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Genossen. dnrunter cllung drs Lohnes. rnclckiee vor Erlöst ber Skotnrrorbnnnge» illdra hat. Dieses Beispiel must >m rikA enknrinen-prttleAlke^ve^unL in OnesUen ^ebt weiter IN/ 8W I Aisuni!'. ilLzixrnI' !N8!!kSll kann zfüg:- stellen ul<i- Oer Volrl-r'- . kmmv a! voller ermeiek anuar ins^! lsstandrarli! lsstancl^as^ !.oinm.'Ir^' l.onge8lch irr lexIil^L'!: . per arbeitsreichen von festem Kampfwillen getra» s- T./uuz. kamen ungefähr 3ä Paiieriidelcgicrte zu Wort t en i Non» für das Kampsgclöbuis von Arbeitern und «NI iur d.n gemcinfanicn Kampf gegen Grosskapitalistcu und r na"" sprachen. Ehomkieristisch ist, dost der Grossbauer , ne r vom Ntitteldeutsche» Bundschuh. der Bedenken : nannng der Grossagratcr äusserie, damit keinen lc-! > ti-ngrejz sand. Wie alle Delegierten, so bekannte < -üoiioliozialijtischer Bauer von Neuschivante offen l .n des Kampfbündnisses der Arbeiter und Bauern I Alle scsi, dah die 'Acufchivanter Bauern in ihrem örtlichen ist nur von der Kommunistischen Partei unterstützt werden. . kau sand bei seinem lebendigen Bericht Uber Kist i ach der Lomjetunio» überaus starken Beifall. Er I : - schon dein Einzelbauern in der Sowjetunion b»! -r <zcht als in allen kapitalistischen Ländern und dass die ssliiv.iir ung aus voller Freiwilligkeit beruhe, gefördert i ' ' sscn 'Borteilc, die jeder Kollektivbauer davon hat. Anschliessend zeigte der Baucrusührcr von Salomon in wir kungsvoller Weise das Trug- und Hetzbild der kapitalistischen Presse bei ihrem Lügenfcldzug gegen die Sowjetuuion. Im Namen der Reichstags- und Lnndtagosraktton der Kom munistischen Partei bcgrüsste Genosse Pntz unter starkem Bci- sall den Kongress. Das Krcmpcrhcidcr Baucrnkomttee über reichte dem Kongress seine Scnscn-Fahnc. Am Schluss des zweiten Tages sand das Referat des Pau- ernsührcrs von Salomon: „Bauernkomitce voran!", das anssiihr lich den praktischen, tagtäglichen Kamps der Bauern und Arbei ter behandelte, die grosse Aufmerksamkeit und langanhaltendcn Beifall Mit grosser Einmütigkeit wurden vom Kongress wich tige Beschlüsse gcsasst. Ein Neichokomitre wurde gewählt, dem zahlreiche Baucrndelcglerte angeboren. Dlc vom Retchsbauern- bund vorgclegte Erklärung gegen die »Irrte Notverordnung Brünings sand volle Zustimmung. Einmütig wurde die Haupt resolution gefasst. Dir Ausstellung des roten Arbeiterkandidaten Ernst Thälmann wurde begeistert beglicht. Die Ortsgrupsv Leuben übernahm während der Volksbe gehrenskampagne die Patenschaft über den Ort Börthen. In Gemeinschast mit der RGO-Leitung des Niederscdlitzer In- dustricbezirks wurde planmässig, unterstützt non zwei dort an sässigen Genossen, an die Bearbeitung des Borchener und Röhrs- dorser Rittergutes gegangen. IN Landarbeiter, darunter 4 Guts- ratsmitglieder, konnten im Verlauf non st Woche» der NGO als Mitglieder zugesührt werden. Auf diesem Fundament war cs dann leicht, unter den dar- tigen Industriearbeitern vorzustossen. Nachdem im Laufe der letzten Wache schon 3 RGO-Mitglirder den Weg zur Partei sanden, traten in einer Sninpathikierenden-Persaminlung, die !S MI ituns Unsere Leubencr Genossen