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. r^l VS. Tahrsang. 121. »«.- 7 < i»> Sonnk»,, 12. Miez 1«2L Gegründel 18S8 Lr-dlonIchrM: »«chetcht« »rr,»«». gstrnIpreckier-Sammrlnummrr SS 241 Nur Mr Nachlg-Iprüch«: 20011 rNa,,i»L-tAak,iisti- Drerd-n und Dororlrn d«> »glich zw»imalig«r Zutraguna oder durch die Post WLvUllt bei »glich »welmaltgein Verland wonallich It,— W.. vierlrlllihrlich Ö,— 4». . ,- Di« einipallig» :i7 mm breil« Zeile s — M Aus Zamilirixmieigen, Anzeige» unter AtlZtzllltzlk-gZktzilL. Stellen- u. Woknungsmarlu, I lpaliige An- u. Derdciufe Durzugspliitze laul 0 " v' I Toni. Auswärtige Auftrilg» gegen Vorausbezahlung. Einzelnummer /b PI. Nachdruck! nur mil deulltcher Suellenangad» (.Dresdner Aochr."> zullillig. — Unorrianal» Schriililück!« werden nichl ausdewabr! SchnMeilung und F>an»tg»Ichilstosteste: Morirnstrast» SS/40. Druck u. Verlag von /'«»Ich » Velchardl in Drude» P»I>lch«ck<11vnI» 10SS Dreodo». övelisf" Libliot^eksn ^.. q'ilsner's) ttupfglstietik. ssslillrmcsilumgsli, slioti g/oüe Objskts, >«»un »UI Ivl» Illllljuilill öuoöövnälung v. Lskn L Isensck LvttLcksIck 10, nsdsn clvm Osntral-Tsissksr re!. 2!48t» — HS - ^e!. Vsfksuf von l^osk-, i<Iud- v. öieienmedk'ili — tt. Vkkklllsf vo.1 kl.vljomei» u. Sliiinkss, Eine neue Beringung von Genua? nur dann, «venu die Voianssenungeu zur «riet«««» Konferenz eine grundlegende Acndcrnng erfahren haben. Die Vertagungspropaganda der französischen Presse. Poincarö begrüßt Hardings Verhalten. lSigner Drahtberichl der „D r e L d ». Nachrichten".) Gens, 11. März. „Echo de Paris" meldet: Die Absage Amerikas muß zu neuen Verhandlungen zwischen de« Alli ierte« Uber die Krage führen, ob die Konferenz von Genua angesichts der neuen Sachlage nicht noch einmal und a u s längere Zeit vertagt werden soll. Auch der offiziöse „Tcmpa" »nd das „Journal des Dsbats" befürworten leb haft die Ablage des ll>. April als Eröffnungstages der Kon ferenz. Der „Matiu" schreibt: Poincars hatte mit dem amerikanischcn Botschaslcr am Mittwoch eine längere Unter redung. Poincarö konnte Holdings Verhalten nur aner kennen, Genna nicht zu beschicken. Amerika gegen »je Ausschaltung »er Friedens. Verträge in Genua. Berlin, 11. März. Wie das „B. T-" ans Washington meldet, begründet das Staatsdepartement die Ablehnung' der Teilnahme an der kvnserciiz von Genua in folgender Weise: Aus dem Bericht des Beobachters von kann«», Harvey, sei hervvrgeqangen, das, die Krage der Beteiligung Amerikas an der Wiederherstellung der euivpätschen Wirt schaft derart im Vordcrgruaü aller komhinationeu stand, dflh Amerika nur mir einem abgegrenztcn Programm nach Genua hätte gehen können, Es «ei dein Staatsdevarteincnt Nicht möglich gewesen, Richtttnien siir ein sollchcS Programm zu finden. Die Regelung der dcntschen nnd der russischen Krage »» der Resolution von Eanncs und in den Borbeschliisfen von Parts, London nnd Bvnlognc widerspreche den alnerikanischcn Interessen. Wesentlich nnd grundsätzlich sei. dafz durch das geforderte Stillschweigen über Verträge, die Amerika nicht anerkannte, den Bereinigten Staaten die Rolle eines Landes aufge- zwuugen würde, Vas sich den Beschlüssen des Obersten Rates zu fügen hätte. Dieses Zugeständnis hätte bei der Scnats- opposition lebhaften Widrriprnch hcrvorgrrusc». Ander- ieits hätte Amerika mir der