Volltext Seite (XML)
Land«' ^n!M dein M st ir-->' dü-st-^ likkli-d-" in cin-nl H0-d-N> !en. i. >i-n nnd tcn und daßst"' iverdtN s s^'' §n"»' türttidk» ius^^ saniil ks §>"' echtl-l» Könn-NE ad--»"' en chäs's cng °°" !°'°Ä Beirat °inD°'! iber n"' zerti!!^ und and--'" °rc sten u"° aial dö^»" ie-M . in in-r ten ,cn Ä us--°"Z ä"'Ä de" 5» eiang".'. eslet Abeefer s vrenMte der Amtsamoaüschast und des Stadtrates zu Adorf im Vogtland Tageblatt » Anzeiger : Zeitung oder auf Rückgabe des Bezugspreises. Jahrg. S0 ; Im Falle höherer Gewalt (Krieg oder sonstige r Störung des Betriebes) hat der Bezieher keinen r Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der ^rs GoM, Ba- Eiger, Bad Brambach, Arnsgrün, Breitenfeld, Bergen, Freiberg, Ober- u. MergetteiMim, Kermsgrün, MsbW,Leubecha, Müblbausen Fiebersceuch, Remtengrün, Schönberg, Siebenbrwm, SM Wohlbach u. das übr. obere MI. Dies Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshaupt» Adorfer Grenzbote gelangt jeden Wochent. r Mannschaft Oelsnitz i. Vogü., des Amtsgerichts, W Ausgabe, für den nächsten Tag vorda- ^Anzeigen nach Tarif.—Postscheck-Konto Leipzig. - Fernruf Nr. 14. Eegr. 1835 Sonntag- eine illustrierte Unterhaltungsbeilage Druck und Verlag: Otto Meyer, Adorf (Vogtl.), Bergstraße 14. — Verantwortlicher Schriftleiter: Otto Meyer, Adorf (Vogtl.) 161 Donnevstaa. den 2. Trull 1S2S Verdingung 7.Mamr' und Zimmerarbeiten für den Neubau ^Ms Zollbeamtenwohnhauses in Klingenthal am 13. Juli 1S2S 11 Uhr Vorm. Angebotsvordrucke durch das Reichsbauamt Plauen, Kasernenstr. t4, gegen Einsendung von 2.00 Mk. pro Anschlag für Maurerarbeiten und 1.50 Mk. pro Anschlag für Zimmer arbeiten, soweit der Vorrat reicht. die erwiesenen " Neues? d?»Ä§"^brnote über de« neuen Erdrosselungs- ^vrde^ Luftfahrt ist der Oeffentlichkeit über- Ä", Barbara, einem Kurort in Kalifornien w """ arkb» und Seebeben stattgefunden, das di« Nh " zerstörte. in ENt von Hindenburg empfing das diploma dpa» ^dienz. seine Wirtschaftsverhandlungen mii Höhung der polnischen Zölle abgebrochen. die neaeste Aale. ÄEschi?^ ist auch der jüngste Gruß der Entente "ie Note der Botschafterkonferenz übe: der deutschen Luftfahrt, der Oef- ''^^khjA^eben worden. Mit kurzen Worten, ein« rin ^uebelung der deutschen Flugzeugin. ForsNselungsversuch gegen den sich klar deutschen Unternehmungsgeistes bes^?^ Eroberung der Luft. . vEh Luk»^ schwerwiegende Erweiterung de: dab ^^hewmungen ist die Forderung zu der ^uch die Zahl der Flugzeugführer und . Flugschüler vom Garantiekomitee nicht >°"dern sogar festgesetzt werden kann. Beschränkung^ der Entente aus weiterer Verschärfung der Festset- "'eit, auch die Zahl der Luft- "kste Ersatzteile feststellen zu können. -tM^ser das man bei genauer Kenntnis- Hi^LEen Ententenote Hinweisen muß, ist ,, an die deutsche Oeffentlichkeit, sich Und Vertrauensseligkeit in den gu- ' d^er »f., bessere Einsicht unserer ehemaligen ^"gewöhnen. Als deutscher Erfinder- Am?