Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 31.12.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-12-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-189712312
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18971231
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18971231
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1897
-
Monat
1897-12
- Tag 1897-12-31
-
Monat
1897-12
-
Jahr
1897
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 31.12.1897
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
v »»««»»»? ,v Tom «UI ,. IwrNtM,» Sl«iei-e«tari». «t» l«ka>t<är«nn,d»U, ca sLiwrn» liPp, HÜluiffiavniiko auttxr Pnval > ,»n» u,V««V>7:D»vi«l»s,le.»ntto» - GruiU, Uonloik »drr na«, oOilaa,', !i y«mi>ir»«c>mna>i»n rc.>. ^ ^ ^s. - »>u»wi>N>«k kluitrLor nur »roni Lorcuic-becablu»». B«leadlattkr wrrd m ic,P>. brieämcl. Kui Riickaate ein,e>ai,drei. tzi«>riii» Imcke keme VerdindlMeci, Di« Dresdner stachnckiten eriäirillvi iöollcki Moracn« II. Xiimpert, Vili8«i>Ii»iiÄr»M lS. 8t«t« moäervv unä taiuo LL.Lcchrgang. s T^ssLv^to« «SLfvrrseL^^LLon. Telegr.-Ädresje: Nachrichten,Dresden w.»»» VolNomwaoatsr. k-sibot- tdätixsr AsrLumMosur IdürseMleLser. «»,«>»» Si.lv sadraavh. Droapvvt« jsruÜ!> u.trs»llü. O»nt »«ta-ti»», Li»u»I. -Uu-d». UaNl»k»r»Lt. >tur<ür»l«L»ir^ k-ck, N«tMr (Itonui>k»sti»»t U, 8k. ru» > ! A «Äkt itPtlkoptimch und erfiivelEd. vor/,liglu:dtit>^ lilittal rur 8 ffookorvininu von c-äbnoo und öaznitrxuua liblon dtanä- 8 S uaruokv8. Vorkaua»'ms>mit<«>I czegan tl^Ic,- «i. Ännästninlchslten. »j 1^'' W.MMck vfk^kii. s'iklii'TkiiÜivi', owptioblt, io i Auurruhs: x. Lldivruv Oekou - Uoi lln, Ilituk-, 1» üoliou- „ul liliKlwirtkff« Imttst-lHoi'Ltlw. s kspivr-rsdrUi-lszvr«»» > ksplvr-ürossodsmlliws ^.FN <8> SS 6 RuSH«»' »11er Lorßsv «onl r»«pU»^^v, ^c-nuTt» ruitj koUsr« io sllsv 0^vr«l». 8itr»^N>^, u,z»1 Tlv»- ^ »cKt»L ImZOnI — m »*V5?a«»vL»t. HVtrtA»« iiL'1 ««Vlo^ovLoilgtpodßvo. — Ü»UiLdt» l'rvt.v. — l'rowplo^do L^Livvu^,. kvLvnsvdLrme in gnö88tsi' ^U8wak! ru lii!lig8lön?nei8sn. v.L.rvisvKkv, Mae <!,tltt>>ös'und Marinevorlage. Hosnachrichte», Hnndlungsgebilsen und Lehrlinge, „Gelbe! Muthmaßiiche Witterung Suppe". Lchrerinnenheim, Landw. Krcisvereln. Gewerdevcrein, Gerichtsverhandlungen. ! Lokale Luttwirbel HH U«arutr«r8tr. IS. Hlunvnstr. S (8lLlttkau8). j Freitag, 31.Dezeml,er 1897. Die geehvten Inseventen werden dringend ersncht, alle die Inserate, welche sich auf am Dann tag de» 2. Januar statt- sindende öffentliche Veranstaltungen. <?oucertc, Llieatcr rc. beziehen, als Voranzeigen in die Sonn abends-Nummer sNcnjahrstagf bereits heute anfzugebcn. da an« 2. Iannar keine Nnmrncr er scheinen kam«. Die für dieMontags - Nnmmcr. denS. Jmruar. bestimurte» Inserate bitten wir jedoch gleichfalls thunlichft heute der Geschäftsstelle. Marienstr. rr8. z,«gehen zu lassen. Am Sonntag ist die Geschäfts stelle. Marienstras?c »8. non 1Z—'/«I Uhr Mittags im Besoitderen zur Annahme von Familien- A «zeigen geöffnet. Am k. Januar bleibe«» sämmtliche Geschäftsräume geschlossen. Politisches. Wie m alle» Fragen von grotzer nationaler Tragweite werden auch jetzt die Führer deS Centuuns ihre ganze lejuittsche Schlau heit brauchen m> ssen, um die Partei ohne schweren Schaden über die schwierige Lage hinwegzubringen, in welche sie