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Die „Dttendorfer Zeitung' erscheint Dienstag, Donners tag und Sonnabend abends. B ezugspreis vierteljährlich I Mark. Durch die Post bezogen 1,20 Mark. A«m<chm» »»« I«s«at«a bi» »»»»ittag i« wpch ZInserate werden mit m Pf für die Spaltzell« berechn« Labellarischer^Satz nach besonderem Laris Lokatzeilung für die Ortschaften Ottendorf-Okrilla mit Moritzdorf und Umgegend. Mit wöchentlich erscheinender Sonntagsbeilage „Illustriertes Unterhaltungsblatt", sowie der abwechselnd erscheinenden Beilagen „Handel und Wandel", „Feld und Garten", „Spiel und Sport" und „Deutsche Mode". -ages- ke h. t. r. cl bauten. > en rvin-, besonders eniert. 3 Stdn. e. Der erteilt; r >Saal :icht er- U. -aße 1, ier lng. len > Ochsen > Kälber isammen für 50 5 M en und Zchlacht- dgewicht 8 Ml- Schlacht' ndgwicht 82 bi« 56 Ml-, . luhig. r, neuer 166 bi» lanischer iS 197, )00 kz »-161, mßischer sie, pra We che und —142, r, alter .ssisch-r- ; netto' ibkörnig — —/ l, Buch' »bischer DüO leg 90 bis et, pro -235- / Laplata bl, pro Rap»' . runde 16,50 Druck und Verlag von Hermann Rühle in Groß-Gkrilla. Für die Redaktion verantwortlich Hermann Rühle in Groß-Dkrilla Nr. 96. Freitag, den 10* August 1906. 5. Jahrgang. Oertlichrs und Sächsische s. Gttendors-Dkrilla, den y. August MS. — Wir leben im Hochsommer, in dm Hunds- tagen, und doch machen sich allerorten die Spuren des Herbstes bereits erkennbar. Die Abnahme der Tagcslänge wird schon recht bemerklich und wird bald schmerzlich empfunden werden. Auf dem Getreidefeldern sieht eg kahl und leer aus und der Wind fegt über die Stoppeln. Das saftige Grün der Kartoffel stauden hat sich in ein gelbliches Braun ver wandelt, das Anzeichen, daß die Frucht ihrer Reife entgegengeht. Die Kohl- und Rübenfelder zeigen die vollsafttgen Blätter und Köpfe in dichten Rethen. Das Grün der Blätter beginnt sich zu entfärben nnd in die bunten gelblichen und bräunlichen Töne überzugehen, der wilde Wein fängt an die charakteristische rötliche Färbung anzunehmen. An Stelle der zierlichen Beerenfrüchte und Kirschen gehen die kompakteren Pflaumen, Aepsel und Birnen langsam der Reife entgegen. Und unter den Töchtern Floras haben dem Veilchen und Tausendschönchen und der Königin Rose die Georginen und Sonnenblumen den Platz weggenommen. Ja, der Herbst hat seine Visitenkarte bereits ab gegeben und wir werden es inne, daß bald wieder ein blühendes und lachendes Jahr zur Rüste geht. — Fahrpreisermäßigung. Um einer Erhöhung durch die eingeführte Fahrkartensteuer vorzubeugen hat die Sächsisch-Böhmische Dampfschiffahrts- Tesellschaft nicht nur, wie mitgeteilt, auf der Strecke Dresden Pillnitz, sondern auf allen Strecken, für welche der Fahrpreis früher 6V Pfg. betrug, diese auf 59 Pfg. herabgesetzt. — Postsendungen an Soldaten im Manöver. Beim herannahen der militärischen Herbstübungen wird wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß es sich empfiehlt, Postsendungen für die an den Hebungen teilnehmenden Ossiziere und Mann schaften nicht nach den in kurzen Zwischenräumen Wechselnden Marschquartieren, sondern stets nach dem Garnisonorte zu