Volltext Seite (XML)
Wnzxigre K-I-gra»»»»: Tageblatt Fmnkcildergsachst». Dienstag den 24. Mi lS28 nachmMags 171 87. zahrgang l Millimeter Hühc cinjpattlg 36 iuiu drei» H,, Ppnnlg, im lliedaltlon-t-li 72 mm breit) HO Pjennig. Sleiuc Äitjelgeit stlld bei zu bezahle». Jllr Nachweis liild Vcraitillllng 2S Pjennig Sandergebiihr. — gllc schwierige Saharten, bei digniigcn mehrerer Anjtraggebcr in eincr Anzeige »nd bei Plahvorlchrljtc» Ausschlag. Bei grösseren Anjtriige» mW im Wtederhelungraddruck ür- m!ißigung nach seslftchcndcr Staffel. ValkWÜgbblatt erscheint a» jedem Wrrltag: 8I»»»t»-^e,>,gspretr. i beiMcholueg in den Ausgabestellen der Stadt S.OV Mk., in de» Ausgabe, stellen deSLandbeziclkS 2.10 Mk., bei gntraguug Im Stadtgebiet t ,1H Mk., bet Zutragung im ijandgebiet 2.Ü0 Mk. MtchetlkarienkSPsg., EinzelnummcrtOPsg., SoNtml>«nd»ummer2i)Psg. WWftb»<UK»»t»: Leipzig sgslll. Äemeindegirrkrorta: grankenberg. Domfttrecher -1. 0° , " I ' WMMMekM MchM W »«5 M P«rsst»MchW!! der MMi-M MamMachMgm der ANtshaWtU«M?Wft WW, ÄS AvtAilM WM Ä ms »« «adtnür »n Kmlenbec« and »er Gemeinde MdsMleft, dsMlWrM Wtumte«« MMMsM« M Serlag: e.«.«o»dng W-.EnqtMS«gsA.) l»Fm»snd«rg. «erMmHIIch ftr«««,»««!: MtAsMIn BmNsnbW «arzer AgesWegel , Das REichskabiuett hat sich erneut mit WM Antrag der ReichsbahngesÄlschaft auf Tarif- WhShung besaht und beschlossen, keine Bedenke'» Mdgsil die Befaffcmg des Reichsbahngerrchtes mit »er Preisfrage zu erheben. l Dk« Wiener Säuger Haven zum größten > eD«l Wim bereits verlassen. Gras Lerchenseld Mit seiner Freude über dm gkänzmdsn Verkauf sves Festes Ausdruck gegeben und der Stadt Wim Mnon Dank ausgesprochen. st Mussolini hat sich im Mknisterrat für eine Aluterfuchimg der Polarerpedition Nobiles durch »Italiener ausgesprochm. Das Wiener Sängerfest wird von der Pariser Presse weiter zur Hetze gegen den An- Wich benutzt. Der Reparationsagent Parker Gilbert Katte eine längere Besprechung mit Porncarä. Auf Vorschlag des französischen Iustizministers kst der elsässische Abgeordnete Ricklin begna digt und aus der Haft entlasfm worden. Aus der Tatsache, daß neben Stresemann fick) gegenwärtig eine Anzahl führender Politiker und Staatsmänner in Karlsbad befinden, wird in Prag mit der Möglichkeit bedeutsamer Mink- sterbesprschungen gerechnet. Nachdem die Verhandlungen zwischen Nord- und Südchina gescheitert sind, besteht wieder offener Kriegszustand. Ungarn hat sich gegen die rumänischen Vor- Wäge in der Optantsnsrags ausgesprochen, aber sein Einverständnis zu weiteren "Verhandlungen Erklärt. Die Frage der E etreideve r so rg ung j-n Rußland wird in Sowjetkreisen mit zu nehmendem Ernst betrachtet. Das deutsche Handwerk und seine wirtschaftliche, kulturelle und soziale Bedeutung Auf der Tagung des Rheinischen Handwerker- Hundes am 22. Juli zu Euskirchen sprach der .Generalsekretär des Deutschen Handwerks- und Gewerbekamin ertages, Dr. Mensch, Hannover, Aber dis wirtschaftliche, kulturelle und soziale Be deutung des Handwerks. Bezüglich der wirt- tschaftkichon Bedeutung des Handwerks stellte der Webner zunächst fest, daß sich entgegen vertretener Hehrmeinung die Handwerkswirtschaft vorn Be- tzkm des neuen Jahrhunderts ab trotz Kriegs- Md Nachkriegszeit ständig aufwärts entwickelt Hat. Allerdings sei auch das Handwerk in Anpassung M die wirtschaftliche Entwicklung zur Anwendung Neuzeitlicher technischer