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k'NwIilt tilg! ick 7 Uftr in der Maiien >««-«>„- I:«. Mumic iuenlsprciS viertel. l»«IMch S2>/, Sitzt., durch die P-si SS Ntzi. Slnjelne Nr. I Sigr. — ?lu!l<«gc« Uv.vüit E^cmvlare, Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Druck lind Eigenthinn der Herausgeber: Li epsch Neichardt in Dresden. Verantwortl. Nedactenr: Julius Reilhitt dt. Jnierse« werden Ütlikc IL angenommen >»- Av.» M,«'. Tontliag!! vis Mittag» IS Mir. In Sleunadt: große Niofttt- gal'c ö vi» Avd. S Uk. Der Raum einer ein- i»»ltigc>« Pctirjeil« lostet IS Psg. Eingesandt die Zeile 3 Ngr. von lins Il»bek«innten Firmen und Personen Inserlren wir nur gegen Prännmerando-Zahlung durch Briefmarken oder Postelnzohlung >!S?M UiSiibeii tosten ,'-R.ir. LluSwärtlze können die Zahlung anch aus eine Dresdner Finna anweisen. Erp. d. Dre-d. Nachr. Nr. I?7. SlkScnzchnter r'-'t-lredtteienr: dao Jenilicion: 'in' l>v. LöittS! NSiti . Dresden, Tsnnerstng, 3. LctoSer 1872.' Die Aufreizung der Bevölkerung des Elsasses wird sich wohl etwas legen, nachdem um dem I. Oetober der Dermin ver- Stimine Lonyay: man schade dem Lande mit so unbegründeten, des ersten, unvergeßlichen deutschen Sängerfestes, 1865, nahm Verdächtigungen. Ästige inan mit bestimmten Vorwürfen hervor- ! ihn der Herr aller Welten von dieser Erde. Die letzte Ehre er- slrichen ist, bis -u den: sie oigiren, d. h. sica dafür enrscheiven ^ treten, sonst verleumde mau nur. Die Rechte rief Elsen! Herr ^ wiesen die Dresdner Sänger ihrem treuen Sangesbruder. Auf tonnte, od sie französisch weisen oder deutsch dleiben wollte'. Die > Tisza war '»zwischen hinunsgehumpelt. — In den gemeinsamen ^ dem Annenfriedhofe senlten sich die Fahnen über seinen Sarg. Auswanderung nach Frankreich nahm in den testen Tagen große ^ Delegationen werden die Ungarn die Deutschen überstimmen und Ein letztes Lebewohl hallte in den Liedern ihm ins Jenseits nach. Dimensionen an. Es war«! echt französische Selbsttäuschung, § bewirken, das; die von den Deutschen beschlossene Nicht-Erhöhung wenn wir vor der Thais o che die Augen verschließen wollten, daß des Militär -Etats nicht zur Ausführung kommt. An die lieder- die Mehrheit unserer neuen Reichsbrnver von dieser Verbrüder > siche österreichische Kriegführung von 0-66 werden wir Sachsen ung nichts willen will. Sehen wir lieber die.er Thalsache fest ^ recht lebhaft erinnert, wenn wir vernehmen, daß an den Kosten in's Auge — es ist Sache weiser Regierungstunft, unseres! für das militär-geographische Institut wesentlich deshalb ge- guten Willens, der denlsch m Zahigteit uno Geoud. nach und: ürichen nnude, weil sich u. Ä. herausstallte, daß nicht einmal die nach uns auch die Herzen dieser Bevölirrung zu gewinnen. Dom! nächsle» k'lmgebungen Wiens auf der militärischen Specialtarte 1. Oetober an erst ist im neuen Reichslande reiner Tisch gemacht ! richtig daigestellt sind. Uod-emorvwlc-wl worden; wir haben jetzt von dort entweder -Rur-Deutsche over ^ 'Mit sichtlicher Beklemmung verfolgt Thiers die Rundreise Nur-Franzosen, nicht mehr Den-sche, die gern Franzosen blieben. Stach diesem klaren Verhältnis; sind jetzt Land und L-.