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MsdmfferTageblatl Das Wilsdruffer Tageblatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meitze», de« Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen. für Lürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die Sgespaltene Raumzeile M Goldpfennig, die 2gespalteneZeile der amtlichenBekanntmachungen40Gold- pfennig, die r-efpalteneReklamezette im textlichen Teile 100 Goldpfennig. Nachweisungsgebühr 20 Goldpfennige. Vor- Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 Uck7chM"M annahmebisvorm.lvUhr — — > Für die Nichtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Nabattanspruch erlischt, wenn der Betrag durch Klage eingezogen werden mutz oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen entgegen. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, nachm. 5 Uhr für den solsendni Tag. »ezagapr^,: Bei Abholung in »^G«<chL^steI« und den Ausgabestellen 2 Wie. im Monat, bei Anstellung durch die Baten 2,20 wk., bei Poftbestellung M Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend Wöien^"§Ü" t^er und »eschast.stellen —— ——— nehmen ,u jeder Feit Bc. PMtMgen entgegen. Im Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch aus Äeserung »« Aettung oder NLrzuag des Bezugspreise,. — AL-Lsendung eingesandter Schristftveke ersolgt nur, wenn Porto bewegt. Nr. 205 — 83. Jahrgang Telegr.-Adr.: »Amtsblatt* Wils-rnff-Dresden Postscheck: Dresden 2840 Dienstag 2 September 1924 Nach arm Sturm. Von einem parlamentarischen Mitarbeiter wird unS geschrieben: Nie war die Spannung so nervenzerreißend, nie war eine Entscheidung ungewisser als jene, die am Freitag im Reichstag fiel; und in rasenden Beifalls- oder Protest stürmen entlud sich diese Spannung, als der Präsident das Resultat verkündete. Das aber soll auch das letzte Wort sein, das über all die Vorkommnisse der beiden vergangenen Wochen gesagt wurde. Es ist genug, über genug davon. W ist ein großes Trümmerfeld von Hoffnungen und Meinungen, die dieser Sturm hinterließ. Auf dem politisch parlamentarischen Meer treiben die Planken manches ge scheiterten Schiffes herum. Verfallen zerbrach das Schiff, das die Hoffnung auf eine Reichstagsauflösung trug und das von der Sozialdemokratie geführt wurde. Wilde Gerüchte, daß die Sozialdemokratie eventuell sogar durch parlamentarische Manöver die Ablehnung her beiführen würde, durchschwirrten ja den Reichstag, und daß sogar nach Annahme der Gesetze die Auflösung des Reichstages gefordert werden würde. Ob dies das Ziel ist, dem nun die Sozialdemokratie zustrebt, mag dahinge stellt sein. Jedenfalls setzte sie sich in der letzten Sitzung des Reichstages vor der Vertagung stark gegen die Be- ratung des Gesetzentwurfes über die landwirtschaftlichen Schutzzölle ein, und zwar auf dem Wege der Obstruktion mit Erfolg. Die Gründe dafür mögen darin liegen, daß das bis her sehr unbestimmt gebliebene Nebelbild des Bürger- blocks jetzt infolge der Abstimmung über den Dawes- Plan allmählich festere Gestalt zu gewinnen beginnt. Schon die Regierungserklärung über die Beschuldigung, daß wir Deutsche den Krieg verursacht hätten, ist jo der Hauptpfeiler ver Brücke gewesen, auf der die Hälfte der Deutsch- nationalen den Anschluß an die Befürworter der Dawes-Gesetze gefunden hat. Das kann natürlich nicht ohne innerpolitische Folgen bleiben, die freilich nicht Ge- genstand von offiziellen Verhandlungen waren, die sich aber aus der geänderten innerpolitischen Konstellation er- geben und die sich namentlich bei der Beratung der Schutz zölle deutlich genug herausarbeiten werden. Und der Gedanke an die Neugestaltung der Negierung ist ja für diejenigen Deutschnationalen, die mit Ja stimmten, von entscheidender Wichtigkeit ge wesen. Sie sahen ein — eine parteioffiziöse Erklärung besagt das —, daß die parlamentarische Ablehnung der Dawes-Gesetze praktisch gar nichts genutzt, Neuwahlen aber die Partei geschwächt und in eine einflußlose Oppo