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»2 s rv. "8 in »8. Ntl 0tt. Bezugspreis: Beim Bezüge durch die Expedition, Große tzwingerstraße 20, sowie durch die Post im Deutschen Reiche 2 M. SV Ps. vierteliährlich. Einzelne Nummern 10 Pf. — Erscheint Werktags nachmittag-. — Fernsprecher Nr. 1295. Ankündigungen: Die Zeile kleiner Schrift der -mal gespaltenen AnkündigungSseite oder bereu Raum 20 Pf., die Zeile größerer Schrift der Smal gespaltenen Textseite oder deren Raum KO Pf. Gebührenermäßigung auf GeschästSanzeigrn. — Schluß der Annahme vormittags 11 Uhr. Amtlicher Teil. Dresden, 2. Juli. Se. Hoheit der Fürst von Hohen» zollern traf am Sonnabend nachmittag 4 Uhr 12 Min. in Dresden ein und ist gestern nachmittag 6 Uhr 32 Min. von hier wieder abaereist. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu genehmigen geruht, daß der Vortragende Rat im Finanzministerium und stellvertretende Bevollmächtigte zum BundeSrate Geh Finanzrat vr. Rüger das ihm von Sr. Kaiser!, und König!. Apostolischen Majestät dem Kaiser von Österreich verliehene Komturkreuz des Franz Joseph-Orden« mit dem Stern annehme und trage. Se Majestät der König haben Allergnädigst geruht, dem Schulknaben Otto Walther Jähne in Oberposta für die von ihm am 20. März nicht ohne eigene Lebensgefahr bewirkte Errettung einer Mutter mit ihrem Kinde vom Tode des Er trinken« in der Elbe die silberne Lebensrettungsmedaille zu verleihen. Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht, dem Studenten der Rechte Richard Adolf Kurt Simon in Leipzig und dem Gymnasiasten Konrad Adolf Erich Rothfuchs in Leipzig-Plagwitz für die von ihnen gemeinschaftlich am 6. Mai nicht ohne eigene Lebensgefahr bewirkte Errettung eines Mäd chens vom Tode des Ertrinkens in der Elster die silberne Lebensrettungsmedaille zu verleihen, ersterem mit der Befugnis, sie am weißen Bande zu tragen. Hr. Bezirksarzt Medizinalrat vr. Erler in Meißen ist vom 13. Juli bis 12. August dieses Jahres beurlaubt und wird während dieser Zeit durch Hrn. Bezirkearzt vr. Petzholdt in Großenhain vertreten. Dresden, den 29. Juni 1906. Nr. 42S VII. ksos König!. KreiShauptmannschaft. Die Bahnhofswirtschaft zu Waldenburg in Sach sen soll vom 1. Oktober 1906 ab anderweit auf 6 Jahre ver pachtet werden. Die allgemeinen Bedingungen liegen auf den sächsischen Bahnhöfen aus. Pachtgcbote sind dis zum 15. Juli 1906 an die unterzeichnete Behörde einzusenden. Die Bewerber bleiben bis Ende August 1906 an ihre Gebote gebunden Wer bis dahin keinen Bescheid erhält, hat seine Bewerbung als ab gelehnt zu betrachten. Zeugnisse werden unberücksichtigten Be werbern ohne Bescheid zurückgesandt. 5499 Kgl. Generaldirektion der Sachs Staats eisen bahnen Ernennungen, Versetzungen re. im öffentlicher» Dienste. Im «eschSftSberetche de» Ministerium» der Finanzen. Bei der staatlichen Hochbauverwaltung ist dem seither probeweise angestellten Auswärter bei dem Landbauamte Zwickau, Friedrich Her mann Müller, diese Stelle endgültig übertragen worden. Im Geschäftsbereiche de» Ministerium» de» Innern. Angestellt: HilfSrichter Assessor Meusel als Polizeiassessor bei der Polizeidireklion zu Dresden; — vr. pbil. Lange als BeztrkStierarzt in