Volltext Seite (XML)
Seite 8 t an» r Kraft- denburg- ' Wagen '"rlchlug. nvie der tödlich ijähriges ocre Ber an den dast das irde der a Schulzeit primaner r bereits ; iverocn bungs- sbahn, >ncn des n Unter- mfbahnen ie Ein« Luftwaffe als Fal;- >. 37. Die ft — spä- die Ein- am 1. 10. en: beim r Kriegs- Luflwasfe suölie. die ickt sind, mmungen, i M e r l, - fbabn lm Oisiziers- kilon des Olsiziers- nnmandos der Flie- esckotz, so« e Sani- skowman- NW. 10, ' iz > er»- ch bei den arlaae der weaebenen (Gültigkeit em Gesuch bl re I I'm zu schriebenen erecht vor- klagen so- rbe i ts- iir seitens g rum N> veranlastl. ^359 btr. 1 oo ,ki.so .'.«bl KO . .kl.95 . kl. 175 >" kl. >95 . kl 2ck0 . kt.280 ktlion oo Otoch cht aus; st seine Bä,er"; d einge- che Mu- chten ist itschland , 80.00 n Nacht; ihnachts- ters des e Dome in; 22.30 >n Ioh. 1.00 Aus Hirten. Heiseler. 20,7 ctm) straOe 17 oksngsrSt» » »ur h«ir ttlt! Iw« SS.Iahrg v«rlag,or< Dr«,de». Ilnjetgenprels«! dl« llpaltl-, N min dl«It« gell« I Pt».; Ille gomlllenan^lgen I PI« glli Plotzwlliilch« klnneu ioU t«I»« <d«wl>hi lelp«». Nummer ZVI ächsllW SescheliU « mal wüchenlllch. Monatlicher vezugspiel, durch IrSge« etnschl. 50 PfS «> Pf,. Lrügerlohn 1.70; durch dl« Poft 1.7» «lnschllebllch PostIIbeiwellungsg«bIIHr, »uzllgttch 55 Ps». P«st-B«ste0,eld. Sln^lnumm«, 10 Pt«., Sonn- ». 8«slt->g,numm«r «> Plg. Ildbtstellungen mtigen fptllesten, «In« Wach« vir Ablauf der v«»ug«,el, Ichrlflllch btlm Verla, elngegangen l«l» Unfer« Url,«r dllis«» kein« «bbepellunge» »nt,«gtnnehm«», oolksseituna ochrltlletrunz: Dresden.«., Poll-rftr. 17. gernruf «Ml». V017 S-fchrttsllell«. Druck und Verla,: ««rmanta vuchdrucker«! ». Verlag th. « <b. »Unk«l. Pall«rflrad« 17, gernruf «01», P-ftlcheck: Rr 10», «an»! Stadlba», Dr««d«« M. «7S7 Freilag» 2S. Dezember 1VZ« Im galt, von HStzerer Sewalt, Verde», «tnrreleadrr ««»rleb» tlörungen Hal »er Vepeher «der Vjerdunglieidend« tri»« «» jpillch«, fall, dl« Zellung ln vefchrLnklem Umlonge, i«rfpbt«l oder nicht ertchelnl L I l ü l I u n a s o r t Ist Dresden. Die Botschaft der Weihnacht Dos vcuijchc VUd-R Is!!I!!I!>!W^s!s!s!!!sss!!js!!!Ijs!!s!!!Iss!1!!Ist!s!sj>!!!s!!!j!>!!s!!jij!!s!!s!j!!j!>!!!!!I!!!!!j!!!!j!R!!Ui!jj>!!jI>!!!!!s!>!!j!IM!!!!!f!s!!!!>I!!!s!!jIs!!j!!!!!^!s!!!!js!!!sIsj!j>!s!U!>s!s!s!U!!!!!s!!M!s!s!ss!V!I^ > nebmen werde. Amerilra, das babe nicht die Absicht, sich von und einen Erdteil der Selbst planen nicht, um unseren Erd errichten, und wir wollen die siir die Erhaltung und Vereivi- LoijUhnilt von Bvd» Zlmoer lvcihnachtsabcnd Wenn in den Abendstunden des 24. Dezember die Weihimchtsstlnclren erklingen, wenn in den meisten Fami lien die Weibnachtstnnne im milden Lichte der Kerzen erstrahlt, wenn unschuldige Kinderaugen in seliger Er wartung und im ungebrachenen Glück reiner Kindheit dem Geheimnis sich ässnen, wenn selbst in die Trostlosig keit der Armenhäuser, in die Hütten des Elends, ein fer ner, sicher Schimmer einer grasten und mächtigen Freude strahlt, dann weist der Gläubige, in dieser Stunde ergeht an die Welt die Botschaft der Kriv- pe. Er härt die Kunde dieser Botschaft freilich noch viel deutlicher und eindringlicher, wenn in mitternächtlicher