richten. Für die richtige und beschleunigte Wettersendung wird dann post seitig gesorgt. Ferner ist es dringend notwendig, in den Aufschriften der Sendungen au Unter offiziere und Mannschaften einschließlich der Einjährig-Freiwilligen außer dem Familien namen, denn auch Vorname und Ordnungs- Nummer hinzuzufügen sind, Dienstgrad und Truppenteil (Regiment, Bataillon, Abteilung, Eskadron, Kompagnie, Batterie, Schwadron, genau anzugeben. Auch bei Sendung an Offiziere unb Aerzte sind diese Angaben er- sorderlich. Mangelhafte Aufschriften der Manöoerpostsendungen haben meist erhebliche Verzögerungen zur Folge. Die Nach- oder Rücksendungen von Postanweisungen, gewöhnlichen Und eingeschriebenen Briessendunge», sowie der Toldatenpakete ohne Wertangabe bis zum Tewicht von 3 Kilogramm erfolgt kostenfrei. Dagegen werden die im Postwege bezogenen Leitungen nicht ohne weiteres, sondern nur au Antrag und gegen Vorausbezahlung der Ueber Weisungsgebühr ins Manöver nachgesandt. — Die Zigarettensteuerbändchen, die am Juli eingeführt worden sind, haben bereits «ine Aenderung erfahren. Der Reichskanzler M die Reichsdruckerei veranlaßt, die Bändchen wr Zigarettenpackungen bis zu 50 Stück aus- Meßlich in derselben Länge herzustellen wie °>e Steuerzeichen für größere Zigarettenpackungen, wdaß die Länge sämtlicher Steuerzeichen für Maretten-Packungen künftig einheitlich 27,5 om fragen wird. Im übrigen bleiben die Feuerzeichen unverändert. Sie haben ein UotürlicheS Wasserzeichen oder Vierpaßmuster Ut weißen Papier. Durch Linien werden sie , fünf Felder geteilt. Von den drei Mittel- t^dern enthält das erste die Angabe des Jn- Mts der Packung nach Menge oder Gewicht außerdem bei Zigaretten und Zigaretten- U^k die Angabe der Steuerklaffe, das zweite Md trägt den Reichsadler und die Bezeichnung »s versteuerten Gegenstandes, das dritte ist ur Eintragung des Entwertungsvermerks be- timmt- Die beiden Endfelder der Steuerfelder ind an dm Außenseiten offen und mit einer aus Adler und Krone bestehenden leichten Zeichnung gefüllt. Die Steuerzeichen für Zigaretten und Zigarettentabak sind ohne, die ür Zigarettenhüllen mit Gummiaufstrich und Durchlochung hergestellt. Die Breite der be »druckten Fläche der Steuerzeichen beträgt für Zigaretten 14, für Zigarettentabak 20, für Zigarettenhüllen 10 Millimeter, ihre Länge lO bis 42 Zentimeter. Der Aufdruck ist e nach der Steuerklaffe mattgrün, mattrot, grau, braun oder violett. Dresden. Die Verhandlungen der Gast wirte mit den Brauereien bszw. deren Ver treter sind gescheitert. Die Brauereien halten an dem Preisausschlag des Bieres fest. Welche Schritte die Gastwirte jetzt zu unternehmen ge denken, ist noch nicht bekannt. — Die Einführung der Zigarettensteuer jat auch in Dresden die Entlastung zahlreicher Arbeiter und Arbeiterinnen zur Folge gehabt. In den nächsten Tagen finden große Arbeits- losen-Versammlungen hier statt. Pirna. Ein Silberfund in Gestalt von 300 alten Silbergroschen mit den Jahreszahlen 1679, 1695 und 1696 wurde hier beim Um bau des Nitzscheschen Hutmacherladens auf der Langestraße gemacht. Radibor bei Bautzen. Zu dem Großfeuer, )aS am Dienstag hier gewütet