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raschle die früh« oilterregen. der irquise i» aller rld enlküllle die >esicht und mehr » die Schweden- uer prachtvoller ales zurück znm inzwischen der d in, Nu führte >er wieder nackt »er die Knaben wegs. durch die ngcre^. einen niehm gestaltete kannte man aus s Lot> über die inen bei bckon- schöner Ausflug von ihnen ver- vei Cossebaude nach Tisch bis Liebenecke und eichnete stachen cke dürfte den lllsdann untei- )sterberg durch iblücke und die 'eiwligleit den wieder hinauf tte viel Durst, für die frohe K, melckies die üe verzehrten, Knavenchors, fanden reichen Atärckienvilder os;arlig offen- ,it de-; schönen ikelheit in der er augezündet e ein großes adern und all w Erinnerung hinterlassen, achtenden Ae- >, Mil immer neu Pflichten, t stand ihnen. >e bevor. Es l hinaus nach ilte Dresdner nerdings für ,'br, crösfnete abeuickiar all' ' sie die Er- geseben, Im schöne Aach- ler, Märchen- e usiv. Das Hellen stehlen z die Stunde n, ie stüuder zu Schönen, das len die alten der», die sie l. So erseht ui unter den igliickes, und möglich und iwaisenhause Nr. 18V. Sonnabend, den 20. August IV04. 3. Jahrgang. uer ge- inre im zugleich ebannt. nr wie » wenn »wegen Durch mb dei ch, das er Um e er ja seinen wissen! ebenen 'n und n man »nmeu miner Dä mmen Werk- n, aus t. das; Aber > auch veiter s von mal iebow einen ar er und chlug olger chien aber Lgcheint täglich nachm, mil Ausnnbmr sei E »n- viid szuiragr. Bezugspreis: Sierielittbrl, > Mk. LO Pt. «ov:ie BrsUllgUdt BiU auherdeulllttku PosUinstalt U HeiwngSpieiSl Slnzeti mnmec 10 Pi N-detkil>nS->kvremsl»ndi'- II->2 Kbr. ilnsbdsngigez lagedlatt für Äsdrbeit. keciu u. Treidelt. Iusrraic werk-,'» Sie Miete Mene Pernze,>e e>ser Sereu K,i„,n m I H 'L f< deieUuie! t-ei Wiedcidoluna beSeine, der Redau Bnchdrunerci. Itlrdalliou und lttcichcgisitcllr: Trespen Pillni-ier 8Nrriie t!I, — Ner!,tr>ee"er «l,:il I Nr I!M>, Bilder von der Negensbnrger Katholiken versammlung. Von I o s, (8 r u II a u. Ntischdruck rerbeieiig I, Noch ballt das Echo der Iubelkläuge in den Herzen der deutschen Katholiken wieder, welche die (^eneralvee sainmlung zu Köln allentbalben geweckt bat. Wie frischer lau aus fruchtbares'Erdreich, so ist der Segen von dort nie dergegangen und bat neue Bluten von katholischer Treue und christlicher Liebe überall gezeitigt. Und wiederum schicken beute von bober Warte die lylocken ibren einladenden Eboral in die deutschen (^aue und rufen die wackeren Kämpen zusammen, richten ans die Her zen, damit wenigstens alle im (leiste teilnebmeu au dem großen Feste katholischer Eiubeit und Liebe, Du herrliches Köln, du deutsches Nom, wie schwer bat sich der Blick trennen tonnen von deinem stolzen Dome, von rheinischer (Klaubenstreue und goldnem Humor! Und doch, wie leicht wird uns beute der weite Weg vom Nbein zur Donau, von Köln nach Negensbnrg, wo wiederum sich über demTreiben der Welt das Doppelgetürm eines Domes erbebt, das deutsche Kraft und tatbolische Liebe als hoch ragende Wegweiser zum Himmel erhoben. Weit, wie der Weg. den diesmal die (Keneralveckauim lung der deutschen Katholiken macht, ist auch die Zeit, welche vergangen, seit zum ersten Male die Hauptstadt der bayeri scheu Oberpsalz den Katholikentag in ibren Mauern beber bcrgte. Im Jahre 1819, vom bis 5. Oktober, versammelten sich damals die Vertreter der katholischen deutschen Vereine zu Negensbnrg zur dritten Tagung dieser Art und nahezu 55 Jahre sind seitdem ins Land gegangen. War die Treu nung eine lange, so freut uns beute das