lzaben ans der praktischen Er fahrung bei der Landbearbcitung sestgestellt: Der Einjluss der Nazis unter der LandarbeiteriämN wirk zum Teil von unseren Genossen überschätzt. Wenn wir richtig an die Arbeit Herangehen, dauernd Verbindung mit ihnen halten, sie in ihren tägliche» Kämpfen unterstützen und beraten, dann stehen die erbärmlich bezahlten Landarbeiter bei uns, bclomm'n sie Vertrauen zur KPD und NGO. Dadurch erhalten wir die Basis für unsere Landarbeit. Ein Bravo auch der Ortsgruppe Leuben. die durch ihre vor bildliche Landarbeit zeigte, dost bei intensiver Bearbeitung neue Stützpunkte der Partei aus dem Lande geschalten werden können. geworden — in Heller Empörung wenden sich die Eisenbahner gegen diese verräterischen Bonzen, die mit ihrem Geschrei -der „eisernen Front" neue Manöver des Verrats begohen. Gewaltig sind die Fortschritte in der Ausllärung, und vor allen gingen des wachsenden Widerstandswillens. Auch manche», der bisl-er jeder Bewegung fern stand und glaubte: „Da bin bei der Bahn und damit versorgt!", wacht aut. Ein Beispiel dafür trug sich in Dresden-Friedrichstadt zu: Ein Kollege, der zum Frühstück sein Brot verzehrte und anstatt der geringen Margarine, zu der cs bisher gerade »ach langte, gc backcneueu Kartoffelbrei auf dem Brote Halle, kam mit ander n Kollegen ins Gespräch. Jahrelang stand «r uns fern, er wolNe niemals etrvas von einer Kampfbcwcgung wissen. Man ai kuticrtc über den Ausweg, und dieser Kollege sagte mit Tran » im Auge: „Jawohl, bis hierher und nicht weiter". Aktiv steht er jetzt in der Kampssront. Dutzende solcher Beispiele kannten norgeiragen werden, aber viel wichtiger ist die Widerstandsbewegung, die sich gegen die Elend und dielcs System bemerkbar macht. Aks vor S Tagen d--- LUSMliil k. lö.-2S/- Berlin, 2.">. Januar (Eig. Drahtb.) Zum Rcichsbauernkongrcss, der am Sonnabend und Sonntag in Berlin tagte, waren lall gewählte Delegierte aus !u Teilen Deutschlands erschienen. Mit den zahlreichen Baucrngästen und Arbcitcrvertrctern füllten über !»llll liithricr den Kongrcsssaal. Unter den gewählten Delegierten waren 8 Mitglieder des Landbundes, drei der Pom- sichen Bauernschaft, einer vom Schleswig-Holsteiner Landvolk, lj vom Mitteldeutschen Bundschuh, 2 vom Bund tlci- ^Landwirte in Anhalt, 1 von der christlich-sozialen Arbeiter- und Bauern-Ncichspartci, !t von der SPD, 2 vom ^wcstf, ferner Vertreter mehrerer Winzcrvercinignngcn. Des weiteren fordern sie vom Rat der Stadt Dresden sofortige Beseitigung der höchst ui,gerechten Bürgerstener. Die Belegschaft verspricht, sich für diese beiden Forderungen mit allen Mitteln einzusetzen und wählte aus ihren Reihen eine Delegation. Dieselbe wurde beauftragt, ihre Forderungen bei der Reichsbahndircktion sawic bei dem Rat zu Dresden vorzu bringen und zu vertreten. Wir haben die Eisenbahner aufgcjordert, sich keinen Hojsnungen in bezug aus ein Eingreifen sowohl der Reichsbahn direktion, wie auch des Dresdner Oberbürgermeisters Külz, hin zugeben. Beide werden als Organe der Bourgeoisie genau so wie die SPD- und die reformistische Geivcrkschastsbiirokratic alle Massnahmen der faschistischen Briintngdiktatur zur weiteren