Kvrdcrung der Disluisivu dieser Verträge sich in einer Weise scslgclcgt, die cs zu einem heute ihm unbegncmen Eingreiien gezwungen hätte. Amerika werbe tedoch einen seiner in Europa akkreditier ten Botschafter damit beanftragcn, entweder als Be richterstatter nach Genna z» gehen, oder das gesamte Material aus den Bei Handlungen i» Genua dem Kabinett in Washington zu unterbreiten. Es gelte als nicht ausge schlossen. dast Amerika zu einem späteren Zeitpunkt in irgendeiner Korn« «n die Verhandlungen eingrcise, jedoch Einmiilige Billigung öer Konserenz- avlehnung in Amerika. «L i g n e e Drahtbericht der „D r c L d n. b? n üs r i ist t e n".l London, 1l. März. Aus Washington wird gemeldet: Kn der Ablehnung der Genueser .Konferenz ist sich die ge- snmle Presse einig und sieht in der Zusaminentnnst mehr eine politische Sensation, als einen wirklichen wirischastlichen Wert. Doch sprechen säst alle Leitartikel optimistischer von einer späteren .Konferenz unter Amerikas B e - teiligung nach endgültiger Regelung der inneren amerikanischen Angelegenheiten. Somit ist letzterer Grund maßgebend für die augenblickliche Ablehnung nnd nickt jene so viel besprochene Eiirvpaniüdigkeit. Har ding steht noch immer i in Mittelpunkt d e s K u l c r e s s e s, und seine Politik hat die gesamte republikanische Presse nnd einen Teil der Demokraten aus ihrer Seite. Unter den führenden Blättern sieht die „Times" für ihn, „World" gegen Um. Englische Stimmen zur Ablehnung Amerikas. London, II. Mürz. Zu der ablehnenden Haltung Ameritas, an der Genueser .Konferenz teiizunehmen, schreib« die „Wcstmlnster Gazette", dast oimc Revision des Pariser Werkes die Wiederbelebung des europäische n Handels unmöglich sei. — „Daily Mali" führt aus, daß die Ablehnung nicht die Absicht des Präsidenten Harding an- zeige, Europa de» Rücken zu kehren. — Der Renyorker Korrespondent der „Daily News" «agt: Wenn Europa »u Genna zilsaiiimenkvnime »nd zu einer Verständigung ge lange, so liege kein Grund vor, weshalb nicht eine zweite kvnserrnz iu Washington die Krage einer weiteren Ab rüslung erörtern solle. — „Morning Post" schreibt, die amerikanische Ablehnung sei ei» s chwercr Lchla g siir die politischen Hoffnungen, die Llodn George an die Konferenz geknüpft habe. — Die „Times" wirst die Krage auf, zu welchem Zweck denn England nun noch nach Genua gehe, oder wozu die Konferenz in Genua überhaupt noch ab- gehaltcn werden solle. sWTN.) Amerikanische Kriegsbereilfchasl. «Eigner D r >i l> I b e r i ch ' der „D r e K d n. A a ch r i ch t c n".1 Nennolk, 1l. März. Edison erklärt in den Zeitungen, dast die Vereinigten Staate» für den krieg gerüstet sein mühten, trotz aller Vcrträac nnd Kvnserenze». Er ivill Kord unterstützen, die Stickstvffcrzengnng in größeren Mengen ansziniehm"«', welches Ziel auch die Militaristen im Kongreß verfolgen. Nach Edison-- Anstcrungen müstten die Vereinigten Staaten in der Lage sein, jederzeit inner halb einer Woche an einem Kriege tcllnehmen zu können. Abbruch öer Regierungsverhandlungen über Erhöhuna öer Beamlengebiitter. Ablehnung des Lcreiksührers Menne als Verhandlnngs- tcilnchmer. Berlin, 11. März. Die gestrige» Verhandlungen des Reichssinanzminijters über die Erhöhung der Gehälter der Beamten und StaatSanqestelllen wnrden ab gebrochen. lieber die Vorgänge bei den Verhandlung.» weist