Stunde die Tore der Gotteshäuser sich öffnen und feier licher Glockenlrlang zum Musterium der Weihnachtsmesse lädt. Starker und froher Glaube steht in Gewissheit zu der weltreltenden Gnadenwirblichkeit, die sich im Ge heimnis der Mitternacht im stillen Dorfkirchlein wie im hohen Dome genau so wirklich vollzieht wie einst im Stalle von Bethlehem. Die Wirklichkeit der göttlichen Liebe ist eben für Ewigkeiten gesetzt. Die Kunde der göttlichen Berwirklichung der Welt- erlösung dringt zu uns, und was will sie anders als die Antwort der Menschenseele, die Antwort des freien Mensckenwillens. W-r erleben im Geheimnis der Weih nackt den Einbruch des ewigen Gattes in die Menschen- und Weltwirklichkeit. Wir hören die Botschaft von der „Fleischwerdung" Gottes, wir erfahren glaubend die Tatsache der Göttlichen Offenbarung: „U n d er i st Al e n s ch g e w orde n". Hören ivir diese mächtige Gottesbotschast kniend, hören wir sie mit der letzten Bereitschaft unserer Seele und unseres Geistes, so voll zieht sich an uns das graste Wunder der „Gottesge- bnrt im Menschen", nach der alle tiefere Sehnsucht allzeit ausschaute. Nun wird es wirklich. Gott wird Mensch und der Mensch wird wirklich Kind Gottes, Miterbe im Reiche Gottes. Hören wir die Weihnachts- hotschal» »„ch so — und nur wenn wir sie so hören, haben unsere Weihnachtsglocken ihren Sinn und sind unsere Weihnachtsfeiern mehr als fromme bürgerliche Gewohn heit, mehr als ein kurzes Eintauchen in selige Erinnerung an frohe Kindertage, — dann offenbart uns Weihnacht die graste Sinnerfüllun g unseres wie alles Lebens. Fin vollen Lichte der Weihnachtsbotschaft sehen wir die Wirklichkeit der Welt und die Wirklichkeit Gottes, erkennen wir den „Einbruch der Dämonen" und den ..Ueberfall des Himmels" lKarl Pfleger). Mir sehen alle Geschichte als einen gewaltigen Werdensgrozest, als ein ewig wogendes Auf und Ab. als das Ringen der ewigen Kräfte des Lichtes mit den Gewalten der Finsternis. Aber wir sehen die Geschichte nicht und ihre gewaltigen Abläufe als unbeteiligte und müstige Zuschauer, nein, wir erkennen uns selber als miteinbezogen in alle Geschichte. Wir seb"n uns als einzelne und als Bolk miteinbegriffen in die schmerzvolle Wirklichkeit geschichtlichen Werdens. Da wird aber im geistigen Menschen immer banger die Frage mach: Mo lieat der Sinn aller Geschichte, wo ist ihr Anlang und ihr Ende? Die Frage wird um so dring licher in jeder tieferen Menschenseele hrcnncn, je ent scheid u n gsv o l l e r und schicksalhafter die je weilige Zeltsfunde der Geschichte ist. Das aber ist der oroste Gewinn einer besonders schmerzvollen Stunde der Geschichte, dost sie der Botschaft von Bet kleb em wachere Seelen und empfänglichere Geister bereitet. Aus dem Schatze der Nacht wirb neues Licht geboren. Christus, der menschaewordene Gott, ist die religiöse und erlösende Botschaft von Bethlehem, und diese Botschaft, weil ewigkeitsoeboren. ist stärker und machtvoller als alle Grütze und alle Dunkelheit irdi scher Geschichte und zeitläufiger Notwendigkeit. Mit der Mlaubenskunde von Bethlehem gebt al>er ein zweites gleich und das ist die sittliche Offen barung, die von dort ihren Ausgang