Ver elendung der Arbeiterschaft durchsiihren. Eisenbahner verlangen Beseitigung des Antreiberinsvektor» Schild Von der Güterabfertigung Dresden-Friedrichstadt, Abtei- lung Umladchalle, geht uns folgender Bericht zu: Heute Sonnabend, während der Mittagspause, kam es spontan zu einem E in p ö r u n g s st u r m gegen die in der letzten Woche ungeheuer verschärste A n t rr i berei. Dir Em- pörung richtete sich vor allen Dingen gegen die Abteilungs- leitung der llmladehalle, da von dieser Seite ein gegenseitige» Auvspielen der Belegschaft in Szene gesetzt morden mar. Es wurde von der Belegschaft verlangt, dass der Abteilungs inspektor Schild von der llmladehalle von der Verwaltung zurückgezogen wird. Die Belegschaft, ob Sozialdemokrat, Kommunist oder parteilos, gelobte, sich scst zujammenznichliesten zu einer Kampssront gegen wirtichastliche und politische Unterdrückung. I unkrab-n.' 1 blich lilmiv» i'i rgehentzvK Schmiß ü Jeiegierte au» allen Teilen Deutschland». zahlreiche Arbeitervertreler anwesend. Einmütiges Kamvsgelöbni» gegen Grokkavitalisten und Grossagrarier. Begeisterte zullimmung zum roten Kandidaten Ernst Thälmann ',s -, o.sril^ .ölvr »«» Isis k. »o,e,L0^ «o/na cm.zll l. zVeie, r>t. t-v °vo/o.s.^ leier ü >d, -m«r»e» ilarnM m k's hziu: '- I I-Ii-r 'ttvcn bereits ausführlich berichtet, wie die Not der Ißije oie »ratz ungekürzt«! Arbeitszeit nicht mehr im- ? n -i-zahlicn Löbncn ihre Familien vor dem : sch-,'n, ins Unermessliche steigt. Der letzte Lohn es. z > i-m nach di-r Bürgerstener Abzug trat, hat ungeheure »oriniq I,crnorgerufen, die sich in den stattsindendcn Be ll ' -nun! inizen Lust mach«. ID: Sele.pchaft der Bahnmeisterei st. Dresden, nahm am ) ',reuag folgende Entschliessung an: Au den Herr» Retchsbahiiprosidentrn! 7<e Krieg chatt d^r Bahnmeisterei 3 Friedrichstadt, welche i c Zahlung der niedrigen Löhne sehr erregt war, ver- istc sosort eine Betriebsversammlung, in welcher der Bctricbs- s und weitere Kollegei mit folgenden Forderungen zum r bchnpräsideitten delegiert wurden: Tic Aclcgschast der Bahnmeisterei st verlangt von der K chiidirckiian Dresden die sofortige Zurücknahme der irlchichten und Zahlung der Löhne, welche wir vor den Not- ^ttnunqen erhielten. Während wir täglich die schwerste V verrichten, sind wir nicht imstande, sür unsere Familien notigsten Lcbensmitte. zu beschallen, von Kleidung und «reu Dingen können wir Streckenarbeiter gar nicht sprechen, c Aittkihl Kollegen hat sich schon des öfteren in ihrer grossen s in das städtische Fürsorgcantt gewandt, doch ohne Erfolg. Mr Bahniinterbaltungsarbeitcr glauben das Recht zu ha- I, Gr unsere schwere Arbeit einen nenschcnwllrdigcn Lohn engen zu können. Sollte unsere Forderung von dem Herrn r aten unbeachtet bleiben, werden wir in Zukunst nicht jr imstande sein, die an nno gestellten Forderungen sbetresfs Arbeits zu erfüllen. Wir verlangen von dem Herrn Präsidenten, dass unsere lberungen sofort beantwortet werden. In einer Versammlung Ser Belegschaft der Güterabferti- 7 n-Allsta-t kam die Erbitterung über die Kulilöhne Erenbahnarbeiter in einer Entschliessung zum Ausdruck, die wörtlich wicdergebcn: Tic