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Verantwortlich für Verlag und örtliche Redaktion E. Kästner in Waldenburg Sachsen. Letlh. der Firma: Verband Wcstschs. ZcitungSverleger, G.m.b.H., Glauchau. Mitgl. d. Vereine Sächs. u. Dtsch. ZeitungSverl. Anzeigenannahme bis abend 6 Uhr TagS vorher. Ausgabe nachmittags ^-3 Ahr in der Geschäftsstelle - in Waldenburg Sa., Obergasse 38. Geschäftszeit 7—12,2—5 Ahr. Filialen in Altstadt Waldenburg bei Herrn Otto Förster; in Callenberg bei Herrn Friedr. Hermann Richter; in Langenchursdorf bei Herrn Hermann Esche; in Wolkenburg bei Herrn Linus Friedemann; in Penig bei Firma Wilhelm Dahler; in Ziegelheim bei Herrn Eduard Kirsten. Im Falle höherer Gewalt, Krieg, Streik, Aussperrung, Maschinen« bruch, Störungen im Betrieb der Druckerei oder unser Lieferer hat der Bezieher keinen Anspruch auf Erhalt der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. Für Richtigkeit der durch Fern, sprech« ausgegebenen Anzeigen übernehmen wir keine Gewähr, Zugleich weit verbreitet in den Ortschaften der Standesamtsbezirke Altstadt Waldenburg, Braunsdorf, Callenberg, Frohnsdorf, Falken, Grumbach, Kaufungen, Langenchursdorf, Langenleuba-Niederhain, Langenleuba-Oberhain, Niederwiera, Oberwiera, Oberwinkel, ^Reichenbach, Remse, SchlagwiH, Schwaben, Wolkenburg und Ziegelheim. Tägliche Mlage 1S,0SS im Verbreitungsgebiet -es verban-es Meftsächfischer Aeitungsverleger ft. v.) umfassen- zahlreiche Ortschaften in -eu öezkrken -er ^mtshauptmannschaften Glauchau, Stollberg, Rochlitz unS LanSkreis Mtenburg. Daher höchste werdekraft. Nummer Freitag, den 29. September 1922. 45. Jahrgang. Weiteres Vordringen der Kemaliften auf Konstantinopel. Die Engländer räumen die neutrale Zone. — Kronprinz Georg König von Griechenland. — Ein italienisches Fort in die Luft geflogen. — Ein Dollar — 1630 Mk. Für eilige Leser. In Moskau sollen demnächst die Verhandlungen er den Abschluß eines neuen Konsularvertrages mit Deutsch land stattfinden. Den Vorsitz in der Neparationskommiffion bat der Franzose Jonnart übernommen. Der Engländer Brad bury hat demissioniert. Kemal Pascha setzt in Eilmärschen seinen Vormarsch auf Konstantinopel fort. Das britischer Oberkommando Hai Len Befehl gegeben, diesen Vormarsch aufzuhalten, Wie aus Konstantinopel gemeldet wird, sollen die Eng länder Konstantinopel und die Tschanak-Zone räumen. Kronprinz Georg von Griechenland soll von den Re volutionären als König anerkannt worden sein. Bei Spezia (Italien) ist infolge Blitzschlags der ganze Pulverbestand des Forts Falkonara in die Luft geflogen. Bis jetzt sind 150 Tote und 650 Verletzte gemeldet. (AuSführlichereS an anderen Stellen. ) Die Vorgänge in Griechenland. Prinz Georg — König von Griechenland. London, 24. Sept. Au« Athen wird gemeldet, dich in- solgt der Abdankung König Konstantins der Kronprinz Georg di« Kron« angenommen hat. Er soll von den Revolutionären anerkannt worden sein. Im übrigen scheint in der griechi schen Hauptstadt trotz der allgemeinen Aufregung di« Revolution ziemlich ruhig >u verlause«. Die AbdankungSurkunde Konstantins. Berlin, 24. Sept. In der griechischen Gesandtschaft in Ber lin ist soeben die Proklamation des Königs Konstantin ein- getroffen; sie hat folgenden Wortlaut: „Nachdem mir der fest« Wille de» griechischen Volkes mit- geteiU wurde, bin ich am S. Dezember 1420 nach Griechenland zurückgekehrt und habe wieder mein hohes Amt übernommen. Ich habe damals erklärt und geschworen, daß ich treu die Ver fassung befolgen werd«. Meine damalige Eklärung war voll ständig tm Einklang mit meinem Wunsche und dem Wunsche d«S Volkes. Für die internationalen Interessen Griechenlands In den von der Verfassung gegebenen Grenzen habe ich alles ge tan, was menschenmöglich ist für di« Verteidigung der Inter essen unseres Volkes. Die heutige schwierige