Wiedersehen um io mehr. Es gibt wohl in dem bunten Kreislauf der verflösse neu 50 Katholikentage auch nicht einen einzige», der nicht mit allen Ehren bestanden und sich ei» Blatt in der (beschichte des deutschen Katholizismus gesichert hätte, Aber immer bin gibt eS doch wenige, die so als Mertsleine in dieser lau gen Flucht hervorragen, als gerade Negensbnrg. wenn gleich sein Meilenstein so nahe bei dem Ursprung der groß artigvn katholischen Wiedergeburt in unserm Vaterlande gestanden hat- ES ist eine wahre Herzensfreude, auS den damaligen Verhandlungen herauszulesen, wie ernst man ans Wert ging, den so plötzlich und nrgewaltig losbrecheuden Sturm der Begeisterung in rechte Bahnen zu leiten, sodaß er vor jeder Ueberschreituug gehütet, nur Degen iiir Kirche und Vaterland bringen tonnte. Eine musterhaste Eseschästsordnung zeitigten damals die Verhandlungen, deren (Yrundzüge noch beute das sichere Fundament der Versammlungen bilden. Als bestes Ehrenmal erhebt sich ans jenen Tagen der Bouifntins-Verciii. der im deutschen Vaterlaude jo viel OK, tes gestiftet und für so viele in der Diaspora zerstreut le bende Katholiken eine rettende Burg geworden ist. .Kein anderer war eS, als Professor Döllinger tMün cheui, welcher den zündenden (Pedanten damals aussprach, und belle Stürme der Begeisterung entfachte', und der edle OKm Jos, Stolberg ward iein einer und verdienter Prä» dein, Proiesior Döllinger! Auch dieser Mau», der io viel Freude und Helle Begeisterung bei dem Studium der Ver Handlungen des dritten Katholikentages Hervorrust, und der in der späteren Zeit so arge Wunden dem katholischen Her zen geschlagen, auch er bedeutet eine» Mertitein in der Negeusburger Versammlung von 1K19! Lichtvoller und klarer ist niemals die katholische Wahr beit, die heute io viel umslrittene Freiheit der Kirche und des Klerus, verteidigt worden als von ihm. Was damals erü die Kirche gäbrte. das bat er mit prophetischem Sinne vorbergesebe». und wenn mau beute die liberalen Eiuwürie gegen Uebergriiie der kirchlichen Eiewalt, gegen Priester Herrschaft, falsche Toleranz und wie es weiter in den Schlag Wörtern der (Gegner beißt, widerlegen will, io gibt es keine gründlichere, für die (Gegenseite vernichtendere Beweissüb ruiig, als Döllingers Nede vom !!, Oktober >810, Olme ein lieies, das Herz ergreifende Etckübl der Dankbarkeit können wir von diesem Manne nicht scheiden, nicht ohne die herzinnige Bitte zu unserem Herrgott, daß Er in der ent scheidenden Stunde das gestiftete (Nike, das noch beute fort lebt, aus seiner Wage der (Wreckligteit habe überwiegen lassen, über die bittern Folgen späterer Verirrungen, Noch eins vom damalige» Negensbnrg, dessen schönste Blumen, im Willtonimenkranz für beute, ja die allen edlen ! Erinnerungen sind. Wie jedes Iabr, io wird auch die „51, (Nmeralver ! iammlung deutscher Katholiken" von liberaler Seite jeder j Schattierung der Vorwnri gemacht, daß sie lediglich ,.var ! teipolitiicke Interessen" verfolge. Diesem alten Laöeulmter tritt schon das Vorwort zu der damaligen Ai'gensburger Versammlung mit den Worten gegenüber! „Wer bloß sein klar ausgesprochenes unveräußerliches Necht, das ilmi die Ungunst der Zeit en.rissen, zurücksordert, von dem kann man nicht sagen, daß er Politik treibe. Sein entrissenes Eigentum einfach zmucksordern, Üt kein Akt der Tagespolitik, sondern nur Tu Nrchtsamvruch, und die Be sriediguug solchen Verlangens ist von Seite des Staates keine Konzession an che Fordernden, iondern eine heilige Nechtspilicht, die erfüllt werden muß, wenn nicht durch