nahm. Fn dem Kind von Bethlehem, in der Offenbarwerdung „der er schienenen Menschenfreundlichkeit Gottes" sehen wir den Erlöser, der als Erfüller die Sittlichkeit des neuen Bun des bringt. Fm Zeichn von Bethlehem, im Lichte der weihnachtlichen Botschaft, vollzieht sich die Rettung des Menschen aus der Enge einer Verhaftung an db> Zeitlich keit in die Weite eines wahren Daseins im Lichte der Ewigkeit. Bethlehem ist erste Kunde jener sittlich'» Welt, die in der Bergpredigt Christi ihre stir alle Zeit gül tige Ausprägung erfuhr. Ueber diese Welt gibt es kein Hinaus mehr. Sie ist das Lehtgültige und mit der Ber- unergründliche Liebe des ewigen Gottes, sichtbar gewor den in der heiligen Weihnacht, im lieblichen Geheimnis des Kindes von Bethlehem, erfordert die ganze Ge genliebe des Menschen. Die Verpflichtung zum Grund gesetz der Liebe aber ist der Kern der sittlichen Forderung der Bergpredigt. Fn der Erkennlnis einer alles über windenden Liebe und in der starken Hosinung des Chri sten dürfen wir auch in gegenwärtiger Stunde dankbar die Botscl)gft der Weihnacht ausnehmen und sie freudig weitergeben. Ohne Ueberheblichkeit dürfen wir Deutsche von uns bekennen, dast wohl kaum ein anderes Bolk der Erde in Vergangenheit und Gegenwart das Geheimnis der Weihnacht und der Geburt des Herrn im armseligen Stall zu Bethlehem so innig und tief in sich ausgenommen und gestaltet hat. Keines der zahlreichen Feste des Kir chenjahres hat in der deutschen Familie ein solches durch die Jahrhunderte geheiligtes Heimalrecht sich erworben, wie gerade Weihnachten. Und das deutsche Volk dankt es seiner Führung, das; es auch Weihnachten 1036 in Friede und Freude feiern kann, wo andere Völker in Europa und der übrigen Welt von inneren Krisen und äusteren Konflikten geschüttelt werden. Nur mit dem Gefühl leidvollster Wehmut wandern in dieser Heiligen Nacht unsere Gedanken nach dein unglücklichen Spanien, wo die Untertagmächle des Bolschewismus und Gottloscntums mit brutaler Gewalt bestrebt sind, mit Stumpf und Stiel auszurolten. was Namen und Zeichen des in der Krippe geborenen Gottessohnes, trägt. Wem bis dahin das wahre Gesicht des Bolschewismus noch un bekannt geblieben war, der kann nunmehr angesichts der Dinge, die sich in Spanien ereignet haben, die Augen nicht mehr verschliesten vor dieser Gefahr, vor der uns in Deutschland Adolf Hitler gerettet und befreit hat. Das dankt ihm das deutsche Volk Dankt es ihm besonders in dieser Stunde der heiligen Weihenacht, da es die Geburt des Herrn erneut feiert: da es in mitternächtlicher Stunde in den Domen und Kapellen des ganzen Landes zusam- menströmt, um beim heiligen ^niermnbl und aus Priester mund die Botschaft der Weihenacht zu vernehmen. Diese Botschaft aber lautet: „Die strahlende Mitternacht arützt den mcnschaewordenen Gott, den Erstling des Ge schlecktes einer göttlich erneuerten Mensckheit . . " Diese Botschaft ist stärker als alle Flammenüanale einer be- weateu Gegenwart. Sie ist so wirklich und so ewig wie Gott selber. wlrklichung oder Nichtverwirklichung dieser sittlichen Werte einer neuen Ordnung wird zugleich das Gericht an der Welt vollzogen. I" der endlichen Ernst- machung mit dem Geiste der Bergpredigt liegt die einzig sinnvolle Antwor des Men- sch en auf den Gottesanruf der Weihnacht, Die Schweres GrplosionSunMkk ln Mexiko Bisher 39 lot» geborgen. Eagle Patz sTexas), 21. Dech'wber. In dem benachbarten mexikanischen Ort Nueoo Rosita ereignete sich in oem Schacht einer dortigen Kohlenzeche eine schivere Explosion. Visier wur. den 39 Leichen geborgen. 