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'S» r r tt N et- re. - v ea brücklich über deinen gefaßten Entschloß zu brummen», weil dü ihtl reiflich genug überlegt haben wolltest, und so wurde er denn unter schrieben, und ich erhielt von dir den Auftrag, (Sonnabends, den 19. November 1825.) ^.^stes Etück. nur wenigstens mit. Lew-Kopfe, wenn du dich etwa zu sprechest schämst: Hast du etwa rin Fläschchen hcraüfgeholt, und bist dabei sitzen geblieben?" — Wie du es^ zütveilen machst? Nein, Thomas, ich bin vollkommen nüchtern. —„ Den Teufel Magst du seynWie könn test du sonst solch ungewaschenes Zeug schwa tzen. Ich''meine Töchter dem Windbeutel zur Frau geben ! Nein das wäre eine That, die mit,dem Tollhause bestraft werden müßte ! Und Kraft, mein alter Sirach, hätte Euch dazu beredet, das zu glauben?— Ist das wahr, Kraft?"'Freilich wahr, erwiederte Mr, du hast es ja so haben wollen ; hast mirs ja ausdrücklich aufgetragen.— „Wo denn, Kraft, wo?" — In der Palme! — „Ach so! In der Palme! Ja, sich nur, dorr ha"s frei lich heute viel Qualm gegeben. Mrst du auch da, Kraft? — Freilich war ich. Ich kam eben dazu, als der Notarius das Jnfrumcnt schon aufgesetzt hatte, und als es eben Nter- schrieben werden sollte. Ich durste aber nicht^y Wort dazu sägen, denn du verbotest mir -ms- unterhalUn gs- uich Intellig knzblaLt. » a s Rauschche n. (Fortsetzung.) Thomas redete weiter r „ Sage mir nur ein einziges kleines Wörtchen , Mütter, oder nicke ^Mutter und Töchter als Hausfreund darauf I Zter Jahrg. >vhrtzUbMitrN. -- Thomas hörte eine Meile -tiefsinnig zu, und rief dann aus: „ Na, wenn die Geschichte kein Traum sondern Wahrheit ist, so Mögt Ihr mir eine Stelle im Irren- Hause besorgen, und du, Freund Kraft, kannst nur in Gottes Namen mit mir ziehen; denk da du nicht mit Fausten hineiugeschlagen hast, als du mich bei einem so dummen Streiche ertapptest, so ist's gewiß in in deinem Ober stübchen auch nicht mehr so klar, als es eigent lich "seyn sollte. Ins Irrenhaus mit uns, Kraft, in's Irrenhaus!" — Oder wenigstens mit d,ir, tn's Armenhaus! Denn da du deinem künftigen Schwiegersohn, den du selbst einen liederlichen Tagedieb und Taugenichts nennst, bereits Haus und Hof und dein ganzes Bis chen Vermögen als Mitgabe verschrieben hast, so kann's mit deinem Wohlstände so lange eben nicht mehr dauern, und zum Verdienen wirst du doch nach gerade nun auch bald zu müde. — „Und das alles soll ich ich schrift lich von mir gegeben haben?" Wie gesagt ! Dor Notarius und Zeugen! — „Es wird mir