und kaufmännischer Hilfs mittel übergegangsn. Infolge dieses Umstel- kmrgsprozesses habe sich auch die früher gültige Begriffsbestimmung des Handwerks geändert. ^Immerhin geben zwei Momente auch heute noch idem Handwerk das charakteristische Gepräge, uäm- Pch grundsätzliches lleberwiegen der menschlichen Wer die mechanische Arbeitsleistung und allseitige Beherrschung des Arbeitsgebietes durch die im Betriebe beschäftigten Personen. Nach der Neuesten Erhebung des Deutschen Handwerks- und Gewerbekammertages betragen die gegenwärtig ^vorhandenen selbständigen Handwerksbetriebe rund 1,3 Millionen. In diesen sind rund ZV» Mil lionen Personen tätig. Das Handwerk hat aber auch an der Gütererzeugung und an der Deckung des Gesamtbedarfs der deutschen Wirtschaft einen jio umfangreichen Anteil, daß an seiner Erhaltung Maat und Gesellschaft in hohen: Matze inter- dssiert sind. Hinsichtlich der kulturellen Bedeutung des Hand werks habe das Goethewort: „Allem Leben, allem Tun, aller Kunst mutz das Handwerk varaus- Aehsn" Geltrmg für alle Zeiten. Das Handwerk Habs eine wichtige und besondere kulturelle Mission zu erfüllen. Ihr Kern läge in Kem seelischen Verhältnis des handwerksmäßig «Äffenden Menschen zu seiner Arbeit, hinzu trete Vie Schaffung von Qualitätsarbeit und dis Er- Mhung eines gewerblichen Nachwuchses, der die hochwertige Leistung der deutschen Gütererzeu- änng sortsetzt und vermehrt. Es fei undenkbar, Arbeit in zeitlicher Begrenzung unter Haatliche Bevorimmdung zu stellen. Die deutsche Hozkakpokitik nrüsfe daran denken, welch« kultu rellen und nationalen Werte durch eine zu wett Betriebene mechanische Gesetzgebung vernichtet werde« können. Dabei handele es sich um die Aufrechterhaltung eines Handwerkerstandes, der die Möglichkeit selbständigen individuellen Schaf fens behält. Der Arbeit am kulturellen Aufbau des Handwerks gelte auch die Schaffung des Instituts für Handwerk^wirtschaft. Dieses In stitut soll die exakten wirtschaftswissenschaftlichen Nachweise über dis Verhältnisse im Handwerk ver bringen, die zur Durchsetzung seiner wirtschaft lichen Forderungen, vor allem in den Parlamen ten, unbedingt notig seien. Zur Erlangung ge nauer statistischer Unterlagen bedürfe es aller dings der Mithilfe des gesamten Handwerks. Unter Hinweis aus die Tatsache, datz einschl. der Frauen und Kinder mehr als der zehnte Teil des deutschen Volkes aufs engste mit der Hand- werkswirrschaft verknüpft ist, bezeichnete Stedner den Berufsstand auch für eine gesunde soziale Schichtung rmseres Volkes als uusntbehrlich. Dazu koimne die Ausgleichsstellung, die das Handwerk als Vermittler zwischen Kapital und Arbeit ein- nehms. Im Handwerk sei die Grenze, an der Besitz und Arbeit Zusammenstößen, eine Grenze, die der Arbeitswille noch immer überschreiten könne. Die soziale Bedeutung des Handwerks liege ferner in seiner Rolle bei der Berufsausbildung des gewerblichen Nachwuchses. Doll das Handwerk seins eigene berussständische Selbständigkeit in dem großen Kreis wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Aufgaben für die Volksgemeinschaft nicht ver zichten. Zu einer sittlich geordneten Berufsstands gemeinschaft gehöre ebsn auch die Regelung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Meister und Geselle unk Kis Regelung der gewerblichen Aus bildung im Woge einer von der Gemeinsamkeit der Interessen 'durchdrungenen berufsständischrn Gemeinschaftsarbeit. Das MHslabNe« men Tarlf- erhShnng Mit reichsbahngerichtlicher Regelung einverstanden Berlin, 23. 