eine Berliner Korrespondenz solgende Einzelheiten zu berichten: Als man iy eine Debatte über eine Aendernng der Grundgehälter cintretcn wollte, erkannte ein Re- gierungSorrtrcter den Eisenbahner Menne. Der Vorsitzende, Ministerialdirektor v. Schlieben, forderte Menne ans. den Saal zu verlassen. Menne fügte sich nach einigem Wider streben. Die Sitzung wurde daraus unterbrochen, da die Beamten- nnd Arbeiteroertreter zu dem Ansschlnh Mennes Stcllnna nehmen wollten Da dic Mehrheit der Gewerkschaftsvertreter sich siir eine Teilnahme Mennes au den Verhandlungen entschieden hatte, erschien dieser bei der Wiederaufnahme der Sitzung wieder im Sitznngssgale. Ministerialdirektor v. Schlieben gab daraus die Erklärung ab, dag die Regierung nicht mil einem Veainten verhandeln könne, der wegen schwerer Versohlungen in seinem Bernse ein Disziplinarverfahren notwendig gemacht habe. Er be dauerte lebhaft, dast dadurch die Aktion ihr dic Veainten und Arbeiter, die bereits ab 1. April in Kraft treten sollte, in Krage gestellt oder verzögert würde. Darauf wurde dic Sitzung gcschlosien. Die Gewerkschaften wollen den Reichs kanzler »in sein Eingreifen ersuchen. Veamtenbund und Reichsgewerkschoft. lD r a h t m e l d u n g „ » f r e r B e r l l » c r « ch r i s l l e I t u n g.s Berlin, 11. März. Der Abbruch der Verhandlungen zwischen der Regierung nutz den Spttzenorganisationen be fchäfttgt zurzeit alle in Krage lammenden Organe. Heute mittag werden dic in Krage kommenden Körperschaften er neut znsammentretcn. »m sich darüber jchlüssig zu werden, ob eine Verständigung möglich ist. Wie an» Gewerk- schaftakreise» «ltgeteilt wird, stellen sich dic Verbände hinter den Streikführer der ReichSgewcrkschaft Menne nicht um seiner Person «Ule«, sondern well «an prinzipiell nicht der Regierung dg» Recht ,«gestehe« will, «ine« Bcaustragteu der Beamten oder Arbeiter zurück,«weise». Die Wahl gerade Menge-zur Teilnahme an den Verhandlungen wird auch in diesen Kreisen sür sehr unglücklich ge halten. Der Deutsche Vcaintenbund, als besten Vertreter Menne gestern an den Besprechungen trllnahm. verhandelte hcnte mit der Reichsgewerkschaft, um zu erreichen, dast mit dem Bei handlnngsmandnt ein Vorstandsmitglied betraut werde, gegen das kein Disziplinarverfahren schwebt. Ter Deutsche Beamtcnbund will energisch daraus dringe», dast seinen Wünschen stattgegeben wird, da sonst eine Wiederaufnahme der Besprechungen nicht sehr wahrscheinlich ist. AIS be merkenswert wird auch die Art nnd Wette angeseben, wie die Rcichsgemerkschaft oen .Konflikt hervvrgeruscn har. Der Deutsche Beaiiuenbnnd hatte zu den Verhandlungen eine Anzghl Beamte delegiert nnd, es war ihm von der Reichs- gewerkschchast erst in« letzten Augenblick mitgeteilk worden, dast man dort Wert darauf lege, einen Eisenbahner an den Beratungen teilnehmen zu lassen. Diese Handlungsweise der Reichsgewcrkichaft dürste noch zu lebhaften Auseinandersetzungen im Deutschen Be- amtenlmnd führen, da man mir der Politik der Reichs aewcrkschast längst nicht mehr einverstanden ist. Die Rcichs- gewerkschast erklärt dcingegcniibcr, die Regicruna habe, juri stisch betrachtet, kein Recht, Menne vdcr einen anderen Ver treter, gegen den ein Dttziplttiarversahren anhängig gemacht sei, znrückznlveiscn, denn die Vorstandsmitglieder der Reichsgewcrkschasl