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für -ie Königliche Amishauptmannschast Meißen, für -as sowie für das Königliche Fernsprechei': Amt Wilsdruff Nr. 6. Nr. 221. s Sonnabend den 21. September 1918 Der amtliche Teil befindet sich auf der 4. Seite Vas ,MI«druper Tageblatt' erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn« und Festtage, abends s Uhr für den folgenden Tag. / Bezugspreis bei Selbstabholung »on der Druckerei wöchentlich 20 Pfg., monatlich ro pfg., vierteljährlich 2,10 Ml.; durch unsere Austräger zugetragen monatlich «0 pfg., vicrteljäbrlich 2,4V Ml.; bei den deutschen Postanstalten vierteljährlich 2,4V Ml. ohne Zustellungsgebühr. Aste Postanstalten, Postboten sowie unsere Austräger und Geschäftsstelle nebmen jederzeit Bestellungen entgegen. / Zm Falle höherer Gewalt — Krieg oder sonstiger irgendwelcher Störungen der Betriebe der Zeitungen, der Lieferanten oder der B-förderungSeinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung des Bezugspreises. 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Inserenten bedingen die Berechnung des Drutto-^eiien- ^Sofern nich t schon früher ausdrücklich oder stillschweigend als Erfüllungsort Königlich« Amisgerichi und den Stadtrat zu Wilsdruff Fo.-strentam« zu Tharandt. Starke feindliche Angriffe gescheitert. Kapital, Rohstoff, Arbeit. Lum Wiederaufbau des gewerblichen Mittelstandes. ES wird darüber gestritten, waS hilfsbedürftigen An- gebörigen des gewerblichen Mittelstandes zum Wieder aufbau ihrer Existenz am notwendigsten sei: Geld, Rohstoffe oder Arbeit. Indessen stehen Kredit-, Rohstoff- und Arbeitsbeschaffung in einem so engen organischen Zu sammenhänge, daß dem der Hilfe bedürftigen Klein gewerbetreibenden ohne Zweifel das eine ohne das andere wenig nützen würde. Es ist notwendig, für Kapital. Rohstoff und Arbeit zu sorgen. Man wird aber billiger weise nicht alle Hilfe von den Behörden erwarten dürfen; das Handwerk wird auf der bewährten Grundlage genossenschaftlichen Wirkens vor allen Dingen selbst an dem Wiederaufbau des Mittelstandes arbeiten müssen. Kredit- und Rohstoffgenossenschaften werden das Fundament des Wiederaufbaus legen müssen, von dem jetzt so viel die Rede ist. Je größer die Zahl der einer Kredit- und Rohstoffgenoffenschaft angehörigen Handwerker, um so viel kapitalkräftiger wird sie sein und um so leichter ihr die Rohstoffversorgung werden. Die Angehörigen des gewerblichen Mittelstandes müssen aber mehr und mehr von der Überzeugung durchdrungen werden, daß sie durch Anschluß an eine, ihrer Berufs tätigkeit entsprechende Kredit- und Einkaufsgenossenschaft ihre eigenen Interessen wesentlich fördern. Geld allein kann dem notleidenden gewerblichen Mittelstand nichts nützen; fehlt es an Rohstoffen und Arbeit, so wirkt das Geld weit eher schädlich als nützlich — es wird für Zwecke verbraucht, für die es vom Gläubiger nicht hergegeben wurde und verschlimmert die Schuldenlast des Gewerbetreibenden, da es keine nutz bringende Arbeit leistet. Es kommt aber darauf an, daß das dem Bewerber unter gewissen Voraus setzungen gewährte Kapital zur Wiederbelebung seiner gewerblichen Tätigkeit oder Neubegründung eines aussichtsreichen Unternehmens verwendet wird, daß es nickt in die Hände eines leichtfertigen, lässigen oder unfähigen Mannes gerät, von dessen selbständigem Ge- schäftsbetrieb kein Erfolg zu erwarten ist. Darum will Ler von KortbauL, dem Direktor des Hauptoerbandes deutscher gewerblicher Genossenschaften, gemachte Vorschlag, den gröberen Teil der einem Bewerber gewährten Summe, diesem in Form von Rohstoffen, Maschinen und Werk zeugen zuzuweisen, sehr zweckmäßig erscheinen. Es würde also nur ein kleinerer Teil der Summe dem hilfsbedürftigen Handwerker in Bargeld zur freien Verfügung überlassen werden. Allerdings wäre hier ein schematisches