sitionsstellung zurückgeworfen hätten, die beim erwarteten Linkskurs nach Neuwahlen besonders frucht- und ergebnis los, und das auf vier Jahre hinaus, geblieben wäre. Das gleiche Schauspiel wäre übrigens in Preußen vor sich gegangen, auch die von rechts nicht gewünschte Wiederwahl Eberts zum Reichspräsidenten wäre sicher gewesen. Die Ja-Sager aber wollen, da sich die Position der Un schädlichmachung des Londoner Pakts doch nicht halten ließ, wenigstens auf die Art seiner Aus- und Durchfüh rung Einfluß gewinnen. Ob diese Gedanken richtig sind, d. h. ob ihnen der Erfolg recht geben wird — wer kann das sagen? Wer kann sagen, ob der deutsche offizielle Ne- gierungsproteft gegen die Kriegsschuldlüge des Versailler Vertrages — die Sozialdemokratie bezeichnet ihn als politisch unklug — zu Weiterungen führt, ob außerdem die bevorstehenden Handelsvertragsverhand lungen mit Frankreich und Belgien, angesichts ver energischen Erklärungen des Reichskanzlers, fran zösischer Nachgiebigkeit in der Näumungsfrage begegnen werden, und obEngland dieses deutsche Bestreben, das Ruhrgebiet baldmöglichst zu befreien, unterstützen wird, um eine handelspolitische Vergewaltigung Deutschlands aus eigenstem englischen Interesse zu verhindern — noch einmal: wer kann das alles Vorhersagen? Geschieht es, so mögen die Ja-Sager vom Freitag richtig gehandelt haben. Am 29. August 1924 hat Deutschland freiwillig eine furchtbar schwere Last auf sich genommen, von der jeder weiß, daß sie baldigst erleichtert werden muß, um getragen werden zu können. Da hat es noch weniger Zweck als sonst, sich nun Wochen- oder monatelang um das herum zuzanken, was in den letzten Wochen geschah und wie es geschah. Wir haben so schwer an der Last zu schleppen, daß wir gegenseitiges Gezanke und Fäusteballen um Dinge, die nun einmal hinter uns liegen, in unseres Vol kes Interesse uns ganz energisch verbitten wollen. Richt rückwärts, sondern vorwärts zu blicken heißt es; das können vor allem die Deutschen an Rhein und Ruhr ver langen. Oie deutschnationale Abstimmung. Bei der Abstimmung über die Gutachtengesetze tm Reichstag teilte sich die deutschnationale Fraktion fast genau in zwei Hälften, von denen die eine nut , die andere mit „Nein" votierte. Mit Ja, also für die Annahme der Gesetze, stimmten 49 Abgeordneten Bachmann, Baecker-Berlin, Dr. Barth, BazAle, Bebrens. Biener. Fürst Bismarck. Cbrist. Döbrich. Domsch, ! Lollobttruklion ärr SoÄaMrmokratie. Der Reichstag auf unbestimmte Zeit vertagt Berlin, 3V. August. Der Reichstag sollte heute vor seiner Vertagung bis 15. Oktober die erste Lesung der Vorlage über die landwirtschaftlichen Schutzzölle vornehmem Diese Ab sicht konnte trotz wiederholten Eintretens mchrerer Minister für die Notwendigkeit der Verabschiedung nicht ausgeführt werden, da die sozialdemokratische und die kommunistische Fraktion bis auf einzelne Abgeordnete den Saal verließen und dann die Beschluß unfähigkeit des Reichstages feststellen ließen. Der Reichstag mußte infolge dieser Obstruktion ohne Resultat auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Die Unterzeichnung „London, 31. August. Die Unterzeichnung des Proto kolls über die Abmachungen zum Dawesplan erfolgten im Aus wärtigen Amt. Der englische Vertreter präsidierte. Zu seiner Rechten saß der belgische, zu seiner Linken der deutsche Bot schafter, Dr. Sthamer. Sir Crowe, der Vorsitzende, bat alle Anwesenden, von jeder Rede abzusehen. Dann schritt man wortlos zur Unterschrift, die in folgender Reihenfolge ge leistet wurde: Frankreich, England, Deutschland, Griechen land, Italien, Japan, Portugal, Rumäanien, Serbien. Die englischen Dominions hatten schon vorher unterzeichnet. Nach der Unterzeichnung erklärte der amerikanische Botschafter Kellogg, der auch zugegen war, daß er als Nichtuntcrzeichneter den anderen wenigstens gratulieren dürfe, und schüttelte allen die Hände. Damit wurde der Dawesplan eine vollendete Tat sache. Er braucht von englischer