Lage hat die Na tion in ein« schwierige Verfassung gebracht. Wie in allen Zei ten seiner lmtgen Geschichte wird Griechenland über diese Hin dernisse hinwegkommen und seine ruhmreiche und glänzende Entwicklung fortsetzen, vorausgesetzt, das, eS sich dieser Gefahr einig «ntgcgenstellt «nd von seinen grossen Freunden unterstützt wird. Bon der Ueberzengung beseelt, daß bei «iemand ein Zweifel gehegt wird, dass mein Verbleiben auf dem Thron die Einigkeit der Griechen unter den jetzigen Umständen beschwert «nd daß dadurch unseren Feinden geholfen wird, verzichte ich auf meine königlich« Wurde und Macht. Mein erstgeborener Sohn Georg sei der neue König. Ich bw überzeugt, dah die ganze Nation sich «m »hn zusammenschliesten wird und daß Ihm durch diese Kraft und durch die vielen Opfer geholfen wird in seinem schwierigen Amt. Was mich betrifft, bin ich froh, vast mir noch einmal Gelegenheit gegeben wurde, mich für unser Griechenland zu opfern. Ich werde aber glücklich sein, wenn ich mein Volk, das uh so liebe, in voller Einigkeit seh«, uu« s«in«n nen«n König geschart, der das Vaterland zu neuem Ruhme und Erfolge führt. Ich bin bereit, an der Spitze der Armee zu kämpfe« für die Interessen der Nation, wenn di« Ntgierung und daS griechische Volk es als vorteilhaft für das Vaterland betrachten." Konstantin. Konstantin in Gefangenschaft. Paris, 24. Tcpt. « Die Meldung von der Gefangennahme König Konstantins wurde am Donnerstag abend nach 7 Uhr als bestätigt bezeichnet. In französischen amtlichen Kreisen hält man es für möglich, daß in Athen die Republik ausgerufen werde. -- Der Ministerrat, der am Donnerstag in Rambouillet unter dem Vorsitz Millerands stattfand, hat sich hauptsäch lich mit der griechischen Frage beschäftigt. Das amtliche Kom- muniquö besagt: „Der Ministcrrat hat beschlossen, daß die Er eignisse in Griechenland die Beschliiss« nicht ändern können, die Frankreich gemeinsam mit den Verbündeten gefaßt hat «nd die in den an Mustapha Kemal Pascha übermittel ten Vorschlägen enthalte« sind.« Die Untaten der griechischen Armee. London, 24. Tept. Der Korrespondent der „Chicago Tri bune"', der die Vorgänge in Smyrna aus nächster Nähe oeobach- tete, faßt sein Urteil dahin zusammen, daß die Untaten der griechischen Armee in Ost-Anatolien einer der schwärzesten Punkte unserer Zivilisation seien. »Ich stütze dieses Urteil," fügt der Korrespondent hinzu, „nicht auf türkische Informationen, son dern auf die Berichte von griechischen, englischen und amerikani schen Augenzeugen und aus meine eigenen Beobachtungen." Die ersten Holzlieferungen an Frankreich. Paris, 24. Sept. Schon vor d«m Abschluß deS Vertra ges mit Hugo Stinnes hatte Marquis de Lubersa« den Abschluß von deutschen Holzlieserungcn für den Wiederaufbau erreicht, und zwar handelte eS sich um SS 000 Kubikmeter. Diese Vorverträge sind dann in das Hauptabkommcn übernommen worden, «nd von diesem Holzmaterial ist jetzt die erste Sendung in Naneh eingetroffen. Das „Echo de Paris" rühmt die gute Qualität des HolzeS «nd erblickt darin ein günstiges Vor zeichen für den Stinncs-Lubersae-Vrrtrag. Rückforderung der Goethe-Andenken. Berlin, 24. Sept. Wegen der Herausgabe der Goethe-An denkeil, die bekanntlicki im Jahre 1914 auf die Städte-Aus- stellung nach Lyon geschickt worden waren und dort zurück- gehalten werden, hat die Reichsregierung neuerdings bei der französischen Regierung und bei dem französischen Minister präsidenten PoincarS persönlich Schritte unternommen. Gewerkschaften und Teuerung. Berlin, 29. Sept. Der Bundesausschuß des Allgemeinen Deutschen Eewerkschaftsbnndes ist am Donnerstag zu einer «ehr- tägigen Sitzung im Berliner Gewerkschaftshanse zusammengetreten. Die Verhandlungen begannen mit dem Bericht des Bundesvorstt. senden über die bisherigen Maßnahmen zur Bekämpfung der Teuerung, an