-^^^fortschritt bei Ablieferung des ^^r-Zcppelins in der gesamten Kul- ' Echtigten Triumphe feierte, als zwi- >.""d dem Präsidenten der nordameri- x.,,^feierlichsten Glückivünsche auf diese "Uchen Erfindergeistes und deutschen ' belo^ ausgewechselt wurden, da schoß h>ieo^"^ deutsche Optimismus geradezu esex man sich in der Anschauung, nun der deutschen Führung in °l, ^strer Ende aller drosselnden Einschrän- Ehemaligen Kriegsgegner auf diesem >8'?° Ja noch mehr, als vor kurzem LuMowmissar für das Lufbvescn zur i.^ti^bi^n in Deutschland weilte und d-^ustr» Höflichkeiten über die deutsche da feierte diese sattsam be- . r «i!'°dssei-p ^"uensseligkeit in die endlich ge- ' > ^Ux Dalitz Ansicht" unserer ehemaligen Kriegs- / ? dj ^/Eder geradezu Triumpfe. ' alte gewohnte Beschecrung. "ige -irischen Lobeshymnen auf Deutsch- im Kampfe um die Eroberung d verbindlich klingenden Höflich. Staatskommissars für das Lust- 5h»o^vss°s,, Ege gebracht, daß Milderungen der ^Ete^ .V"gs^Bcstimmungen auf diesem Ge- >^> Erhebijl^b. Nein, keine Milderungen, son- »vi^sich^i^Erschärfungen. Der Geist Frank- «?"d« . ^irts^.^I^tung jeder Regung politi- hm Maftlichen Wiedercmporkommens „ n '/ber die bessere Einsicht einer welt- i., > ÄiüÄlisch^dung gesiegt. Französischer Wut- Mev '^.Konkurrenzneid haben gemeinsam diktiert von engstirnigem Kne- F»,^,Ewvirtschaftlicher Hinsicht einen bedark"?^^S ge»m Fortschritt und Kul- "gsb-x-E'"es weiteren Hinweises. Auch ^tschrUmgunacn können die eriviesenen x' r.; 15 auf dem Gebiete der Eroberung ^°ftew ^^disputieren: sie verlangsamen tz«^ter°^^>sselungswillen, aus Konkurrenz. Fortschritte auf diesem Gebiete. Hhi°ervf^g dieser Frage vom Reichsverkehrs-- kö^ Beirat für das Luftfahrwesen wird E«. der Reichsregierung vorzuschla gen, das Ueverfltegen deutschen Gebietes von fremven Flugzeugen, die stärker sind, als diejenigen, deren Bau man Deutschland gestattet, zu untersagen. Diese Maßnahme ist eine deutsche Selbstverständlichkeit gegen den hier wieder einmal besonders kraß zutage getre tenen Drosselungswillen der Entente, aus Handels neid und politischer Unduldsamkeit eine Erschwerung des friedlichen Wettbewerbs zur Eroberung der Luft, hervorgerufen von denjenigen Nationen, die sich er tönen, Führer der Kulturrrationen sein zu wollen. Sie Knebelung der deuischen Luftfahrt. Der Wortlaut der Botschafternote. Die Note der Botschafterkonferenz über die wei- teren Beschränkungen der deutschen Luft fahrt hat folgenden Wortlaut: »Herr Botschafter! I« Beantwortung des Wnnsches -er Deutschen Regie» rnng bat der Ausschuß der Botschafterkonfereuz für die Be- griffsbeftimmnuge« die Einwände gehört, die die deutsche« Sachverständigen über die etwaige Abänderung der Be stimmungen für di« Unterscheidung ziviler und militärischer Luftfahrzeuge vorgebracht habe«. Heute habe ich die Ehre, Euerer Exzellenz mitzuteile». daß die Botschafterkonfereuz im Verfolg dieser Anhörung die neue Fassung der Begriffsbestimmungen abschließend festgesetzt hat? ich bitte Euere Exzellenz, den Wortlaut hierunter entnehme« zu wolle«. Die alliierte« Regierung«« bleibe« überzengt, daß diese Regel« von der Deutschen Regierung gewisseuhaft befolgt werde«. Genehmigen Sie asm. sgcz.) Briand." Die -er