute früh 7 Uhr wurden folgende Per sonen aus ihren Wohnungen herausgeholt und ohne Angabe von Gründen ausgewiesen: Landgerichtsrat Altenburg, Vor sitzender der Deutschen Dolkspartri in Mainz, Pfarrer Berck von Mainz-Mombach, praktischer Arzt Dr. Springer, Vorsitzender der Stadtverorünetenfraktion der Vereinigten sozialdemokratischen Partei, die Führer der deutschen Beamtenschaft, Seminarlchrer Dr. Schraub und Seminarlehrer Lentz aus Alzey, sowie S Forst-, -> Gewaltandrohungen gegen SisenLah««r. Elberfeld, 11. März. Die Reichsbahndirektion fordert die Rei- senden zur unbedingten Besonnenheit gegenüber -er Besatzung nuf. Der Grund hierfür ist folgender: Au» einem Züge wurden von der französischen Besatzungsbehörde verteilte Flugblätter heransge- aorsen. Der kommandierende General wurde deshalb bei der Reichs» öahndirektioa vorstellig und droht«, i» Wiederholunaskalle di« b«- »-"iL Gelsenktrch««, 11. März. Auch' Horst^mscher war der Schau- platz wüster Szenen. Zwischen S und 8 Uhr morgens überfielen starke Abteilungen der Besatzungstruppen die Dache der Schutzpoli- zei, verhafteten die Beamten und führten sie auf Lastkraftwagen ab. Darauf drangen die Franzosen mit Gewalt in den Raum des Amts hauses ein, der die Waffen enthielt und plünderte ihn regelrecht aus. In der Fortbildungsschule haben di« Franzosen wie di« Räuber gehaust, sodaß selbst die Verwüstungen von Gel senkirchen kaum schlimmer waren. Die Türen wurden mit Kolben eingeschlagen, Schränke und Pulte wurden erbrochen, Bücher und Hefte wurden herausgeworfen und zerrissen, die Lehrmittel auf den Boden geworfen und vernichtet. Das Kruzifix an der Wand war heruntergerissen und zertrümmert worden. l Leipzig Ar. IS s»««ei«de.*lr»-a»n««- wie. Sr, 70. Kolzversleigerung. Dienstag, -«» 20. März ISA, vormittags '/,11 Uhr werden in der Stichler'schen Schankwirtschaft zu Obre - Zschoche« etwa 102 sm. Fichienslämme und Slang«» bis zu 24 cm Durchmesser, 12 rm. Brennholz (Rollen), so rm. Fichienreißig un mehrer, Dlrdenstämme gegen sosorlige Barzahlung unler Vorbehalt de» Zuschlags versteigert. Nähere Auskunft erteilen für den FSrsoraeverban- -er cklreishauplmannschaftZwicha» Rechnungssllhrer «einz, Waldwarler Scheibner und Gutsbesitzer A«lo« Günther uv Zschoche« sowie E«m«indevorstand Kleinhempel in Wilko«. Bochum, 11. März. In Recklinghausen wurden gestern noch mehrere Dergwcrksdirektoren verhaftet und ausgewie sen. Weiter wurde der Vertreter des Postdirektors, Postamtmann Brockel, verhaftet, nachdem die ihm unterstellten Beamten es abgelehnt hatten, französischen Offizieren Geld umzuwechseln. Im Knappschaftskrankenhaus nahmen die Franzosen 29 Betten mit Zu behör in Anspruch. Immer neue Bluttaten -e? Franzosen. D 0 rtmund, 11. März. InLöttringhausen wurde in der Nacht zum 9. März ein Mitglied de« Effeukhner-Aktionsausschus- fes in Dortmund-Süd erschossen und sein Segleiter verhaftet. In Lssen schoß der französische Posten am Polizeipräsidium ohne erkenn- bare Veranlassung auf eine« Herrn, der an ein« in der Nähe befind- siche» Haltestelle auf -le Straßenbahn warvte und verletzte khn durch einen Schutz in die Lung«. A Ss werden außerdem verdstenllich!: Die Bekanntmachungen der Siodlrät« zu Aue »md Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue uns Johanngeorgenstadt. Verlag T. M. Gärtner, Aue, Srzgeb. g«rsspr«S<r, «»< «1, «»»nitz (Amt Au«) »w, Sch««»««« 1», Sch»,»go«»«r« »». «rohtonschrlsl, «»lwfr.un» «u«er»g«»I«»a. sg, »I« ,m Narmina, »rinnend» riumm«« di« «anniNa^ s Uhr iS di" Äanpio«ich«iv. , g«II«». Sw« «mLdr Id »i« «uts.dm. d.r U«z«I«n l «m vdrEvedn«» r«,« i-nni« «» »«Mm»!