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WOiMMM UM 50. Jahrgang. Donnerstag, den 20. Dezember ISO». Nr. 294. Erfchrint MMM 4^^ nehmen außer der Expedition auch die Au-träger auf jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und MM E D^ M DM D^ dem Lande entgegen, auch befördern die Annoncen- kostet durch die Austräger pro Quartal Mk. 1,55 MM /M M MM Expeditionen solche zu Originalpreisen. durch die Post M 1,82 frei in's Haus. Äot»enkein-Grnktt»at MderlnnamW, Gersdorf, Kugau. Hermsdorf, Kernsdorf, Zangenberg, Falken, Langenchursdorf, Meinsdorf, Mßdorf, Wüstenbrand, Kirchberg, Pleißa, Reichenbach, Callenberg, Tirschheim, Kuhschnappel, Grumbach, St. Egydien, Huttengrund u. s. w. Arntsblcrtt für den Verwaltungsbezirk des Stadtrathes zu Hohenfteiv-Ernftthal. Gvgcrn crllev Gerneinös-Verwerltirrrgen öev rnrrlregerrdeie Grtschcrfteie. Verordnung, die Außerkurssetzung der Vereinsthaler österreichischen Gepräges betreffend, vom 15. Dezember 1900. Nachdem der Bundesrath laut der untenstehenden Bekanntmachung vom 8. Novbr. lfd. Js. die Außerkurssetzung der bis zum Schlüsse des Jahres 1867 in Oesterreich geprägten Vereinsthaler und Vereinsdoppelthaler zum 1. Januar 1901 mit Einlösung bei den Reichs- und Landeskassen bis zum 31. März 1901 beschlossen hat, werden sämmtliche Staatskassen Hierdurch angewiesen, im Sinne dieser Be kanntmachung zu verfahren und demgemäß Thaler der bezeichneten Gattung zwar bis zum 31. März 1901 sowohl in Zahlung, als zur Umwechselung gegen Reichsgeld anzunehmen, jedoch nicht ihrerseits weiter als Zahlungsmittel zu benutzen. Die zur Einlösung kommenden Thaler sind, insoweit sie nicht bei den Oberpostkasseu oder einer Reichsbankanstalt umgewechselt werden können, 1. von denjenigen Kassenstellen, die nicht unmittelbar Ueberschüsse an die Finanzhauptkasse ein liefern, bei der letzteren oder einer unmittelbar Ueberschüsse einliefernden Kasse gegen anderes Geld umzuwechseln. 2. von den unmittelbar Ueberschüsse an die Finanzhauptkasse einliefernden Kassen mit zu den Einlieferungen an die Finanzhauptkasse zu verwenden, hierbei aber getrennt zu verpacken und besonders zu bezeichnen. Dresden, den 15. Dezember 1900. Sämmtliche Ministerien. Schurig. v. Metzsch. von der Planitz. v. Seydewitz, v. Watzdorf. Naumann. Bekanntmachung. Auf Grund des 8 1 des Gesetzes, betr. die Vereinsthaler österreichischen Gepräges vom 28. Fe bruar 1892 (Reichsgesetzblatt S. 315) hat der Bundesrath die nachfolgenden Bestimmungen getroffen. 8 1. Die in Oesterreich bis zum Schlüsse des Jahres 1867 geprägten Vereinsthaler und Vereins doppelthaler gelten vom 1. Januar 1901 ab nicht mehr als gesetzliches Zahlungsmittel. Es ist von diesem Zeitpunkt ab außer den mit der Einlösung beauftragten Kassen Niemand verpflichtet, diese Münzen in Zahlung zu nehmen. 8 2. Die Thaler der im § 1 dieser Bekanntmachung bezeichneten Gattung werden bis zum 31. März 1901 bei den Reichs- und Landeskassen zu dem Werthverhältnisse von 3 Mark gleich einem Thaler sowohl in Zahlung als auch zur Umwechselung angenommen. 