not wendige Konjeguenz der Staat in die Lage gebracht werden soll, auch aus seine Necbte verzichten zu müssen. Das tagte man vor 51 Ialiren! Das jagen wir noch Heute mit demselben Neckte, vielleicht beule noch gerechter als damals, weil man in uniern Tagen vorzüglich bestrebt in, mit leidlichen Fmländen die klaren religiös politischen zu verdunkeln, Blau macht sich bange in unserer Zeit vor der männlichen Entschlossenheit, zu der sich die deutschen Ka tboliken auigerasst haben und vernicht, in loniessioneller Helm dieselbe zu verdächtigen. Und doch gilt uns, wie da mals, das Wort aus innerster Herzensüberzeugnng, das man zu Negensbnrg aussprach, wie folgt! „Diele Einheit, dieses klare Bewußtsein, diele Beson nenheit und männliche Haltung sind die Bürgschaft eines gesegneten Wirkens für Kirche und Staat, Nichts kann treffender die Aktion des katholischen Vol tes, wie sie in seiner parlainentarischen Vertretung, der Zen rrnmspartei. in den lebte» Jahrzehnten zu Tage getreten ist, tennzeichnen als das oben zitierte Wort, dem die Erlab rnng langer Iabre zur Seite siebt! So geben wir denn hinein in die neue Tagung zu Ne gensburg, erfüllt von kostbaren alte» Erinnerungen, ge ivilll wie damals, mir heiligem Eiter und Ernst die katbo liiche Sache z» fördern, daß Segen daraus ersprieße für nn iere Kirche wie für den Staat, daß Balsam gesunden werde für die vielen Wunden unserer Zeit und unseres Voltes, Wer von solchen (ssrundiätzen geleitet sich mit dem gleich gesinnten Freunde zuiammensindet, der braucht die Welt nicht zn scheuen, der kämpft als Nitter mit offenem Visier für die beste Sache „iür E>olt und Vaterland!" Nim gends kann aber dann auch das bobe Lied der Freundickiaft in helleren Akkorden erklingen, als wo so das Herz von den edelsten (Nnüblen dnrchwogt ist. In diesem Sinne entbietet das airehrwürdige Negensbnrg uns sein Willkommen und reicht uns die treue Bruderhand, In diesem drücken wir die uns gebotene Neckte und ziehen frohen Mutes ein in die Stadt des heiligen Eiumerani! „Eirüß Eiotl!" Der ittternatiorr rle SozinlistenkKn^rcs; iir Amsterdam Das „Proletariat" der ganze» Welt Hatschte ireneu scheu Beiiall, wie sich bei Beginn des Kongresses die Dele i gierten Japans und Nußlands die Hände ostentativ schüt leiten. Ein Dtück politische Komödie war es. als zn Prä »deuten ein javanischer und ein russischer Sozialdemokrat gewählt wurden und diese veriicherten, ihre Völker wollten den Frieden, Kindische Leute mögen an einer solche» billigen Demo» ilration eine Freude haben, die iozialdemolratische Preise mag nun auch wieder bobe Lobgesänge aus die Friedens liebe ibrer Partei ansliinmen', aber wer die tatsächlichen Verhältnisse nur ein klein wenig kennt, der weiß, daß all dies eitler Humbug ist. Der russisch japanische Krieg wird nickt durch einen Händedruck zweier internationaler Soziali neu beseitigt oder abgekürzt, und auch nicht durch eine An, slerdainer Newliilion: er bat naineullich iür Japan den ! Eliara!!e:r eines Volkskrieges angenommen. Alle Nach ! lickten aus dem Inielreiche benäligen diese Anschauung, und j nenn ein japanischer sozialdemokratischer Schriftsteller, der ! nack seinem eigenen Eienändnis einige Tausend Anhänger ^ hinter tick bal, in Amsterdam eine andere Anschauung zum j ölnsdruck brachte, so in er so klug, dies in Java» nickt zu lim: dort Halle er solche Sähe nickt ausziisprecken gewagt. Deshalb erscheint uns dieser Händedruck nickt nur als Kck inödiant.ii'viel, sondern auch als ein Stück KKoßspreckerei. Wie ickön dock dicke Friedenssliummng