«« SUlle wir» I nichi g«g«»-n, «u» «!»I für die Ri«M»«U »er durch ifer». I sprech«» °n!g«g«d«n«nUni«tg«i«. —FürNüchpade uns«rio»,t I «ingelandirr EchriMch« übereimmi die SchriMeUun, I deine v«ranlm»rlu»g. — Unierbrndunz«» d« Lelchüsii- I delriebe, de«riind«n dein« Uniprüch«. B«t z.diunzsoerj», 1 und »ondur, «M«n «oboil« «I« »ichi v«rMbiri. t -auptsetchLtUftell«« i, vn«, »zniz, Schnerder, n»d s kchwarz«nb»r«. I Rotterdam, 11. März. Die neuesten Berichte au» London be- sagen, daß in englischen Kreisen die Hoffnung unvermindert fort- oauert, es werde über lang oder kurz doch zu einem Vergleich in der Reparationsfrage kommen. Die Brüsseler Konferenz habe große Be deutung für die Bedingungen Frankreichs und Belgiens. Die Hart- näckigkeit, mit welcher zur Stunde beide Parteien noch auf ihrem Standpunkt beharren, lasse allerdings befürchten, daß noch drei bis vier Wochen vergehen, eh« die Hoffnung auf einen Vergleich positiv» Formen annehme. Man glaubt, daß nach der Brüsseler Konferenz Deutschland von England auf vertraulichem diplomatischem Wege aufgefordert «erde, Vorschläge zweck» Beilegung de» Konflikts zu Do» Ruhrproble« ein europäisch«« Problem. Rom, 11. März. Idea Nazional« schreibt: Frankreich wolle unter nichtigen BorioLnbtn mit dem Verlangen nach unerfüllbaren Zahlungen da» Rheinland und Westfalen von Deutschland trennen. Hiermit trete das Ruhrproblem offi ziell in «ine neue Phase «in. Da Frankreich und Belgien ihre Stellung geändert hatten, seien England und Italien gezwungen, ihr iisherige» Verhalten aufzugeben, weil -a» Ruhrproblem keine ranzösisch-belgisch, Sache, sondern «in «uropäische. Pro- »l«m sei. Die Franzosen und Belgier sollten nicht glauben, in Brüssel -a, Rhein- und Ruhrproblem lösen zu können, während di« irößten Verbündeten England und Italien, abwesend seien. Da« Blatt tadelt alsdann die völkerpolitik Poineares. Ein Krieg qeqen U'L Wer zermürbt -i Einheitsfront? Lu» Gewerkschaftskreisen wird ns geschrieben: xxr. Ungebrochen steht die Frt an der Ruhr zur Abwehr des französisch-belgischen Einbruches. Sht so in der Etappe, im unbe setzten Deutschland. Zwar ist sich di überwältigende Mehrheit aller Volksgenossen darüber einig, daß »genüber den Friedensbrechern alle wirtschaftlichen und politischen (gensätze in den Hintergrund zu treten haben. Und erfreulicherweiseritt auch der sozialistische All gemeine deutsche Grwerkschnftsbund f die Einheitsfront ein. Seine Haltung würde höchstwahrscheinlich ich entschiedener sein, wenn er nicht mit einer Opposition im eigene Lager zu rechnen hätte. Diese Opposition ist zahlenmäßig zwar niä-bedeutend, umso emsiger aber betreibt sie ihre Zermllrbungsarbeit. Wer die Verhältnisse in der sozialistischen Gewerkschaftsbewegungsennt, den wundert es nicht weiter, daß diese Ultraradikalen, de» Gedankenwelt von Moskau stark beeinflußt ist, ausgerechnet im Lgr der sozialistischen Angestell ten ihren Nährboden haben. Bezeichnt! ist eine Versammlung der Ortsgruppe Berlin des gentralverbases der Angestellten, in der der Abgeordnete Hertz als Berichterstter die Politik der gewerk- sS-aftlichen Spitzenorganisattonsn vertagte. Er fand aber bei den Berliner Mitgliedern des Zcntralverludes wenig Gegenliebe. Mit überwältigender Mehrheit wurde ein Zschluß angenommen, der vom Zentralverband der Angestellten sofort- Schritte zur Herbeiführung cmer einheitlichen Aktion der Gewerihasten und Arbeiterparteien zum Sturzeder Negierung Eno verlangt (I) und als Ziel der Arbeiterschaft die Erfassun der Sachwerte durch eine A rb ei t e r r eg i e r un g fordrt. (I) Dazu schreibt tref fend die in Düsseldorf erscheinende Deuche Werkmeister-Zeitung, das Organ des mit dem genannten gentrahrband im Afabund zusam- mengeschlosscncn Deutschen Werkmeister-ierbandes: „Weiß di« Orts gruppe Berlin des Z. d. A. nicht, daß s durch