durch die Marinevorlage verletzt worden ist Eine Io beoueme Stellung nahme. wie sie der Mann der Mviiiien Negation, Eugen R'ch er, jederzeit einnimmt. können sich die Lieber und Genossen nicht lcipen, wenn sic die günstige Position, die sie zur Zeit besitzen, nicht gefährden wollen. Wenn cs lediglich daraus ankäme, sür dic nächsten Wahlen vvrzuarbcilen, w könnten sie sich ja daraus be schränken. mit den Richtcrsichcn Parolen „Militarismus, Ab solutismus. sinebelung der Rcichsiagsrechtc" :e> hausireu zu gehen: VaS würde aus das Gros der ultramoutanen Wählerschaft sicherlich E iudrull wachen, da diese durch die Demagogen der päpstlichen Leibgarde hiersür von scher in ausreichendem Matze empsänglich gemacht worden ist. Es sind indes; »ehr Ickwerwiegcnde Rücksichten zu nehmen, welche die „unentwegte" Opposition eines Bebel und Richter, die mit Lieber wirst doS antinationalc Triumvirat zu bilden Pflegen, nicht als opportun erscheinen lasse»: infolgedessen erklärte Lieber, datz „daS Eenlmni sich nicht durch die Manöver Richter'S und Bebel s aus seine» Berichanzungc» herauslocken lasse". Das Hecht nichts Anderes, als datz die Centrumsleitung der Einsicht ist. den Parteiinteressen könne besser gedient werden, wenn sie sich nicht voreilig zur grundsätzlichen Gegnerschaft bekennt, 'andern sich vorsichtig nach keiner Richtung hin bindet und alle Thiircn sür die Abstimmung ossen lätzt, um abzuwarlc», wie der Einslutz der Partei in der für den UltramontaniSmus Vvrtheil- hastrsien Weile geltend zu machen ist. Wie vor vier Jahren bei der Eaprivi ichen Miliiärvorlage ist auch beule beim Eenirum das Fraktionsmotiv fü> die Bcurlheilung der Marinesordcuiiigen aus schlaggebend. Damals versicherte Tr. Lieber: Ter Fortbestand einer Partei wie das Ecntrum ist sür das Deusiche Reich immer noch wichtiger als die Berechngunn der Miliiärvorlage. Und heute würde er dasselbe in Bezug uns die Marincvorlage sagen, wenn er der UÜberzeugung wäre, datz dos FraktionSinteressc die rmiache Nachahmung des Beispiels der Sozialdemokraien und des Rlchierlchen Freisinns verlangt. Aber cs ist eben eine noch nicht cut chiedenc Frage — und darum will man die Hände zunächst noch frei behalten — ob das FraktionSinteressc mehr durch eine zustimmende, als durch eine starr ablehnende Haltung gefördert wird. Der Neigung der Führe», die Partei regierungsfähig zu er- holte» und deshalb der vollen Beianiwortung sür die Ablehnung der Macinevorloge aus dem Wege zu gehen, steht die Rücksicht aus die Stimmung der Gesolgfchast besonders in Bayern gegen über, die so dcinokralisirt und in letzter Zeit eine io ausgesprochen antinationale partikuiaristische Richtung cinschiägt, daß man ihr Rechnung tragen mutz, wenn die Einheit der Partei nicht bedroht werden soll. Der bayerische EenkrumSstügel geberdel sich io anti- militürisch, datz selbst ein Bebel und ein Richter daran ihre herz liche Freude haben müssen. Durch das wüste Demagogenthum der Bauernbündler i» seinem Besitzstände bedroht und erbittert durch den Berlust der Präsidcntenstellc in der Münchener Abgeordneten kammer, sieht er sich zn einer entschieden demokratischen Haltung veranlaßt, um nickt den Boden unter den Füßen zu verlieren. Das danerische Eentrum sülchtet die Kosten tragen zu müsse», wenn die norddeutschen Centmmsabgeordiietcn