Verfahren nicht am Platze; eine indivi duelle Behandlung der Einzelfälle könnten Behörden zwar nickt durchführen, wohl aber die Kredit-, Einkaufs- und Rohstoffgenoffenschaftcn der verschiedenen gewerblichen Berufszweige, da ihre Verwaltungsorgane die erforderliche Sach- und Personenkenntnis sowie die nötige geschäftliche Erfahrung auf dem gerade in Betracht kommenden gewerb lichen Fachgebiete besitzen. , , Dock selbst dem vertrauenswürdigsten und tüchtigsten Handwerker werden einige tausend Mark nicht viel nützen können, wenn ihm nicht der Bezug von Rohstoffen ge sichert wird. Es ist schon vielfach auf eine dem Handwerk 'drohende große Gefahr hingewiesen worden, daß nämlich die Industrie mit ihren gewaltigen Mitteln die Rohstoffe nach Friedensschluß um jeden Preis aufkaufen könnte, um so den Wettbewerb des Handwerks und Kleingewerbes völlig auszuschalten. Das würde schließlich zu einer völligen Vernichtung des gewerblichen Mittelstandes führen. Viele Volkswirtschaftler vertreten, daher den Standpunkt, daß eS eine unabweisbare Pflicht des Staates sei, nach Friedensschlüß im Interesse jener Volksschichten, die durch den Krieg am schwersten gelitten haben, die Rohstoffverteilung in der Hand zu behalten. Vielleicht werden sich die Verhältnisse für das Handwerk aber gar nicht so schwierig gestalten, wenn infolge der Erstarkung der Einkaufsgenossenschaften diese auf dem Warenmarkts ebenso gut wie die kapitalkräftige Industrie als Großkäuie: aufzutreten vermögen. Die Beschaffung von Rohstoffen ist aber für den Wiederaufbau des gewerblichen Mittel standes ein Faktor von entscheidender Bedeutung. Selbst vereint vermögen Kapital und Arbeit dem bedrängten Handwerker nicht aufzuhelfen, solange Rohstoffe fehlen. Aber anderseits können auch Kapital und Rohstoff vereint nichts ausrichten, wenn es an Arbeit fehlt. Aufgabe der Behörden wird es vor allem sein, das Handwerk an den öffentlichen Arbeiten zu beteiligen. Es wird schon seit Jahrzehnten darüber geklagt, daß das Handwerk bei öffentlichen Ausschreibungen von den großkapitalistischen Unternehmungen in die Enge ge trieben wird. Das bisherige System der Vergebung öffentlicher Arbeiten, bei welchem der Mindestfordernde den Zuschlag erhält, ist längst als höchst ungesund erkannt worden. Unternehmer, die sich in einer verzweifelten Lage befinden, arbeiten um jeden Preis für Behörden, um nur wieder Geld in die Finger zu bekommen oder ihre Gläubiger durch Hinweis auf den großen Aufstieg vertrösten zu können. Die Arbeit fällt dann natürlich danach aus. Auch sonst hat daS System der öffentlichen Ausschreibungen zu mancherlei unlauteren Machenschaften, gröblichem Ver- trauensmißdrauch, Beamtenbestechung usw. geführt. An die Stelle dieses ungesunden, häufig betrügerischen Sub missionswesens sollte nun im Interesse des gewerblichen Mittelstandes eine planmäßige Verteilung der Ardeiten er folgen, wobei nicht wie bisher der Billigste, sondern jeder Tüchtige, der Qualitätsarbeit zu leisten vermag, zu berück sichtigen wäre. Das gebietet aber nicht nur die Lage des Mittelstandes, sondern auch eine vernünftige Bewirt schaftung der öffentlichen Mittel. Für Arbeiten, die im Interesse der Volksgemeinschaft geleistet werden, ist die beste Leistung gerade gut genug. ' Der gewerbliche Mittelstand braucht Kapital,. Rohstoffe und Arbeit, um wieder auf einen grünen Zweig zu kommen — nicht das eine oder andere. Wer die groben Umwäl zungen beachtet, die der Krieg im Gewerbe hervorgerufen bat, kann sich dieser Einsicht nicht verschließen. Aber der Staat kann nicht allein alle Schäden heilen; die Haupt- a- ' ' wird durch die Willenskraft de- betro^- Berufs- t löst, durch den Ausbau dec- Genossen- su,. ns geleistet werben iunem Jie KriesswU md der Friedenrmilie. Von unserem militärischen Mitarbeiter. 