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ISS» TM VtleWU -es -eMe» FrMOM AnverfGämte Hetze >> die bisher eine ge»av«-n be- nn» gesetzlichen hat «inen eines 14 ch «schämtheiten ch«. ein doppeltes Spiel treibt. Nach außen ist viel von Ver- söhnun die Rede, wenn es aber darauf ankommt, schweigt man sich im Hradschin aus und fördert so noch lene Kräfte, die im schärfsten Gegensatz zwischen beiden Staa ten, Deutschland und der Tschecho-Slowakei, ein er wünschtes Ziel sehen. Was wird die Welt da zu sagen? Nun, wir können auf diese Frage jetzt schon antworten! Sie wird wieder einmal von den be kannten Kreisen belogen werden. Sie wird nach außen von „Uebertreibungen* reden, aber innerlich werden diese internationalen Kriegstreiber frohlocken, daß sie wieder einmal ein Stichwort geliefert erhalten haben, mit dem sie gegen Deutschland ihren Schmierfeldzug führen kön nen. Die anständigen aber in den Külturstaaten werden aus den üblen Machenschaften des „Moravskoslezsti De- »ik* erkennen, wo in Wahrheit der Geist deS Haffe- und der Aufreizung planmäßig hervorgerufen wird- und so den europäischen Frieden bedroht. nen sich an jedem Tag, ohne daß das geringste von sei len Prags dagegen geschieht. Run hat sich jene Sorte von feigsten Hetzern an das Tageslicht gewagt, die aus der Duldung der tschechischen Freveltaten geschloffen ha ben, daß sie selbst ungestraft eine Atmosphäre von größter Erregtheit schaffen dürfen. Auf das Gemeinste und Nieder trächtigste soll die Stimmung innerhalb des tschechischen Lagers auf Siedehitze gebracht werden. Was kann nur die Folge sein? Nichts anderes als neue, noch schlim- ^ mere Verbrechen gegenüber den Sudetendeutschen. Prag hat versucht, die Verantwortung Mr die UeberfMe auf Deutsche von sich zu weisen. In diesem Fall jedoch ist der Beweis gegeben, daß die Regierung gar keinen Wil len aufbringen will oder kann, die Voraussetzungen sür eine Befriedigung zu schaffen. Wer so offön und so auf reizend aufputschen läßt, beweibt dawit, daß ihm diese gefährliche Vergiftung des öffentlichen Lebens nicht uner wünscht ist. , Prag zeigt durch die Duldung dieser Hetze, daß er MW Mi in der MW «dil KsmuMW MgerkklessM-erettWeu - MW von Stvmtrvppev und Herausgabe MdWeruWplaues SsdeleidMe is MWr ÄWWe MN Nia M U« Veröffentlichung de- „MoravftySKM Depll* schlügt de« Faß den Bode« au-. Mr find von den Schmierfinken h«, Hetz press« allrrh«d,gewählt aber wa- fich Urse- verlogene Blatt leistet, W wohl stä» B«m«lKe >«d Niederträchtigste, Was in den letzten Woche« In der Mch«ch*-El»watei erschien, um das Deutsch« Reich »n be- Nidla«» «nd »n diffamieren. Str registrieren diese» «enten Beweis de- tschechischen verständigung-willenS, Mr »ett nicht allein dir Schreiber der verlogenen Zeilen verantwortlich za machen ist. Verantwortlich zu machen M in diesem Fall auch Her Benesch, in dessen „Demo- kratk* «in« derartige Kulturschande möglich ist. Ueberfälle und Uebergriffe auf Sudetendeutsch« ereig- Ltebersälle am laufenden Ban- Wie berechtigt dieser Aufruf der Sudetendeutschen Partei ist, beweist die Fülle der Ausschreitungen und Uebergriffe gegen wehrlose Sudetendeutsche. Dabei ist kennzeichnend, daß die deutsche Volksgruppe an den Polizeiorganen in seltenstem Falle die Hilfe findet, die sie dort erwarten müßte. Tschechische Soldaten als Zechpreller Dafür spricht ein Vorfall im Gasthaus Zach in Nadels st ein Nr. l 4. (Bezirk Staab). Dort erschienen zwei tschechische Soldaten und ließen sich reichlich Bier und Schnaps vorsetzen. Als es zur Bezahlung kam, stellte die Wirtin fest, daß einer der Soldaten auf dem Bierfilz die Striche ausgelöscht hatte. Während die Gastwirtsfrau auf Begleichung der vollen Zeche bestand, weigerten