7. Die Ncichsregierung hat sich mit dein Antrag der Neichsbahmgesellschaft auf Tariferhöhung erneut befaßt. Sie ist der Nuf- fasslmg, daß die bisher gegebenen Unterlage!: nicht hinreichen, um die Notwendigkeit einer Ta riferhöhung darzutun. Die Reichsregierung würde es vorziehen, wenn vor endgültiger Entscheidung dieser Frage, die so einschneidend für die gesamte Volkswirtschaft ist, die weitere Entwicklung der Neichsbahnein- nahmen abgewartet würde. Da jedoch die Reichs- bahngesellfchaft die Frage für geklärt und die alsbaldige Entscheidung für geboten hält, erhebt die Neichsregienmg keine Bedenken dagegen, daß die bestehende Meinungsverschiedenheit, ob und in welchem Ausmaße eine Tariferhöhung als notwendig zu erachten ist, schon jetzt dein im Neichsbahngesetz vorgesehenen Reichsbahngericht unterbreitet wird. * Das auf Grund des Reichsbahngesetzes vom 30. August 1921 A 44 eingesetzte besondere Ge richt zur Entscheidung von Streitfällen zwischen der Ncichsregierung und der Neichsbahngesellschaft wird beim Reichsgericht gebildet. Es besteht aus dem ständigen (auf fünf Jahre ernannten) Vor sitzenden uNd zwei Beisitzern, die für jeden Streit fall auf Vorschlag der Parteien voin Reichs- gerrchtsprüsidonten bestellt werden. Der amertkanW« Senat sw den Ksllogg-Patt Paris, 24. 7. (Funkspruch.) Wie die „Chi cago Tribune" aus Washington meldet, erklärten dem Weißen Hause nahestehende Persönlichkeiten, datz der Senat dem Kriegsächtungspakt in seiner gegenwärtigen Form zustimme. Ein einflussreiches demokratisches Mitglied der Seircrtskommission für Auswärtige Angelegenheiten gab der Meinung Ausdruck, daß seine Partei mit den Republi kanern darin Lbereinstimme, den Antikriegspakt von ganzem Harzen zu unterstützen. Bor ameMMW-WeM. Verhandlungen London, 24. 7. (Funkspruch.) Wie von zu verlässiger Seite in Washington verlautet, hat Staatssekretär Kellogg erklärt, datz die Vereingten Staaten bereit seien, über die Frage der Ver tragsrevision mit den chinesischen Nationalisten zn verhandeln. Wie:>erlautet, sollen bereits Vorberei tungen für eine amerikauisch-chinesstche Konferenz getroffen sein, an der sich mich die anderen Mächte i beteiligten könnten. Teile Wien, 24.7. (Funkspruch.) Die „NeueFreie einigten Staaten geflohen. ' kunft nicht mehr verkennt." der Bevölkerung aus. Das nächste Sängerbundessest in Frankfurt a. M. Lerchenseldr Dant an Men Wien, 23. 7. Der deutsche Gesandte Graf Lerchenfeld gab gegenüber dem Vertreter einer Korrespondenz feiner Freude über den glänzenden Verlaus des Sängerbundesfestes Ausdruck und sprach gleichzeitig der Stadt Wien seinen Dank für die herzliche Aufnahme der über 100 000 Sänger aus allen deutschen Gauen durch alle Polen in Karlsbad (Eigener Informationsdienst.) . Berlin, 24. Juli. Von besonderer Seite hören wir, daß auch Herron des polnischen Außenministeriums in diesen Tagen in Karlsbad erwartet werden. Was sich also dort absichtlich oder nicht zusammen- gefunden hat, ist eine kleine osteuropäische Kon ferenz, bei der bis jetzt nur noch Südslawisn fehlt, ein Manko, das sich aber jeden Tag ändern kann. Da es selbstverständlich ist, daß Außenminister, die an demselben Ort Zusammen treffen, auch zusammenkommen, und