8 3. Die Verpflichtung zur Annahnie und zum Umtausche (8 2) findet auf durchlöcherte und anders als durch den gewöhnlichen Umlauf im Gewichte verringerte, sowie auf verfälschte Münzstücke keine Anwendung. Berlin, den 8. November 1900 Der Reichskanzler. In Vertretung: Freiherr von Thielmann. In Bäcker Eberts Eoneurs in Hüttengrund ist ein 4jähriger Ziehhund, Deutsche Dogge, billigst zu verkaufen durch Rechtsanwalt vr Haubold. Die chinesischen Wirren. „Reuters Bureau" meldet aus Newyork: Eine Depesche aus Peking vom vorgestrigen Tage meldet: Um sich Gewißheit zu verschaffen über Nachrichten von einem Angriff der Boxer auf Howisu, entsandte General Chaffee eine Abtheilung Kavallerie und Infanterie, welche die Umgegend von Howisu durchforschen, wenn nöthig, Hilfe leisten und etwaige von Boxern oder Räubern veranlaßte Ruhestörungen unterdrücken soll. — Die provisorische Regierung hielt heute eine Sitzung ab, welcher auch fünf hervorragende Chinesen, die darum ersucht worden waren beiwohnten. Wie der Pekinger Berichterstatter der „Daily Mail" erfährt, wies die britische Regierung den Gesandten Sa tow in Peking an, darauf zu dringen, daß das Wort „unwiderruflich" in der Einleitung der gemeinsamen Note der verbündeten Mächte erhalten bleibe, um anzudeuten, wie die Forderungen der Mächte von der chinesischen Re gierung zu betrachten sind. Ferner sei Satow ermächtigt, auf der Einschaltung der Erklärung in der Einleitung zu bestehen, daß, solange die chinesische Regierung nicht die Forderungen der Mächte erfüllt habe, Peking und dir Provinz Tschili von den verbündeten Truppen nicht ge räunit werden sollen. Es verlaute, der deutsche Gesandte unterstützte den britischen Vorschlag auf das wärmste Es sei Grund für die Annahme vorhanden, daß schließlich eine Mehrheit den englischen Vorschlag, der in Peking freudig begrüßt werde, annehmen werde. Man fühle, daß eine starke Politik dringend nöthig sei, nicht nur im Interesse der Mächte selber, sondern um die unendliche Verzögerung, die die Unterhandlungen zu kennzeichnen scheine, zu beseitigen. Das Reuter'sche Bureau wollte dieser Tage aus angeblich glaubwürdiger chinesischer Quelle (bis jetzt soll allerdings erst noch der Beweis erbracht werden, daß überhaupt irgend eine chinesische Quelle aus Glaubwürdigkeit Anspruch machen darf) erfahren haben, der Kaiser von China habe folgenden 10 Forderungen der Mächte zugrstimmt: 1. Zahlung einer Entschädigung von 700 Millionen Toels (^ 2100 Millionen Mark), zahlbar innerhalb 60 Jahren, wofür die Likineinkünfle^ (d. h. die chinesischen Binnenzölle im Gegensatz zu den Seezöllen) als Sicherheit dienen sollen; 2. Er richtung eines Denkmals zum Gedächtniß des Frei- Herrn v. Ketteler in Peking; 3. Ein dem Kaiser nahe verwandter kaiserlicher Prinz begiebt sich nach Berlin zum Zwecke der Abbitte; 4. Die fremden Truppen behalten die Verbindungslinie zwischen Taku und Peking besetzt; 5. Bestrafung der zu den Boxern ge hörenden Beamten; 6. Kandidaten auZ solchen Plätzen, wo Ausländer mißhandelt wurden, werden auf di: Dauer von 5 Jahren zu den chinesischen Staats prüfungen in Peking nicht zugelassen; 7. Das Tsungli- Aamen (der chinesische Staatsrath) wird abgeschafft; 8. Die Gesandten haben ohne Tsungli-Iamen jederzeit Zutritt zum Kaiser; 9. die Einfuhr von Waffen und Munition wird verboten; 10. Die Land- und Seeforts werden geschleift. Der «rieg «m Transvaal Nachdem