39 Bergmänner find zum Test sch.ver verletzt worden. Buenos Aires, 21. Dez. Der USA Botschafter Weddc11, der aus der Schlußsitzung der interamerikanischen F r i e d c n s s i ch e r u n g s - konferenz am Mittwoch an Stelle des erkrankten Staats sekretärs Hüll für die Vereinigten Staaten von Amerika sprach, pries zu Beginn seiner Ausführungen die Ergebnisse der Kon ferenz. Er konnte dabel aber nichts Konkreteres angeben, als dast sich ganz Amerika bereit erklärt habe, bei drohender Kriegsgefahr gemeinsame Beratungen abzuhaltcn. ..Der Krieg", so erklärte er u. a„ „ist nicht ein Werk Gottes, son dern cin Vcrbrcchen der Menschen. Wenn die Völker bisher Kriege geduldet haben, so ist es jetzt unmöglich gewor den, sie noch länger zu dulden. Die Werkzeuge der Zerstörung sind so verheerend ln Ihrer Wirkung geworden, Katz ein Kom- promitz nicht länger möglich ist. Es ist unmöglich, die Kriegs führung menschlich zu gestalten." Er hoffe, so führte er weiter aus, dast die Welt sich ein Beispiel an der Fricdcnssolidarität des amerikanischen Kontinents ' . - .. . wolle er nachdrücklich betonen, der übrigen Welt abznsondern genügsamkcit zu bilden. „Wir teil eine chinesische Mauer zu Zusammenarbeit aller Völker j . gung friedlicher und gesunder Verhältnisse.' Der belgische Geschäftsträger suchte am Mittwochabend den italienischen «utzenministcr Graf Cinno auf und »eilte ihm mit, dast die belgische Regierung beschlossen habe, die belgische Ge sandtschaft in Addis Abeba zurückzuziehcn und sie durch ein Generalkonsulat zu ersetzen. Der Krieg — ein Verbrechen -er Menschen" Die Ausführungen des amerikanischen Botschafters auf der Schlußsitzung der interamerikanischen Arledenssicherungs'Konserenz Die französische Anleihe an Polen Tclbos über die 'Modalitäten Paris, 21 Dez. Austenminister Delbos erstattete am Mittwochabend vor dem Finanzausschuh der Kammer Bericht über die Modali täten für die Anleihe an Polen. Es handelt sich nach den Aus führungen des Aussenministers um drei von einander zu tren nende Angelegenheiten. Die erste Trancke der Anleihe beläuft sich auf 405 Millionen Franken. Dieser Betrag dient der polni schen Regierung für den Fnlandsgebrauch. Die zweite Tranche in Höhe von 945 Millionen Franken soll der polnisch-französi schen Eisenbahngesellschaft zugute kommen und ihre Zeichnung soll auf etwa drei Fahre verteilt werden. Darüber hinaus ist die polnische Regierung aber berechtigt, in Frankreich für 1250 Millionen Franken Aufträge zu vergeben, die auf dem Wege der sogenannten Kreditversicherung geregelt werden sollen, wie das bereits mit Sowjetrustland der Fall ist. Der französische Austenminister teilte ferner mit. dast der Zinssatz etwa 5 bis 6 v. H. betragen werde. Nach diesen Aussühnngen nahm der Ausschuß die Vorlage mit Sitmmcnmehrheit an.