sich die Soldaten, ihre Schuld zu bezahlen und beschimpften die Frau. Die Gastwirtsfrau holte darauf ihren Mann vom Felde, der nun seinerseits die Soldaten zur Zahlung auf forderte. Die Antwort waren Faustschläge ins Ge sicht. Als der Gastwirt floh, verfolgten ihn die Sol daten und schlugen wc .er auf ihn ein. Der Gastwirt fuhr zum Kommandanten, der die Zeche der beiden Soldaten bezahlte und Bestrafung der Schuldigen zusicherte. Dabei erfuhr der Gastwirt, daß die Soldaten schon dreimal ähnliche Zwischenfälle verursacht hatten. Rowdys überfallen Gastwirtsehepaar Ein ähnlicher Fall spielte sich in der Gemeinde Po la u n ab. Dort überfielen fünf Tschechen die Wirtsleute eines Gasthauses, in dem sie reichlich dem Alkohol zuge sprochen hatten. Als die Gastwirtsfrau um Ruh« bat, schlug einer der Tschechen auf sie ein und ging auch gegen oen Gastwirt vor. Das Gastwirtsehepaar wurde schwer verletzt. Der deutsche Kellner holte Gen- oarmeriehilfe herbei, der es gelang, den Tschechen, der auch ein Messer in der Tasche trüg, von den alten Gast- wirtslenten wegzureiben. Bemerkenswert ist, daß andere tschechische Arbeiter, die dem Ueberfall beiwohnten, dem Gastwirtsehepaar nicht zu Hilfe kamen. 44 Sudetendeutfche verhaftet In Freiwild au und Umgebung wurde« Verbaftunaen von Sudetendeutsch «.»^ Besonders interessant ist die hervorragende Rolle, die der ausländischen Emigration vor allem als Trägerin der in der vierten Gruppe der Sturmsektion der kommunisti schen Aktionsausschüsse zusammengefaßten „Kampfab - teilungen* zugewiesen wird. AuS dem Dokument geht hervor, daß sich mit den Namen „Kurzweil, Rosse, Zeibert üsw/ ünter den „Sturmtrupplern* auch eine ganze Reihe Juden befinden. Als einer der obersten Befehls geber wird der Prager Stadträt Egon Ervin Kisch genannt, der durch sein berüchtigtes Wirken al- „fliegender Reporter* und als unmittelbarer Beauftragter der Mos kauer Zentrale hinreichend bekannt ist. Dio Leitung der Gudrtendeutschen Partei Wie di« tschechischen Blätter gegen das Deutschtum -oter Duldung der Behörden Hetzen, zeigt eine im „Mo- ravskoslezski Dentt* unter dem Titel „Das waren nicht Soldaten, sondern Vieh* erschienene Notiz, welche von Beleidigungen gegen die deutschen Soldaten trieft. Die Notiz lautet: „Als die Deutschen die französisch« Stadt Lille er obert hatten, begannen sie zu plündern. Als sie sich gründ lich bereichert hatten, ordnete der Befehlshaber die Muste rung der Frauen von 18 bis 3ü Jähren an. Dies« unglück lichen Frauen sandte er in die Schützengräben als Prosti tuierte. Diese Schandtat des 2Ü. Jahrhunderts bleibt Eigentum der preußischen Kultur, den» bis zu dieser Zeit war sie nicht einmal durch Vie Menschenfresser in Afrika und Australien uachgeähmt wotden. Wir werden nach und nach Proben der deutschen Kultur veröffentlichen, damit dl« Oessentlichkeit sie sich ins Gedächtnis schreibe." Diese- Produkt tschechischer Bölkerverhetzung spricht Mr sich. Unverständlich ist aber, daß die a«gen die sudeten- veutschen Blätter so streng gehandhabt« Zensur gegen diese . mi«rhsrten Beleidigungen de- deutschen Botte- und de- deutschen Soldaten nicht «inschreitet, noch dazu» wenn än* digt wird, daß weit«« d > Werdern dMvn, drei Z »sä gegen das Deutschtum - Die „Sudetendeutsche Bauernzeitung", ein Aweigblatt »er „Rundschau" Konrad HenleinS, veröffentlicht in vollem Wortlaut ein Dokument, das geeignet ist, die Arbeit der Komintern in der Tschecho-Slowakei und ihre wahren Hintergründe auszudecken. Es handelt sich bei dem Doku ment um einen Beschluß der Kommunistischen Exekutive in Prag zur Herausgabe eines MobilisierungSplanes, der „an alle Führer der Sturmorganisationen und Propa gandatruppen der Kommunistischen