Volltext Seite (XML)
-H ; - « « —.«-« · « - Clnzclflllnnnek 10 pfennggs iæk s, , . . —« - . . . « . ; E ’ »mm·v»»«»»k unk- «- aus-- most-new ’ gis « .;.-:-;;so.;-:å;«.s1 - « «- E « » - .- : s -- .. «. « , » .. . « : NOT Oh · 7 · , - . « « « , « « »E- ckæ 29 »N- « » » - ) ’ - «- -C-.» » , . " - - ’ EXCE- « «- ( sk « « « Weh-O «'«««« s » »J« " - « : O · s « o , . «;;;;,Tageszettung der KJZD l Seknon der Kommumfttfchen Jnternauonale M ,« H Bei l a g en: Der rote Stern JBuder der Woche - Der proletakische Kulturkampf ! Mensch un s« « · ? Prolemrifkhe Sozialpolitik-Für unsere Frauen-Der revolutionäre JungarbeiterJOek kommun.Øenofien. - « «.« «z, · « 2,-o«)ll.mo!vinonott.l.UM.)-oukd) dienen v n.2,20 Ml U i w: M Je s« uoo Je . spann-u lirk JTlJTTFFlnYZXZMZHalsschsoneooqck ZEeklggktzzsesjjchuftan-O- DreibensAlzgsgeeslcbgjiFfltlelle usw«-Ifng .1-11.;392W,)k;()wi11-eisteutcdlikgikestkitieeelzkeeilkx ansxzkgtßeelggözkf ognndkelcäsluigettliugtetl es- .· IS Isso MU . .- -...«.. »k— m- -«M m-««..-.m«.-»..».«5-m-4mn )i-..,i..-n--’lmmbmk tnokhentmm bis O Uhr uormitlocw in del Expkdmon Dreodm·«·-, SLTWZLDLL Nummer 99 rEs Jahrgang Dresden, Montag den 29. April 1029 Gchamlose bei Akbeiterfpoktler, demoniteiert nistet-Was misi den Kommueeiften gegen den Koeeupeionskum Dresden, den 29. April 1929. Die ltändige Reden-ask —— es ist kein Geld da alle Ausgaben müan eingeschränkt werden ——— ilst immer dann laut und vornehmlich zu hören, wenn es gi t, die Lebens imxtusng werttätigcr Schickt-en herunter zu drücken. Diese Begründung muxte schon inmet hethalten, wenn die Mit w( für sknialc . werte beschnitten unsd dafür um so reich- Hcher das Geld fiir Kriegstiistungen, Polizei, Kirche usw cmggeworfm wurde. Wie überall in Deutschland, so wurde auch in Dresden m den vergangner Jahren dieses Jammer-lieb geiungen, Jan der sozialdemokratische Bürgermeister Bühter Hat ja Hemde bei der Aufstellung des Haushaliflanes 1949 be :::««s"ku. Daß er die Abschnürung der spz alen Ausgaben kksmgezejchnct versieht Wie nur-erfroren dabei verfahren mier soll nur durch zwei Beispiele gezeigt werden: Während in dem Hanshalthan Bllhrcts eine Mehrauegabc fikk die Ordnungspolizei von 600000 Bei-hemmt gegenüber dem Jahre 1928 vorgesehen Isi, wurden ei den Obdachlofcn bei einer ummc von 20 000 NM 2000 RM gestrichen. Mmi um«-met also damit, daß die Obdackkxofen aug) unt einem Nikel Suppo wemgec aus-tonmer onnen. bensv mußte sich das- Stadtuexordneienkollegium am vkrgangßenkn Donnerstag mit der Ablehnung von 2000 RM suschll ka die Nim- dssilfc durch den Nat beschäftigen- fes-ach die Akbeiterspoktomanssatlonen Dresden njnnen ein Lied dar-on singen, wie- ihnen Beihilfen zu Ver smieauunzwr aixer Art durch die Stadtgememde Dresden nicht nur stets auf ein Minimum herunterxefckgkaubt warden made-n Daß sie dabei den schlimmsten schi ancn bel·der Hain-He ihrer Ausgaben unterworer waren und find » Um Lu. Juli 1925 wurden lumpige 3500 Mark Reise jupckzuis anläßlich der 1. AtheitersOlympia in Frankfuxt am :.I.l·i’am abgelehnt, die vom Kartell für Sport und Korpets Wegen sowie vom Arbeiterschützenbund beantragt waren· Pan auen bürgerlichen Parteien und vom Nase wurde diese Lamme a gelehnt Anders verfährt jedoch die kapitalistische Kapitaliste menn es sich um bürgerliche Sportotganisaiionen Tand-Elt- Dafüx liefert einen beinahe erschüttetnden Beweis ieäetzt ctsf unter dem Druck der