8m. An der Westfront stehen die Heere in schwerem Rin gen. Wohl der gewaltigste Kampf seit Kriegsbeginn tobt dort k ein Kampf, wie er durch Einsatz an Menschen und technischer ! Hilfsmitteln jeder Art wohl einzig dasteht. In geradezu I krankhafter Sucht nach einer operativen Entscheidung treib! Foch die Massen immer wieder zum Großangriff vor, rücksichts los opfernd, um Ziele zu erreichen, die ihm doch unerreichbar bleiben werden. ! Betrachtet man sich die Lage im Großen, so ist an ihr in Vergleich zu den Jahren 1915, 16 und 17 mit Ausnahm- kleiner Schwankungen auch nicht das Geringste geändert. I: fester Wehrstellung stehen unsere Heere tief in Feindesland verzweifelt sucht der Feind sie zu durchbrechen. Der Angrif auf den Mihiel-Bogen zielte ebenfalls nach weitgeftecktei strategischen Erfolgen: Es galt, den Bogen durch Flankenan griff aus der Richtung Verdun und Toul, also im Nordwester und Süden her, einzustoßen, abzuschnüren und die darin be findlichen deutschen Verbände zu vernichten. War dieses Zie erreicht, so hätte- sich Foch dort die Möglichkeit geschaffen, tt die Woevre-Ebene auf das Erzbecken von Briey vorzustoßen Metz strategisch zu bedrohen und gleichzeitig Hand auf di über Metz und Diedenhofen hinter unsere Westfront führen den wichtigen Verbindungen legen können. Dieser Plan ist groß angelegt und kann fast als eine Et zeugung der alten Ioffre'schen Versuche angesehen werden aus der Champagne heraus im Durchbruch nach Norden un sere Hauptverbindungen hinter der Front zu fassen un gleichzeitig die deutsche Front nach Westen hin abzuschneiden Unsere Strategie, die in Verfolg unseres Ausweichew augenblicklich Entscheidungen vermeidet, um Kräfte zu sparen hat diesen Plan durch den planmäßig vorbereiteten Abzu in die Sehnenstellung des Mihielbogens vereitelt. Der Feinde wurde dabei im Augenblick des Losbruchs seines sei langen Wochen vorbereiteten Angriffs die Basis für dessw sofortige Wetterführung entzogen; er verlor also miede kostbare Zeit, was in anbetracht des nahenden Winters fü ihn besonders unangenehm sein wird. — Nun ist zweifello das Ende der feindlichen Kraftanstrengungen noch nicht gt kommen. Mit erneuten, gewaltigen Angriffen haben wir z> rechnen und zwar in Richtung Cambrai, zwischen Ailette uü Aisne und auch zwischen Verdun und Toul. Fast sieht es s aus, als ob aus Verdun heraus eine Erweiterung diese letzten Angriffes folgen könnte. Ob Foch außerdem noch die Kräfte hat, an andere Stelle vorzustoßen — vielleicht im Elsaß — bleibt abzuwm ten. Immerhin stehen wir mittey in einer gewaltigen Hock spannung, sehen ihrer weiteren Entladung aber mit der felsenfesten Gefühl entgegen, daß die Feinde nie und nimme durchkommen werden, trotz ihres an Massenmord grenzen den Opfers schwarzer und weißer Menschen. Wenn in dieser Augenblick der Vorschlag unseres Bundesgenossen, an all Kriegführenden ergangen ist, zu unverbindlichen Besprechun gen zur Herbeiführung eines Friedens Vertreter nach einer neutxalen Lande zu entsenden, so entspringt dieser Dorschla- also keineswegs der für uns durchaus gefestigten Kriegslag« sondern rein menschlichen Erwähnungen, sowie der Sorge ur den Bestand des alten Europa. Man müßte eigentlich an nehmen, daß der Feind angesichts seines jetzigen entscheidunge losen Ringens und seiner Blutopfer zu der Erkenntnis kom men muß, daß seine Kriegsziele unerreichbar bleiben, dal wir unüberwindlich sind. Er kann sich hiervon ia in weitere» nutzlosen Ansturm überzeugen; denn die Kriegshandlung fol ja fortgeführt werden. Das ist also nicht Schwäche, sonder, ruhige Vernunft, die diesen Vorschlag den Feinden bietet. Unsere Friedensbereitschaft ist seit dem Friedensangeba unseres Kaisers — als Oberster Kriegsherr — vom Dezembei 1916 oft genug von unserer Regierung bekundet worden Jedesmal war die Antwort aus dem feindlichen Lager Spot und