hat, ist noch folgendes zu berichten: Kurz vor r/r5 Uhr morgens brach in der Scheune des Gutsbesitzers Johann Schmidchen Feuer aus, und bald dar auf stand auch die annähernd 70 Meter entfernte Scheune des Gutsbesitzers Michael Scapan in Flammen. Beide Scheunen waren vollgefüllt, massiv gebaut und weich gedeckt. Von hier verbreitete sich das gefräßige Element infolge des heftigen Sturmes noch auf das Schmidchensche Stallgebäude nebst Schuppen und auf das aus Fachwerk bestehende Wohnhaus, ferner aus das Scapansche massive Stallgebäude und dessen Wagenschuvpen, sowie auf das dem Kleingärtner Nikolaus Grollmuß gehörige 2 Stock hohe, aus Fachwerk bestehende, mit weicher Bedachung versehene Wohnhaus. Sämtliche acht Gebäude waren binnen einer Stunde in Asche gelegt. Gerettet konnte nur wenig werden. Dem Gutsbesitzer Schmidchen, der versichert hat, sind ca. 40 Zentner frisch ausgedroschener Hafer, sowie rund 35 Zentner Gerste und gegen 200 Zentner Heu, sowie eine Dreschmaschine, eine Häckselmaschine viele landwirtschaftliche Geräte, Wagen usw- mit verbrannt. Beim Gutsbesitzer Scapan, der ebenfalls versichert hat sind 400 bis 500 Zentner Heu, ca. 80 Schock Roggen, annähernd 20 Schock Gerste, mehrere Schock Hafer, sämtliche landwirtschafliche Maschinen u v. m. den Flammen zum Opfer gefallen. Dem Kleingärtner Grollmuß ist verschiedenes Mobiliar verbrannt. Das Vieh tonnte überall gerettet werden. Stark gefährde waren die Wirtschaften des GutsbesitzrrS Jakob Hantusch, der Kleingärtner Sucht und Johann Patasch; dank dem energischen Eingreifen der Feuerwehren, von denen acht aus der Umgebung eingetroffen waren, wurden diese Güter gerette Mit dem Ablöschen des gewaltigen Brandherdes war die Ortsfeuerwehr noch vergangene Nacht tätig. Eibau- Wegen Sittlichkeitsvsrbrechen, be gangen an Schulkindern, wurde am Montag nachmittag der an der Schule zu Neu-Eibar angestellte ständige Lehrer Böhm verhaftet. Bautzen. Der wegen schweren Diebstahls und Betrugs von verschiedenen Behörden steck brieflich verfolgte Dienstknecht August Pcoßke aus Ratzen bei Hoyerswerda wurde von der hiesigen Poliz-i verhaftet. Zittau. Ein Revolver-Attentat verübte hier ein stellenloser Zahntechniker. Der junge Mann drang in die Wohnung seiner Schwiegermutter ein und verlangte seine von ihm getrennt lebende Frau, die sich bei ihrer Mutter aufhält, zu prechen, Als ihm die Schwester seiner Frau, ein 16 jähriges junges Mädchen, mitteilte, daß eine Frau nicht zu sprechen sei, feuerte er auf eine Schwägerin einen Revolverschuß ab, traf edoch zum Glück nicht. Der Unhold wurde verhaftet. Mühlberg a- E. Auf freier Dorfstraße das Licht der Welt erblickt hat im benachbarten Coßdorf ein junger Erdenbürger. Eine polnische Arbeiterin, vie vorige Woche ihren Dienst bei einem Gutsbesitzer in Lehndorf aufgegeben hatte wollte am Sonnabend noch einmal zu ihrem rüheren Dienstherrn zurückgehen, um verschiedene wrt gelassene Sachen abzuholen. Unterwegs wurde sie plötzlich von der Geburt eines munteren Mädchens überrascht. Mittweida. Am Mittwoch fanden für die neue Verkehrsverbindung unter starker Be- eiligung von Interessenten die Probefahrten )er drei großen Motorwagen über die ganze Strecke statt. Das Resultat war ein sehr gutes o daß in den nächsten Tagen der regelmäßige Verkehr ausgenommen werden kann. Hohenstein-Ernstthal. Ein seltenesSchau- picl aus dem Tierleben bot sich hier. Im Garte» des Maurers Barth tummelte sich eine Henne mit mehreren jungen Hühnern herum. Plötzlich schoß ein Hühnerhabicht (Stößer) her ab und wollte mit einem Hühnchen in den Krallen wieder in die Lüste steigen. Als die alte Henne dies bemerkte, rannte sie auf den Raubvogel zu und nun entspann sich ein regel rechter Kampf zwischen beiden Tieren, in welchem die Henne Sieger blieb. Sie hatte sich auf den Räuber gestürzt und bearbeitete ihn dermaßen mit dem Schnabel, daß er nicht imstande war, freizukommen. Die Henne hätte sicher den Gegner getötet, wenn nicht Bewohner des Hauses hinzugekommen wären und den Habicht befreit hätten. In ganz erschöpften Zustande ließ sich der Raubvogel fangen. Gersdorf. Im Steinkohlenwerk „Kaiser grube" verunglückte der dort beschäftigte LOjähige Fördermann Richard Müller. Er wurde durch hereinbrechende Kohlen sofort getötet. Zwickau. Zu einem Konflikte zwischen den Ortskrankenkasten und den Kastenärzten dürfte es hier kommen. Die letzteren haben bei den Ortskrankenkasten und sämtlichen Innungs- Krankenkassen die Einführung der freien Arzt wahl beantragt, bei den Jnnungskassen außer dem die Abschaffung des Rabatts von 10 Proz. Die Ortskrankenkaffen haben ablehnend geant wortet und ausdrücklich erklärt, daß sie sich bei der Anstellung von Kastenärzten freie Entschließung Vorbehalten müßten. Die Jnnungskassen sind im großen und ganzen der freien Arztwahl nicht abgeneigt, wehren sich aber gegen den Wegfall des Rabatts. Die Aerzte halten an ihren Forderungen fest. Der Stein ist also im Rollen. Chemnitz. In unveränderter ja schärferer Weise dauert der hiesige Bierkrieg und der Boykot der Ringbrauereien an. Der Boykott richte sich gegen zehn Brauereien von Chemnitz und dessen Vororten. In großen Massen wurde am Sonnabend und Sonntag ein Flugblatt verbreitet das Brauereien und Wirte in heftiger Weife angreift. Stark frequentier sind die Lokale, die Plakate „Kein Bieraufschlag,, oder „Bier zu alten Preisen" ausgehängt haben. — Die 18 jährige Schneiderin B. wurde am Mittwoch nachmittag im Küchwalde er schossen aufgefunden. Neben ihr lag ein Re volver. Es liegt unzweifelhaft Selbstmord vor. Der Beweggrund dürfte Liebeskummer sein. Chemnitz. Eine Brücke neuester Koustruktion wurde am 4. August dem öffentlichen Verkehr übergeben. ES handelte sich um die neue, unmirtelbar neben der alten Beckerbrücke er richtete Brücke über den Chcmnitzfluß. In einem einzigen Bogen von. 23 Meter Lichtbreite und 1 Meter 80 Zenf -Pfeilerhöhe über- pannt sie den Fluß. Die Eigenart der Brücke, ;urch die sie eine Ausnahmestellung in Deutsch- and einnimmt, besteht darin, daß sie den lachsten, in Bruchstetn-Konkretmauerwerk aus- «führten Bogen besitzt. Für das Mauerwerk wurde Röhrsdorfer Granulit in Zementmörtel verwendet. Quadermauerwerk aus Mittweidaer Granit dient zur Verkleidung der Bogenstirnen, während der zum übrigen Bau verwendete Sandstein