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r>. Zaqru«»!» -t». L81 Freitag, den 1v. Aug"^ int «»«ttch »,ch«. «tt >«» , Merl«. L«r.»« nqcheu« »et all. and. Pollanitalten au»»-« "> « ZMMWs' s ««»»<»««« k s-tvisn». wrfttde». «ecm,. Vftldetl. »»»«»— pr-Lr« «r. >WH. Alte- und Neues aus dem Kolonial- w rrwarr. Unser Parlamentarischer Mitarbeiter schreibt uns: „Kein Taa ohne eine Linie!" sagt ein altes Sprich- wort: das trifft auch hier für unsere Kolonialabteilung zu, nur wird das Bild hierdurch nicht hübscher, sondern täglich l-äßlicher und heute bereits kann inan von einem Bilde gar nicht mehr sprechen, sondern mehr von einer hochmodernen Sudelei, iveil alle Linien und Farben durcheinander gehen. Ein der Kolonialabteilung sehr wohlwollendes freisinniges Blatt meinte auch schon, daß eine völlige Desorganisation in der Kolonialabteilung bestehe. Mag schon sein, zumal der neue Leiter derselben, Erbprinz Hohenlohe, ganz vergnügt auf seinem dritten Urlaub weilt. Obwohl er erst acht Mo- nate Dienst tut, hat er ja bereits den dritten Urlaub in dieser kurzen Zeit; der erste begann Mitte Dezember 1905 und dauerte bis 8. Januar 1906, der zweite wurde von Ende März bis Ende April an der Riviera zugcbracht und der dritte hat vor drei Wochen begonnen und wie lange ec dauert, wissen wir nicht. Wer führt nun in Berlin in dieser höchst verworrenen Zeit die Geschäfte? Man hat mitgeteilt, daß der oberste Chef jetzt Gehcimrat Rose sei. der den wunderhübschen Bericht über die Pensionierung Puttkamcrs znsammenschrieb und der im Reichstage sich noch zu begeistert über die Notwendigkeit der Prügelstrafe ausgesprochen hat. Na, das mag in der Tat ein nettes Regiment in der Wil- Helmstraße 62 sein! Die Oeffentlichkeit besaßt sich immer intensiver mit diesen Zuständen: in der sauren Gurkenzcit wird natürlich ein solches Ereignis weit eingehender besprochen als sonst. Vorerst steht die Firma Tippelskirch noch immer im Vorder grund der Erörterungen, die jetzt einen Erfolg erzielt haben: man hat etwas erfahren über das Verhältnis des Ministers Podbielsky zu dieser Günstlingssirma. Minister v. Pod bielsky hat sich von einem Mitarbeiter des „Berl. Lok.-Anz." aushorchen lassen und diesem mitgetcilt, daß er einer der Gründer dieser Firma ist, daß er aber ausgetreten sei, wie cr an die Spitze des Neichspostamtes gestellt wurde: das stimmt: am 25. Juni 1897 wurde er Staatssekretär und im Herbste 1897 trat er ans. Für ihn trat seine Frau ein, was uns schon längst bekannt Ux,r: neu ist die Mitteilung des Ministers, daß er seit 1900 mit seiner Frau in Güter trennung lebt, um sich als Gatte der Gesellschafterin v. Tippelskirch noch mehr „znrückhalten" zu können. Falsch aber ist, wenn der Ertrag der Firma als „nur mäßig" be- zeichnet worden ist: man kann allerdings über den Begriff „mäßig" zu sehr verschiedene Auffassungen haben. Der Minister läßt weiter mit aller Entschiedenheit bestreiten, daß cr etivas von der Bestechung gewußt habe: dann ist eben mit seinem Namen ein unerhörter Mißbrauch getrieben worden. Wenn man so aus diesem Rettungsversuch nichts Neues er fährt, so ist sehr bedauerlich, daß diese Schilderung so viele Lücken enthält: cs ist gar nicht gesagt, in welcher Höhe sich die Ministersfrau an der Gesellschaft beteiligt hat. Herr v. Podbielsky tvar anfangs mit 50 Prozent beteiligt. Ferner erfährt man nichts darüber, ob Herr v. Podbielsky an dem Immobilien - Syndikat beteiligt ist, das für die Firma Tippelskirch die Fabrik in der Lehrter Straße erstellte. Nach unseren guten Informationen ist dieses der Fall. Dabei darf nicht vergessen werden, daß dieses Syndikat sich erst zu einer Zeit bildete, wo der gcschäftsgewandte Minister schon in höchster Staatsstellung sich befand. Angesichts dieser Sach lage schreibt selbst ein ganz großes liberales Blatt: „Tie Gütertrennung allein tut's nicht. Herr v. Podbielsky hätte als Minister besser getan, wenn er seinen eheherrlichen Ein fluß dahin anfgeboten hätte, daß auch seine Gemahlin in Rücksicht ans die Stellung ihres Mannes ihre Geschäftsver bindungen mit einer Hanptliefernngsfirma des Reiches recht- - r. snsckx'? Voraehcn das beste Mittel sein, um das so zeitig und vollständig abgebrochen hätte. Das allein wäre Vertrauen zu der Negierung wieder etivas korrekt gewesen." Interessant ist auch noch, daß Herr v. Pod- , st) ^ s ^ s^n früher vorgejchlagen, daß bielsky einen Neffen gern in der Kolonialabteilung gehabt j S O - voll der Amtsverschwiegenheit ent- hättc, aber dieser Wunsch sei ihm abgeschlagen worden. Bo,- : " . ^ ^j^de ci„e solche parlamentarische Unter- kmste Leute meinen, daß es sich um einen ganz besonders Immission sehr viel erfahren! Ob die Regierung Leute meinen, daß