den sich eine ausführliche Aussprache an- schloß. Znm ersten Male nehme», entsprechend dem Beschlusse des Leipziger Gewerkschaftskongresses, die Vertreter der Bezirksaus schüsse des A. D. G. V. aus dem ganze« Reichs au der Ansschuß sitzung teil. Die Debatte über die Aktion der Gewerkschafter» gegen Teuerung und Wucher wird fortgesetzt. Die Neuregelung der Beamtengehalter. Berlin, 29. Sept. Die Besprechungen im Neichs- finanzministerium über die Neuregelung der Grundgehälter sowie der Ortszuschläae usw. haben, wie die „Telegraphen Union" hört, am Donnerstag nachmittag begonnen und werden morgen nachmittag fortgesetzt werden. Wechsel in der Reparationskommisfion. Paris, 24. Sept. Man erwartet, daß schon in einigen Tagen Jonnart alS Nachfolger von Dnbois als Vorsitzen der der Neparationskommiffion bestätigt wird. Auch die De mission Bradburys, des englischen Vertreters, die schon feit längerer Zeit angekündigt war, scheint jetzt definitiv wer den zu wollen. Bradbury hat daö Datum deS 30. November als äußersten Termin für seinen Amtsaustritt gestellt. Jonnart — Vorsitzender. Paris, 24. Sept. Jonnart hat den Posten als Vor sitzender der WicdcrgntmachungSkommiffion angenommen. Explosionskatastrophe m Italien. Rom, 29. Sept. In der vorvergangenen Nacht explodierte wahrscheinlich infolge Blitzschlages der Pulvertnrm in Fort San Ternezie. Einzelheiten fehlen noch. Die Katastrophe scheint aber sehr groß zu sein. Wie cs heißt, sind zwei Dörfer zer stört und der Explosion zahlreiche Mensche« zum Op- fer gefalle n. Zu der Erplosion des Forts Falkonara werden noch wlgende Einzelheiten telegraphiert: Während eines heftigen Gewitters hat am Donnerstag vormittag der Blitz in das Fort Falkonara ietwa 10 Kilometer von Spezia) eingeschlagen, wobei ein Pulverlager in die Lugt gesprengt wurde. Die Explosion bat in einen» Umkreis von zwei Kilometern eine schreckliche Verwüstung angerichtet. Zahl reiche Häuser sind eingestürzt. Die Explosion wurde bis nach Spezia vernommen. Die Bewohner, die an ein klaubten, stürzten trotz des Unwetters ins Freie. Auch in der Umgebung der Stadt wurde großer Schad<n ru;ei.ich:et. Infolge des Luftdrucks wurden die meisten Dächer abgedeckt. Viele Häuser sind eingestürzt und fast nlle stark beschädigt. Tie meisten Opfer sind Arbeiter aus ^cni Werke oder Matrosen und Ossiziere des Kriegsba- >ens von Spezia. Der dortige Platzkommandant hat sich sofort nach der Unglücksstätte begeben. Bei der Explosion wsttden 1509 Tonnen Explosivstoffe in die Lust gesagt. Die Opfer der ExplosionMatastrophe von Spezia be> lausen sich nach den letzten Meldungen auf 1 0 Tote und 6 5,0 Verwundete. Es sind schon 144 Lei chen geborgen worden. Im ganzen flogen 1500 Tonnen Explosivstoff in die Lust. Die Ursache wird nach den neuesten Feststellungen in einem Kurzschluß im Munitions- la ser, nicht in einem Blitzschlag vermutet. Ter Marine minister ist nach der Unzlücksstelle avgereist. Aus ollen Teilen Liguriens sowie aus dem übrigen Italien sind Hilfsexpeditionen abgegangen. Der Brandherd am Balkan. In Konstantinopel sind die Nattonattürken, ohne daß viel Aufhebens davon gemacht wurde, rasch Herren der Page geworden. Die türkische Regierung, die sich dem Friedensvertrag von Sevres unterworfen hat, »st damit zu« sammengebrochen und an ihre Stelle eine Regierung ge itreten, ^deren Ziel die Außerkraftsetzung des Friedensver-, träges ist. Wie jbei früheren Gelegenheiten, erweist sich auch diesmal der Balkan als eine Gegend, in der die ge- 'sährlichsten Zündstoffe angehäuft sind. Von dem Ferrer, idas in Kleinasien schon feit langer Zeit Flammen schlug nud das den Boden dort von dem Kriege gereinigt hat,t sind die Funken nach dem Balkan hinübergestoben, und; Wie sie in Konstantinopel gezündet haben, so scheinen setzt nnter ihrer Wirkung sich weitere Brandherde zu