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'M-' u 5 U ! M !k s » k«F» iiiiii»iiii!iiii«»»iUi»iil « » °» eseitet e Kiesel nckke Issk. 'N! li! 18!! Aleukirch und Umgegend UnabhängigeZeitung für alle Stände in Stadtünd Land. Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt / Heimatkundliche Bellage / Frau und Heim / Landwirtschaftliche Beilage / Iugendpost. Dmck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1521. Gemeindeoerbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. S4 ische eise :,?s 1,00 »SS 13,- de» dem „Tag" aus Friedrichshafen berichtet: „Die Welt ist komisch. Nach dem blinden Passagier, dem Jungen mit der weißen Hose u>M der roten Bluse, wurde sehr viel, allzu viel gefragt. Denn unter uns — für ganz so blind kann man den Passagier nicht mehr halten. Es scheint ein« ganz smarte Angelegenheit der Hear st presse zu sein, die diese wunderbare Geschichte wenn nicht in Schwung gebracht, so doch wahrscheinlich schon in Amerika betreut hat. Jedenfalls war der Junge schon ganz in ein für ihn passendes Kostüm, nicht wie ein blinder Passagier, gekleidet, eine Art Reklamekostüm. Es zeigte sich, daß er sehr hübsch schreiben konnte. Er ist schon so etwas wie ein fertiger Zeitungsmann. Gut gemacht war die Geschichte jedenfalls." i Sm- >t«n k-k- rokt un- an, i«en Sl« nm> kn- sn- «I-- Tagesschau. * Au» Anlaß der Heimkehr de« „Graf Zeppelin" wurde Um Donnerstagabend in Friedrichshafen ein Festakt veranstaltet, an den sich ein Fackelzug anschloß. vr. Eckener gab eineu Bericht über die Rückfahrt durch Rebel und Sturm und betonte die Rot wendigkeit de» Baue» von stärkeren Schiffen. Der Reichstag ist nunmehr endgültig zum Dienstag, 13. No vember, nachmittags 3 Uhr, cinberufen worden. Vor der Plenar sitzung wird auch der Aeltestenral zusammenlreten, um die weite ren Dispositionen für die herbsktagung zu treffen. Im Strasrechtsausschuß des Reichstags wurde am Mittwoch über den 8 33, der die Todesstrafe vorsicht, abgestimmt. Der ganze Paragraph wurde mit 14 gegen 14 Stimmen abgelehnt. * Der Arbeitskonflikt in der westdeutschen Eisenindustrie hat eine Verschärfung erfahren. Die Metallarbeilergewerkschasten in fast sämtlichen großen Randbezirken de» Ausspcrrungsgebietcs haben die bestehenden Lohnabkommen gekündigt. * Vorstand und Arbeitsausschuß de» Bunde» zur Erneuerung des Reiches haben im Anschluß an da» Ergebnis der Länderkonfc- renz neue Reformvorschläge ousgearbeitet. *) Ausführliches an anderer Stelle. ieili i inute vom z en Piotr Verschärfung im KoknkorrfUkt in der westdeutschen Eisenindustrie. Rach einer Meldung au» Düsseldorf hat der Arbeit»kon- flikt in der westdeutschen Eisenindustrie eine Verschärfung erfahren. Die Metallarbeilergewerkschasten in säst sämtlichen großen Randbe zirken des eigentlichen Ausiperrungsgebiete» Rordwefi haben die bestehenden und z. Teil schon abgclaufenen Lohnabkommen gekün- digt, und zwar bisher in den Bezirken Hagen, Osnabrück, Iserlohn, Deine, Bielefeld und Velbert. Insgesamt fallen unter tlle gekündig ten Tarife über 100 000 Arbeiter, die zum überwiegenden Teil in der weiterverarbeitenden Eisenindustrie beschäftigt find. Nach Meldungen aus dem Aussperrungsgebiet ist die Stim mung der Arbeiterschaft bisher durchaus leidenschaftslos. Die Belegschaftsversammlungen verliefen in vollkommener Ruhe. Die Ausführungen der Vertrauensleute der Metallarbeiter und ebenso die Diskussionen trugen einen durchaus sachlichen Eharak- ter. Die Generalstreik» und Putschparolen der Kommunisten finden hier keinen Boden. Die große Revierkonferenz der Geschäftsführer des Deutschen Metallarbeiterverbandes trat heute abend in Essen in die Beratung über die sich aus der Durchführung der Aussper rungsaktion ergebenden gewerkschaftlichen Maßnahmen ein. Nach eingehender Aussprache wurde beschlossen, entgegen der kommuni» stischen Parole, Notstandsarbeiten nicht zu verweigern, zumal nach den vorliegenden Berichten der Ortsleitungen die Werkdirektionen die Notstandsarbeiten auf ein Mindestmaß beschränken. Klutige Zusammenstöße in Kemberg. Warschau, 2. November. Polnische Telegraphen^lgentur. 