Rote beigefügte« »Neue« Regeln zur Unter scheidung zwischen ziviler «ud militärischer Luftfahrzeuge" laute«: Flugzeuge schwerer als Luft: Jeder Einsitzer mit mehr alS KV PS Motorleistung wird als militärisch, somit als Kriegsgerät angcschc«. Fedes Flugzeug, das ohne Führer fliege« kann, wird als militärisch, somit als Kricgsgcrät angesehen. Jedes Flngzeng, das gepanzert oder irgendwie geschützt oder znr Anfnahme irgendeiner Bewaffnang, Geschütz, Tor pedo oder Bomben eingerichtet ist, wird als Militärflugzeug «nd deshalb als Kriegsgerät angesehen. Jede Ucbcrladcvorrichtung, die gestattet, die Motor- leistnng zu erhöhen, oder jede Anordnung, die die Anpassung ziviler Flugzeuge an militärische Zwecke erleichtert, und iedcs Flugzcng oder jeder Motor, die mit einer derartigen Vorrichtung oder Anordnung versehen sind, werden als militärisch, somit als Kriegsgerät angesehen. Folgendes sind die Höchstgrenzen für alle Flugzen-re schwerer als Lust: alle, die diese Grenzen überschreiten, werden als militärisch, somit als Kriegsgerät ange sehen. Gipfelhöhe voll belade« 4 Kilometer. Geschwindigkeit: voll beladen in 2 Kilometer Klno- höhe 18(l Sttlndenkilometer tweun die Motoren mit Voll gas lanscn und somit die Höchstleistung abgcbeni. Jedes Flugzeug, das eine Ladung von mebr als Sst» Kilogramm einschl. Führer, Motorwart «nd Fnstrnmenten z« tragen vermag, wird, wenn die Grenzen der Regeln -t. S und K erreicht find, alS militärisch, somit als Krieg»- gerät angesehen. Luftschiffe, bereu Gasraum die folgenden Zahlen überschreitet, werde« alS militärisch, somit als Kriegsgerät angesehen. 1. Starrluftfchiffc m-, 2. halbstarrc Luftschiffe 25ÜYY m* 3. unstarre Luftschiffe 2vllv« n^, as Ueber die Fabriken, die Lnftfahrtgcrät iroendwelcher Art herstellc«, find Listen zu führe«: die Dentsche Regie» rnng hat dem Garantiekomitee Nachweise der Ein, fuhr seinschl. der Dnrchaangseinfnhrs «nd der AuSfnhr für alle Flugzeuge und alles Lnftfahrtgcrät mit allen Einzel heiten, die das Komitee verlangt, zn beschaffe«. bi Neber alle Flugzengführer «nd Flug schüler und alle Flugzeuge seinschl. der znr Nnssnhr ge- baUtens, sertiggcstellten »der im Ban. find Lasten zu führen. c) Alle Listen find in der Form z« führen, die das Garantickomitee verlangen kann: sie werden von der Deut schen Ncgiernng vicrteliäbrlich dem Komitee übergeben. Um zu vermeiden, daß daS Garantiekomitce ein nencs Lnftsahrzeug- oder Motormnster nach dem Ba« zerstören mntz, sind ihm die Unterlagen z«r Festlegung der Merkmale dieses Gerätes vor Baabcginn einz«- rcichem Die Zahl der Flugzeuge «nd Motore« «nd die Menge des LnftsahrtgcrätS einerseits, die Zahl der Flngzcngfuhrer nnd Flngschüler andererseits darf den angemessene« Bedarf der Zivillvftfahrt i« De«tschla«d. wie er vom Garairtiekomitee festgesetzt wird, nicht über steige«. Frankreich und die Luflnoie. Französische Tendenzmeldungen. Matin meldet, daß eine Vereinbarung zwischen Deutschland und Frankreich wegen des Ueberfliegens deutschen Gebietes abgeschlossen worden sei. Die Li nie Paris—Konstantinopel werde unverzüglich über