für die Marine vorlage etntrrten: denn bei den Wahlen, so meint man, würden die Gegner deS Eentrums jeden unpopulären Schritt, selbst wenn ihiz di« bayerischen Centrumsmitglieder nicht mitgemacht haben, benützen, um gegen as Eentrum loözuziehen. „Dagegen", schreibt ei« bayerischer Ultramontaner, „kann nur Eins Helsen: vollständige Trennung von den Eenteumsprevßen. Deren Haltung drängt natunusthwendig dazu und wenn man sich zu spät dazu entschließt, wird «» möglich, daß dir bäuerische» EentrmnSabgeordneten bequem m eine« Zweispänner Platz sinden." Au diesen Auslassungen be merkt der bayerische Korrespondent der nltrmnontanen Bonner „Deutschen RcichSzeitung": „Hier ist das Work ausgesprochen, das sich sehr, sehr vielen guten Eentrumsmännern seit langer Zeit schon ausdrängt. Wir wissen, daß man nur ungern und mit schwerem Herzen an die Diskussion dieser Frage herantritt, sie ist seiner Zeit schon eingehend besprochen und damals abgelebtst worden. Ob man jetzt neuerdings diese Angelegenheit in den Vordergrund schieben will, wirsen wir nicht, aber es sieht an einer Reihe von Plätzen zur Zeit so ans, als ob jetzt mehr Geneigtheit zu solchem Vorgehen bestände, ais seiner Zeit." Angesichts vieler starken SeceisionSgelüste. die. wenn sie be friedigt würden, den Bestand der ultramontanen Relchstags- sraktion erschüttern müßten, da die bayerischen Mitglieder beinahe rin Drittel ausmacheir, ist die Rede von besonderem Interesse, die der hervorragendste Führer der süddcutscyeu Klerikalen. Pros, v. Hcrtliiig, in Memmingen über die Marinevorlage gehalten Hot. Diele Rede ist in der Hauptsache nach dem Lieber'ichen Eiertanz- rczepte verfertigt: das bedingungslose Ja wird darin cbenio geschickt umgangen wie das eistlchievenc Nein. Es wird eben soviel sür wie gegen die Vorlage vorgebracht, so datz sich der hartnäckige Gegner wie der Freund der Noklage aus die Ausführun gen Herlling's berufen kann. Ten wohlwollenden sachlichen Er wägungen folgen Konzessionen an die in Bayern herrschende demokratische und antimilitärische Strömung. Zu der Betonung der nationale» und wirthschostSpolitischcn Gesichtspunkte ge- sellen sich die Bclücksichtigung der partikularistischen Instinkte und vor Allein die fraktionellen Bedenken, welche die Furcht, daß die Einigkeit der Partei in die Brüche gehe» könnte, erweckt. Dir Marine, sagte Freiherr v. Hertling, ist bei uns im Süden sehr wenig populär c aber, sügt er hinzu, sie wird bei uns nicht genug gewürdigt Na h einer sachlichen Beurlheiinng der Floitenirage wird die !'ort'>k>,P--?istsiche Tonart .aagi chlagen „Ich vrrimhnst das Jahr 1866 und die Mittel icnec Ponsik. Tariii sin- wir Alle cinvrrstaiideii, wir beklage» Alle, daß manch ein Stück der Hoheit Bayerns hat abgegeben werden müssen. AVer" — und nun wird wieder die wohlwollende Tendenz hervorgekehrt — „wir sind ein Glied des Deutschen Reiches". Redner ichildert die gewaltige Veränderung der wirthichastsichen Lage durch die Er'chlictzuiig fremder Länder und die rapide Steigerung des LcrkehrSweicns, die Alles in ihren Kreis zieht. „Wir würden auch ohne die Bis- marck'lchc Gewaltpoliiik zur wicthschaitsichen Gemeinsamkeit der denlichcn Staaten geführt worden sein " Deutschland mutz Kolonien haben, aber in Südbeusichland müsse» wir sehen, das; dies unicrcm