2« Lemberg wurde gestern mittag von ukrainischen Lhauvlnifien in der ukrainischen Kirche eine Totenmesse sür die Opfer der polnisch- ukrainischen Kämpfe vom Jahre 1S18 abgehaltrn. während de, Gotte»dieaste» hielten zwei ukrainisch« Abgeordnete aufreizende Reden, in denen sie die Gemeind« zu feindlichen Handlungen gegen die polnischen Behörden ausfordecka. Di« Kirchenbesucher verlle- hen darauf die Kirche und griffen dl- Polizei mit Revolverschtlssen an, wobei zwei Polizeibeamte verwundet wurden. Der Komman deur der Polizei sandte daraus eine weiter« Verstärkung zur Hilfe, die ebenfall» von den Manifestanten angegriffen wurde. Schließ lich konnte die Menge zerstreut werden. Am Rachmittag bildeten zahlreiche polnische Studenten «inen Zug, an dem sich auch Einwoh ner der Stadt beteiligten, um der Entrüstung der Länder und der Bevölkerung über die herau»forderuag der ukrainischen Lhauvlai- sten Ausdruck zu verleihen. De, Zug, der durch ck von llkral- nern bewohnten Straßen marschierte, wurde von dem Balkon am Gebäude der ukrainischen Gesellschaft Proswlta au» mlt Revolver- chüssen empfangen. Einige polnische Skudenleu wurden dadel ver- cht. während dieser Vorfälle zerstörte der Pöbel einige ukrainisch« Geschäfte und Läden. In»gesami wurden bei den Zulammeaslößeu 15 Personen verlebt. Gegen 11 Uhr abend» war die Ordnung »le- der hergestellt. Eine Untersuchung ist eingelsilrl. Neue Dleformvorschläge des Kulherbundes. Berlin, 1. November. Vorstand und Arbeitsausschuß de» Lun. des zur Erneuerung des Reiches haben am Mittwoch getagt und Be- schlüssc gefaßt, denen wir folgendes entnehmen: „Im Einklang mit dein größten Teil der deutschen Oeffenllich? keit begrüßt der Lund die Entschließung de» Reichskabinett» zur Reichsreformsrage und die Beschlüsse der Länderkonserenz. Er ver weist mit Genugtuung daraus, daß die in seinem Resormvorschlag be handelten Fragen auch in den amtlichen Kundgebungen al» Haupt- Problem gewürdigt worden sind, nämlich starke Reichsgewalt unter lebendiger Dezentralisierung, Flurbereinigung der deutschen Län derkarte, Reuabgrenzung der Zuständigkeit und Beseitigung de» Dualismus Reich-Preußen. Dabei unterstreicht der Bund erneut, daß eine wirkliche Behebung der Reichsnot erst einlreteu kann, wenn die Führung der preußischen Geschäfte wieder in organischer Verbindung mit derjenigen der Reichrgeschäste erfolgt, wofür der Bund durch seinen bl» ins einzelne ausgearbeiteten Reichslandvor schlag einen bestimmten Weg zur Diskussion gestellt hat." Di« Bundesorganc haben sich ausführlich mit den Bedenken auseinandergeseßt, auf die der sogenannte Reichslandvorschlag ge stoßen ist. In den Beschlüssen heißt es dann weiter: Di« Bundes arbeit wird sich jetzt in der Hauptsache auf die Zuständigteitssrage erstrecken; die drei folgenden allgemeinen Richtlinien hierfür sind heute beschlossen worden: 1. Die Zusländigkeltsregelung ist al» Gesamtlösung für da» Reichsland und die übrigen Länder zu entwerfen, wobei innerhalb eines festen Reichsrahmens an lebendige Besonderheiten onzuknüp- sen ist. 2. Für das Reich sollen alle Zuständigkeiten vorge sehen werden, die es im Gesamkinteresse de» deutschen Volke» von sich au» wahrnehmen muß. Die übrigen Zuständigkeiten sollen im Sinne der Steinschen Gedanken, die da» Volk durch Selbstverwaltung zur Selb st Verantwortung er ziehen wollen, den Ländern, Provinzen, Städten, Kreise«, Gemein den und sonstigen Selbstverwaltungskörpern Vorbehalten bleiben. 