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Tageblatt. alle krzä A>«i« A-rteMM »DA - SnsonÄ .»mrdw: Dt gespalten?ZeN< -chß» »er« .»tamp mit H ' ' ' ' ^ ' .' ' , ' - 1 MsbliM des Königl- Brsirksgerichts M Freiberg sowirdrr KöM LkrWsiimtet Md der MdtrZthe M Freiberg, Ssyd« und Mnd. Dienstag, Vev I». Oetoher. - i ,, ' ' " -cks :-uu ' ' Errechnet. '! ^/-r.-'-s.ij'ii' t.'tt >!?» --c ! deweinzplnen An- , Arbeitshaus.), Tarin, 12. Oct. Das „MobiüWdd di Mödq" läßt MML Dortidlltt'ütMiij-daß'dort' eiild bewäMete Mdllche Bewölkerung förmlich-, brandschatzt; Me W sich in Pinterhalte auf Wegen, welche von den Bewohner«,,dm Feld arbeiten halber häufig betreten werde» ünd treibt kWs saube^ Pondtverk nun besnahe schon ein Jahk laffg. . 1 erscheint t M -! M tit ,«achncktag« , M süt^die ntchh, Nummer ^^emWen. Stttttga^^ 13l Mt. Das Eriminalgefängniß beherbergt gegenwärtig fünf junge Herren, die Söhne unbemittelter Be-> «mten, die in hiesigen Verlagsbuchhandlungen als Lehrlinge «ntergebracht waren, ihfp aber aU dtz.-emWß« Weise betrogen. Die weithvonsten VÜcher Häven diese jungen Herren zu Spottpreisen verkauft und upn dem erlösten' Gelde sich vergnügte Stunden gemaches " — 15. Oct. Vor den Schranken des Gerichts in HäT stwvttt jüngst zwölf GWerVkstytvörer, die sich' MttdM Mr-" Bea, Schätze heben z« xsiMw»! bedeutend^ Betrügereien Är shAdtü kommeff ließen, indem sie den Aberglauben drS Vükks «Mitteten. Die> GerichtSP«rhandlungen, die nicht weniger «Et elf Lagt in' Anspruch Nahmen, waren äußerst interessant »Kd reich ast-komischt» Zwischenfällen^ Der Hanpftlngektagte «l>r «Mugewiffev I. Müller aud Alfdorf; .er ist Freimaurer, Wk in> GküNgare einen großen Palast', in dem die Freimau- m sich versammeln und wo er unmittelbar nehen hem Könige ftzt, der auch Maurer ist". Ein anderer Angeklagter spielte'bei «m Betrügereien den „Geist mit feurigen Kopf und Händen", mdem er sich vor seinem Erscheinen jeweilen mit Phosphor ein- Mben Katte.. Der Gerichtshof erkannte bei' NM theils auf Zuchthaus, theils auf Arkei 243. ' fier ist che MnAMKu^ a^f dGM^ hlnabglciten; dann schlang er sich ein Gest uz» d«n >Leib lsnd sprang ihr nach ; aber unglücklicher,w^ «i'MM-'VMW angezogen, denn im FaHen rutschte eS über s«n«a linken Arm und fing sich am Halse, wo es sich zuzog. Mehr als eiste halbe StüNde lang' hörte ich das herzbrechende Hilfeae- schrei des Mädchens, wüWnd dek'JünWNg'Hch.UM und Füßeg hinaufzuarbeiten bemühte. Endlich eMHntn er und hing ruhigscein Leichnam. AlS ich mich ins Meer stürzte, um das Boot des Maurice zu erreichen, hing daS Mädchen noch am Seil, ihr todter Bruder und mehrere andere Personen über ihr. Sie ist ertrunken, denn sie befindet sich nicht unter den Geretteten. Auch säh ich ffochseinen Böhmen, der seinen Sohn, so groß und stark wie er, umhalste und ihn küssend in die Tiefe sprang. Ihnen folM hid Mütter in der Umarmung ihrer zwei Töchter. Eist« tkzliM DM«' warf, als die Flammen sich immer näher Togesgefchichte. Leipzig, 15. Ock (D. I) Es dürfte nicht ohne Interesse stin, wenn wir über die während gegenwärtiger Messe hier stätig gewesenen MeßMusiker rc. folgende Zahlen mittheilen: zkif Straßen und öffentlichen Plätzen haben, außer mehrer« kieheimische», 15 Chöre auswärtiger Musiker auf Blasiustru- Mten musicirt: die Gesammtzahl derselben betrug 120 Per- senm. Von Harfenspielerinnen, meistens begleitet von Biolin- »nd Flötenspielern rc., haben 56 verschiedene Gesellschaften ohne »rgängige Probe polizeiliche Erlaubniß erhalten. Dieselben upräsentirten eine Gesammtzahl von 194 Personen, unter denen W dem Auslande und 42 dem Inland» anqchören. Sämmt- licht 314 Personen haben circa 3 Wochen hier gelebt. Nimmt man an, daß jede Person im Durchschnitt wöchentlich 3 Thlr. mbraucht