Seite nur noch die Unterschrift des Königs. Vor dem Gebäude hatte sich eine große Menschen menge angesammelt. Räumungssristen ad 1. September. Berlin, 31. August. Die vom Reichstag angenommenen Gesetze zu den Londoner Abmachungen sind durch Kurier nach Paris gebracht worden und werden der Reparationslomission übergeben worden. Es ist anzunehmen,, daß die Reparations- kommisflon in einer offiziellen Sitzung sich mit den Gesetzent würfen befassen und die „Erste Feststellung" gemäß Anlage 3 des Londoner Protokolls treffen wird, so daß die festgelegteu Fristen von diesem Tag an lausen werden. Mumungsbekhlr riir vort- munck. Berlin, 31. August. Das amtliche franzöflsa-e Bureau „Havas" teilt mit, daß der Befehl zur militärischen Räumung von Dortmund-Hörde sowie der Gebiete, die außerhalb des Ruhrgebictcs liegen und am 11. Januar 1923 bcf.-tzt wurden, sofort erteilt wird. Da die endgültige Unterzeichnung der Londoner Abmachungen erfolgt ist, wird im Einklang mit dieser Verpflichtung die militärische Räumung gleichzeitig mit der wirtschaftlichen vor sich gehen. Das französische Kriegs ministerium hat bereits an General Degoutie die Weisung gerichtet, Vorbereitungen zur Räumung der Gebietsteile zü treffen, die nach dem 11. Januar 1923 besetzt worden sind- England «nd die Kriegsschnldlüge. Eigener Fernfprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". London, 1. September. Die Kriegsschuldfrage und ihre Wiederaufnahme durch die deutsche Regierungserklärung beginnt langsam hier die Gemüter zu beschäftigen. Offenbar ist man sich aber noch nicht klar über die allgemeine Kurslime, die man ein schlagen soll, soweit die sachliche Seite der Kriegsschuldfrage in Betracht kommt, „Morningpost" spricht darüber in einem Aus satz unter dem Titel „Wieder Kameraden" und erinnert daran, daß die letzte Alliierte Konferenz im Jahre 1921 durch den Ver such Deutschlands, die Kriegsschuldsrage aufzurollen, zum Schei tern gebracht worden ist. Die These Dr. Simons wäre gelöst für den Magen Lloyd Georges zuviel gewesen. Das Blatt fragt, ob die Erneuerung der deutschen Erklärung zur Kiregsfchnldfrage auch den Dawes-Bericht zum Scheitern bringen würde. Auf alle Fälle dürste eine höchst unerfreuliche Atmosphäre in Genf dadurch geschaffen worden fein. Weitere englische Stimmen über eine deutsch-französische Verständigung. (Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes".) London, 1. September. Der Rheinland-Korrespondent der „Times" lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit in England auf die Gefahr einer deutsch-französischen Interessengemeinschaft auf ? industriellem Gebiet und weist auf die Ausnutzung der Micum- verträge für Handelsspionage für Frankreich hin. Daraufhin er hielten die Franzosen die vollständigsten Informationen über die Ruhrindustriellen, die überhaupt denkbar wären, und daraus be stünde der Anreiz für die deutsche Industrie, sich mit einem Geg ner endgültig zu einigen, vor dem es länger keine Geheimnisse habe. Die Pariser Presse über Genf Eigener Fernsprechdienst des „Wilsdruffer Tageblattes". Paris, 1. September. Die Morgenblätter heben die Be deutung der bevorstehenden Besprechungen in Genf hervor. Die Hanptblätter sind sich darin einig, daß da» Sicherungsprvblem über alle anderen Probleme herrscht. Der Petit Parisien macht gellend, daß eine Entscheidung hierüber noch nicht zu erwarten sei, da die Frage der Abrüstung Deutschlands einen aktuellen Charakter an nimmt. Macdonald und Herriot werden feststellen, ob Deutschland die Abrüstung volzogcn hat und damit die Voraussetzung zur Räumung der Kölner Zone.am 1V. Januar 1925 erfüllt ist. Au diesem Zweck soll im Dezember eine Konferenz emberufen werden. Italien für den Garantievertrag (Eigener Fernsprechdicnst des „Wilsdruffer Tageblattes".) Genf, 1. September. Wie aus Rom gemeldet wird, hat die italienische Regierung an das Gencralsckretariat des Völkerbundes ein Schreiben gerichtet, in dem sie zustimmend