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m Nr. 149 -os»k> «DA» i'MbÜNss gebracht K Bl«. Kenut- Kurs«» «r ver sie ckrttatz» ! LN vkn -tat» gesördertestHUm. «Hof» BorSdorf (zwefte M M«» do» teu freiwilligen Sonceit und -MW . ach BpMhaMnd von 'M ÄhönHd noch dM gegenwärtigen Etändeversammlung HD i Mppoünswalde, sowie /DM . zu Dippoldiswalde und MÄrensteck Theater dürste al» gelungen zu bezeichnen sein. DäS Publikum bezeigte durch ein bt» zu« letzten Platz ge füllte» Hau» feine Eympathieen für unser Feuerwehr korps , und wurden die einzelnen Borführungen mit großem Beifall ausgenommen, womit zugleich auch der gewünschte pekuniäre Erfolg zur Geltung Klangt ist. Altenberg. Der veraulaffer de» Brande» der Pochwäschen, der vormal. Bergarbeiter Karl Püschel, ist in die Frohnfeste de» Kgl. Amtsgericht» überführt worden, welche» auch die Voruntersuchung führt. Gchlotttvitz. Am Sonnabend fanden unter Lei tung eine» Vertreters der Kgl. KreiShauptmannschaft Dresden, Herrn Geheimen RegierungSrath v. Bose, Verhandlungen hier statt zu dem Zwecke, dem seit länger al» einem Jahrzent angestrebten Bau einer Straße von hier nach Hausdorf und bez. Reinhardtsgrimma im sogenannten Schlottwitzgrund zu feiner Ausführung zu verhelfen. An den Verhandlungen nahmen die Herren Amtshauptleute v. Einsiedel von Dippoldis walde und vr. Kunze von Pirna, ferner Herr Ritter gutsbesitzer Nitzsche von Reinhardtsgrimma und die Gemeindevertretungen von hier, sowie von HauSdorf und Maxen theil. Diesmal hatten die Verhandlungen den erwünschten Erfolg. Die Gemeinden Echlottwitz und HauSdorf haben nach den getrogenen Festsetzungen die AuSführmm de« Straßenbaues in seiner ganzen, Länge nach Zeichnung und Anschlag der Kgl. Straße»» bauinspektion ll zu Dresden um die Summe von 40000 Mk. übernommen. Dazu gewährt da» Kgl. Finanzministerium 24000 Mk. und der Bezirk Dippol diswalde 16000 Mk. Die künftige Unterhaltung oer neuen Straße wurde ebenfalls unter den Wegebau pflichtigen vereinbart und steht somit der Ausführung des Straßenbaues kein Hinderniß mehr entgegen. - Poffrndorf. Der Milttärverein zu Poffen dorf und Umgegend hielt am vergangenen Sonntag seine 14. Generalversammlung ab, die vom Vorsitzenden, Herrn Apotheker Heim, eröffnet wurde. Nach Be grüßung der anwesenden Kameraden und eines auf Se. Majestät den König Albert ausgebrachten 3fachen Hurrah, in welches die Versammlung mit Begeisterung einstimmte, wurde zur Tagesordnung übergegangen. Nach dem von dem Kasfirer Herrn L. vüttig I vor getragenen Rechenschaftsbericht betrug der Kaffenbestand Ende Oktober 1892 1102 Mark 27 Pfg. und ist bi» Mitte dieses Monat» auf 1145 Mark 20 Pfg. ange wachsen. Nach Erledigung verschiedener Angelegen heiten und stattgefundenen Wahlen, bet welchen der zeitherige bewährte Leiter de» Verein», Herr Apotheker Heim, al» Vorsitzender, sowie die Herren Kasfirer Bütttg I und Schriftführer Nacke wiedergewählt wurden, wurde die Versammlung geschloffen. — Dem Jahresbericht des Verein» junger Landwirth« zu Poffrndorf und Umgegend entnehmen wir nachstehende Mittheilungen: Unter dem Vorfitz de» Herrn Oekonom M. Winkler-Kleba wurden in diesem Jahre 6 Vereinsfitzungen abgehalten, weiche sämmtltch gut besucht waren. In diesen Versammlungen fanden 3 Vorträge und 3 Vorlesungen statt. An Stelle de» zum Militär einberufenen Vorstandes wurde der zeit herige Schriftführer gewählt. - Hänichen. Unser Männergesangverein „Lieder, kranz", der älteste Gesangverein hiesiger Gegend, feierte am vergangenen Sonnabend nur im Kreise sei«» Mitglieder da» SSjäMge A^kln-» Bestehe«». Der Liederkranz wurde am IS. Dezember 1859 von deut Bergmufikdirektor Pokchardt ge- ' -en Zeitraum bestrebt nur in der PskegedeS Gesänge», erfüllen. 