-nte zu regieren. Weg mit dem Wechsel der Verwaltungsgruudsatze, wo nach im Elsaß bald den Ultrauwntanen Kußhändchen zugewor- fen, bald die Eisenfaust gezeigt wurde! Geben wir es zu, daß nicht blos pfäsfische Hetzereien einer Bevölkerung von 1,600,000 Seelen den Uebergang in ungewohnte Dinge erschwerten, soir dem daß es ein echt deutscher Zug des elsässischeu Boltscharakters ist, wenn man das Vaterland nicht wie einen Rock wechseln kann. Nur langsam kann sich der Umschwung in den Gemüthern voll ziehen. Der alte Ernst Noritz Arndt, der ein offenes Auge für Volksleben hatte, sprach seine Ueberzeugnng sthon 1814 aus, daß eine weise und starte Regierung das Elsas; fest an Deutschland flitzen werde. Start ist unsere Regierung, möge ihr die Weisheit nicht sthten! Es verdrießt uns nicht, zu vernehmen, das; in diesem Jahre sehr wenig Rekruten von dort zur Anshsbnng gelangen, da beinahe alle jungen Leute chri's verschwunden, th-.üs mit regelrechter, theils mit ungirtiger Option nach Frankreich, der Schweiz und Amerika au-: gewandert sind. Das wird mit den. Jahren besser werden. Aber in der Höchsten Instanz deutsche. von Gambetta. Es hat auf ihn den übelsten Eindruck «gemacht, das; Gambetta ihn einen .»Revulstitaner der elften Stunde" ge nannt ha«, d. h. Jemanden, der sich nur deshalb für die Republik erklärt, weil er keine andere Negierungsform für möglich hält. Dresden, den 3. Oetober. — Dem K. Sächsischen Legatioilsrath und bermaligen Kaiserlich Deutschen Minister-Residenten in Buenos-Ayres, Lemaistre, ist der Titel und Rang eines Geheimen Legations raths ertheilt worden. — Vicht der Kaiser von Oesterreich, sondern der Erzherzog CarlLudwig, bekanntlich der Schwiegersohn unseresKönigSpaares, wird zu den Hochzeitsfeierlichkeiten hier erwartet. ' — Gestern Vormittag 11 Uhr ward die irdische Hülle des Dichters der „Palmen des Friedens" Ur. Ferdinand Stolles im innen, Nenstäoter Friedhof der Erde übergeben. Zahlreiche Sanft ruhe er! Der Dresdner Allgemeine Sänger-Verein aber wird stets das Gedacht,,iß seines Vaters, des Professor 1)r, Löwe in ehrendem Andenken halten! — — In Folge einer in den öffentlichen Blättern erschienenen Einladung hatten sich diejenigen Herren, von welchen der Auf ruf von, 25. Scptbr., das Dresdner Aquarium betr., auSgegan- gen war, und sonstige Freunde des Unternehmens am 1. Octbr. Abends 6 Uhr in, Helbig'schen Locale zu einer Besprechung über die Ausführung des Projscts versammelt. Herr vr Hilgendorf, von dem die Sache zunächst angeregt und vorbereitet worden ist, theilte der Versammlung mit, daß man beabsichtige, das Grund stück Nr. 11 der Lstra-Allee anzukanfen und in dem dazu ge hörigen Garten das Aquarium zu errichten. Dam gehöre ein« Anzahlung von 12,000 Thlr. auf das Grundstück, und ferner seien 25,000 Thlr. zur Ausführung der Räumlichkeiten, sonsti gen Einrichtungen und Ankauf der Thiere nöthig. Ein Gesell- schaftscapital von 45,0M Thlr. reiche vollständig aus. Dasselbe solle durch Zeichnung von Aktien ä 50 Thlr. aufgebracht werden. Die Actionüre sollten unter gewissen Modalitäten zu freiem Ein tritt berechtigt sein. Man dürfe nicht in so großartiger Weise wie in Berlin Vorgehen. Wohl aber könne man sich andere Städte zun, Muster nehmen. Das Aquarium in Hamburg habe 23,>)00 Thlr., in Eöln 16,000 Thlr., in Hannover ca. 14,OM Thlr. gekostet. Die jährlichen Betriebskosten, mit Einschluß des Aufwandes für Ersetzung gestorbener Thiere, ließen sich mit ca Freunde und Verehrer des Verblichenen hatten sich