den Postaer Brüchen entnommen wurde. Die Fahrbahn ist mit australischem Hartholzpflaster belegt, für die Fußwege wurden Asphaltsteinplatten verwendet. L eipz ig. Die Biersteuer zeitigt recht sonderbare Folgen In einem großen Leipziger Restaurant var es bisher üblich, daß auf jedem Tisch ein Körbchen mit Weiß- und Schwarzbrot stand aus dem sich die Gäste, welche speisten, nach Belieben bedienen konnten. Seit einigen Tagen ucht man vergebens nach dem Brotkorbe. Statt besten erblickt man Plakate, auf denen mitgeteilt wird, daß sich der Wirt durch die Biersteuer, die hohen Fleischpreise uvd die all gemeine Teuerung genötigt steht, das Brot »sonders zu berechnen. Auf Verlangen wird zum Esten Brot gegen Zahlung von 3 Pfennige zeliefert. — In der Nacht zu Mittwoch ist in Gautzsch das Niederlagsgebäude der Firma Jentzsch und Ko. (große Nahrungsmittelfabrik) niedergebrannt. Der Schaden beläuft sich auf 20000 Mark. — Am ganzen Körper zerfleischt wurde in )er Nacht zum Donnerstag ein Arbeiter au» Leipzig-VolkmarSdorf in das Leipziger Kranken haus eingeliefert. Eine deutsche Dogge, die von ihrem Besitzer, einem Schuhmacher in Schönfeld, auf ihn gehetzt worden sein soll, hat den Unglücklichen, der sich des wütenden Tieres nicht zu erwehren vermochte, an Händen und Beinen, an Leib und Rücken schwere Ver letzungen beigebracht. Die Untersuchung ist imgange. Leutzsch. Beim Nachfüllen von Petroleum in eine brennende Lampe explodierte diese und setzte die Kleider der Frau eines hier wohn haften Werkführers in Flammen. Die Ver brennungen waren so schwer, daß die Frau wenige Stunden danach starb. Taucha. Ein heftiger Zusammenstoß zwischen einem Motorradfahrer, der einen Bei wagen mit sich führte, und einem Radfahrer ereignete sich am Mittwoch vormittag gegen 8 Uhr auf der Landstraße zwischen Taucha und dem Heiteren Blick. Der Motorradfahrer der aus der Richtung Taucha kam, lenkte hinter einem Milchgeschirr plötzlich um und fuhr den von Leipzig nach seiner Arbeitsstätte in Taucha radelnden Schlosser Ernst Schmidt aus Leipzig direkt ins Rad. Dieser kam zum Sturz, wobei er sich schwer am rechten Arm verletzte. Während der weniger vom Unfall betroffene Motorradfahrer eilends davonfuhr, mußte Schmidt nach Leipzig in die Sanitäts wache an der Dresdner Straße gebracht werden. Dort wurde dem Bedauernswerten der erste Notverband angelegt, worauf der Mann nach dem städtischen Krankenhause übergeführt wurde. Nachdem er hier verbunden worden war, konnte er vorläufig entlasten werden. Schönfeld i. Erzgeb. Am Montag abend gegen 10 Uhr wurde der Güterboden arbeiter Otto vom Ehemnitz—Annaberger Personenzug überfahren. Dem Bedauernswerten wurde das linke Bein vollständig abgetrennt. Er wurde ins Annaberger Krankenhaus gebracht. Netzschkau i. V. In einer der letzten Nächte irrte hier eine geistig nicht normale Frau aus Nordhausen umher, die zu ihrer eigenen Sicherheit in p.'izeiliche Obhut ge nommen werden mußte. S>. hatte ein Spar kassenbuch mit 5000 M. Einlage und 100 M. in bar bet sich. Bad-Elster. Erhängt hat sich hier wegen eines unheilbaren Leidens ein Oberfahnenschmied des sächsischen Karabinier-Regiments.