20, 25, 30, 34 di-ö äutzseordentliche wetteruag d,SBahnhvf»WittwM, 1 Haltepunkte» Zschaitz in eine Hättef Kiehlfchen Gasthofgrundstück» äm vc Herstellung eines SusziehglekseL am — den DeputationSanträgen e«Apr Vortage bewilligt. Zum letzten Tste Rüder, der für die Haltestelle Triebtsch gäbe für unbeschränkten Güterverkehr! e Pirna. Obwohl nach den neu hohörlsttchew Erkenntnissen die Aussichten auf eine Ab g dp» vielumstrittenen Tanz-Regulativ» keine günstigen find, so wird doch fortgest bhaft» Bewegung in diesem Sinne erhalte tzn jetzt in» Leben gerufener „Verein der GastjoiME^-für di» Amtshauptmannschaft Pirna gilt ^diekr^ Agitation. Au» der sächsischen Schweiz. De'aus Eta» Ä führung, bezw. AuSdreftung der vl-nietzi.nduftri» in unserer Gegend gerichteten Bemühungen häb-n nach und nach zu recht erfreulichen Ergebntffe» geführt. Unter guter Anleitung durch bewährte Kräfte voll Sebnitz rc. ouS bildete sich ein tüchtiger Stamm vaM iunä chr<l9. Dezbr. rpe» »ntra- Rat«), die Erweiterung deStBayerischetz Leipzig, den Ersatz der obetstrdlschen eistnoii Telegraphenlettnngen im Bereich« der S durch Kabel, die Herstellung von Kohle, sowie die in den Titeln SS, 38, l8 außerordentlichen Etat» verlangten BBMeMr. ds» Herstellung eine» UrberholungSgeleis Güter züge bei Niedersedlitz, für d« Wir füllung von reich-gesetzlichen Sich auf Eisenbahnen, sowie fMM-.E Bahnhöfe Ronneburg undMlnMn Debatte einstimmig bewilligt. Der erste Gegenstand dn-i war die allgemeine Vokberath Ahnert und 48 Senoffen: » Vir il zu ersuchen, auch über die- KHz von Trebsen über Brqndk» u Dresden nach demHochplattau machen. Sekretär Ahnert erklärh», steller eine Debatte über den Antrag lung nicht für nöthig erachteten. Dir ß ag wurde hierauf einkimmig an dis WE^pckaÜpü ö zur Be richterstattung -ber^iesev. Zmetzt vjuMtz. Dg Titel KB nkaus dtz» stewitz, sMetßea der «bg. gegen Luthex erhobene Beschuldigung, dem cnstande feindlich gesinnt gewesen zu sein, bewies iedner da» -egeStheil und stellt» di« von sozia- < er Seite M Zett «r Landbevölkerung gegenüber Schau getragene Freundlichkeit al» eine Maske hinter welcher ganz andre Gesinnungen sich ver- Der vortreffliche mit authentischen Beweise« Ertrag fesselte di« Zuhörer bi» zum Ende und ie maa dem schägkarm-Ardoer.. seinen Dank Erheben von den Plätzen., . Verantwortlicher Redactmr: Pkwl Ith« in Dippoldiswalde. . Mit achtsetti-eW ^Jllnstrirte« weterhawm-i-ttatt". Mit sMb- emd hanSwirthschaftlicher hin«, WWWWWMWMWWWWWWWWWDWWaW zufangen" so daß derselbe ohne di» gerip-ß» Beschädt- ' Sch-Katz. «» schiede« Htttuen, bi« thetkUngSvereiR« < stehen. Die Arbeiterinnen vertheilep fich äuf ver schiedene Ortschaften und werden ihre Erzeugnisse als dann in besonders eingerichteten Beschäfttgung-stellra W gesammelt, um hierauf wette» auf de» zu werden. Diejenigen, rvelche in tä menqualttätea thätig find, erwarben niffe in einem vorauögegangeneN bts in Sebnitz. s Zittav. Bor mehreren Tagen hatte-Mett» «ine« Haiye der Gabkerstraße ein fünfjähagfr DWke beim Spiel mit seinen Geschwistern in eiäer Pmmrr rin- eschloffen. Al« 