de Wet sich von dem nicht über- schrittenen Oranjefluß wieder nach Norden in den Mittelpunkt des Freistaates zurückgezogen hat, wird jetzt doch das Eindringen einer Burenschaar in die Kapkolonie gemeldet. Aus der Depesche ist noch nicht ersichtlich, ob diese 700 Buren ein versprengter Haufe sind, der ohne bestimmte Absicht einen Streifzug ins englische Gebiet gemacht hat, oder ob es sich um ein planmäßiges Vorgeh?» handelt, das im Zusammen- hange steht mit dem allgemeinen Ausflammen deS offensiven kriegerischen Geistes im Burenlande. Die Zahl des Trupps ist verhältnißmäßig nicht unbeträcht lich und könnte bestimmt sein, gewissermaßen als Sauerteig bei den etwa zum Aufstande geneigten Kap- Holländern zu Wicken. Jedenfalls verdient das Wirken dieses Burentrupps volle Aufmerksamkeit, und die Engländer werden nicht verfehlen, ihm solche im höchsten Maße zu schenken. Der erste Zusammenstoß englischer Truppen mit den Buren in der Kapkolonie verlief für erstere ungünstig. Die heutigen Nachrichten besagen: Alitval North, 17. Dez. An dem Gefecht, welches am 13. Dezbr. jenseits Rouxville stattsaud, nahm nur eine Schwadron von der Cavallerie Bra bants theil. Die Verluste der Briten betrugen acht Tobte 18 Verwundete, von denen in der Zwischenzeit drei gestorben sind. 48 Mann wurden gefangen ge- nommen. , Kapstadt, 18. Dez. Einer Depejche aus Allwal North von gestern zufolge überschritt ^ein Buren- kommando, angeblich unter Hertzog, am Sonntag den Oranjefluß zwischen Odendaalstroom und Bethulie. Die Anzahl der Feinde wird auf 600 geschätzt. DaS zweite Bataillon der Brabanlschen Reiterei verfolgte die Buren, welchen die aus Aliwal North entsandte Kappolizei und eine zusammengesetzte Patrouille den Weg versperrten. Lissabon, 18. Dez. Amtliche Telegramme aus Lorenzo Marquez, die gestern und heute eingeganqen sind, stellen die englischen Zeitungsberichte richtig. Danach hatte General Botha einen Angriff auf Komati- poort vorbereitet. Die Umzingelung fand über portu- giesisches Gebiet statt. Portugiesische Truppen sind zum Schutz der Grenze abgegangen, gleichzeitig wur- den die Engländer in Komatipoort verstärkt, wodurch die Absichten der Buren vereitelt wurden. — Die portugiesische Presse diskutirt mit ungewohnter Leb haftigkeit die Debatte im deutschen Reichstag über Präsident Krügers Abweisung und markirt besonders, daß der Standpunkt des Reichskanzlers gleichbedeutend mit einer Rechtfertigung der portugiesischen Politik im Transvaalkrieg s i. „Daily Telegraph", bez. sein Berliner Correspon- dent Beshford, hatte die Frechheit, die Burenb -geisterung des deutschen Volkes auf bezahlte Agenten von Dr. LeydS und auf Bestechung zurückzusühren. Nun machen die „Leipziger Neuesten Nachrichten" folgende Aufsehen erregende Mittheilung: „Die De Beers Compagnie, zu deren Hänptern Herr Cecil Rhode« gehört und die eine Schw.fftergesellschast der berühmten Chartered Company bildet, hat für das Jahr 1899, 3. Semester, einen Geschäftsbericht verfaßt, der aller dings nur einigen wenigen Personen zugänglich ge macht wurde. Darin findet sich folgender Passus: Specialfonds für Agitationszwecke: in Köln 1200000 Mark, in Berlin 7000000 Mark. Ein weiterer Kommentar ist überflüssig." Der „ReichSb." fügt