da es weiter klar ist, daß sie nicht nur über das Wetter reden werden, werden also in Karlsbad zwar unver bindliche, aber desto bedeutsamere Gespräche über europäische Politik geführt werden. Im Mittel punkt dieser Erörterungen dürfte die Frage des Anschlusses Deutsch-Oesterreichs an Deutschland stehen. Bekanntlich haben gerade die sogenannten Nachfolgestaaten diesem Plan bis her Widerstand entgegengesetzt. Wenn wir recht unterrichtet sind, ist in dieser Beziehung in Prag ein Frontwechsel erfolgt. Benesch und Masaryk dürften Dr. Stresemann erklären, datz sie jetzt gegen den Anschluß nichts mehr einzuwenden hätten. So weit wäre also alles gut und schön. Nur werden Ungarn und die Tschechoslowakei natürlich ihre Eegsnrschnung präsentieren, und diese wird darin bestehen, daß man Di. Strese mann die Frage vorlegsn wftd, welche Stellung Wien, 23. 7. Am Montag fand hier die Ab schlußtagung des 10. Deutschen Sängerbundesfestes statt. Nach harten Kämpfen wurde die Stadt Frankfurt a. M. für das nächste Sängerbundesfest im Jahre 1933 auserwählt. Deutsche Sänger in Ungarn Budapest, 24. 7. (Funkspruch.) Am Montag sind 2400 Teilnehmer an den: deutschen Sänger bundesfest (Mitglieder des schwäbischen Sänger bundes, der Dresdner Lieoertafel, des Rigcrrer Turnvereines und des Nürnberger Gesangvereins^ in Budapest eingetroffen, um an dem Sängerfest des ungarischen Sängerbundes am Dienstag tell- zunchmen. Ein Nachwort Cchovers zum Bundes- sängersest Deutschland einzunehmon gedankt, falls Mussolini Wien, 24. 7. (Funkspruch.) Dee „Neue Frere auf Kem Balkan aggressiv wirk. Deutschland ist s Presse" veröffentlicht ein Nachwort des Polizev glücklicherweise in keiner Beziehung mehr am Präsidenten Schober zum 10. Deutschen Sänger- Balkan interessiert, so daß es ganz die Stellung, bimdesfest, in dem es u. «. heißt: „Das mit dem einnshmen kann, die unseren sonstigen politisch«: gestrigen Nieseufestzug in überwältigender Weise Interessen entspricht. Es ist höchstwahrscheinlich,, abgeschlossene 10. Deutsche Sängerbundesfest be- daß dieser Standpunkt in Karlsbad genauer prä-. deutete für Wien und ganz Oesterreich, abgesehen zifiert werden wird. ! von dem noch unübersehbaren und ziffernmäßig -kaum auszudrückenden Ergebnis in wirtschaftlicher r- Bestehung vor allem einen ungeheuren mora- NDMON-WvökfM WcWEMUH lischsn Erfolg. Der Weg, den wir seit dem Jahre Rund 5» Personen verletzt ! ^18, als das alte, einst mächtige Reich in Trum- „ „ „. „ „ mer ging, in stetig aufsteigender, allerdrngs ho -airvan, 23. 7. —NatronalsSMlrsftsch. da unterbrochener Kurve zurückgelegt haben, Arbftterparttt gestern in Pirmasens ^tzt sich am besten in dem Satze ansdrücken, datz «le dieses Sängerfest und seine präzise Durchführung ihr» Veranstaltung«: durch di« ,,ran osen ver- ,^ch vor 5 Jahren in Wien kaum denkbar ge- tk- wäre. Datz dieses Fest knapp ein Jahr nach de- F.sttUges, kam es zu sich.« Kommunist.» und zg. Juni 1927 in solcher die Herzen beweqen- -en Festgugsteilnehmer., zu schweren Zusammen- ^d die edelsten Gefühle berührenden Weise stoßen. Rotfrontleute warfen «u- den Hausern,; ^f^rt werden konnte, beweist, datz die Ereignisse an denen der Zug oorbeikam, auf d»e National- unglückseligen Tage des Jahres 1927 mit sozmlistm Pflasterste-ln, Konservenbüchsen und wahren Wienertum nichts zu tun haben." ahnltche Gegenstände. Dir Nationalsozialisten^ stürmt«: daraus, mit Gummiknüppeln bewaffnet, s die Häuser. Es kau: u einem Handgemenge, wo- DgK „MkÜftetk Frankreich ?0 Personen durch Schläge und Schüsse! P « ris, 24. 