seien siir dic Dauer ihrer Tätigkeit in der Gewerkschaft lieiirlgnbt, bezögen weder «Schalt vom Reiche noch hätten sic den Gevust der anderen Vorteile, dic den im Dienste befindlichen Eiscnbahnbeamtcn zustehen. Sic seien lediglich Angestellte der Gewerkschaft und seien ans den genannten Gründen für dic Zeit ihrer privaten Tätigkeit der behördlichen Disziplinargewalt entzogen. In de« Gc- wcrklchastcu herrscht der Wunsch, den Konflikt sobald wie möglich z« beseitigen, «nd man wünscht nur eine Klärung, dast dieser Präzedenzfall nicht seine Wiederholung findet, und dast von der Rcgiernng nicht prinzipiell eine Auswahl der Verhandlttngsdcvollmächtigte,. «ngestrebt wird. Enlenle-Aeberwachung -er technischen Aoidttse? «L r a l> i m c l d u ii g unsrer B e r l t n e r L ch r i f t l c t t u n gl Berlin. 11. März. Wie iu unterrichteten Kreisen verlautet, soll mit der Note über die Abänderung der Artilleriean-bildnugsvorschrist das der Interalliierte« Ko«- Mission »o« Obersten KricgSrat überreichte Programm noch nicht erschöpft sei«. Man soll die Absicht habe», anch eine Ueberwachung der Technische« Rothilf« zu fordern, «nd zwar sollen Kontrollossizier« nicht nur die einzelnen Organisationen der Notbilsc überwachen, sondern es soll auch von deutscher Seite über den Ansdau dieser Organisation eingehend AnfklLrnna gegeben werden. Wollen unö Halbwollen in -er Deutschen Dolksparlei. Kn den letzten Wochen har sich die Peene de: L.iuie« sch: lebhaft den Kops der Teuischen Volkspai/ei darüber zerbrochen, ob nach dem Zusiandelvimnen des Li.'nei- kompromisses und der Ernennung von Dr. Hermes znm Reichssinanzmiiiiüer die gcvste kvalirion w>n -ireseuiann bis Lcheideman» als gesichert angesehen werde» tonnte. Ku- zwischen ist nun das Lchisslciu des Sleucrtvmprvmttses. nach dem es lange aus den bewegten Wellen der parieipolitttchen Gegensätze geschlingert und geschwankt hakte, in den sicheren Hasen eingclau'en, und Dr. Hermes hat sich aus dem Kiiianzmiiijsterscssel zurechtgesetzt. Da must cS sich als« bald zeigen, ob die Koalitionüpropheten, die setzt alle Hemm nisse beseitigt glauben, recht behalten oder nick-. Wenn man sich ans gewisse ganz tkare und unzweideutige kandgebungim stützt, die von seiien der Deutschen Volkspartei selbst er gangen sind, so wird inan nicht der Meinung sein können dast heure bereits die politische Luge eine wiche Gestattung angenommen habe, die es der Vollspariei ermöglichen würde, ohne Preisgabe brcs grinidiänttckc» Standpunkte- an der kvaluion im Reiche teilzuncürnen. Vor allen« fällt hier eine allgemein als inspirier« bewertete Erklärung der „Zeit", des Berliner ParceiblaireS. ins Gewicht, die «vir svlgt lautete: „Die graste .Koalition ist in einer Woche zwec mal von der.sozialdemokratischen Kraliron abgrletint «vor den und damit aus dem Bereich der Tattacke» ausgerchickeu Kür die Deutsche BvlkSpartei komin« deshalb eine nein- Verhandlung über die Koalition io lange nick« «n Berrvck«. als ihr der Wunsch nach solchen neuen Verhandlungen »ich« von allen drei anderen Parteien entgegengebrachr wird." Austerdcm hat der Abgeordnete Tr. Becher, der in de' Volkspartei eine hervorragende Rolle ioier«. in eiiwi Polemik gegen den demokratische» Kührer Dr. Perersrn ge äußert, es fei für dic ganze geistige und politische Vcr fasjnng mancher Demokraten