zu dem Vorschläge eines Garantievertrages Stellung nimmt. Dorsch, Dryander, Fletcher, Dr. Gereke, Gläser, Dr. Hanemann, Häufe, Hartwig, Hartz, Hoetzsch, Hülser, Julier, v. Kemnitz, v. Keudell, Klönne-Dortmund, Koch-Düsseldorf, Krüger-Hop penrade, Lambach, Lejeune-Jung, Leopold, Lindner, Maretzky, Gras v. Merveldt, Mumm, Neuhaus-Düsseldorf, Paul, Reichert, v. Richthofen-Breslau, Rippel, Sachs, Schröter, Silier, Dr. Spahn-Köln, v. Staufsenberg, Strathmann, v. Tirpitz, Veidt, Vogt, Wallraf. Für Nein entschieden sich die 50 Abgeordneten Berndt, Brekelbaum, Bruhn, Budjuhn, v. Dewitz, Dietrich-Prenzlau, Graf Eulenburg, Dr. Everling, v. Freytagh-Loringhoven, Geisler, Gok, v. Goldacker, Graes-Thüringen, Haag, Hartmann, Hemctcr, Hensel, Hergt, Jandrey, Laverrenz, Logemann, Loh mann, Malkwitz, Manzke, Martin, Müller-Otsried, Ober sohren, Ohler, Philipp, Quaatz, Riescberg, Roth-Württemberg, Schlange-Schöningen, Schmidt-Hannover, Schmidt-Stettin, Schott, Schultz-Bromberg, Schulze-Frankfurt a. O„ v. Sperber, Steiniger, Stubbendorfs, Thomsen, Treviranus, Wege, Dr. Werner, Westarp, Wienbeck, Wischnövski, Wols-Stettin, Wormit. Es f e h l t e n bei der Entscheidung sechs Abgeordnete, und zwar Frau Behm, Hugenberg, Körner, Lind, Schiele, Weilnböck. Zentrum iwa sieglrrmigKimlMtmg. Die Verhandlungen mit den Deutschnationalen. Nach einer Mitteilung der Kölnischen Volkszeitung sand in Berlin auf eine aus deutschnatioualen Kreisen stammende Anregung in der Nacht vor den entscheiden- ven Abstimmungen im Reichstag eine Besprechung zwischen Vertretern der Deutschnationalen Volkspartei und der Zentrumsfraktion des Reichstages über die politische Lage statt. Die Zentrumsvertreter erklärten sich dahin, daß bei Annahme des Londoner Abkommens durch die deutsch- »ationale Reichstagssraktion die entsprechende Vertretung der letzteren in den Ausschüssen zur Durchsührung des Ab kommens als selbstverständlich erachtet werde. Die Zen- irumsfraktion habe im Mai d. I. einmütig auf dem Viauopunn gestanden, daß bet Annahme des Sachver ständigengutachtens durch die deutschnationale Reichstags sraktion diese entsprechende Vertretung in der Regierung finden werde. Die erreichbaren Mitglieder des Vorstandes waren einmütig der Meinung, daß die Stellungnahme sich nicht geändert habe und daß demnach bei Annahme des Londoner Abkommens die deutschnationale Reichstags sraktion im Reichskabinett entsprechend vertreten sein werde. Die Verhandlungen führte der Zentrumsabgeord- nete Guörard, der allerdings nicht offiziell beauftragt gewesen zu sein scheint, wie wenigstens von anderer Seite behauptet wird. veutlO-poinikGer Vertrag. Wien, 31. August. Von den beiderseitige» Bevollmächtigten, Staatssekretär Dr. Lewald für Deutschland und Gencralprolurator in Posen Dr .Pradzynskt für Polen, ist ein deutsch-polnisches Abkommen über StaatsangchörigkeitSwcchsel und Option in der hiesigen Hofburg unterzeichnet worden. Die grundsätzlichen Fragen wurden bekanntlich seinerzeit durch den Schiedsspruch des Schiedsgerichts für Oberschlcsten entschieden Personen, die von 1908 bis 1920 c: ,i Lv^usitz in jetzt polnischem Gebiet besaßen, erwerben cie polnische Staats angehörigkeit, auch Wenn sie einen zin Wohnsitz außerhalb Polens besaßen. Personen, die in ft polnischem Gebiet ge boren sind, haben Anspruch auf die Po isch» Staatsangehörig keit, wenn sie am 10 Januar 1920 in ölen waren, oder vor dem 10. Juli 1924 nach Polen zurücks, ehrt sind. Optanten, die sich für die deutsche Staatsangehörig'üt entschieden haben, müssen auf Verlangen der polnischen Behörden das Land ver lassen. Nach dem Abkommen muß die Abwanderung bei Per sonen ohne Grundbesitz spätestens bis zum 1. August 1925 er folgen, bei Personen mit Grundbesitz in den Festungsravons und in einer Grenzzone von 10 Kilometern Breite bis zum 1. November 1925, bei allen anderen bis zum 1. Juli 1926 er folgt sein. Die Optanten für Volcn in Deutschland unterliegen den gleiche» Bedingungen.-