hat, so mußten sie, um den Bedarf zu decken, zu- stmmen 2826 Thlr. verdienen. — Hntte Vormittag wurde eilt Handarbeiter in der Nähe der Schwimmanstalt noch lebend W eintm Fischer aus der Elster gezogen. Die Absicht eines klikmordes geht daraub hervor, daß derselbe sich sofort nach da Rettung wieder ins Wasser stürzen wollte. Er ist dem Wbshospital überliefert wordcn. Der Spenerftchen Zeitung schreibt man auS Münster vom 11. Oct.: „Die Zahl der Klöster nimmt hier bedeutend zu, und MN erstaünt, wohpr zu den kostbaren Bauten derselben das AAd kommt. Dev Kaufman Schütte soll das neue Zftiüiten- kvlleg in Münster, welche? kürzlich eingrweiht wurde, auf eigene Ilosten, wie man sagt, für einige 20000 Thlr., erbaut, haben. Ne jüngste Töchter okS Oberbürgermeisters in Münster nahm dir 14 Tagen, in Ahrweiler den Schleier. Unlängst wurden in chnm unserer Klöster 18 junge Mädchen zugleich eingrkleldet. An? derselben machte bald darauf den Versuch zu entweichen, »IM aber auf ihrer Flucht ereilt und trotz allen Widerstrebens Met in das Kloster gebracht." , ul e»B ... . ... Der Untergang -er Austria » > - Ein vom 2. Oct, datirter PrivatÄrief aus Äeuip v.r>^sM» „Die Einzelheiten der entsetzlichen Katatzröphe hielten die ganzp Stadt in Schrecken gebannt; die glühendste Phantasie k«M keine Bilder und Scenen exsinnen, die furchtbarer waren al- jene, welche beim Untergänge deS unglücklichen Schiffs geliefjert wurden.. Die deutsche Bevölkerung Neuyorks war in dl« schmerz» lichste Äufregtlng versetzt, denn zahlreiche Freunde und Per» wandte der Perunglückten befinden sich hier, viele Lcme her verzehrenden Angst durchlebend, bis di» kleine List» her .Gerette ten die letzten Hoffnungen abschnitt." In den uns vorliegenden Neuyorker Journalen finden wir mehrere neue Mitthellunge» geretteter Passagiere und geben hier einige Auszüger „Fritz Thomsen, ein Schleswiger, Matrose auf der Austria,.M sich beim Ausbruch deS Feuers nach dem Vordertheil dtsSchiffS, welches von einem dichten Menschenknäuel .bedeckt wax^ ^ÄlleS stürzte dahin, wodurch die Vordersten über Bprh, gedrängt wurden und zu zehn bis fünfzehn auf einmal in« M««r.Men und ertranken. Wir verblieben zwei Stunden in djeftic Lag«, . die Flammen breiteten sich immer mehr auS. unh . sM«n, n«h» rere Kleider in Brand. Ich vermochte mich nicht länger am Verdeck zu halten und ließ mich an einem Tan, welches ich an einen Ring an der Außenseite de«. Schiff« festhand, Herab; M dem untern Ende hatte ich eine Schlinge gemacht,, U Hs«,.ich meinen Fuß setzte. Kaum war ich über dem Waffex ^gelangt, so kamen vier bis fünf Menschen an demselben Jan.cheM klammerten sich an meine Kleider uyd Haarewurde?« qber von mir und frischen Nachkömmlingen in« Wasser gestoßen«. So ging »8 beiläufig zwei Stunden fort. Während dieser Zetz fielen beständig Menschen, theilS halb verbrannt,, auf mich her-b und versanken nach kurzem Kampf«; Kohls» und, hreg»^ nende Balken überschütteten mich, und ass msit»o.Kxäfte schwan den, ließ ich das Tau fahren und wurde nach langem Umher schwimmen von einem Boote der französischen Barke ausgenom men." Mehrere der G«rettett,,erzählen, was.He an SHrdckenS- scenen erlebt haben ,, at« die Hstze immer größer DuM.M die- Unglücklichen den Tod^M.VerkrentftüH mit,L»m.Mässrrtöde' vertauschen müßten. Eine deutsche Frcnt mit zwik Tö'chsteE küßt» dieselbew innbrünstig «und lang« , umschlang sie dann und " dtki -spvaffgen ist» WocksKL 'Hr. PallicruSco von Cattaro ylkL/,JH hatte nloch Z«^ zu ergreifen und UNM ausS.' Hier sah ich Scenen, die zu haarsträubend sind, «l« daß.sch sie beschreib»^ khnnt^, MänM^8«an«,,^nd Ktn- Milcher .ümc^mMN sielm ^üs-jWgsse»<wt» Reg«^ tropfen,,^, ,Das tntsetzlichYe,.Ochauspü>l lüx. mich wax lln ju^ Freiverger Anzeiger