bildens Auch in Griechenland scheint die Regierung zusammenzu brechen. Nach einer Reutermelduttg ist im griechischen Heer und in der Marine die Revolution ausgebrochen, undj Saloniki und andere griechische Orte scheinen bereits in der Hand der Nevoluttonäre zu sein. Der Ausbruch dies«? revolutionären Unruhe»» nimmt nicht Wunder. Die furcht-^ Hare Niederlage, die Griechenland in Kleinasien erlitten Hat, mußte sich durch einen Rückschlag Griechenlands selbst- »geltend «rachen, und es ist nur verwunderlich, daß der Umsturz nicht früher erfolgt ist. Es ist aus den ersten Blick zu erkenne«, daß die Revo lution in Griechenland die allgemeine Brandgefahr auf dem Balkan außerordentlich vermehrt,;wie aus der andern Seite kein Zweifel daran sein kann, daß bet der Ereignissen in Griechenland Großmächte, die im Trüben fischen wollens Die Tatsachen selbst widersprechen zum Teil jedenfalls ber sind schon seit einiger Zeit unruhig. Bulgarien, das ja' ebenso wie die Türken unter dem Joch eines ungerechten Friedens aufs schwerste zu leide« hat, ist durch den türki schen Waffenerfolg bis ins Innerste aufgerüttelt worben?! Fugoslawien und Rumänien, die ähnlich wie Griechenland' Nutznießer des Weltkrieges geworden sind, fühlen mm ihre Vorherrschaft an» Balkan bedroht, und wenn auch die Mel dungen über Mobilmachungen in diesen Ländern wider rufen worden sind, so läßt sich doch auf keiner« Fall ver-' kennen, daß auch hier die Erregung eine gefährliche Hoch spannung erreicht hat. Was das Spiel der Großmächte anlangt, so kann man den Willen Englands, kriegerische Verwickelungen am Balkan zu verhüten, als ehrlich an sprechen. Weniger sicher ist indessen die Haltung Frank reichs, das zweifellos ein Interesse daran hat, England auf dein Balkan und auf den» kleinasiatischen Kriegsschau plätze die größten Schwierigkeiten zu machen. Deshalb es Wohl auch mehr oder weniger sicher, daß der Ausbruch der Revolution in Griechenland auf seine geheime Anstift, tting zuriickgeht. Frankreich hat bisher die schärfste Par tei gegen Griechenland ergriffen und den Nationaltürken Vorschub geleistet, weil es Rache an der Zurückberufung! des Königs Konstantin und an der Vertreibung des fran zösischen Patteigängers Venizelos nehmen wollte. Die Ge legenheit, die Rache zu genießen» scheint ihm jetzt offenbar besonders günstig, und deshalb gehört Frankreich sicher Ritt zu den Brandstiftern, die dafür sorqen, daß das Feuer von Kleinasien aus Weiler um sich greift. Die Vorgänge am Ballan können von größter Trag weite sein. Es wäre nicht das erste Mal, daß aus diesem Wetterwinkel ein Wetter losbrechen würde, das seine Mitze überallhin zucken läßt. Der äußere Anschein dars unK darüber nicht hinwegtäuschen. Die gemeinschaftliche Note ^er Ententemächte an Kemal Pascha ist eine diplomatische Handlung, die nichts weiter als eine Kulisse zu sein scheint.! Die Tatsachen selast widersprechen znm Teil jedenfalls der ruhigen Entwicklung, die Frankreich und England gemein- schasllich am Balkan anzubahnen suchen. Wir sind bei den Ereignissen, die sich dort abspielen, zunächst nur unbetei- ltgle Zuschauer. Wir sehen aber aufs neue die Wahrheit bestätigt, daß durch den brutalen Abschluß des Weltkrie- ges, durch die Vergewaltigung wehrloser Völker ein Zu stand geschaffen worden ist, der von dem wirklichen Frie den bimmelweit entfernt ist. Ueberall rege« und drängen sich Kräfte gegen die Aufrechterhaltung des Zustandes, der durch die Verträge von Versailles und die anderen seines gleichen geschaffen worden sind. Für uns heißt es unter diesen Umständen auf der Wacht sein. Denn wenn wir auch zunächst unbeteiligt sind, so gehören doch auch wir zu der Interessengemeinschaft derjenigen, die aus eine Re vision der Nergewaltigungsverträge hinarbeiten, und wie es scheint, ist der Kamps um eine solche Revision in einen