3. Eine wichtige Aufgabe in der Reichsreform ist die Herstel lung einer klaren Zuftändlgkeitsabgrenzung und damit stetiger Ver hältnisse im öffentlichen Leben. Sobald man zu einer vom ge- samten Standpunkte de» Reiches befriedigenden Lösung der Zu- sländigkeitsfragc gegenüber allen Reichskeilen gekommen ist, soll da- her für die wesentlichen Grundsätze ttne besondere veftassungs- mäßige Sicherung der Zuständigkeitsabgrenzung gefunden werden." A W Um 20,30 Uhr begaben sich die Festteilnehmer zur User promenade, wo inzwischen der FackelMg unter Vorantritt von Musikkapellen angekommen war. Der Generaldirektor des Luftschiffbaues Zeppelin, Dr. Cols- mann, gab in seiner Ansprache seiner besonderen Freude Ausdruck, daß die Fahrt trotz der denkbar ungünstigsten Um stände zu einem glücklichen Ende gebracht worden sei. Im Zusammenhang mit dem Dank an Eckener und seine Mann schaft müsse er aber auch des Mannes gedenken, dessen Le bensziel stets die Ueberquerung des Atlantik gewesen sei. Der Luftschiffbau Zeppelin habe die Mission heute verwirk licht, und so ein bleibendes Denkmal sür den alten Grafen, ein völkerverbindendes Instrument, geschaffen. Ohne Zweifel habe das Luftschiff uns wieder einen großen Schritt weiter gebracht, da es bewiesen habe, daß die Idee eines ständigen transatlantischen Luftschiftverkehrs in kür zester Zeit ihre Verwirklichung finden werde. Bei dieser Gelegenheit dementierte Generaldirektor Colsmann entschie den alle Meldungen, die von einer Verlegung des Werkes des Grafen Zeppelin von Friedrichshafen nach einem ande ren Ort wissen wollen. Dr. Colsmann ließ seine Ansprache in ein dreifaches Hoch auf das deutsche Vaterland ausklin gen, worauf die nach Tausenden zählende Menge entblößten Hauptes das Deutschlandlied sang. Im Anschluß an den Fackelzug, der ein malerisches Bild bot, fand noch ein Zusammensein von Besatzung, Werftlei tung und den Arbeitern und Angestellten des Luftschiffbaues statt. Schilderungen der Fahrtteilnehmer. Friedrichshafen, 1. No. Aus den Schilderungen der Fahrgäste und den Erklärungen Dr. Eckeners ergibt sich, daß die Rückfahrt des Zeppelinluftschiffes von Amerika nach Europa überaus dramatisch verlaufen ist und daß es nur der beispiellosen Wettertüchtigkeit des Luftschif- es, sowie der ausgezeichneten Führung zu verdanken ist, daß ms Luftschiff ohne alle Beschädigungen nach seinem Heimat hafen zurückkehren konnte. Die Fahrgäste erzählen, daß die Rückfahrt ungleich schwieriger als die Hin ahr t war, obgleich damals schon das Luftschiff mit den Stürmen gewaltig zu kämpfen hatte. Aber diese Stürme eien nichts gegen" den Orkan gewesen, in den der Zeppelin in der ersten Nacht über dem Meere nach der Abfahrt von Lakehurst geraten war. Auf der Höhe von Neufundland hatte das Luftschiff mit einem Sturm von 35 bis 40 Sekun denmetern zu kämpfen. Obwohl alle Motoren voll liefen, wurde der Lufiriese immer wieder vom Orkan zurückge peitscht. Zwei Stunden lang wogte der Kampf, gegen den Sturm hin und her und die gleiche Zeit hindurch wurde der Zeppelin von dem Sturm immer wieder zurückgetriebea. Auch ein Blick in die Tiefe war für die Fahrgäste wenig tröstlich. Das Meer war gewaltig aufgewühlt, Wellenberge chlugen empor, sogar Eisberge wurden sichtbar. Es war, wie sich einige Fahrgäste ausdrückten, eine geradezu höl lische Fahrt. Das Luftschiff hielt sich aber tapfer, und es ge lang seiner Führung, den Sieg über die Naturgewalten zu ertrotzen. Man wich nordöstlich aus und kam so allmählich in ruhigere Zonen. Jetzt konnte man auch wieder die Funk verbindung aufnehmen und sich orientieren, wo man sich eigentlich befand. Damit war aber noch nicht das Schlimmste überstanden, sondern früh am dritten Flugtage geriet der Zeppelin in der Rahe von Irland wieder in einen Rord- turm, der dem Luftschiff viel zu schaffen machte. Von oben konnten die Insassen seyen, wie unten die Wellen die Dampfer hin und her rissen. Der Sturm warf das Luftschiff aus der geplanten Bahn und drängte es süd lich ab. Der blinde Passagier ein amerikanischer Bluff. Berlin, 1. November. Das Geheimnis des blinden Passagiers „Graf Zeppelin" scheint sich nunmehr auszutlären. So wird Festakt in