Dippoldiswalde. Im Geschäftsbereiche de» Ministerium» des Kult«» u. östentl.Unterricht». Erledigt: die zweite ständige Lehrerstelle an der vierklasfigen deutsch-wendischen Schule zu Luppa. Kollator: die oberste Schulbehörde Außer freier Wohnung im Schulhaus und Garten- nutzuug 1200 M. Grundgehalt und K5 M für Turnunterricht. Kenntnis der wendischen Sprache erwünscht, doch nicht Bedingung. Bewerber wollen ihr Gesuch unter Anschluß der erforderlichen Unterlagen (dar unter AmtssührungszeugniS neuesten Datums) bis 14. Juli bei dem König!. Bezirksschulinspektor zu Bautzen einreichen. Im Geschäftsbereiche des Evangelisch-lutherischen LandeSkonsistoriumS sind im regelmäßigen Verfahren zu be setzen: da- Pfarramt zu Bockau (Schneeberg) — Kl. III (ä) —, Koll.: das Ev.-luth. LandeSkonsistorium: das Diakonat zu Frauen- stkin (Dippoldiswalde) — Kl I —, Koll.: da- Ev.-luth. Landes konsistorium — Angestellt: R. A. Hofmann, Hilf-geistlicher in Leipzig-Gohli», als II. Diakonus daselbst (Leipzig I); R. K. Steidt- mann, Predigtamtskandidat, als HilfSgeistlicher in Lauter (Schnee- berg). (Behördliche Bekanntmachungen erscheinen auch im Anzeigenteile.) Nichtamtlicher Teil. Vom «Snigliche» Hofe. Dresden, 2. Juli. Se. Majestät der König besuchte am aeftrigen Sonntag vormittag den Gottesdienst in der Haus kapelle in Wachwitz; nachmittags 2 Uhr fand bei Allerhöchst- demselben Familientafel statt, an der Ihre Majestät die Königin-Witwe, Ihre Königs Hoheiten der Prinz Johann Georg und die Prinzessin Mathilde und Se Hoheit der Fürst von Hohenzollern teilnahmen Heute vormittag wohnte Se. Majestät der König der Be sichtigung der 1. Feldartillcriebrigade Nr. 23 in Zeithain bei Die Rückkehr von dort erfolgt nachmittags. Morgen Dienstag 10 Uhr 8 Min. vormittags ab, DreSden-Neustadt begibt Sich Se. Majestät der König an läßlich des Stapellaufs deS Dampfer» „König Friedrich August" und des Besuchs de» Senat» nach Hamburg. Allerhöchtz- derselbe wird dort bi» Donnerstag, den 5. Juli, weilen und an diesem Tage vormittags 9 Uhr nach Kiel zum Besuche des 1. SeebataillonS reisen. Die Rückkehr Sr. Majestät von Kiel nach Dresden wird in der Nacht vom 6. zum 7. Juli erfolgen. — Ihre Majestät die Königin-Witwe besuchte am Sonnabend die III. Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung. Am Sonnabend nachmittag trafen Graf und Gräfin de Witten, geb. Gräfin Strachwitz zu mehrtägigem Besuche bei Ihrer Majestät der Königin-Witwe in der König!. Villa Strehlen em. Gestern mittag erteilte Ihre Majestät die Königin- Witwe dem Königs Amtshauptmann v. Bose-OelSnitz i V. Audienz. Heute nachmittag 2 Uhr empfing Ihre Majestät die Königin-Witwe den neuernannten Königs Preußischen außer ordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister, Prinzen zu Hohenlohe-Oehrinaen nebst Gemahlin, Durchlauchten, in Audienz. Dem Empfange schloß sich eine Tafel an, zu der außer Ihren Durchlauchten Se Exzellenz der Oberkammerherr Graf v. Wallwitz, Zeremonienmeister Graf Wilding v. Königs brück und der König!. Preußische Legationssekretär Kracker v. Schwartzenfeldt mit Gemahlin eingeladen waren. — In der Allerhöchsten Vertretung Sr. Majestät des Königs wohnte der Königs Oberkammerherr