7. (Funkspruch.) Zu dem Wiener chwer verletzt in das Krankcuhous gebracht wer- Tänaerleit und der Änschlutzfrage äußert sich der de» mutzte». Die deutsche Polizei verhaftete ?? PEV. ^"ptsSchM rauzosism. G.ndarmer e griff echt cm. . hg^en in der frarrzösischen Presse eine große Ent- i rüstung hervorgerufen. Die nationalistischen Or- Tpsm gan- schäumten? Aus Deutschland und aus Ocster- reich, sowie aus anderen Gebieten, die vor dem Dresden, 23. 7. Die „Dr. N." schreiben:: Versailler Friedensschlutz Bestandteil des Reiches „Jeder Deutsche hat das Recht, innerhalb der i gewesen seien, seien Deutsche nach Wien gekommen Schlanken der allgemeinen Gesetze seine Meinung sand hätten zusammen anscheinend nationale dcut- durch Wort, Schrift, Druck, Bild oder in son- sche Lieder gesungen. Wenn der Nationalismus stiger Weise frei zu äußern". So heißt es in Ar-' und Patriotismus die ersten Tugenden des Fran- tikel 118 Ker Reichsverfassung. Unter die Worte, zosen sein sollten, warum sollten diese Eigenschaften „oder in sonstiger Weise"fällt nach dem Kommen-' jenseits der Grenze ein Laster sein? Die Deutschen tar des sächsisch«: Ministerialrates und Mitglieds wünschten fast einstimmig den Anschluß Oester- des Reichsrats Dr. Fritz Poetzsch-Heffter auch rcichs an Deutschland. Es gebe anscheinend auch das Zeigen von Flaggen. Wie erklärt es sich nichts Normaleres, da der Versailler Vertrag sich dann, datz die Polizei cim Soimtag auf der Pra- > auf den 14 Punkten Wilsons anfbaue »nd das ger Straße auf Veranlassung von Straßenpassan-' Selbstbestimmungsrecht der Völker in ihn: aufge- ten das Einstehen einer schwarz-weisproten Flagge, »ommen sci. Durch Anwendung dieses Grund- verlangte, was auch unter dem Gejohle der Menges satzcs sc: es den Urhebern des Vertrages gelungen, geschah, während andererseits rote Flaggen in den; die Grenze so zu ziehen, datz außer den Sieger- Straßen Dresdens geduldet werden? j staaten niemand Nutzen von diesem Grundsatz j habe. Deswegen habe man einen unmöglichen Der MMN-Mörd« «WWW Der zurückgctretene Arbeitsmimster unaufstudbar! so hätte der-Grundsatz des Völkerrechts nicht vcr- Paris, 24. 7. (Funkspruch.) Nach einer Mel-, werden dürfen." düng aus Meriko erklärte der dortige Polizeichef, s Anderer Meinung ist das ebenfalls linksgerich- datz Ker Mörder des Generals Obregon ein volles! tete „Oeuvre", das schreibt: „Wenn es sich darum Geständnis abgelegt habe. Die Einzelheiten Kieses handelt, ein geeinigteres Europa zu schassen, so Geständnisses könnten jedoch noch nicht bekannt- j sind wir mit den deutschen Republikanern. Wenn gegeben werden. Die katholische Geistlichkeit ar- es sich aber darum handelt, ein großes Deutsch- beite zusammen mit der Polizei an der Aufklärung land wiederzuschassen, so marschieren wir nicht Kes Mordfalles. Der Nrbcitsminister, der an: mit ihncn. Am Sonntag hat man zu sehr gezeigt, Sonntag zurückgetrcten ist, halte sich verborgen.. was der Anschluß bedeutet, so daß inan die Be- Mie er :veiter erklärte, sei die Persönlichkeit, die hauptung, der Anschluß Oesterreichs an Deutsch- dem Mörder den Revolver lieferte, nach den Ver- land sei eine wirtschaftliche Notwendigkeit, in Zu-