Kommnnkften fetti gestellte UJ technung für die Aus alten beim Dresdner Sgångerfåst 1920 und ebeniy beim Radsahtetfeit 1926. Mit wüstem efchkek wuran diese biixgerlichen Spottrummel pro a iert zum Zwecke der patuotischen Benebelung der Gesund des Dresdnet chktättgen. Was hinter dem Geschrei vom »New am Volle« in Wahrheit steckt, zeigt sich je t, nach der Fest«tellun der Adre nung dek Ausgaben freie dieses Fest. «35chamkosefte Verssleuderung von Steuerseldern durch Odte paitiotischen Spottlet Zum Zwecke des ummenfanzzes und Fu niedrigsiem ersönli TM QYJenmnz ist das Met mal desec Veranstaftunxx DR -3 Jlimmfte nnd Bezeichnendste dabei ist, daß diese schmutzks gen Geichäftemachek gedeckt werden von sogenannten M eitetoettteiekm von UUkUOUäten der So kal demokrattichen attei. Die itandatösen Dinge, die wir deute zu veköf erkmchen beginnen, sind dem sozial demokratischen Bürgermeister Bilhtet bekannt Dieser abkk hat-nicht daran Fedachh den Sumpf der Kotkuption mit Hilfe Jiädtjichee Judex atzfzudecken und auszurotten, fon dern hat im Geqöntell zu Ihrer Verlclksleletung beigetta M- Das vor allen ingen sollen sich be anders die Arbezets Pfoan vor Augen halten, wenn sie nachfolgende Zeilen e en« . " Vom Lo. h;ig·23. Juki 1926 ifand »in kazdzsp . » · s. dds IT STIMME V« CCOMOM Sängen-unde nm und«vm.o.·bie u Au ust 1926 mu te c Dkeevnek At bcitekfchaft- durch« pas«Re"djagrekbundeefesP fchJYn wieder einey solchen nationalishschsialchiitifchen Rummgt übe-z sich ergehen lassen. Mk beide Veranstaltungen warf die Stadt Dresden ek hebliche ittet aus« Beim Radkahretbuudegfm hekxug die vkm der Stadt übernommene Garunt esnmme 50 000 NM « Beim Sängerkclt MS war der Skandal.»och etwds teurer· Die Ratgooklage. ie den Stadtoerordnctcn vor-keimt wurdkaeh folgende.geldliche Unterstützung vor: . - . l· Gewährung ein-es festen Beitrages von 50 000 RMI L Ucbcrnahme einer Garantiefumme von 50 000 NM; Z. wurden noch einige »kleinen-« Unterstützungen der verschie densten Art gewägrh wie beispielsweise-: » » unentgcitliche U·e- etlassung derjtädtischden Zintftxicke für den Bau der Stutserhallh CrmätzLiEung et erxsnügunggs steuer. Feuerfchutz schman von aker und e ektriiichsem Strom, iomie die Ausjchm ckung der alle mit Fahnen. Beide Rotz-vorlagen wurden von dem Volksparteiler Holjt als-«- Berichtekstattek mit aller »Wär—me« vertreten und dann Imt den Stimmen aller bürgerlichen Stadtverordneten angenommen. Die kommunmsstde Fwitlon im Dresdnek Rathaus kämpfte mit aller Schärfe gegen die Auswerfunq dieser Riesen ;ummen und prophe Hiie im voraus. daß sie natcirlich durch ent tejzcnrm Defizits befztmmt aufgebraucht würdest Kuntzfch. feines Zeichens Oberbäckersmeister. wies das da mals mii den Worten zurück: »Wir wollen doch erst abwarten, wieviel von der Gatan iesusmme gebraucht wird.« Um lö. April 1926 fragte die kommunifttlchse Funktion« in einer turzmAuftakze nach der Abtechnung über das Sängerieft, um endlich jeftzuste len, was die Stadt bei diesem Nummel zu geichujtett hatte. Stadttor Köppen, als damaliger Fistanzdezernent, gab die Antwort: »Ich bin noch nicht in der Leuc. eine endgültige Abt-ech uuu mitzuter »Eure AbreJnnng ist zwar ein egangen, ichquteä e aber nicht sit ritt-»N- Vkmg unserer Berechnung ctkägt unser Beitrag sä 000 R .