Graf v. Wallwitz, Exzellenz, der Einsegnung de» am 29. Juni ver storbenen Königs Preußischen Gesandten a. D. Wirkl. Geh. Rats Graf v Dönhoff, Exzellenz, im Trauerhause, Goethestraße 1, bei und legte im Allerhöchsten Auftrage einen Kranz am Sarge deS Verschiedenen nieder. Se Königs Hoheit der Prinz Johann Georg wohnte in Begleitung de» Hauptmanns Frhrn. v Berlepsch der Ein- segnungSfeier persönlich bei Ihre Majestät die Königin- Witwe und Ihre Königs Hoheit die Prinzessin Mathilde ließen Sich durch Se. Exzellenz den Oberhofmeister Wirkl. Geh. Nat v. Malortie bez. den diensttuenden Kammer Herrn Zeremonien meister Graf Wilding von Königsbrück vertreten. Ihre Majestät die Königin-Witwe ließ einen Kranz von Rosen am Sarge des Verstorbenen niederlegen. Lachsen. Dresden, 2. Juli. Se. Exzellenz der Hr. StaatS- und Finanzminister vr. Rüger ist vom Urlaub zurückgekehrt und hat die Leitung der Geschäfte wieder übernommen. Dresden, 2. Juli. Unter dem Vorsitze Sr. Exzellenz des Hm. StaatSministerS v. Schlieben und im Beisein des Hrn. Ministerialdirektors und der Herren Räte und Hilfsarbeiter de» Kultusministeriums fand heute in den Räumen diese» Ministeriums eine Konferenz der Rektoren der Gymnasien statt. Nachdem Se. Exzellenz die Erschienenen begrüßt und seine Stellung zu einzelnen das Gymnasialwesen betreffenden Gegenständen dargelegt hatte, wurden auf Grund der Tagesordnung über die Bewegungsfreiheit im Unterrichte der obersten Klaffen, über die Frage einer Neuordnung deS Schuljahrs, die Pflege körperlicher Übungen an den Gymnasien, die Frage der Einführung von Schulärzten zur Beratung der Rektoren und Lehrerkollegien sowie über die Frage deS gemeinsamen Unterrichts von Knaben und Mädchen in den höheren Schulen Vorträge erstattet, an die sich eine Besprechung anfchloß. Dresden, 2. Juli. Das am 30. Juni ausgegebene 10. Stück des Gesetz- und Verordnungsblatts für das Königreich Sachsen vom Jahre 1906 enthält: Gesetz vom 29. Mai 1906, die Feuerbestattung betreffend; Verordnung vom 29. Mai 1906 zur Ausführung des Gesetzes, die Feuerbestattung betreffend; Bekanntmachung vom 28. Mai 1906, die weiter Ausführung des Reichsstempelgesetzes vom 14. Juni 1900 be treffend (Dresdner Journal Nr. 124); Verordnung vom 2. Juni 1906, betreffend die Anwendung der Verordnung über die Her stellung, Aufbewahrung und Verwendung von Acetylen sowie die Lagerung von Carbid vom 13. Ma» 1905 (G.-u. V.-Bl. S. 156) auf den Bergbau; Verordnung vom 6. Juni 1906, die Auszahlung der Pensionen für Geistliche und Lehrer und für Witwen und Waisen von solchen betreffend; Bekanntmachung vom 15. Juni 1906, betreffend eine Änderung der mit Be kanntmachung vom 15. September 1900 veröffentlichten Nach weisung der Regelung der Gerichtsbarkeit über die Stäbe der Kommandobehörden, die Truppenteile und Militärbehörden der Armee; Verordnung vom 28. Juni 1906, betreffend die Be stimmung von Militärbehörden als Vermittelungsbehörden im Königreiche Sachsen, sowie Bekanntmachung vom 27. Juni 1906 die Postordnung vom 20. März 1900 betreffend. Deutsches Reich. Der Kaiser. (W. T B ) Potsdam, 2. Juli. Se Majestät der Kaiser ist heute früh nach Kiel abgereist. Bon der Kolonialverwaltung. Gegenüber