derartige unverant wortliche Forderungen nur Unheil stifte! die Einheitsfront des gan- . zcn Volkes gegen die Friedensbrecher ar der Ruhr zerschlagen hilft und sich so indirekt zu Knechten der Entnte macht? Die Angestell tenschaft, besonders die am Rhein und ai der Ruhr, wird nicht viel Lerständlns für derartige Quertreiberei» haben!" Ein hartes, aber berechtigtes Urteil,das hier der Werkmeister- Lerband über seine Bundesgenossen aussricht. Glücklicherweise ist die Auffassung des roten Zentralverbandesfür die Haltung der deut- schen Arbeitnehmer nicht ausschlaggebend. Die deutschen Angestell ten vollends lehnen die vom Zentralverba d betriebene Politik sehr entschieden ab. Die Franzosen, die bekannsrweise für Vorgänge der hier geschilderten Art ein besonderes Augi haben und sie weidlich agitatorisch ausnutzen, würden sich einer großen Täuschung hin- geben, wenn sie aus diesen an sich bedcmerlchen Vorkommnissen auf ein Nachlassen des deutschen Widerstandes schließen wollten. Der Zsntralvcrband der Angestellten, der sich uch in diesen schweren Zeiten außerhalb Ler deutschen Dolksgemeinchaft stellt, ist mit sei nem ünmer kleiner werdenden Mitgliederbestmde ein schlechter Maß stab für die Stimmung der deutschen Angcstelten und Arbeiter. 82 Stück siherbstangen 8/l2 Unierstärk« Kahlschläjin Abteilung: 7S., 77., 78, 108, 10«. Einzethölj - - 24., 75., 79., 83., 84., 1«. welche die Blockade noch wirksamer gestaltet werben solle. Deq 0 utte und L 0 ste hätten am 2. März «inen wichtigen Be richt erstattet, den die französische Negierung einer eingehenden Prüfung unterzogen habe. Die Schlußfolgerungen aus dieser Prü- fung seien nachmittag Degoutte übermittelt worden, der also ge nügend Zeit habe, um einen Vorschlag für die am Montag stattfin dend« Besprechung zu präzisieren. Das halbamtliche Blatt spricht der bevorstehende» französisch-belgischen Beratung besondere Bedeutung zu; sie werbe zu einem endgültigen Abkommen führen, wie man das Ruhrgebiet auf die beste Art und Weise aus nützen könne. Nach dem .Echo de Paris" kann man annehmen, daß am Mon tag wiederum die Frage der Einsetzung eines Kommissar» für das Ruhrgebiet aufgeworfen werden soll. Diese Frage sei nur scheinbar aufgehoben worden. Da» Matt fragt, ob Degoutte, der den Zwang organisiert habe, genügend Muße habe, sich mit einer positiven Organisation zu beschäftigen, die gegebenenfalls das augenblickliche Druckmittel ersetzen solle. Brüssel, 11. März. Den Verhandlungen der Brüsseler Konferenz werden als Mindestprogramm der französischen Forderungen ein Gutachten des französischen Wirtschaftssachverständigen Seyoox zu grunde gelegt. Außerdem aber ist fü r a l l« D e amten ein vor läufige» Einreiseverbot in alle besetzten Ge biet« zu erwarten. Ferner solle eine Liste derjenigen deutschen Zei tungen ausgestellt werden, deren Einfuhr in dar Ruhrgebiet unter sagt werden soll. Als Zivilkommissar wird Senator dr Selve» genannt. Paris, 10. März. Die Konferenz von Brüssel will für alle Fälle ein Programm ausarbeiten, das Deutschland ohne weitere Verhandlungen anzu nehmen hätte, salls es darum bittet; der Grundgedanke der Konferenz ist, Ergän zungen zum Versailler Vertrage anzunehmen. Diese Ergänzungen sollen sich auf vier Punkte beziehen: 1. Im Jahre 192S läuft die Frist ab, zu der der Koblenzer Brückenkopf zu räumen ist. Dieses will Frankreich nicht zuge stehen, weil angeblich seine Sicherheit gefährdet werde; wenn es nicht am Rhein stände. Hier soll das französisch-belgisch« Programm Abänderungen zeitigen. 2. 