ungemein kennzeichnend, wenn sie glaubten, die Volkspartei könne es über sich gewinnen, vor den dermaligc» koalttivnsvarteien als Bittende zu ec scheine», um Ausnahme zu finden. Eine derarnge Auffassung wies Tr. Becker mit der größten Schärfe znrna. Man sollte meinen, an solchen Worten sei »ich« zu rütteln noch zu dcnleln. und ihnen gegenüber erscheint es nickt am gängig, dast die Volkspartei für den fragwürdigen Preis i-cm Gewährung von „Garantien", die jede wrrilicke Sicherste « nir dic Erreichung des erstrebten Zweckes der Sai.er:n>> der Rcichsfinanzen durch ein gründliches Spar'nüem > ci misse» lassen, sich aller konseauenz enlUeiden und -de« Koalition beitrcten könnte. Das würde geradezu den Ein druck des Nachlaufens erwecken, der unbedingr vernliedeil «verden must. Kede Kompromistovlitik findet ihre Grmize an gewissen grundsätzlichen Erwägungen, die keinesse.ns ge opfert werden dürfen, >ej er, dast sie naiivnale Zincorene«. berühren oder mit dem Ansehen und der Word, der Partei zittammenhüngcn, und es wäre gu«. wenn in Me'.m Punkte völlige ltz« schloffen liest in der Deutschen Voll, -anei bestände. Wer aber die Dinge rnliig beiia.bicr «a:;n sch der Euipsindung nicht erwehre», das; gewisse Truden:.«! in der Partei dein einheitliche» krüftrcirttatz in« gegebenen kritische» Augenbiick und der rinheittick:.n Ziettetzrnir n u: förderlich sind. Es handelt sich dabei nichl um den sogcn.innlen Sstinnr Klügel, der lctzihin in der Prrsie der Linien als Pooen-, hcrhalten musttc, aber nur ein Phantom war: Dr. Lire'.- mann hat ihn ausdrücklich als „sagenhaft" bezeichne«. Dw Unstimmigkeiten, die sich in der Partei bemeiibar inacki.u. haben vielmehr eine» »ach anderer Richtung persönlich zu gespitzten Eharakter, der in der verschiedenen Eigenart ziveicc führender Gröstei«, Dr. Slresemann und Dr. Hcinze. in die Erscheinung tritt. K» Dr. Streieinann offenbar« sich heute die in ausgesprochen ngiionalem Bode» ver ankerte Energie, die bei aller Verettivilligte«, zun« kom prvmitz mit der Linke» ans realpoliittchen Gründen dock ni. »«als das höchste Ziel des »nbeirrien »»«ionalen Knierco.n schntzes ans den Augen verliert und ans d!e>ein «Sebicie «ein Zagen nnd Zaudern, kein Wanten nnd Schwanlen kenn«. Aus den« letzten Parteitage sagte Dr. Screiemann u. a.: ..Es gibt noch eine Krastguellc sür ein Volc. wenn ihm das Schwert genommen ist, das ist die krattauclle des cinbest lichen nationalen VolkSempsindens. Wir fi «d dieies einbeit lichen Empfindens fähig, das Nabe» die Ananniage des Kahres litt I bewiesen. Reiner stand nie ei» Voll vor icttie.n Gott und der Welt da. als das deni'ä'e Volt in den August tagen Istll . . . Wen» wir den G«anben ygpen an nnierc Persönlichkeiten, dast stc »ichts a»«aeben «verden non unsere« Grundsätzen, dann sehe ich die Knrcht nick« als berechtigt »n. dast sie sich in der Koalition von der Sozialdemokratie sollten unterlriegen lassen. Wirgeben leine» nal, o na len Grundsatz aus. Daß wir da» nicht tun. da«ur ist die Stellung der Reicdsragssrattion ein urlundltchcr Be weis. Es war sür uns ebensowohl bei dein Londoner Ntti matum wie bei Oderkckttenen klar, dast wir unter keine« Umständen in eine solche Koalition eintreten würden «oen» man uns irgendlote Hnmuteke. eine andere Politik zu wg>twn als wir sie bis dahin bestkgt snttten," .