zn Beginn ded Kongresses wirkte! Man börte ordentlich den FÜigelschlag Kirrbe mid Bolksbildunq. „Wissen ist Macht" und „Bildung für Alle" sind Schlag Worte, welche man nirgends jo oft hört, als von den Lippen der kirchenseindlichen EKguer, wenn sie zum .Kampfe rufen wider Kirche und „Psafsen". Dabei passiert ihnen aber das gräßliche Unglück, daß sie zwei Schlagworte ge wählt haben, welche „Piaffen" zu ihren Urhebern habe»! das erste einen katholische» Franziskaner-Mönch, das andere einen katholischen Papst, beide in der Zeit des finstere» Mittelalters lebend, wo nach der Vorstellung gewisser Leute ein ägyptische, mit Hände» zu greifende Finsternis über die Menschheit gelagert habe» soll. Diesen Anschauungen entsprechend bat die der Bit dungSseindlichkeit augeklagte .Kirche auch gebandelt, und überall Schulen ins Leben gerufen, und mit großen materi ekle» Dpsern unterstützt, angesange» von der Dorfschule bis zur Hochschule, Aber, was nicht minder bedeutsam in, die Kirche hat der Schule nickt bloß den Tisch gedeckt, sondern ihr auch die Kraft und die Tugend zahlreicher Heiliger und Orden geopfert. Sind dock, für nichts mehr religiöse Ele »osseujchasten gegründet und approbiert worden, als gerade für das (ssebiet der Erziehung und deS Unterrichts. In allen Ländern hat hier katholischer Opsergeist die herrlichsten Triumphe gefeiert und zahllose Schulen ins Leben gerufen. Nur ein Paar Namen. Der heilige Hieronymus Aeinilianus stiftete 1,'üitk die Kongregation! von S o m a S ch a , welche nicht bloß un zählige Waisenhäuser gründete sondern auch ebenso viele Schulen, nachdem l.ß.'jl» die drei Mailänder Edelleute A, M, Zaccaria, Bartholomäus Ferrari und Antouico Morigia mit der (ssründung der B a r n a b i t e n zum selben Zweck voran gegangeit waren. Philippus Neri, der unerreichte Freund der Jugend, stiftete 1l>18 die Oratorianer die dann Schulen aller Art gegründet und unterhalten haben. Ihm folgte 15K7 der heilige Joseph von Ealasanz mit cker (ssrüudung des P i a r i st e n o r d c n S, dessen Zweck besonders der Schulunterricht ist. Neben Italien steht Frankreich nicht zurück. Berühmt auf der ganzen Welt sind ja da „die christlichen S ck u l b rüder", Ui7!> in Nlieiii's von Ioh. de la Lalle ge stiftet, denen zwei Jahre nachher die 1(181 zu Noueu ge gründete Ecnossenschasl „der Brüder der christlichen j n n d l i e b r e i cli e ch n l c n v o m I e >' n kind e " an Nickt, minder vedentmm lind die weiblichen Kongrega lionen, iür die Erziehung der weiblichen Jugend benimmt, wie der „ D r d e n d e r H e i m i n cb n n g ", genutet von der heiligen Franziska von Eliantai, die ,, ll r i n I i n e r i n n e n ", „die S ck w e st e r u d e r S ch n I e d e s K indIei n s I e s u ", Daß diese Drdenssclmlen leinimgs fällig find, bewein beüer als alles der Ilmnand, daß ihre heutigen Eiegner, die iranzösiscken Kiiltnrtänivier, es nicht wagen, »cb zur Nechliertigiing ihres Dckulslurmes ani etwa ige mangelhafte Leistungen derselben zu berufen, lieber die Abückten, ans welchen die Kirche die Pilege der Volksbildung »cb besonders angelegen iein ließ, enthüllt das Wort Beneditl .XIIW „Dir llnwinenbeil in die Wnr zet aller llebel, besonders bei denen, welche von ihrer Hände Arbeit leben," Das sozialdemokratische Blatt „Vorwärts" bebanplet das sßegrnleil, es beruft sich am die Eseichichte, indem es behauptet, daß es iür das Volk im Mittelalter keinerlei Bil dimgsannallen gab, Erst als in den Dlädten das bürger licke Handwerk entstand, hätten die Handwerker ihre Kinder durch Vaganten unterweisen