in der Trau- « 4000 Thlr. beziffern. Rach den Erfahrungen anderer Städte erhalle c.m Paradebette cingrsunden, um noch einen letzten Blick wäre es gerechtfertigt, di? jährliche Einnahme zu 17,OM Thlr aus die bekannten, im Leben io freundlich-ernsten Züge zu wer-! circa anzunehmen; aber wenn sie anch nur lO.OMTHlr betrage, en, die nun an->««nein Palmengarten im milden Ernstdes Todes! fei die Rentabilität gesichert. Herr Architekt Hauschild habe dff Leben«, der Universität Straßonrg, «geschehen Fehler. Ein für! herab ans die zurüäbleibenden Freunde blickten. Tis Stirne Pläne, welche vorgelcgl wurden, entworfen. Wenn das Unter- schmückte ein wohlverdienter Lorbeerkranz. — Unter den von! nehmen in weiteren Kreisen die Unterstützung finde, die ihm be- sernhsr tönenden Klängen eines Trauermarsches ward der Sarg! reits in engeren Kreisen durch Zeichnung von Actien und sonst nach der Gruft getragen, um welche sich die Erschienenen, unter! zu Thcil geworden, so lalle sich dieEröffnung schon im Frühjahre denen sich auch der Herausgeber der Gartenlaube, Herr Ernst! nächsten Jahves erwarten. Die Versammlung nah», diese Mit- Keil befand, versammelten. In tiefempfundener poetischer Rede ! theilungen mit großer Befriedigung entgegen und wählte zur wei- feierke Herr Redacleur IR. Hoffman» aus Leipzig den Totsten! teren Durchführung der Sache die Herren 1>r. Hilgendorf, Hos- und Herr Pastor Elans; pries seine Verdienste zugleich niit einem? rath Vr Carns und Adv. .0« . Lehmann a>S Mitglieder eines beginnend. Ein Ehoral endete! engem Eo»iite>'s, räumte auch diesen die Berechtigung ein, sich Lange noch wird Stolle s liebenswnr- i noch einige Freunde der Sache in das Eomitee zuzuwählen. Eine erfreuen und seine stimmungsvollen Auslegung der Actien zur öffentlichen Zeichnung wild nicht be- ! deutschen Reiches Herrlichkeit so begeisterter Mann wie Herr v. Roggenbach legt das Eu'ratorium dieser Reichsuniversität nicht niedsx, wenn man ihm nicht das fernere Wirken für deren Blüthe verleidet hätte. Warum gestaltet die vreußische 'Regierung bei ihrem notorischen Einflüsse ans die Berliner Universität, daß deren Professoren der SchwesteranstaU zu Slraßbuvg die löchrig sten Lehrkräfte entfremden? Warum schickt ccm deutsche Ade! seine Sohne nach dem lustigen HeiceMrg. d.m ncrn'stmen Bonn.' und nicht in terr her»lichen Palas! a», Fuße ve-.> Straßburger Münsters? Warum hält sieh nicht einer der zahllosen dent-chen Prinzen studienhalber in Straßburg «uff ? Bei so geringer Unterstützung der neu n Universität ist es l«in Wunder, daß deren Frequenz abni.nmt. Bischof Eremeiu; wird gegen die preußischc! Regierung ivegen Entziehung seines Gehaltrs klagbar werden. Die kürzlich stattgehabte Eonseren; deutscher Bischöfe in Fulda bat den Fall der Entziehung der S-aotssNiimden bereits vorgesehen und den Kampf gegen die Llaot'.-v.'.va!. wieder organisirt. Die orengchhc! mnen. Regierung laßt gegenüber dem Lad«!, der den Bischof erfahren, unter «nr Hauv erst halb den Bischof nstht vom Amte entfernt habe, weil sie die ein solch Amtsentsetzung eines Priesters ans dem gesehi-chcn Wege nicht lind ^var durch bloße Verwattungsmnßnahmen regeln will. Dauiit sind Wieihschast dcs Kist'igl. großm Garlens einbenifenen Slsimertelg! deren Antworten im „Leig:. Tgbl." mitgetheilt werden, wir ganz einverstanden, wer im Kampf mit den Ultramontanen I gegründet. Die Abgeordneten der Gesangvereine Liedertafel, Ferner veröffentlicht dasselbe Blatt ein Schreiben des Priegs- siegen will, muß einen unnschv.ttersi.chen ffiechtsbodrn unter den. Trphens. Liederiran;, Arion und Odeon versammelten sich, nach! Ministers an den Fragesteller, worin diesem ausdrücklich mitge- Füßen haben. Ihre Piach; ist Zusehen,, im Wachsen; 'chi- ß.n! vorausgegalrgrnem gemeinschasiliche'.'Eoncerte in» gleichen Locale,' theilt wird, „daß in Anlaß des Zurückbleibens vonMannschaften doch jetzt in Westpbal.n. Dnw den ' L-cr ^'i-.nni-nni, nll>«>;»>on. mn übe« verschiedene, eine Vereinigung anstrebende Anträge der! wahrend der Hebungen weder Strafen verhängt, noch auch Be Herren 1»,'. Löwe, Julius Otto und Anderer zu berathen. Die! strafungen ebknsöwcm'g >oie bei frühere!» Anlässen nur angedroht '. i-glim»>ige Annr.h'ne der, die Begründung eines Sängerbundes i wurden." — Eine sehr tröstliche Nachricht klingt herüber ans Teplitz, utolillschen (Rdick'le vnn«! täeie iveginürhige Feier, diger Hrnnor die Niens.. trostreichen Lieder die Herzen erquicken. Ruhe seiner Asche und absichtigt. Es stellte sich auch in der Debatte heraus, daß eine Ehre seinem Andenken! — Verbindung des Aquariums mit dem Zoologischen Garten nicht — Der Dresdner A llgc meine SG ng er Verein.! räthlich sei. Bei diesem Anlaß sei zugleich erwähnt, daß sich .im Ais nur vor ni-hren Tagen dieN'achcicht brachte«», daß der Rüge-Schooße desPerw>stt»»n,gsralhcs des ZoologischenGartenLSchvüts mAne Langer Verein «im 5. und 0. Ortober sein LOjährstges ^ vorbereiten, demselben durch Reubaust'n. Anschaffung weiterer Stiftungsfest feiern werde, versprachen wir unser»»Lesern binnen j interessanter Thiere u. s. w. die steigende Theiliuchme unserer 'cm eine O.'ejckrichie des Vcr«ii'o- in unseren» Blatte folgen zu Bevölkerung zu sichern. Tie angebliche Bestrafung maroder Soldaten, welche» Wir kommen Herste dvqe», Venmcchen nach. cn ihre Halbheit g- gen«Tage, welche zur Feier des Ldjähr. Jubiläuins gen'ählt worden i anläßlich der in der letzten Herbstübung unseres Armeecorps vor- star«:>. daß sie nur dcs- j sind, uno nicht die Jubeltage der Grün ung. Der Bund, denn!'gekoinmenen Todesfälst', von allen liberalen Blattern Sachsens er ist der Verein, wurde vielmehr an» 21: Juli 1017,' scharf getadelt wurde. Hot zu Altsragen bei dem betreffenden Re- . «ms einen durch Professor n>-. Wwe irach der großen! gimentscoinm«,ndel>r und der hiesigen Sanitütsdirection gegeben, Z«ur Niit o-.m tane Blätter wie die Pilze aus der Erde. Schilde des Rechts wird man ihrer >'erc. Emios klingt die Meldung eines / ronisuAe': Blattes: d«r! .russprechendeu, von vüengenannteir Herren vorgeschlagener»Sätze passive Widerstand, den ein bl,eil des preußischen Ministeriums! gab unser»! Jubclbunde d«rs Leben, und heule können diese Grün- Bismarckei» entgegensetze, habe diese,» so ermüdet, daß er erklärte:! der, von denen wir noch die Herren Direktor Jäkel, Lehrer Ruu- „Vorläufig füge ich mi«st in die St«I!r>ng eines schleswig Holstein A.mmn, Eantor Müller, Direetor Berthelt nennen, mit Freuden scher» Verbitters." Verbitter heißen die Vorsteher der adeligen ^ auf das damals aus der Taufe gehobene Kind Hinblicken. Fünf Klöster in Schle-nvig Holstein, und sie.hoben weder etwas rn i Vereine mit 161 Sängern begründeten den Bund, und nach ,«igen, noch zu thun. Visumrck verbittert — närrische Welt!! 25j«chri«ger Thätigkeit, und nachdem mancher schöne, allerdings Erfreulicher lautet die Mittheilung, daß das neue hessische Mini ! anch mancher weniger angenehme Tag verlebt »voroen ist, zählt. soll die diesjährige Mchrförderung in» Außüz-Komotauer Aohlen- sterinnr ein Wahlgesetz verlegt, wonach für den Landtag das all ^ derselbe 0 Vereine mit ca. 2M singenden, im Ganzen «wer mit! decken mindestens 10 Millionen Eentner betragen, während im »''»»eine Wahlrecht, wenn auch mit indirekten Wahlen, einzu- i über NOO Mitgliedern. Mit Stolz tonnen die frühere!», w>e auch' Eisenbahnverkehr bis zum Winter vier neue Linien eingerichtet eine Aachricht, vie den Befürchtungen, daß uns der naherrLe Winter wieder wie in den letzten Jahren eine peinliche Kohlen- noth bringen tönnte, einen Damm setzt. Tie böhmischeil Kohlen- nnd Vrauntohlenmerle sowohl, als auch die Eisenbahnen, wenig stens im Absatz Rayon dieser Kohlen, haben sich für die Herbst und Winlerzeit gründlich vorgesehen. Nach diesen Mttheilungen soll die diesjährige Mehr fördern»«» im Außig-Komotauer Kohlen- siihren ist. Recht hübsch »»unter «ging es in» ungarischen Reichstag zu. Der ungarische Mttnsterpräsiberit Graf Lonyay hat sich verschie- oe»»e Finanzgeschäfte zu Schulden tvmmcir lassen, die ihn iveseiil- lich bereicherten, ohne daß man sie besonders sauber nennen .önnte. Ein Führer der gemäßigten Opposition, Tisza, ließ sich auf Krücken in den Sitzungssaal tragen und schleuderte dem Ma- gyaren-Premier die vernichtenden Worte ins Gesicht. Das Gut die jetzigen Lester des Verein- aus ihr Werl blicken; treues F'rst halten und zähe Ausdauer haben manchen Sumn innerhalb der Vereinigung übersiehe»» helfen, zrnd tue F-eier des 25jährigen Stiftungsfestes wird zeigen, daß der Verein die Absicht hat, noch lange auf der betretenen Bahn sorlzuschrcilen. Wolle!» wir hof fen, daß er nach weiteren 25 Jahren zun» silbernen Jubellranz den goldenen fügen kann. Ter Begründer des Vereins, Herr Professor IW. Löwe, war der erste Vorsitzende des Bundes. Mt der Ehrenhaftigkeit der.öffentlichen Perwaltung Ungarns ist in derselben Lstbe mit welcher er sich die Vewmigung der einzelnen Frage gestellt. Diesen Worten folgte eine solche Aufregung, daß Vereine Halle «ingelegen sein lassen, »ist dies«, seibenBiebe leuete man die Sitzung 10 Minuten schloß. Die 'Minister beriechen er 17 Jahre lang die Geschäfte des Bunbes als erster Vorsitzen miteinander/ Dann erhqb sich bleichen Gesichts und unsicherer i der. Nicht lgnge nachdem er sein Am» niev.n'gclegl, im Jahre wenden» sei>» we»drn, und zwar: Tie Buschthierader (Böhmische Nordivestbahii,; die Dur-Bodenbacher, Pilsen-Priefener und die Dux-Prager Linie. Also keine Bange, cs wird nach dieser Richt ung nichts zu fürchten sein. — Glückliches Dippoldiswalde! Unsere frerurdliche Nrchbar- stadt steht nach einer bisher bescheidenen Existenz am Bombend eines raschen Emporblühens und regeren Verkehrs, denn von zwei Eisenbahnlinien soll eS der Knotenpunkt werden. Nicht allein die schon länger projecürte Berlin-Duxer Bahn wird Dip poldiswalde berühren, es ist auch den» Herrn Banquier Heinrich Jonas und Ge», hier vom Ministerium des Innern die Geneh migung zur Vornahme der technischen Vorgrbeitm für chne