« Die Abkechnunqen liegen jetzt vol-, und die chodnex Arbeixerschaft kann sich jeFt davon überzeugen. wie recht die Kommuytstenhatten wenn te damals schon an tündigtcn, dakz dre· barg-etlichen Organisationen es schon ver stehen wär-dem die Garantceiwmmen ~aufzubrauchen". Das nachfolqend aufgefühkte Material,« das sich auf amtliche Unter lagen stützt und absolut einwandftei ist, wird vor allem vie Atbeitetfpoktorganifationen Oftiachfens interessieren . Auszugswdise veröffentlan wir das wichtigste Material. wobei wir nochmals betonem daß es in jeder Hinsicht such- und biet-fest ist. " Das erste Dokumem . l« Abschnitt-g bei Gänge-Mie- betreffend Die kahindlkchketten aus Ansla des Sän erfeftes sind noch nicht MMUIW kkledigt » Mc Abt-: nung it ges-halb eine nor läufigm um zqsnächft darüber Nachweis zu fxlhtm daß da- Fest mit einem große-ten Fohlbetmtz abschließt Nach der Abtechmmn nd 16 761.75 RM bar vorhanden Ob und in welcher Höhesidkespr Betrag nosogtaugqabt wird. ehi Mk Zelt Wicht Mi; er fchekdeck demnach ei der Deckung des hlbeteagrs vorkäufija wus. Eine Rachprilfung des Nagen sstaudes auf seine N chtl seit war nicht ins »F da über in nafmn und Aussehen äu Ka cnbmfz ums rsichermm des Gechästsftxllcnlekckets nicht getilgt M. · Es ist folgendes festzustellen: » Ostia Nachmi- siud verrinnt-hint- , » » ,6·.180.Z0R Ew- ’k «- « tin-den« « . - essoolM »I- Zckt NFeFRLq ’ « l .Å« ’ » Ihm-- -- Ut. llkwichugungen nach· dem Festss - . Ohne Nachwei- vemuigabt: A f b 47 OIMO NM sag ex -· set eldcr und »t- in nagen Ums-; z- ~.Riiäy«ah:lttejäk::tnnlßS-eine WunttiekneldJJ »Es-II «- ffisMistm Arbeiten für Wohnunnsnug-. - - jchuk Ausschkestben undAsugtmgen der Woh " - nun- k t "uw., s · 730323.— - Nijcklzyjkztiitcntnnen an Vereine fut» Festtatten . WILL-T - an Heu, Ågllenbewachn Rufst-end - » M.47 » - Leims- rläqe dek· thEchUIESIM · , Jn mehreren Fällen liegen nur Quittmigeu Üba- PUR- Teclzahlungen vor. Die eingefehene Korrespondenz leß r erkenn-en, daß eine Abrechmmsg dem m Fmäe kommentzen Aus- Lchuswurfitzenden vorgelegen hat und von sesfem geprüft wet ten ist. » Die Einnahmen für Epicurus-n Find an der Vatud der Meldes Futen fi ichprobenwene geprüt worden. Die Einnahmen tiir Festplatzkarten und Konsertkarten sind aiuf Grund der von der Druckcrei Lismpert gelie erien Gimrittskarten uwd den bei der (5)-cscl)äfl.i:istclle noch vorhawdenen. nichst Vsesrkwuften Kutten geprüft worden. A bieeichungen ergaben sich bei bewi platzvarten zu 50 Pf» dsie in der Abrechmmg wlz trägt W mit 51469 Stück erscheinen während unt 24437 MER» , gewiesen werden kann-ten. Die fehlenden Ketten sollen was «»l!mabe deg Geschäftsstellenlekeerg als Eintritt-Mist We syallenbesichtimxnaen nach dem Feste verwendet wo n sein. Weiter sinid für die zwei Hasuspkkcmzette www Kinde et In» der Fefthalle «e 13 000 :—. 39 000 Stllck Eintritt-kamst Fee-stellt worden. km der AbxecYnung wird aber nur llber 875 Karten Nachweis geführt» Fir den Sommemachtvball iin der Aizgstelluug sind laut Rechnung 5000 Eintritt-Bauen Ziel-seiest während nur über 3000 Karten Abrechnung vorliegt » Die Einnahmen Ut Ju«fevate im Feftbuckse siwd asths IN beziffett. Au Proviiklonen für ankkefchlossene Jnssesriskonwsägiisdgd sind aber 15:«.2.80 RM ausgezahl, uan zwar: - 118.50 RM 15 Prozent Be 790 RM 1414.