Straßburg durch Süddeutschland geleitet werden. Dieser Meldung liegt die Tatsache zugrunde, daß der fra«zösisch«n Fluglinie nach dem Oste«, die in» folge ihrer Mißwirtschaft mehrere schwere Unfälle zu verzeichne« hatte, von der Schweiz die Darchflugev» lanbnis entzogen worden ist. Mit den „Bereinbarnw- ge«" ist anscheinend die jüngste Note der Botschafterkon» serenz gemeint, die Deutschlands Luftfahrt neue schwere Beschränkungen anserlegen will. Die deutsche« Be- Hörden haben aber ans Grund einer neuerlichen Ber- ordnnng zur Wahrung »er Lufthoheit »as Recht, un befugt überfliegende Luftfahrzeuge gewaltsam zur Lau- »uug zn zwingen. Sie Seulschenhatz in der Mechei. Bemerkenswertes vom Brünner Furistentag. In Brünn fand dieser Tage der zweite deut sche Juristentag in der Tschechoslowakei statt. Der Vertreter des Justizministeriums bediente sich in seiner Begrüßungsansprache mit keinem Worte der deutsche« Sprache. Die Teilnehmer des FüristentageS tonnte« sich nicht des Gefühls erwehren, daß es sich hier »» eine Taktlosigkeit «nd Brüskierung des Juristen» tageS sowie der dreieinhalb Millionen Deutschen die» ses Staates handle. Diese Brüskierung des Deutschtums in der Tscheche ist nur ein Glied m der fortgesetzten Kette dieser Deutschenhatz. Es ist aber immerhin nicht uninter essant, angesichts dieser deutsch-feindlichen Tendenz des frrschgebackenen tschechoslowakischen Staates auf die Tat sache hinzuweisen, daß im Jahre 1924 von den 58 000 Fremden, die Prag besuchten, 15 632 auf das Deut» sche Reich und 13861 auf Deutsch-Oesterreich ent fielen. , Franzoftn-Treiben in der Pfalz. Bei« Grüße« der französische« Fahne. Von einer im Dorfe Obersimten Qnartier bezie henden Abteilung farbiger Infanterie wurden der Gerber Wilhelm Steiner und der Fabrikarbeiter Otto Fiedler durch den befehlshabenden französische» Offizier in der brutalsten Weise mißhandelt, weil sie die französische Fahne nicht grüßten. Steiner erhielt einen Schlag auf den Kopf, Fiedler ein«« Fußtritt in den Unterleib und einen Faustschlag auf die Brust, sodaß er rücklings zu Boden stürzte. Steiner ist ein Krüppel, der nur eine Hand hat, und Fiedler befindet sich schon längere Zeit wegen eines schweren Leidens in ärztlicher Behandlung. Eine Gruß pflicht der Bevölkerung gegenüber der französischen! Fahne besteht nicht. Deutsches Reich. — Berlin, den 1. Juli 1925. 0 Um »en deutsch-französischen Handelsvertrag. Die deutsche und die französische Wirtschaftsdelegation ist unter dem Vorsitz des französischen Handelsmi nisters Chaumet in Paris wieder einmal zu einer Vollsitzung zusammengetreten. Man ist in politisch unterrichteten Kreisen, die der deutschen Delegation in Paris nahestehen, der Anschauung, daß eine definitive Klärung nunmehr endgültig, spätestens bis zum 10. Juli, eintreten mutz. - ° Zu« Tode des Grafen Lerchenfcl». Reichs kanzler Dr. Luther hat an den Grafen Otto Lerchen feld, Köfering, folgendes Telegramm gesandt: „Die Nachricht von dem Ableben Ihres Onkels, des Grafen Hugo Lerchenfeld, ruft wehmütige Erinnerungen wach^ Sem fast vier Jabrzebnte w'äbrendes Wirken