Portemonnaie nicht zu Gute kommt. Tie Apostel sind nicht mit Kanonen ausgezogen, aber cs ist der Erwägung merth, ob man zum Schutze der Missionen i» China eine Flotten- vermehrung branchi. Tnmit jedoch nicht etwa der Eindruck enl- slehe, daß diese Erwägung unbedingt zu einer Zustimmung sichren müsse, setzt er sogleich einen kräftigen Dämpfer aus: „Die Weile allerdings, wie uns die katholsicheu Missionen vorgcsühct werden von den Flotten-Enthusiasten, ist mir gau,; und gar ekelhast." Franziska und Jokohama nach Shanghai. Dort oder in Kroo- tschau hofft er den Prinzen Heinrich zu treffen und sich chm vor- zustellen. Nachher reist der Bischof nach Peking, um sowohl am chinesischen Hose wie bei dem deutschen Gesandten vorzusorecheil und bcgiebl sich von dort nach Süd-Lhantung tn seine Mlssions- diöcese. wo er Ende März cintrifft- — Seiieas deö Ncrchsoost- amlS soll die Herstellung von 2-Psg.-Marken angeordnet sein: über die Benutzung derselben speziell für Druckicrchen:c.. verlautet noch nichts Bestimmtes —Die „Kceuzztg " tritt der Annahme ent gegen, daß sich aus dem Dresdner konservativen Partestage ciu Bruch zwischen den Konservativen und den Bäudlern vollziehen werde. Im Bund der Landwirthe — schreibt das Blatt -- herrschen, das wissen wir genau, keine Sezessionsgelüste und die Konservativen haben ihrerseits keinen Hruiid, eine „reinliche Scheidung" herbcizusühcen: wird aber die jedenfalls in Dresden vertretene Buirdesleiiuna vor die unumgängliche Frage gestellt, wie sie sich bei den Reichstagswahlen verhalten werde, wenn der konservative Besitzstand durch antiiemttsiche Einbrüche gefährdet wird, so ist zu erwarten, daß die bezügliche Antwort zur Zusriedcn- hcit des Parteitages ousiallen werde. In der gegenüber der artigem aiilvemikischen Treiben, welcves die agrarvchcn Interessen direkt gefährdet, von Seiten des Bundes bisher beovachreien „wohlwollenden Neutralität" hat die BundeSleitung selbst ohne-' dies schon mehr als ein Haar gefunden Berlin Laut telegraphischer Meldung an das Oberkommando der Damoter .Darmstadt" mit dem DruvventranL- ^ 8 3 In dieser Leier, in der icdci» Ja ein Nein folgt, bald ein milderes, bald ein schlosseres, gehl es die ganze Rede hindurch rveitcr. „Im Interesse der Vertheidigung der Küste und Häien ist cs noth- wendig, eine Schlachtstoste zn haben" -- aber „die Vorlage wird nicht angenommen, wenn die Durchsiihrung nur möglich ist durch neue Ampaniiuiig der Strue»trist" „War haben immer Ja ge sagt. wenn es sich um etwas ourchaus Nothwcndiges handelt" — aber „wir müssen ims^üten. das Budgetrccht des Reichstages zu beschränke»" Zui» Schliff: sagt Freiherr v Hertling: „Was kommt, weiß ich nichi. Ich wünsche eine Verständigung, ich wünsche datz das Ecnlurm einig Reit»" Hier tritt deuklrch das Llebesiiche Molto: „Die Emigkest des Ccntruins ist wichtiger als die Berechtigung der Vorlage" in de» Vordergrund Wenn die Einiglcii des CcntrumS erhalte» werden kann, so wird die Vor lage angenomincir: wenn »ich!, so wird sic abgclchnl Dabei behaupten die Cciitrumssülncr, sie wollten die Frage „ruhig und sachlich, mit Ernst und PairiotisnulS' vrüsen Erst die Partei — dann das Vaterland! das ist in Wahrheit die Losung, unter welcher das Centrum von ich« die vaterländischen Fragen be handelt. der Marine ist der Damoser „Larmstadt" mit dem TruppentranS Port für Asien am 29. Dezember in Port Said angekommeu und' veabsichligl, am llü. Dezember nach Colombo in «>ee zu gehenz Leipzig. Im König Albert-Theater gcrietb das Kostüm! der Balleteuse Funk durch eine Svirttusflamme in Brand Durch: das schnelle Eingreiscn eines Feuerwehrmannes wurde ein grötzecesj Bühucnungiück verhütet: die Balletcuie ist lebensgefährlich verletz! worden. Wien. Die Regierung entschied sich, den Rerchsrath zu! schließen, weil er nicht sortbeitchen könne, solange tue Noth- verordimng in Kraft bleibt. Außerdem ist dies die einzige Mög-> iichkeit, um durch Neuwahl des Präsidiums die Herren Avrahamo-i wi z v.ch Kramare; zu beseitigen. Ferner wird durch die Schließung die !vr Falkenhayn betreffend die Umänderung der Hausordnung! ungiltig. da sic im Protokoll incht perisizict wurde. ^ Madrid. Seil Beginn des Krieges hat Sv'nien nach, Cuba ILö.stoO Manu., nach den Plsilipoineri 29,^» und nach! Portvrieo xtstä Manu eiiffauül. — Ja ieinem Pc me st gegen dies BotichostMacKiistey's erklärt Weister, die Angriffe Mae Kcalcy's! empörten ihn und er halte sich tue verpfUchtei, gegenüber diele,r beleidigenden Acutzernngcn Eiiiipluch zu erheben. Weyler lichtere eine weitere Protesterklärung an den Kciegsministcr, in welcher er darthul. daß die sogenannten „friedlichen eubanrschea Landleutc",' die er in die beseitigten One zmammengedrängt hatte, die Haupt-! stützen des Aufstandes gewesen seien. London Cm schwerer Eüdwcstiturur verursachte in London und in den BMtwten Schaden. Der Pvstdanipsec- verkchr nach Ostende wurde heute Nacht und der nach Calais und Bouiogne-sur-Mer heute morgen eingestellt. K o n st a n ! i n op e l. Die Boiichaiter Englands. Rußlands und Frankreichs erhielten heute Vormittag eine Note der Pforte, in welcher Maurokordato als pcm8c,aa gruta, anerkaunt wird Der frühere türkische Gesandte in Washington Rttaat-Bey ist zum Gesandten in Athen ernannt worden — Ter Bcrttag hetreffelw einen Vorschuß von 190.00« Psiiud zur Deckung der Miiliärtrans porlscyulde», welcher gestern von der Ottomaiivarck unterzeichnet wurde, ist zur Sanktionirung vorgelegi worden. Algier Der Erzbischof Tusserrc ist heute rrüh gestorben. An der heutigen Berliner Börse war der Berkehr An gesichts der Nähe des Jatiresmectffels stiller als an den Vortagen Nichtsdestoweniger ist die Tendenz als seit zu bezeichne» Bc sciedigeird wirkte die glatte Erledigung der Nltimoregulrruna und die leichtere Gestaltung des Geldmarktes. Am Markt iür Banken lagen hctinsichc Werihe recht fest, uanientllch Kommandiiantheile erholt, seine, Denvchc Bank. HanRlsontbeile und Dresdner Bank gut beachtet I» der zweiten Stunde trat bei stillem Ge- ichäjt eine letcycr Abichwächung ein Krcbitaktien angcvotcn und ntedriger Von Eisenbahnen heimische gut behauptet. von fremden österreichische niedrigel. amcrikanffche fest Bergwerke »ach der starken Kurssteigerung an den Vortagen auf Realisationen an geboten Bochumcr, Laiirahütte und Hivernia niedriger. Renten still, aber fest Prwaiviskori! 6 > Prez — Ein offizieller Verkehr in Getreide und Mühlensablikmcu fand nicht, slitt. Loeo- Spiritus aus Fehlen reder Kauflust schwach Die Presie gingen uni tz0 Pfg. zurück. 70cr :>7,8. 