den in der Presse verbreiteten Vorwürfen be treffend die Verhältnisse bei der Schutztruppe in Südwestafrika ellt die „Nordd. Allg. Ztg" fest: 1 . über die Verwendung des Wohltätigkeitsfond» gab Oberst Ohnesorg bereit» am 27 März in der Budgetkommission ausführliche Darlegungen. Die Bestimmung, wonach der Südwestafrikafonds auch u Bewilligungen als Anerkennung für besondere Leistungen von Zersonen, die im Dienste der Schutztrnppe stehen, standen oder sich erdient machten, dient, ist infolge der Kommissionsdebatte gestrichen und die Kommission davon unterrichtet worden. WaS die Zuwendung von Liebesgaben für Offiziere und Beamte zur Teilnahme an Kolonialfesten betrifft, so wurden für neun Offiziere Karten aus dem ur freien Verfügung deS Oberkommandos stehenden WoermannfondS »eschafft; die Offiziere zahlten die Beträge später wieder zurück, hierüber wurde dem Abg Erzberger auf eine an den Stellvertreter des Kolonialdirektors gerichtete Anfrage bereits am IS. Mat Auskunft erteilt Die wohltätigen Fonds werden genau statutengemäß ver wendet. Bis heute sind gespendet worden II0,87S M, verausgabt 50,221 M., der Rest reicht lange nicht au-, um den zahlreichen Bitt gesuchen hilfsbedürftiger Krieger, der Hinterbliebenen und Angehörigen ;erecht zu werden. 2 Hinsichtlich der angeblichen Unterschlcise an Bekleidungsstücken re. wurde sestgestellt, daß Firmen im Schutzgebiet Uniformen zum Bcr- auf einführen, auch verkaufte, seebeschädigle Sachen in Handel kamen. Bei dem AufstandSbeginne müßen auch an eingeborene Arbeiter in hafenorten ausgetragene Unisormstücke gegeben werden, auch mögen vereinzelt Soldaten ausgetragene Stücke verschenkt oder veräußert ;aben. Bon der Staatsanwaltschaft Hamburg wegen angeblicher Inisormsendungen nach Argentinien angestellte Ermittelungen führten ;ur Einstellung deS Verfahrens, weil die Mannschaften de» Dampfer- .Luise" nur aufgetragenc Sachen verkauften und in Bahia Blanca weder neue Uniformen noch Waffen aus den Beständen der Schutz truppe verkauft wurden. DaS Schutztruppenkommando erließ bereits im April eingehende überwachnngsbestimmungen über die Verwendung der aufgetragenen Stücke. Ihm sind unter Hinweis auf strenge Durchführung dieser Kontrolle die Ermittelungen der Hamburger Staatsanwaltschaft zur nochmaligen Berichterstattung zugeganoen. S. Im .Berliner Tageblatt" vom 29. Juni wird die Behaup tung der „Dortmunder Zeitung" wtedergegeben, daß seit vielen Monaten regelmäßig große Sendungen von amerikanischem Cornrd Bees nach Südwestafrika gehen Noch im Mai seien mehrere tausend Kisten Corned Beef amerikanischen Ursprungs nach Lüderitzbucht ver schifft worden. Hierzu wird bemerkt: Bei der Sicherstellung deS Verpflegungsnachschubs an di« Schutztruppe ist der Grundsatz leitend, daß die Verpflegungsmittel möglichst inländischen Ursprungs sein müssen. Amerikanisches Corned Bees wird nur in beschränktem Um fange nach Südwestafrika versendet. Die HinauSsendung bewährter Marken amerikanischen BüffelfleischrS entspricht den Wünschen der Schutztruppe. Das amerikanische Büchsenfleisch stellt sich etwa nur so hoch wie bewährte deutsche Fabrikate. Der tatsächliche Umfang der monatlichen Verschiffungen betrug bisher