Partei in der Tschecho- Slowakei" geheim gerichtet ist. Der Beschluß ist unter- zeichnet von dem Führer der Ortssektton der Komintern, Klement Gottwald. Die Veröffentlichung des sudetendeutschen Blattes ist dazu geeignet, auf die von dem tschechischen Unruheherd, wo unter dem Einfluß des Beistandspaktes mit der Sowjetunion die Komintern in der dort nicht verbotenen Kommunistischen Partei ihre Nmsturzvorberettungen be- treiben kann, ausgehenden Gefahren für den Frieden in Europa erneut aufmerksam zu machen. Sowjetrusfifche Berater , In dem Dokument, das als „Befehl Nr. 8 — l* her- ansgegeben ist, wird zunächst auf die Notwendigkeit der Nenderung der kommunistischen Taktik, die bisher unter dem Deckmantel der Demokratie ihre dunklen Ziele ver folgte, hingewiesen und Anweisung zur Vorbereitung „illegaler Arbeit* gegeben. Hierzu wird in dem „Beschluß* zunächst von der Ortssektion der Komintern „proletarische Parteibereitschaft* (!) ange- ordnet und die Ernennung von Aktionsausschüssen vorge nommen. Diese Aktionsausschüsse zerfall«» nach der Ge heimanweisung in 4 Gruppen, die sogenannt« revolutio- näre Gruppe, die Pressegruppe, die Gruppe der Propa- gandasektton und di« Grupe derSturm s eit f v.it. Diese, so heißt es in.dem Dokument wörtlich, wird sich au- den Kampfabteilungen und der Auslandsemigrationzusammen- setzen. DK Einteilung der Bereitschaft erfolgt «ach de« Richt- A n fruf erlasst«, der sich zunächst einmal GEyrn Nne« Teil der Wegelagerer wendet, der dem marxisti schen Lager angehört. Unter Hinweis darauf, vaß es sich hier um ein planmäßiges Borgehe« der marxistischen Gegner handelt, die durch Anwend«»- von Gewaltmitteln sich als politischer Faktor behaupte« u«d' ihre tatsächliche Bedeutungslosigkeit verschleiern wolle», sieht sich, so heißt «S in dem Aufruf, die Parteiführung außerstande, weiter auf das gesetzliche Recht der Notwehr zu verzichten. Sie stellt es von nun an den Anhänger» frei, in allen Fällen, in denen sie angegriffen werden, von diesem Recht Gebrauch zu machen, nnd weist die Kame raden lediglich an, diegesetzlichenVorauSsetzun- gen und Grenzen streng zu beachten. nmen ves wcosrauer Ponrouros, «no zwar weroen >ever Gruppe Mitarbeiter der sogenannten proletarischen Ver teidigung zugetoilt. Verbindung mit den Emigranten Nach der Geheimanweisung soll die Tätigkeit sich ins besondere auf das Land konzeytrieren, wo „die Polizei nicht genügende Kräfte zur augenblicklichen Vernichtung der umstürzlerischen Arbeiten hat*. In der Anweisung werden als erstes große Flugblattaktionen vor gesehen, die insbesondere „dem Programm der SdP. anzu passen* (!) seien. Es wird weiter darauf hingewiefen, daß innerhalb drei Tagen ein genaues Verzeichnis der unter stützten und untergebrachten Emigranten angefertigt wird und Verbindungen mit den Auslandsemigranten an geknüpft werden. Es heißt in dem Dokument, das nach dem Lesen vernichtet werden soll, daß man auf jede Aktion vorbereitet sein müsse und die Befehle für „die revolutionären Avantgarde-Truppen der Emigration* diese Woche streng vertraulich geliefert würden. Mit der weiteren Bemerkung, daß „Futtermittel* (!) zugeteilt würden, wird lediglich umschrieben, daß die in der Tschecho-Slowakei betriebene« Vorbereitungen der Moskauer Filiale sich auch aus den offenen Umsturz erstrecken. Iuden als Bandenführer wundtrnSwerte Disziplin mr» Zurückhaltung gegenüber dem Terror der Tscheche» » n de» Tag gAegt Habe«, tt» der Hofsnung, daß die Prag« Negierung Mittel und Wege finden werd«, d«m Treibe« der Terrorist«, und Marxisten ein Ende »« berekrrn, habe« angesichts der ständig zunehmende« ueberfäll« «nf ihr« Kameraden und Angehörige der deutschen Volksgruppe -um gesetzlichen