Gitterbadcnärbciter der Güterabfertigung Dresden- MmslsrMung aus allen Zienststellen lecraiiouen bei der Neichövahndirektlon und dem Oberbllraermeiftes Klllz. Forderung Hinweg mit Lohnabbau und Bltrgersteuer! kurz vor Redaktionsschluss wir!» uns gemeldet: , ^cutc vormittag sind die gewählten Kommissionen dcrCisendahner der einzelnen Dienststellen unterwegs zum rrurgermeiiler Dr. Külz. Das Verlangen der Belegschaften geht dahiu, dss, der Abzug der Biigerstener vom cttslohn solar, zu uuterbleiben hat. Fast alle Dienststellen haben sich dieser Protestbewegung angeschlossen, so. ll !ie am Sonnabend auch be, dem Neichsbahndircktions-Präjidentcn vorstellig wurden. DerKampswillederkisenbahner Dresdens stärkt die rote Einheit lArbeilerkorrefpondeuz) Die empörenden Lohnverhältnisse der Eijeiilmhuer bringen auch den letzten ehrlichen Arbeiter zu der llebcrzeugung, dass es so nicht mehr weitergchen kann. Täglich spicken sich geradezu erschütternde Dinge ab. Mit hnngrigem Magen, in Sorgen um die Familie muss der Eisenbahner »eine schwere Arbeit verrichten. Die Löhne sind der werktätigen Oesscntlichkeit hinreichend bekannt. >2—2» Mark ist die Lohnsunnne im Durchschnitt, mit der alles bestritten werden sott, wie Miete. Feuerung. Kleidung, Ernährung usw. Viele, viele Eisenbahner glaubten noch den Wauen der re- sormistiichen Führer, das; es bald wieder „besser" würde, sic standen der revolutionären Front noch abseits. Da» ist ander» Neue KPI'Srtsgrllppe aus dem Lande Vorbildliche Landarbeit der Leuvener Ortsgruppe . 14 Landarbeiter, darunter 2 Ge- meindeverordnete kommen zur Partei. 10 neue Mitglieder Mr die NGO Einzelnummer 10 Pfennig ritt UN» In aN«n ttlooe*n,e--NIiv«e» er KetcIi8kÄuei'nI<onLi'eK Kal zrelsrel emeinsamer Kampf der Arbeiter «nd Bauern Jahrgang Dresden, Montag den 25. Januar 1932 Nummer 20 , -«I , , n , I k i i » : di« neunmal a«!pall,n« AonpaitUr,,«»« oder dtten I n U . tu« g-mUttnainnae» 20 Pj. »j« «i« Retiam--«»« lanichlteliend :i» riiiiratna'n I«U «iner r«tti«U«> l.SO «M. Än,eia«n.ann-!>me nu, Willis« r°n 8 Utn an in der LkvediNon Dresden,«. >. Güleibakinbatzlrake 2 »laaepreil«: Ire! Hau, monaUiö, 2,ro RM lrahlbar im vorau»>. durch di- Patt r.iü AM Zuftellq«bi>dr>. DI« ..IlibeNerstlmm«- «rlchelnl iSa. Uch -ulnr an Sonn, und geieilaarn jzn hallen boderer Tewatl bellet» kein «nloiuch aut Uleleiuna der HeUum, »der aus .-lurUaiahIuna dr, BeruA«»r«Ne,. «rrtag: Dreidner tlrrlaAsgksellichast mbH, Dresden-«. GeichaN.tlell« und R». dakUan: Dlllerdahnhatzrr. 2. geinrus: 17 2LS. Polstchrölanlo: Dresden 18 KSO veraniwortllch Ille Lokatr«: Oll» Eäbel. Dresden; Ille PolUik mir «uinahme der «uslandtteUe, ^iiovin, «»ewertlchatt. S»-or>. Aadto und «rdeUeikuNnr: v-erhard Erad», Dresden- für «usland: »arl Prechner, VerNn; tiir geuitlelon und viepoilag«: Otto Üvilde, Vertin; tür Inserate: grltz Rilliher. Dreien; lür Druck und Aertag: Dresdner Ttrrtajisgelclllchalt m. b. H.. Dresden «.. Tageszeitung der KPD / Sektion ber Kommunistischen Internationale / Bezirk Sachsen PerbreltungSsteb'let Ostsachjen / Beilagen: Der rote Stern / Nund um den Erdball / proletarisches Fenilleton / Das Bild der Woche -a r erls