lassen, aber darob die schärfste Opposition der Kirche Iirrvorrgerusen. iNr, I>V vom 5, An gust lülkl,) Dabei tadelt der „Vorwärts" dann die falschen Anschauungen, welche noch in der sozialdemokratischen Par teipresse spukte», als ob die Kirche sich je um die Anfänge des Voltsschulunterrichts ein Verdienst erworben hätte. Wir sind io frei, dem „Vorwärts" zu bemerken, daß die lNüchiclite ein ganz klein wenig anders verlausen ist, als er sie darstellt, jo ganz anders, daß die „Volks"sch,,le die eigen! licke Dchöpsung der Kirche ist. Schule» kannte man schon im alten Aegypten, Feigen uns doch die alten Bilder auch einen Knaben, der mit der Büchermappe unter dem Arm zur Schule gebt: aber das waren Schulen iür die oberen Zehntausend. Schulen, in welchen den K i u d e r n d e s V o I k e s (N'legenheit ge geben war, sich die Elemente des Wissens anzueignen, bat erst die Kirche geschaffen. Das könnte man schon mit dem einen Umstand beweise», daß, wer immer die Eseschichte der Schule in irgend einem Laude schreiben will, sich seine O.uellen in de» Akten der Konzilien, in de» Archiven der Bischofs und Psarrböse und der Klöster suchen muß. Und was ist denn a» Bestimmungen usw, in Sacken der Volls'cknle in diesen eilten und Konzilsbckchlüsseu ent- ballen? Daß die Viicköie ausgckordert werden, die Schulen 'leißig zn vintieren und die Pfarrer solche Schulen zn halte». Tie Diözeianmnode von Dt. Diner im Iabre 11>8 ge naue! dem Pfarrer, einen (Nhil'en für den Unterricht an- -niiellen, den Kindermeisler, der zugleich als Kirchendiener und Sänger diente. Ticke Bemühung!n der Kircke waren vom beiien Er- ' wlge gekrönt und man kann heute noch den Dtolz ans den ! Urkunden heraus hören, wenn znin Beispiel berichtet wird, - daß in Frankreich sich keine Stadt und kein Dock ßinde wo i nick'! eine Schule offen stände. Die Lehrtätigkeit dieser Kleriker an den Pfarckckulen j und ihrer (Nhilien bezog »cb aber nickt bloß an> eine reli- " giöie Unterweisung, sondern auch am Leien und Dckireiben: alio eine „Volts"ickmle in des Wortes vollster Bedeutung, ^ niwiein als dicke Schulen für die Kinder des Voltes be ' stimmt waren. Wenn man beute >o gar große Dprücbe j mack! über das schöne Wort ,,Bildung iür alle", w 'ollte > man dock ja nickt! veraenen, daß es die katholische Kircke ge i wesen ist, welche zn allererst dieses Wort gesprochen und ^ darnach gebandelt bat. Es bedurfte datier nickt erst der neu eimetzendeu Hand ' wei kerbeweguiig. um die Volksschule zu schauen, Böen» die Kirche gegen die Verwendung der „Vaganten" als Lebrer „wetterte", io batte sie ihre guten KKünde, Dder weiß der „Vorwärts" nicht, welche verworfenen Subjekte unter diesen Vaganten tick befanden? Ans diesem vagabundierenden <N- j lebrtenproletariat rekrutierte lieb das internationale (Nun I nertnm von damals. Wenn man diesen Leuten leine Kinder ! znm Unterricht anverlraiien wollte und die Kirche deinent- ! sprechend eitischrill, io ist das noch sauge nicht BildungS- teindlickkeit, sondern Dorge um die Siltenreinbeit der Kin der, das leibliche und geistige Wohl, Dckub derselben gegen leichtsinnige und verkommene Elemente, Dürfe» wir einmal de» Spieß nmtehren und fragen, welche Leistungen am dem (iiebiete der Volksbildung die jenigen auszuweijen haben, welche sich für berechtigt halten, der Kirche Vorwürfe zu mache»? Wenn irgend eine Institution vor dem Nichterstuhl der Etckckiickite den Anspruch erheben kan», im Dienste der Volks bildung nickt bloß geredet, sonder» auch gearbeitet z» haben, so üt das die katholische Kirche,