50er bO.st. Termine aut Realisalioneii ongcdoien und üO—70 Pig niedriger Der Verkehr in Getreide war sehr still, die Umsiitze kaum nenncnswccrh. Weizen etwa 0,75. Roggen ekrva 0.50 Mk niedriger. Haler per Zernichretd- unv ^rrnivreck-'Nertchte vo n 30. Dezember. "Peking iReutcr-Meldung vom 30. DrzO Hier wird an- genommen, die Frage der Ersetzung Brown's als Cbes der Zoll verwaltung von Korea werde die Auimeckiamkeik der englstchen Regierung erregen, welche die Rechte Bivwn S. wie man erwartet, geltend machen würde Wie es heißt, sind augenblicklich 1 eng lische Kriegsschiffe in Chemnlpo Berlin. Das Befinden der Kaiserin läßt noch zu wünschen übrig. Die Halsaisiktion ist noch nicht ganz behoben, und die Kaiserin mutz sich zurZeit besondere Schonung auserlesen. — Der -Staatsa»;." veröffentlicht die Ernennung des Staatsministers Dr. v. Bötticher zum Cbcrpräsidciiten der Provinz Sachsen und des Negrerilngspräsldenicn Grasen zu Skolbcrg-Weinigerodc zu Merseburg zum Obei Präsiden len der Provinz Hannover. Der bis herige Obervräsidcnt der Provinz Sachsen v. Pommer-Eiche erhielt bei seinem Ausscheiden ans dem Staatsdienste den Charakter als Wirkt. Geh. Rath mit dem Prädikat Ez.cellenz — Zar Fest stellung der vorläufigen Grnndzüge sür ein einheitliches Restchs- versicberuligsaeietz. welches zunächst die RcchtSiragen des Ver sicherungswesens umlassen wurde, treten am 4. Januar aus Ein ladung des ReichSanitS des Innern in Berlin eine Anzahl ver- sicveruiigStechniscdec Sachverständiger zusammen. — Die gestrige Besprechung im Reichsiagsgebäudc in Sachen der Pariser Welt ausstellung im Jahre l900 beschäftigte sich speziell mit der Frage, in welcher Weise das Jngentciirwcien sich an brr Ausstellung ve- theilsgen soll- ES wurde dasur ein Komitee eingesetzt- — Bischof Anzer «ist. der „Germania" zusolge, Ende Januar von Steril nach 'Amerika, durchfährt Südamerika und dcgiebt sich über San h, E' » bi« Roggen Schön, Südwind Z rmiliun L! . k Lioaisdalm Gold —. LorUiarcic» - -Scklutz'. grceit si.si. Diskonto L>I,«o. Pricic Bank >6«,I0. ^ L ioalÄaim -Üomdarden na",. Lanrcwütti —Ungn Pari«, «z Ittir S:a»mtttoü»-> R,»ce !L3-z-. 0talimer W,»r. ck-iiainc 6!'/«. Parmaicici, U>,oo. «uttc» el,S2. Lurtcnlvo,,' Iio.oo. Olroina- dank LüZ.oci. ^laotc-baim ?.:c>,oa. Loindartcu . ,Zci>. »«rle. 4 'rtiiileiM'aM. L'ei^n ttr Lrreinber s.«s. »er Mär,,- g>:» 28,üs. uiair. Rural »er Dc,cn>»er ac> »'r Ma>. Auguil 42 SV. inatt üvmtns iice Dezember bs.oo. »er Ma«,A««uu 2S.L. malt. Amsierdnm. Lrodulikiiberulit Weuei, »er Mar, vrr Mac —. Rooae» rer Marz —. per Mai «rs. rer äuli -,»S«>it>«stüloS. OertlicheS nnv Süchjiiches. — An der gestrigen Tafel bei Ihren Kö »igst Majcstäte » in Billa Strehlen nahmen Ihre Königl. Hoheiten die Prinzen und Priirzffnnnkn des Königl. Hauses, serner Jh,e Durchlaucht die Prinzeisia Feodora zu Schleswig-Holstein, sowie die Damen and Herren des Dienstes theil. — Gestern wurde aus Jahnisbaujenec Revier eine Fasane»- Jagd abgehalten. An derselben nahmen Ihre Königl. Hohcttc» PrInzGeorg und PrinzAlbect in Begleitung des Hos- marschallS Kammeeherrn v. Haugt. «owie der persönlichen Adjutanten Rittmeister Gras Wffdina v. Königsbrück und Dremin - leutnairt v. Wolffersdorff Theil. Zu dieser Jagd wurden die Heeren Oberst v. Haugk, Major Freiherr v. Müller und Ritt-
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite