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Amtsblatt für ttS Alttmiht itt ha Zkhtrat zu Hohenfttiil«8r«Athil. Orga« aller Gemeindeverwaltungen der umliegenden Ortschaften. Erscheint jeden Werktag abends für den folgenden Tag. Verugspreis frei ins Haus viertrl- fShrltch A.75 Wk., mvnallich 2.2» Mk. Durch die Post bei Abholung auf dem Postamke vierlel- Mhrlich 8.7b MH., mvnallich 2.2» Mk., frei ins Hau« vierteljährlich 7.8» Wk., monatlich 2L5WK. Für dir Rückgabe unverlangt eingesandler Schriftstücke wird keine Verbindlichkeit übernommen. Geschäftsstelle: Schulstraße Lr 3l. Briest und Telegramme an das Amtsblatt Hohrnstrin-Lrnstthal. Fernsprecher Nr. U. Bankkonto: Lhemniher Bankverein, Chemnitz. poMsrck-Lvnko: Letprtg «3464. Anzeiger für HoheufteimGruftthal mit Hütteugruud, Oberlungwitz, GerSdorf, Hermsdorf, Bernsdorf, Rüsdvrf, Langenberg, Meinsdorf, Falken, Reichenbach, Langenchnrsdori, Collen berg, Grumbach, Tirschheim. Kubschnappel, St Egidien, Wüstenbrand, Griinn, Mittelbach, Ursprung, ftirchberg, Erlbach, Pleißa und Rußdori. Der NNseigenprei« beträgt in den obengenannten Vrlen für die srcksgrfpaltene NorpuskrU» 1Ä Pfg., auswärts 5V pfg.. im Rei'.lamrlcil 1.25 Pfg. Bei mehrmaligem Abdruck tarifmäßige» Nachlatz. Nnjeigenaufgabe durch Fernsprecher schlietzt jedes Beschwerderecht aus. Bet swangsmeistr Eintreibung der Anreigengrbührrn durch Klage oder im Konkurofalle gelangt der volle Betrag unter Wegfall der bei sosvrliger Besohlung bewilligten Bbsügr in Anrechmmi Nr. 16 Mittwoch 21. Januar 1920 70. Jahrg. auszuliefern. chen Tätigkeit Erzbergers. Am Schluß der heutigen eine ich MeS SWM AIWA der mit gleicher Aeberstürzung und Planlosigkeit Vor ¬ konferenz der Bez'rksarbciterräte, auf der übrigens Umsatzsteuer und Höchstpreise. chüre bekenne und daß er den vollen Wahr- tsbeweis antreten wollen i Dir deutschuaitoualea Abg-ordneten W« tz l.i L, Der Vorsitzende läßt sodann alle inkrimierten I ft rnstaoi und Dr. Roestcke stellten tu der eitsbeweis antreten wollen viel zu geht die Verantwortlichkeit, wenigstens die moralische, hinauf bis zu dem obersten Führer, der sie ermög licht oder seine Befugnisse mißbraucht hat, um das heiligste Empfinden des menschlichen Tewissens zu verletzen oder verletzen zu lassen. Ls wird dann in dem Ersuchen hervorgehoben, daß es sich nicht um eine persönliche Anklage von gewöhnlichem juristischen Charakter, sondern auch um eine internationale Ak tion handelt, die durch das völkergewissen gebiete risch gefordert wird Die Mächte hegen die Aeber- zeugung, Holland, das seine Achtung vor dem Recht und der Gerechtigkeit bewiesen habe und als eine der ersten Mächte im Völkerbund einen Platz for derte, welcher durch seine moralische Autorität die Vergewaltigung der wesentlichen Grundsätze der in- res den Staatskredits an Deutschland Diese Verhandlungen stehen nunmehr, wie wir hören, vor dem Abschluß. Ls handelt sich um eine Summe von etwa 200 Millionen Gulden, nach dem heutigen der Vorsitzende mitteilt, beabsichtigt er zunächst, den Angeklagten zum allgemeinen Teil seiner Beschuldigungen zu vernehmen und daran anschlie ßend zunächst den F a l l T h y s s e n zu behan deln. Der Kall Thnssen, sowie der allgemeine Teil der Beschuldigungen soll bis Donnerstag erledigt ausmacht Lei einem Durchschnittsaufwand von nur 1500 Mk verursachen also diese nach den Neuwahlen gänzlich überflüssigen Räte einen monatlichen Kosten aufwand von nicht weniger als 42 000 Mark, da stnd an die gesttzllch festgesetzte genüge P eirspaaue Landwirte an die Höchstpreise gedunsen; ihnen st e» nicht möglich, die Steuer dem Sinne de» Ge setzes entsprechend auf den Bebraucher zu übertragen. Velche Maßnahmen gedenkt die Neichsregierung zu treffen, diesen ungewollten, schwer beunruhigenden Zustand zu beseitigen?' den „Matin" gerichtetes Schreibendes Ge nerals Ludendorff abgedruckt, in welchem General Ludendorff es ablehnt, sich in der Latente presse za äußern. Die Darstellung ist insofern nicht ganz exakt, als der Brief nicht an den „Matin", sondern an einen dem General Ludendorff bekannten Herrn gerichtet war, welcher dem General die Bitte enthalten ist und darin die Wurzel des Zer würfnifses zwischen Kaiser un Kanzler gelegt ist. ' Gruppe, ein Brief vom 19. Dezember 1887, ein wei terer Brief vom 2s. Dezember 1887 und ein Brief WWWk SNlSllM iw MWM. Sachsen 28 Amlshauptmannschaften hat. Es ist ja Geld genug da! Ferner wurde noch mitgeteilt, daß in den 2B Bezirksversammlungen des Freistaates Sachsen 591 Sozialisten und 529 Bürgerliche sitzen. Die Konferenz verlangte natürlich auch noch eine ung aus. j-Ne Taucher uägt, di« Steuer also abewälzt wud Erhöhung der Tagegelder die mit 15 Mk. Um '/,12 Uhr ist die Verlesung des Anklage-!/? anflrute, Drogisten, Fleischer ufw. gering' seien. uem heutigen Zustand nicht lebensfähig >ei. Das habe einen gewaltigen Umschwung in der Anschlußsraqe hervorgerusen Ameri- Noch immer Gel- für Arbeiterräte. Auf einer von den Unabhängigen einberufenen wie uns aus Dresden gemeldet wird hat da» Gesamtministerium am Montag beschlossen, der Volkskammer eine Vorlage zu unter breiten, wonach im Februar d. I. statt eines vier l lbctreges der Jahreseinkommensteucr ein Halb- jahresbetrag erhoben werden soll. Mithin wird also eine Verdoiv.-elung der Steuer ein treten Ferner sollen der Volkskammer Gcsetzent würfe von zweiten Nachträgen zum ordentlichen und zum außerordentlichen Staatshaushaltplan auf die Jahre 1918,19 und zu einem Nachtrag zum Zwischen etat auf die Zeit vom 1. Januar bis 3s." März 1920 zugehen weiter Gesetzentwürfe über einen Nachtrag zum Finanzgesetz und zum Gesetz über die Verlegung des Rechnungsjahre« des Staatshaushalt- planes an Deutschland. Meue Wiener Journal", oas bisher ei ebenfall» in dem Werk enthalte». Der dritte Kaiser brief bildet die Replik aus dem Bismarckbrief. 2m ersten Brief überreicht Prinz Wil helm dem Kanzler ein Schriftstück, das er im Hin blick auf die, wie er sagte, nicht unmögliche Even tualität eine» baldigen Ablebens seines Vaters und Großvaters hinterlegen wolle, nämlich einen Erlaß an seine künftigen Kollegen, an die deutschen Reichs fürsten. Dieses Schreiben hat Bismarck zunächst gar nicht beantwortet. Dann hat Prinz Wilhelm in einem zweiten Schreiben, am 2s Dezember 1887, gegenüber dem Kanzler seine Pläne gerechtfertigt, zugunsten der inneren Mission ein Komitee zu bilden, das sich Über ganz Preußen erstrecken würde und das im Zusammenhang mit Stöcker stehen sollte. Bismarck hat davon abgeraten. Diese beiden Briefe hat Bismarck mit einem langen Briese beantwortet. Bismarck sagt. Prinz Wilhelm könne nichts Klügeres tun, al» den vorbereiteten Erlaß an die Bundes- sürsten alsbald dem Feuer zu übergeben Dann spricht er sich in weiteren Ausführungen über die Leute um Stöcker aus Nun folgt ein Schreiben des Prinzen Wilhelm vom 14- Januar, das die Erwiderung auf diesen Brief ist. Hauptsächlich besaßt sich dieser Brief wiederum mit der inneren Mission. Es liegt dabet ein Kompromiß vor. Bismarck, der, wie an einer anderen Stelle gesagt wird, überschwemmt worden ist mit Briefen des damaligen Prinzen Wilhelm, dürfte diese drei Briefe an den Anfang des dritten Bandes gestellt haben, weil darin der Widerspruch Bismarck» gegen die Pläne des Prinzen Wilhelm Amerika lehnt es ab, Europa Geld zu leihen Die „Franks Ztg " meldet: Die Vorschläge des englischen Finanzministers für die Emission inter nationaler Schatzschetne in Höhe von 20 Milliarden Dollars für den Wiederaufbau Europas begegneten sein. Unter dem allgemeinen Teil versteht das »e- Aussichten für den Anschluß Oesterreichs richt die Verquickung des politischen und geschäftli - — vtMwnmen zusirundLgcheil werde. Alich Frank- reich werde sich genötigt sehen, falls es ihm in letzter Stunde nicht gelinge, die nötige ZUse zu bringen, dem Anschluß an Deutschland kein-.- Schwierigkeiten zu machen. Oesterreich würde dann den formellen Amrag zu stellen haben, die jenigen Paragraphen der Perlräge von Verfall les und St. Germain zu streichen, die den An- schlich an Deutschland verwehren Da» Werk enthält dann weitere Briese von dem inzwischen Kronprinz gewordenen Prinzen Wilhelm Diese Briefe befassen sich eingangs und am Schlu damit, daß Bismarck dem Prinzen Wilhelm sein Randbemerkungen ausgestrichen hatte die er schon damals ans den Akten zu machen pflegte. Prinz Wilhelm verspricht darin, solche Randbemerkungen zukünftig zu unterlassen. Weiter hat Bismatck be mängelt, daß unberufene militärische Elemente einen Krieg gegen Rußland für angezeigt hiel ten und den Kronprinzen gewarnt, daß er sich davon beeinflussen lasse. Demgegenüber hat der Kronprinz auf das bestimmteste seine friedfertige Gesinnung ver sichert. Nebenbei spricht der Kronprinz auch aus, wie richtig es gewesen sei, im Jahre 187s Milde gegen Frankreich walten zu lassen. Neben diesen vier großen Briefen sind noch zwei Briefe des ehe maligen Kronprinzen Friedrich Wil- Hel m vorhanden. Der eine befaßt sich mit der Erziehung des damaligen Prinzen Wilhelm und zeigt, welche ernste Bedenken der Vater gegen das Wesen des Sohnes hatte. Der zweite Br ef befaßt sich mit den, plan der Erhebung des Großherzogtums Baden zumKönigrreich den der Kron prinz Friedrich Wilhelm, der spätere Kaiser Friedrich, ablehnt. Dieser zweite Bries scheint deshalb in das Werk aufgevommen zu sein, um zu zeigen, woher die Abneigung des späteren Sroßherzogs von Baden gegen Bismarck stammte Der erste Brief des Kai sers Friedrich steht an der Spitze des dritten Bandes auf der ersten Seite und wird offenbar herausge griffen, um zu zeigen, welche Ansichten der Vater über das Wesen des Sohnes hatte. Meniwlff M Vie Wüte. Der „vorwärts* vom 9. Januar veröffentlichte Notiz, derzufolge der pariser „Matin" ein an rtikel verlesen Die Anklagen Dr. Helfferich» find Natio alarrsawmm g folgende Anfrage: ,um Teil sehr scharf. Helfferich wirft Erz-! „Da« neu-- llmsatzsteuergesttz schieibt eine all icrger gemeine Lüge, gemeine Denunziation, Volks- g-m-tue llmb-tzftener auf jeden U-nivtz von 1*/, o )etrug vor und spricht ihm öffentlich seine verach- H. vor; -« g hl b-won au«, daß in« Kreuer der t-tzte Meres WMWW del SWlWW Aus Schneidemühl wird uns von heule gemeld t: Um 2 Uhr nachts entgleiste ein Lilgüterzug kurz vor Schneidemühl. Hier durch wurde auch das Gleis Schneidemühl—Berlin gesperrt. Fast in demselben Augenblick passierte ein Vorzug des D-Zuges 4, der nicht gewarnt wer den konnte, die Unfallstelle und raste in den ent gleisten Güterzug hinein, wodurch mehrere Wagen zertrümmert wurden. Die Zahl der Toten und verletzten ist sehr groß, steht aber noch nicht fest. Zwischen der deutschen und der holländischen tu und Italien hätten schon lange nichts dagegen Regierung schweben seit einiger Zett Verhandlungen Jetzt beginne auch England abzuschwenken und über die Gewährung eines holländischen fei überzeugt, daß Oesterreich ohne den Allschluß gen Deutschen Kaiser Wilhelm von Hohenzollern«material» beendet Mittwoch vormittag soll mit der - „ * ' f > Vernehmung des Angeklagten begonnen werden. Wie WM WWk MleilWei. Neue Steuererhöhung. - .auf dem Bankett, das vom Komitee für auswärtige ewiger Ententejournalisten um ^ne Aeußerung über l^^h^ veranstaltet war, allgemeiner Ableh- die unlitärischc Lage in Rußland übermittelt hatte. Vanderbilt erklärte, die europäischen Na- Der Inhalt des Briefes ist sonst im wesentllchenl^g„^ müßten zunächst das Budget ins Gleichgewicht richtig wiedergegeben . . bringen, bevor sie in Amerika einen großen Kredit General Ludendorff schrieb: -Ich bwrwchj erhalten können Hoover erklärte, es sei eine vcr- der empörenden Behandlung, welche Deutschland ^heit, Europa Geld zu leihen. Europa brauche seitens der Entente widerfährt, nicht in der Nahrungsmittel. An dem Zeitpunkt, wo die neue irgend etwas in die Ententepreffe zu geben Wennlx^rsorgung durchgeführt sei, müsse man Europa wir in unseren Untergang, der kommen wird, die erklären, daß dies das letzte Mal sei, daß ihm Ame- Entente mit hineinziehen dann wird das die En- Hftfe dringe. tente sich selbst zuschreiben müssen Ich kann nicht! MS WW W MMsklW litt Asm Paris, s9. Januar. Dem Gesandten der Niederlande ist am 16. d. M. ein Schreiben übergeben worden in dem die Mächte da» offizielle Ersuchen an die Regierung der Niederlande richten, ihnen den cnemali- 2n dem Schreiben erinnern die Mächte an die unter so vielen verbrechen erfolgte Verletzung der Neutralität Belgiens und Luxemburgs, an das bar barische und unerbittliche System von Geiseln und Nassendeportationen, an die Entfernung der jungen Mädchen aus Lille, an die systematische Verwüstung ganzer Gegenden ohne militärische Notwendigkeit, an den uneingeschränkten U-Boot-Krieg und an bas unmenschliche Imstichlassen der Dpfer auf hoher See, vom 14. Januar 1888.' Auf diese beiden ersten sowie an die Taten gegen die Nichtkämpfer, die von Briefe hat Bismarck geantwortet. Die Antwort ist, den deutschen Behörden als gegen die Kriegsgesetze - - . . .. verstoßend anerkannt wurden. Für alle diese Taten Verhandlung erklärte der vorsitzendr es sei wün- . . , . . schenswert, daß eine Reihe von Tatsachen, deren "ampaqne ^egm den Awchlutz Österreichs an Erörterung nicht im Interesse des Reiches liege ; r euffchland geführt Hal, enthaft heute, angeblich bei den öffentlichen Verhandlungen nicht zur Sprache ^on demselben neutralen Diplomaten, der dem kommen Fortsetzung der Verhandlungen vormittag "" Frühjahr Nachrichten aus Pariser Re »/ 10 Uhr. :qlcrun.qstreljen gegen den Anschluß vermittelte Stimmungsbild, aus dem hervorgeht, daß -die objektiv denkenden Elemente der Entente zu der Ansicht gelangt seren, daß Oesterreich in sei- zufolge, im ganzen sechs Briefe des Kaiser» enthal ten. Davon bilden drei im ersten Kapitel eine Am Montag begann in Berlin der P r o z e ßpeilungsleite^ nicht ernannt, so- Reichsfinanzmiaisters Erzberger gegen vo" einer geordneten Uebergabe der Geschäfte Staatsjckrelär a D Helfferich wegen ei-^w kann So muffen sich die Be- ner Reihe von Artikeln Dr Helfferichs in her a^en schlecht und reA „Kreuzzeitung bezw. einer Broschüre unter dem Verhältnisse eröffnen die traurig- Titel „Fort mit Erzberger" Der Prozeß dürfen Aussichten für die U e b e r n a h m e d e r unter Umständen über eine Woche dauern. Erzberger,2 taats e i send a h nen auf das Reich bei sowie Helfferich sind anwesend. Der Zuhörerraum ist nur halb besetzt. In dieser Woche wird am Montag, Dienstag, Donnerstag und Sonnabend verhandelt Auf Befragen des Vorsitzenden gibt Staatssek retär Helfferich an, daß er sich zum Verfasser )er unter Anklage gestellten Artikel und der Lro- gegangen werden müßte, wenn die Uebernahme be- xandesarbeiterrat nicht vertreten war, wurde reits zum 1- April d I erfolgen soll. Derartige ,,,stellt, daß der monatliche Aufwand, den dilettantische und demagogische Experimente können ^rdeiterräte bei den verschiedenen Amts- die deutschen Verkehrsverhältnisse nicht vertragen, Hauptmannschaften erfordern, -sOO bis 3000 Mark ohne völlig zusammenzubrechen. - — . . ternationalen Solidarität der Nationen decken welle wird, da es, wie alle anderen, ein Interesse daran ^-4 N i l l i arben Mar k Da»«» sollen yaben, die Rückkehr einer solchen Katastrophe ver-M Millionen Gulden zum Ankauf von Rohstoffen, ff60 Millionen zum Ankauf von Lebensmitteln dienen. iDer Kredit wird auf 10 Jahre gegeben Deutsch! land verpflichtet sich, Rohstoffe und Lebensmittel aus Holland zu beziehen und gewährt an Holland einige für Holland wichtige wirtschaftliche Vorteile, besonders Kohlenlieferungen die EMenre auf die Gefahr, in welche fie in ihrer Chaotische Zustände in der Reichs- Kurzsichtigkeit hineinläuft, aufmerksam machen. Ich war, wie Sie wissen, in der Hoffnung auf verstand! " zu stoßen, und Entgegenkommen bei der Entente ge- Uebertragung der Steuerverwaliung auf genüber unserem Vaterland zu sehen, bereit mit ihr das Reich, sowie die Einrichtung der Landesfinanz- zu gehen. Der Entschluß war mir nicht leicht ge- ämter sollte bereits zum 1. Vktober 19s9 erfolgen fallen. Mag über kurz oder lang der Schrecken wie man uns mitteilt, ist diese Vrganisation aber über Europa kommen. Bei der gegebenen Lage bin zurzeit noch in keiner weise beendet. Man sagt außerstande, das zu verhindern." nicht zuviel, wenn man behauptet, daß ein chao- ltischer Wirrwarr herrscht. Die Beamten Iwlssen vielfach nicht, welche Tätigkeit sie ausüben sollen, da es ihnen an Zuteilung der nötigen Ar beit und Instruktionen fehlt. Zudem sind die Ab- Msk WMIK Ml WM II. Aus dem dritten Bande der „Gedanken und Erinnerungen". 2n dem dritten Bande der „Gedanken und Er innerungen" Bismarcks sind, dem „Berl. Lokalanz."