—---- RM 20 Prozent r 7070 RM YIO N M An verschiedene Auesrhußnorsitzenidc siwd Berechmmggssiksei gezahlt worden. eine Abrechuung ist nicht vorhanden. Au die in der Geschäftsstelle tätig gewesenen SO reis tr ä ftc fmd Este Momtgbezilgse nickzqt Fesuhlt wachem viel mehr sinid in r Regel alle 8 Trmie . bchlagszashltknsgen, außer dem größere Beträge als Absinvungssümmcn Mr Ueberktuuden zusammen rund 12000 Reichsmatk ejeiftet worden. ohnse daß von der Ggschäftsstellc des Sänger- Festeg ein Sckseuerabzug vorgenommen Ist. sooo Mark Miete fin- die Geschäftsstelle Für die Geschäftsstelle Untergebragt in den Mkmum der Firma Maåsi und Tietz deren Inhaber iä del-Geschäftsstellen lcmr des ngcrkesteg war? sind Mo N Im- Mim und Jn vcntatbenutzung für die Zet vom 15.2. bis mit 30.9. 1925 lssk zahlt und dsie Kosten der Heizuna und Veleuchtuns übernommen worden. Es ist dann außerdem noch ein« Abinduusispswe von 4000 RM für Uebcrlafsunq der Räum- kczahli vordem fWohlgcmerktt das Sängerfest dauerte ganze 4 .agse! D. Ver-) - 2. Garantie betreffend Die fiiidiischen Klippen-haften Haben eine Gatamiemvn 50 000 RM jähem-nimm jedoch als erstitellig zu garnnileien Abgrlehnt Der Säcszische Gänge-bund hat unterm» 15 12.:2«1 (81.2K der Akten) se ne Bedicmnnnen gestellt und hierßei dem Rate mitgeteilt dass er bereits über eine von ver Dmhnn lrlis otgqniiation aufgeht-achte Garantie von Motiv RM vers Li lweiter unten weisen mir nach. daß diese Gakasitieiumme n e rnolg vorhanden war. D. Vesk.). de daß weiter die Sänger bünde Sachseng beschlossen haben eine Garantie in Höhe von 1 NM pro Sänger :- 50000 NM »Hu übernehmen Es sind demzufolge einschließlich der Garantienmmse der Stadt zufam menlzls nlm NM garantiert worden. Die Stadt wiivdse an dieser Gnmnllefumme mit einem Drittel beieilsni fein uwd hätte eben falls in dieser Hohe an der Deckung des Fehlbetmsseg beizu tragen « «·« « Des- Fehlt-etwa « - der Abrechnung 110000 NR abzüglich 16761 RM FIEDLER-d »s: 93 23825 NR Hiervon ein Drittel gleich Hi MWD RM rund 31100 NM Die von- der Fefiorgunifastion bckcitg aufgeber Garantie non 50 non NM sollte auf 100000 Noicsssmakt erhöht werden (Vl. 29 der Akten). Die posted-nd merk-me von der Stadt zu zahlende Summe würde st dann dementsprechend ändern, Stckmrechwuyqsafut Bekomm-ge Bekmmmna von thkksdnuuqssx , - ’. J«. « - . belegt-m- - «- tPayt Rechnungsamt der Stadt Dresden teilt dem Verkehrs-i am. MI : . - 1. Schlußabrechuung Überdaslssängerfeitd « · « . Der« Sängerbunhjzaj dem Netze zum· Nachweis des-· Wohlbe trageg eine von der ; cytorgamsatton aufgestellte und von den Nechmmgsptiikckndeo ssängctbnndes We tichti Mund-ne Ab kcchnsmkg mit Belege-i vorgelekkh Dge Dom Reåzmnqumt wei ter fgestorbenen Unterlage-u a s Kastenbüchct aus« nnd Post jchcu kontenyAugzilqe sind nicht eiygeqnugeuz »- » , » · Demzufojge ist eine Nachftkifuuik Ida Einnahmen in - . vollem Umfansze n cht m sitt-»Jenseits . , - . iiche Ima- ein cescnxß wqu Eos-! Ist Holzmiiikek EsMssZMZ Its-disk ffiikizoioa IMMWLC EIN I get-se isiiäsiksså ? ZU ;torq--Uter«7zs gi! «- etc-e se Esaus Sk« Itung usw LIMM Be tiefem-I Wes »st- X -«««. km ZEISS Mes« I- lop b k mäks XII-Mk Oe Z i sinkst MU! Verschwindet-uns vmi Steuergeldem bürgerlichem Sportkummel Hunderttausend Mark Fehlbetkag beim Dresdnek Gänge-Ofen 1925 - Jetzt erst festgestellt! - Bemlcbme Ab kechnungsbelege - 1900 Mark Sitzungsgeldek für den Bot-stand - 50 oooMcikk ohne Nachweis verausgabtt lIGP s Rüs- Isg in Arbeiten-spottw- ! Befucht die heutige Stadiverordneteusitzung. Die Kommu nifteu stoßen gegen die Lorruptiongmethoden beim Sänger feft vor!