Hohn. Unser Vcrteidigungskampf, unser Ringen um dii Existenz mußte also weitergeführt werden und wird auch ft Zukunft mit noch strafferer Sammlung aller Kräfte fortgeseß werden, wenn die Feinde auch diesmal sich ablehnend ver halten. Wir tun gut daran, zunächst einmal deren Antwor mit der gehörigen Skepsis abzuwarten; wissen wir doch nicht ob sie es ehrlich meinen oder gar mit Bedingungen hervor treten, die unsere Zukunft vernichten sollen. Dann heißt es das Schwert noch fester packen! Unsere Unbesiegbarkeit hat das deutsche Heer der Web 4 Kriegsjahre hindurch bewiesen, es gilt, dies auch weiterhin zu beweisen. Kämpfend, zum Äußersten entschlossen, habe, wir obzuwarten, welchen Ton der Feind auf den Vorschla, unseres Bundesgenossen anschlSgt. Hoffnungen und WUrr. sche gelten im Kriege nichts, allein Tatsachen und Tate« beweisen. In kraftvoller Ruhe können wir abwarten! 2. Hindenburg über -Le Friedensnoie. Erlab an daS Feldbeer. Berlin, 18. September. Generalfeldmarschall v. Hindenburg hat an das Feld heer nachstehenden Erlaß gerichtet: »Die österreichisch unaarische Regierung hat allen Kriegführenden vorgeschlagen, zur Herbeiführuvg des Friedens zu unverbindlichen Be sprechungen in einem neutralen Lande Vertreter zu ent senden. Die Kriegshandlung soll dadurch nicht unter brochen werden. Die Bereitschaft zum Frieden widerspricht nicht den, Geiste, in dem wir den Kampf für unsere Heimat führe». Schon im Dczeinber ISIS hat der Kaiser, unser Oberster Kriegsherr, mit seinen Verbündeten den Feinden den Friede» angeboten. Mehrfach hat seitdem die deutsche Regierung ihre Fricdensbcreitschaft bekundet. Die Antwort aus dein feindlichen Lager war Spott und Hohn. Die feindlichen Regierungen peitschten ihre Völker und Heere weiter auf zum Vernichtungskampf gegen Deutsch land. So führten wir unsern Verteidigungskampf weiter. Unser Verbündeter hat nun einxn neuen Vorschlag gemacht, in Besprechungen einzutreten. Der Kampf soll dadurch aber nicht unterbrochen werden. Für das Heer gilt cS also, weiter zu kümpfeu. DaS deutsche Heer, daS nach Vier siegreichen KrtegSjahren prachtvoll die Heimat schirmt, mutz unsere Unbesiegbarkeit dem Feinde beweisen. Nnr hierdurch tragen wir dazu bei, datz der feindliche BernichtungSwtlle gebrochen wird. Kämpfend haben wir abzuwarten, ob der Feind eS ehrlich meint und er diesmal zu Friedensverhandlungen bereit ist oder ob er wieder den Frieden mit uns zurück weist und wir ihn mit Bedingungen erkaufen sollen, die unseres Volkes Zukunft vernichten/ * Graf Burians Mißerfolg. Eine gemeinschaftliche Antwort des Verbandes? Die schnelle Antwort Amerikas auf den Vorschlag oes Grafen Burian hat in der ganzen neutralen Welt über rascht. Wie das „Berner Tagblattt meint, ist nach der amerikanischen Ablehnung die Burian-Note völlig gegen standslos geworden; denn es sei klar, daß es dabei in erster Linie auf Wilson ankam. Mit Recht meint das Blatt, wenn Wilson seine schöne Rede in die Wirklich keit umgesetzt hätte, so hätte der Verband kaum Einspruch zu erheben gewagt. Die Verantwortung falle nun ganz und gar auf den Präsidenten der Vereinigten Staaten, der endlich den Schleier fallengelaffen habe. Die Welt er kennt, daß Amerika sich die Vernichtung zweier großer europäischer Völker zum Ziel genommen habe. Die Rede Clemenceaus. Maßlos wie immer, nur durch Wilsons aus gesprochenen Vernichtungswillen kühner gemacht und wohl auch ein wenig durch die jüngsten Ereignisse an der Westfront ermutigt, hat Clemenceau rm Senat eine Hetzrede gehalten, Lle zu den schlimmsten ihrer Ait zählt Sie atmet den trunkenen Geist eines Sieges rausches, dessen nur der Franzose fähig ist, und schon heute darf man sagen, daß der unausbleibliche Rückschlag im französischen Volke um so tiefer wirten wird, wenn sich Herausstellen wird, daß der deutsche Muckzug ohne Be-