4» diesAV« nicht wieder öffnen konnte, d öffnete vaSFeUster, UM abzuspringen, LrÄhtogte am dann aber mahl Furcht reten. Rur wenige Augen- . in sei dann verließen ihn di» Kräfte und Sin zufällig vorübergehender Herr s und e» gelang ihm, den Knaben mit ^loiläLs m»d SSchftfches. Dippolditwakbe. Keine andere Zeit ist so dazu ängethan, werkthätige Nächstenliebe zu üben, als die Weihnachtszeit. Ist e« doch, als ob Wohlzuthun und PW thetlen an diesen Tagen beiden, Empfänger wie «Ae , mehr Freude bereite und höhere Befriedigung gKä re, , als an gewöhnlichen Zeiten de» Jahre». So /rüste» sich auch bei uns wieder zunächst verschiedene HKeZtstie, wie Frauenverein, Harmonie und Bürger- - bereit», um kleineren und größeren Kindern eine Weih- Nacht»sreude zu bereiten. Aber auch sonst steht Jedem, dem Gott die Mittel gab, noch ein weite» Feld zur Bethätigung seiner Nächstenliebe am Weihnachtsabende osten, Da find cS besonders die Verschämten Armen, ine sich nicht bei jeder Gelegenheit vordrängen, welche aufzusuchen und zu trösten find. Da, wo ein Korb mit Lebensmitteln über die Noth einiger Wochen hin- «rgzuhelsen vermag, eine Partie abgesetzter KleidungS- <7 MM manche schwere Sorge und eine Anweisung auf etMg Brennmaterial manchen Kummer zu verscheuchen im Stande ist — da mag Jeder einkehren und cin- Misch, der sich ein Gotteslohn verdienen will. Hoffent lich finden M auch in unserer Stadt recht viel solcher .. . Weihnachtsmänner und Christkindleiu. s Nachdem die Mittel reichlich geflossen.find und M Läuse de« Jahre» sich zu eiuem Sümmcheu ange- häust^ haben, konnte man auch für diesen Winter wieder / Mrstge zwanzig Schulkinder für eine Suppenkolonie ""Kugslichen. Dieselbe tritt am Tage de» Beginnen» cheS Unterrichts nach den WeihnachtLferien in Thätig- keit Und gewährt den betheiligten Kindern bis zum Eintritt der wärmeren Jahreszeit täglich eine Fleisch- brühsuppe mit Gemüse und Brod. Die Beaufsichtigung . babeg wie im vorig-n Jahre auch Heuer die Herren Lehrer der Stadtschule übernommen. Die Zubereitung der Suppen ist der Herberge zur Heima'h übertragen worden. . Die, grpßarlige Anstalt des k. v. Bodelschwingh in Bielefelds in welcher zahlreiche Epileptische aus dem -tMzen Dewschhn-Reiche hingehendste Pflege finden, /sucht einen Theil ihrer Betriebskosten durch den Ver kauf von Briefmarken zu decken. Wer diese durch die christliche Barmherzigkeit in» Leben gerufene und durch sie erhaltene Anstalt unterstützen will, dem bietet Herr Buchbindermeister Kästner hier dazu Gelegenheit. Bet demselben hat die Bielefelder Anstalt eine Niederlage sorgfältig geordneter, zum Theil seltener Briefmarken «richtet, auf die hiermit aufmerksam gemacht sei. — Mit einer Petition um Berücksichtigung des BobritzschthaleS bei Erbauung einer Bahn für Frauen- siein hat sich der Gemeindarath zu Niederbobritzsch und Genoffen und einer splchest um Erbauung einer Eisen bahn Niedersedlitz-Kreischa-DippoldiSwalde-Frauenstein- LaydeSgrenze haben sich die städtischen Kollegien zu MlpstvldiSwalde und Genoffen an die StAndeversamm- runglgewepdet. )2ohnsbach. Auf Anregung de- hiesigen land- «kttzschaftlichen Verein- htrft Herr Pastor Helm vor Mitgliedern und Gästen hier einen Vortrag über das Thema: „Luther als Bauernfreund und christlicher Matejthan." Anknüpfend an die von der Eozialdemo- KKtä gegen Luthex erhobene Beschuldigung, dem IM rden «ru für deü, Umbau