noch hinzu: Damit kann die Sache doch nicht ab- gethan sein, sondern sie wird jetzt Gegenstand einer unnachsichtlichen Nachprüfung durch die Oesientlichkeit werden müssen. An wen sind von der englischen Minengesellschaft, die eine der Haupttreiberin zum Kriege war, kurz vor Ausbruch desselben in Köln und Berlin derartige englische Soldgelder geflossen? Paris, 17. Dez. Nach einer Haager Privat- m.ldung erhielt Krüger durch einen römischen Mon signore eine ganz vertrauliche Einladung, nach Rom zu kommen; der Papst sei nicht nur bereit, ihn mit allen Ehren zu empfangen, sondern onch wirksame moralische Mittel auzuwenden, um die Schiedsgerichts sache zu fördern. Der Vatikan und die beiden süd afrikanischen Republiken seien vom Haager Kongreß ausgeschlossen gewesen. Ein Grund mehr, sich zu sammenzufinden, um an die maßgebenden Souveräne und Staatschefs in zwölfter Stunde zu appelliren. Krüger erbat sich Bedenkzeit. * * * Die jüngsten Erfolge der Buren und ihr gleich zeitiges Auftreten auf allen Theilen des Kriegsschauplatzes haben jetzt auch in England allgemein zu der Erkcnntniß geführt, daß der Kampf noch lange nicht beendet und die Zeit zu Siegesfeiern noch nicht gekommen ist. Nach einer telegraphischen Meldung au« London wird der Dankgottesdienst in der Sanct Pauls Kathedrale, der bei Gelegenheit der Rückkehr des Feldmarschalls Roberts stattsinden soll, unterbleiben. Man ist in hohen Londoner Kreisen der Ansicht, daß mit Rücksicht auf die neuerlichen beträchtlichen Niederlagen ein allgemeiner Dankgottesdienst ebenso übel angebracht wäre, wie seinerzeit der geplante Gedächtnißgottesdicnst für die in Peking angeblich er mordeten Mitglieder der Gesandtschaft. Mit einer langen Fortdauer des Krieges rechnet auch ein Armeebefehl, dessen Veröffentlichung die Königin Victoria gestern angeordnet hat. Es wird darin der Aeomamy, den Freiwilligen und den Kolonialtruppen für ihre Dienste in Südafrika Dank gesagt und dem Vertrauen Ausdruck gegeben, daß die noch im Felde be findlichen Mannschaften fortfahren werden in ihren Bc mühungen, die reguläre Armee zu unterstützen. — Der Armeebefehl soll offenbar dem immer lauter sich äußern den Verlangen der Freiwilligen, sämmtlich nach Hause entlassen zu werden, entgegenwirken. Er ist ein neues Zeugniß für die Kampsesmüdigkeit bei diesen Truppen. Wie ferner aus London telegraphirt wird, hielt der Premierminister Lord Salisbury gestern aui einer Ver sammlung der konservativen Union im Hotel Metropole eine Ansprache, worin er sagte, er rede zu einer Zeit, in welcher einige Beunruhigung Platz gegriffen habe, ohne daß man genau wisse, was geschehen sei Der Glanz des Reiches beruhe jetzt aus dem Erfolg einer großen Unternehmung, in welche England verwickelt sei, und keine Anstrengung dürfe gescheut werden, durch welche der Ruhm und die Aufrechterhaltung des Reiches gesichert werden können. Anläßlich der neuaufgenommenen Thätigkeit der Buren macht ein Berliner Blatt folgende Bemerkungen: Offenbar ist die englische Armee, welche sich zwar ziffern mäßig auf über LM.OOO Mann beläuft, aber durch schwere Verluste, Krankheiten, vor allem durch eine starke moralische Depression und die Kricgsunlust der Soldaten desorganisirt ist, zu einer