niemals „mehrere 1000 Kisten", im Mai 190« belief er sich bis aus 670 Kisten zu je 24 Dosen L I Kilogramm. Die letzten BeschaffungSausträge aus ame rikanisches Corned Bees für die Monate April bis Oktober 1906 wurden zu Anfang Februar erteilt, als die Beschuldigung gegen die amerikanische Industrie noch nicht erhoben war. Das im „Anzeiger von Oberland" über die Zustände in Süd westafrika gegebene Bild gestattet keine Richtigstellung in der Presse, fordert aber ein strasrechtliches Einschreiten gegen die Verbreiter dieses Angriffs gegen die Offiziere, Mannschaften und die Verwaltung der Schutztruppe. Der Strafantrag ist bereits gestellt worden. Der Kolonialrat. Der im Vorjahre eingesetzte ständige Ausschuß des Ko- lonialratS wurde von drei aus sieben Mitglieder erhöht. Er besteht, nach der „Deutschen Kolonialzeitung", aus den Herren: Berner, v. der Heydt, Exzellenz v. Holleben, vr. Scharlach, Paul Staudinger, Supf, Vohscn. Der Ausschuß soll mehr als bisher Gelegenheit haben, mit der Kolonialabteilung in Fühlung zu treten, um die Beratungen über koloniale Fragen und Etats vorzubereiten. Die ,,Nat. Ztg." bemerkt hierzu: Wir ver sprechen uns von dieser Neueinrichtung des erweiterten stän digen Ausschusses und seiner dauernden Fühlungnahme mit der Kolonialregierung viel, besonders wenn, wie vielfach feiten« der Mitglieder des Kolonialrats angeregt wurde, dieser auch zu einer Herbsttagung berufen wird. Ma? Maurenbrechers ^Hohenzollernlegende". In seiner „Leipz. Volksztg." erklärt Franz Mehring, er er habe aufgeatmet, als er am Schluffe der letzten Lieferungen der Maurenbrecherschen „Hohenzollernlegende" gelesen habe, daß der „VorwärtS"-Vcrlag mit diesen „Kulturbildern" einst weilen aufhören wolle. Das elende Machwerk, mit dem „Genosse" Max Maurenbrecher da« Andenken seines Vater« besudelt hat und die Hohenzollern beschimpfen wollte, findet nicht einmal ven Beifall de« Leipziger Genoffen Er schreibt: Bei allem Fleiß, den Genosse Maurenbrecher an sein Buch gesetzt hat, ist eS doch keine wirkliche Bereicherung der Parteiliteratur, und es wirkt etwas peinlich, wenn man seine nicht unrichtige, aber etwas Oberflächliche Skizze des fridericianischen Zeitalter- mit einer herab lassend verächüichen Beurteilung der Koserschen Biographie Friedrichs einleitev hört, die bei all' ihren Schwächen doch ein sehr gründliches und lehrreiches Werk ist. Bor allem ist dem Genoffen Maurenbrecher der historische Materialismus noch eine völlig fremde Welt. Da» gereicht ihm nicht zum Borwurf, denn er hat noch keine Zeit gehabt, sich in ihn einzuleben, aber seinem Buche gereicht es zum Schaden, soweit dies Buch erzieherisch auf die Arbeiterklasse wirken soll. Genosse Maurenbrecher faßt noch, was Marx und Engels fo oft und so scharf zurück gewiesen haben, den historischen Materialismus rein als Schablone auf Er will einmal tadeln, daß ein Hohenzover sich zu Kaiser und Reich gehalten habe, statt zu seinen rebellischen Mitsürsten. Run königlich Sächsischer Staatsanzeigev. Verordnungsblatt der Ministerien und der Ober- und Mittelbehörden. 1906 Nr. 150 > Beauftragt mit der verantwortlichen Leitung: Hoftat DoengeL in Dresden. Montag, den 2. Jnlt Dresdner Äonrn al.