Friedrichshafen. Friedrichshafen, 1. Nov. Bei dem heute abend aus An laß der Heimkehr des „Graf Zeppelin" veranstalteten Fest- akt hieß der. Stadtschultheiß von Friedrichshafen, Schnitz ler, die Besatzung herzlich willkommen. Geheimrat Fisch vom Reichsverkehrsministerium sprach das Bedauern des Reichsverkehrsministers aus, heute abend nicht mehr mit an wesend zu sein. Der württembergische Wirtschaftsminister Beyerle überbrachte die Glückwünsche der württember- gischen Staatsregierung. Rach einigen weiteren Reden ergriff als letzter Dr. Eckener selbst das Wort, um zunächst für die viele« Glückwunsch schreiben und Geschenke zu danken. Ich bin, so betonte er, nur einer von den vielen, die alle ohne Ausnahme ihre Pflicht bis zum Aeußersten getan haben. Aus diesem Grunde muß ich meiner Mannschaft hier ein besonderes Lob spenden. Dr. Eckener fuhr dann fort: Es ist ein seltsamer Wider spruch, wie man uns einmal als große Helden feiert, und dann das Luftschiff als ein sicheres völkerverbindendes In strument bezeichnet, wir lehnen es ab, irgendwie hervor gehoben zu werden. Ich habe die Fahrt über den Ozean durch die Lust nie al» eine kleine Sache angesehen. Uber was wir auf der Rückfahrt erlebt hab en, war so schwer, daß ich zu der Auffassung gelangt bin, der Ozean ist noch lange nicht bezwun gen. Dr. Eckener schildert dann die Schmierigkeiten der Fahrt durch Nebel und Sturm bei Neufundland, bei der das Schiff ein ganzes Stück abgetrieben wurde, und fuhr fort: Man hatte manchmal das Gefühl, daß das Schiff durchzubrechen drohte, denn wir halten einen ge radezu unerhörten Sturm. Aber dann wurden wir Herr der Situation und erkannten au» Eisbergen unter uns, daß die Tücken des Meere» noch größer sind, als man sich vor stellen kann. Gewiß hat das Schiff standgehalten dank der Konstruktion meines Freundes Dr. Dürr. Aber das ist auch nur möglich gewesen, weil wir die Beanspruchung auf das Mindestmaß heruntergedrückt halten. Run wollen wir nicht die Hände in den Schoß legen und einfach Ehrungen über uns ergehen lassen. Ls gilt viel mehr, au» den Erfahrungen die Lehrenzu ziehen und denAortschrittzu suchen, wir wissen, daß wir die Mittel zu diesem Fortschritt in der Hand haben. Wir können stärkere Maschinen in da« Luftschiff hlneinbauen, so daß man nicht mehr willenlos dem Treiben der entfesselten Elemente preisgegeben ist. wer diese Situation bei Reusundland mit erlebt hat, im Rebel und Sturm, weih und hat Verständnis dafür, wie die vielen Trausozeaaflieger ihr Grab gefunden haben. So versprechen wir al» Abschluß dieser Fahrt dem deutschen Volke, daß wir den Gedanken weiterentwickela werden, aber wir müssen stärkere Schisse bauen, damit die Transozeansahrl nicht nur durch Aus weichen vor Unwettern mö glich ist. In diesem Sinne erhebe ich mein Glas aus eine gedeihliche, zielbewußte und energische Weiterentwicklung der deutschen Luslschiff- fahrt. lÜSI'MliH mber 1S28, tun g. statt. l U. Ulllg. worein Zer itsitz) vember 1928, i der neuen in rsus in zschrist Kursuslei'cr, e 27, erbeten, lorsitzender »»»»»»«» chtung! ar«, he 26 enster! «der 1S2S: «r«F nen- uke, utt«, kkaln ndgeruch u. l Zahnbelag ilnfheben! : 1S28, von Seratung- tov«mb«r, D-rMW-AiMer Tagebkiü jurAWoftwerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsisch« Erzähler ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt- machungen der Amtshauptmannschaft, des Arbeitsgerichts und des Haupt- Zollamts zu Bautzen, des Amtsgericht», de» Finanzamt», der Schulinspektton und des Stadttat» zu Bischofswerda behördlicherseits bestimmte Blatt Erscheinungsweise: Irden Werktag abend» für den folgend«« Tag. Bezugspreis sllr di« Zeit «ine» halben Monat»: Frei in» hau» halbmonatlich Mk. ISO, beim Abholen in d«r Geschäftsstelle wöchentlich 60 Pfg. Einzelnummer 10 Pfg. (Sonnabend- und Sonntag»nummer 1k Pfg.) Fernsprecher Amt Bischofswerda Rr. 444 und 445. 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