ernsthaften Offensive nicht mehr fähig. Unter diesen Umständen muß es als höchst frag lich erscheinen, ob es den Engländern in absehbarer Zeit gelingen wird, den Guerillakrieg zu glücklichem Ende zu führen. Ueber eines sind wir aber jedenfalls nicht im Zweifel. Wenn den Engländern selbst durch die Zu sammenraffung immer neuer Heeresmassen doch einmal die endgiltigc Niederzwingung der Buren gelingen sollte, so sind wir doch überzeugt, daß eine solche Entscheidung keine endgiltige sein und daß im Schooße der Zeiten die Revision dieser Entscheidung ruht Die Zähigkeit der Buren wird dafür Sorge tragen, daß der Rachegedanke in ihnen sortlebt, bis bessere Zeiten und eine günstige Gelegenheit den Freiheitskrieg der Buren aufs neue ent brennen lasten werden. Und vielleicht wird sich auch noch einmal die Prophezeiung erfüllen, welche kein Geringerer als Fürst Bismarck ausgesprochen hat, daß Südafrika noch dereinst das Grab der englischen Weltherrschaft werden wird. Sächsisches. Hohenstein-Ernstthal, 19. Dezember 1900 Mttthetlungen von allgemeimrn Interesse werden dankbar ent- cegengcnommen und eventl. honortrt. — Hohenstein-Ernstthal. In dieser Zeit, die widerklingt von ahnender Festesfreude, trat auch der hiesige evgl.-luth. Jünglingsverein in die Oeffent- lichkeit, indem er am Sonntag Abend einen Weihnachts- Familienabend veranstaltete. Musikalische Vorträge verschiedener Art — Doppel-Quartett, Cello mit Klavierbegleitung (die Herren Schönherr und Kantor Märker) bildeten den ersten Theil des Abends und wurden ebenso freudig angehört wie das dann folgende, von Herrn DiaconuS Günther verfaßte „Christfpiel". Die warmempfundene Dichtung wurde von Mitgliedern des JünglingSvereins recht hübsch dargestellt und beendete den in schönster Weise verlaufenen Familien- Abend. — Der Entwurf einer neuen Bäckerei, Verordnung, der dem Bundesrath zur Beschluß fassung unterbreitet werden soll, wird jetzt veröffentlicht. Die neue Verordnung enthält u. o. folgende Bestim- mungen: 8 1- Der Fußboden der Arbeitsräume darf nicht tiefer als ein halbes Meter unter dem ihn um- gebenden Erdboden liegen. 8 2. Die Arbeitsräume müssen mindestens drei Meter hoch und mit Fenstern versehen sein, welche nach Zahl und Größe genügen, um für alle Theile der Räume Licht und Lust in ausreichendem Maße zu gewähren. Die Fenster müssen so eingerichtet sein, daß sie zum Zwecke der Lüftung ausreichend geöffnet werden können. 8 Die Arbeitsräume dürfen nicht in unmittelbarer Ver bindung mit den Bedürfnißanstalten stehen. Die Ab zugsrohre der Ausgüsse und Closeis dürfen w ht durch oie Arbeitsräume geführt wrrden. 8 6. Die Zahl der in jedem Arbeitsräume beschäsiige» Personen muß so bemessen sein, daß aus jede wenigstens 15 Kubikmeter Luftraum entfallen. — In Fällen weitergehenden außerordentlichen Bedarfs und an den Vorabend n der Sonn- und Festtage ist eine dichtere Beleg ung der Arbeitsräume gestattet, jedoch mit der Maß gabe, daß wenigsten 10 Kubikmeter Luftraum auf die Person entfallen müssen. 8 D Die Temperatur in den Arbeitsräumen darf 35 Grad C lsius nicht über steigen. In jedem Arbeitsraum, mit Ausnahme der Mehlkammer, ist rin Thermometer anzubringen. 8 8. Den Arbeitern muß Gelgenheit gegeben werden, sich