1927 gehen die vertraglichen Verpflichtungen Deutschlands we gen der Kohlenlieferungen zu Ende. Hier wird besonder» darauf gedrungen, daß Deutschland weitere Zahlungsver» pflichtun-gen auferlegt werden. , 3. In 12 Jahren soll eine Abstimmung über das Saarge »1 biet stattfinden. Frankreich ist bereits heute darüber im klaren, daß diese zu seinen Ungunsten ausgehen müßte und deshalb will es den Druck auf das Ruhrgebiet benutzen, nm sich das Saar gedickt, dauernd zu sichern. 4. Sollen die Wiederherstellungszahlungen an Geld und Naturalien ein für all« Male festgelegt werden. In Abänderung der betreffenden Bestimmungen des Versailler Vertrages soll die Gesamtsumme der Deutschland auferlegten Verpflichtun gen festgelegt werden und ebenso soll bestimmt werden, zu welchem Zeitpunkte diese Summe zu bezahlen, wäre. Frankreich will so lange den Rhein nicht räumen, als nicht die letzte Zahlung vollzogen wär«. Paris, 11. März. Hier hält sich hartnäckig das Gerücht, daß der französische Rheinlanbskommissar, Tirard, in kurzer Zeit für ei nen anderen Posten verwendet werden wird, da seine Methoden nicht mehr den Beifall maßgebender Kreise finden. Recklinghausen, 11. März. Im benachbarten Buer würben in der Nacht vom 10. zum 11. März zwei französische Offi- ziere ermordet. Einzelheiten über die Ermordung liegen noch nicht vor. Nach einer Lesart soll der Mord von zwei belgischen Soldaten begangen worden sein, die mit den Offizieren in Hän del geraten seien; nach anderer Lesart soll der Bursche der beiden Of fiziere den Mord begangen haben. Tprmstadt, 11. März. Auf der Strecke Alzey—Mainz fuhr an der Kreuzungsstell« mit der Landstraße Mainz—Genzenheim ein von französischem Personal bedienter Zug mit einem deutschen Lastauto zusammen, auf dem sich außer dem Ehausfeur noch vier Personen befanden. Zwei Personen sind tot, eine starb nach drei Stunden und zwei liegen verwundet im Krankenhause. Die Bahnstrecke war seit einiger Zeit unbefahren; sie wurde zum ersten Male wieder von französischem Personal befahren, die Straßenüber- gänge blieben aber offen. R«a« Taktik der Franzos«». Parts, 11. Marz. Arieg»minist«r Magin 0 t ist gestern in Be gleitung de« General« Buat nach Düsseldorf absereist. Don dort begibt er sich in Begleitung -«» General, Degoutte und be» Oberkommissar» Tirard nach Brüssel. Ueber den Gegenstand der Beratung««, Welch« Montag nachmit tag in Brüssel beginnen sollen, schreibt »Petit Parisi«»^, t» handel« sich ohne Zweifel darum, den direkten Meinungiaustausch fortzu setzen, der seit Wochen über die im Ruhrgebiet zu befolgende Taktik grpflogen werde. Kurz nach der Reise de« belgischen Ministerpräsi denten Theunis nach Pari» hab« anscheinin- zwischen Pari» und Brüssel eia Meinuna»au,tausch über -i« Methode stattaefunden, durch Die amtlichen Bekauntmachungr» sämtlicher Behörden 0»«« t« d«n Geschäftsstellen dr« „Erzgrbirgischen volksfreunde»" in Aue, Schn««berg, Lößnitz und Schwarzenberg «iugrsehen werden. Mannheim, 11. März. In der Nahe der von den Franzosen besetzten Hildaschule wurden gestern zwei Zettelankleber verhaftet, die zu Zwecken kommunistischer Propaganda Zettel in französischer und deutscher Sprache angeklebt hatten. Monlag, ö«n 1». Trz 1923, vormittag 10 Uhr, im Kaiserhof in Reu-orf. Mittenstärk« Vberstärke 1 - > 3'/, bis 4 m lang, OW HM Oeffenll. Sla-ierordnelensikung in Schneeberg Dostrsiag, -en 1». März, aben-s 6 Ahr. Aoszversteigerpg aus Aeudorser Staarsforslrevier. r»«»>r»tlck« « ,n»ir«u «rie^ni u« 1 entnahm« d«r Log« nach Lon» d g«I!iog«il. i em«Ig«nrr«!e c«!nlchlletl.r'».'e!«i>«r>:nn elml,b!«ll- ' t«zUt d« Voum t«i I,p. Lown« 200 Mk. «Aainwkx- I «n»Ig«» n. L!eLcng«Iuchk1!SM i omMch«nL«iId1«toIb«,"«a«SA>< ,uoo>!M!-wooWk., ' tn r!«Ua««I«U ti« onawäll» tüdo Min ca. 84 Fm. st? tämme bis iS cm ea. so lO/19 - ca. 430 M N. Klötze 7/12 - ea. 283 - st I3-1S - ca. 334 . st w 18/22 - ca. 41 . st 23/29 - ca. 8 - ft- 30/38 -