es sich um einen ganz besonders hübschen Neffen gellandelt habe, den man ihm nicht ange nommen lsabe. , Zur Illustration der sehr mäßigen Gewinne der Firma Tippelskirch bringt nun ein anderes Berliner Blatt eine höckist lehrreiche Zusammenstellung, die unsere früheren Mit teilungen ergänzt: Danach lxtt für das Jahr 1906 die Firma Aufträge im Betrage von 8 Millionen Mark^erlsalten. Was das bedeutet, ergibt sich daraus, daß sie ans «chuhwerß das sie selbst von auslvärts bezog. Aufschläge von 27, 80, 45, 80 und 100 Prozent nahm, daß sie dieselben Gamaschen, die eine aiidere Firma ersten Ranges für 5,25 Mark anbot, mit 9 Mark berechnete, daß sie dieselben Schnürstiefel, die noch heute in jedem Onantum für 8 Mark zu haben sind, sich mit 15,30 Mark bezahlen ließ. Im Reichstage ist behauptet worden, daß Tippelskirch u. Co. über den normalen Nutzen hinaus allein an den Lieferungen für 1906 einen Gewinn von 2 Millionen Mark machen, ivas dnrckmns nahricheinlich klingt. Die billigeren, aber nicht beachteten Angebote sind teilweise von Firmen erfolgt, die bereits an die Kolonial- verNialtung zur vollen Zufriedenheit geliefert haben. Nun erhebt sich die Frage der Lösung des Vertrages und da ist cs sür uns gar nicht zweifelhaft, daß nach den schon jetzt fest stehenden Ergebnissen der Untersuchung dieselbe sofort er folgen kann, denn es steht ja nach dem Geständnis des Herrn Tippelskirch fest, daß er an Major Fischer „Darlehen" ge geben hat: den Zinsfuß derselben kxtt er aber nicht genannt. Eine solche Handlungsweise berechtigt das Reich zum so fortigen Rücktritt. In manchen Blättern taucht nun die Forderung ans, es müsse nunmehr der frühere Kolonialdireltor Dr. stübel auch in Untersuchung gezogen werden, weil er solche Dinge geduldet habe. Ein offiziöses Blatt hält dies nicht für an gängig: man hat zudem auch an höchster Stelle erkannt, daß Tr. Stübel nicht der richtige Mann auf diesem Posten sei; aber warum hat man ihn denn fünf Jahre hier gelassen. Alles, was jetzt bekannt wird, bat sich unter dessen Amts führung vollzogen: nur wenige der unangenehmen Tinge gehen weiter zurück. Stübel l)at den Hauptfehler gemacht, daß er seine Geheimräte wirtschaften ließ, wie sie wollten: nur wenn ettvas Unangenehmes sich einstcllte, hat man dieses dem Kolonialdirektor zngescksickt und er begnügte sich mit dieser gewiß nicht beneidenswerten Nolle. Wie konnte aber der Reichskanzler einen solchen unfähigen Mann ans diesen verantwortungsvollen Posten stellen. In manchen Kreisen hegt man die Befürchtung, daß trotz aller Untersuchungen nicht viel heranskommen werde. Da taucht deshalb der Vorschlag auf, mit der Untersuchung der bisherigen Zustände in der Kolonialverwaltung eine ge eignete unabhängige Kommission seitens der Negierung zu betrauen, der hinsichtlich ihrer unbeeinflußten Tätigkeit auch das öffentliche Vertrauen cntgcgenkommt. Er schreibt dazu: „Kann man sich dazu nicht entschließen, so liegt die Gefahr nahe, daß im Reichstage die linksgerichteten Parteien einen Versuch machen werden, eine parlamentarische En» gnetekommission zu schaffen, in welche eine regierungs- und kolonialfeindliche Tendenz sich leicht einschleichen könnte. Einen Vorstoß derart macht schon der sozialistische Abge ordnete Südeknm in der „N. Gesellschaft"." Wir verstehen nicht recht, ivas der „Ne'chsbote" gegen eine txirlamentarisch- Kommission cinzuwenden hat. Wenn die unabhängige Kom mission, wie er sic fordert, wirklich ihren Zweck erfüllen soll, dann ist cs doch eigentlich selbstverständlich, daß ihr auch Parlamentarier angehören. Eine Kommission, die aus schließlich ans Beamten besteht, würde doch im Volke mit sehr gemischten Gefühlen angesehen werden. Jedenfalls Graf hat die mit der n» m»b ,i-. °b I-- WM °d-r mchtt P»littsche Rimvschan. Dresden, den S. August 1SW. — Der Kaiser wird, wie nunmehr festsieht, während des diesjährigen Kaisern,anöverS in Lcktcsien in der Zeit vom 10. bis 15. September im Schlosse zu Liegnitz re« sidieren. Bei dieser Gelegenheit beabsichtigt der Monarch an der am 10. September stattfindenden silbernen Hoch- zeit des Fürsten zu Solms-Baruth aus Klitschdorf teil zunehmen. , .... — Der Reichsanzeiger veröffentlicht eme größere Anzahl Ordensverleihungen an Offiziere und Mannschaften der Schntztruppe sür Südwestusrika. Hanptmann Zech auf Neuhofen der 1. Feldcrrtillerieabteittmg Schwerter zum Roten Adlerorden 4. Klasse Königlichen Krone. Major Pierer. Kommandeur der 5. Kololinenabteilung. die Schwerter zum Roten Adler- orden 4. Klasse erhalten, an 2 Hauptleute und 8 Leut- nants ist der Rote Adlerorden 4. Klasse mit Schwertern und an 13 Leutnants. 2 Oberärzte und 1 Assis'cnzarzt der Kronenorden 4. Klasse mit Schwertern, an 1 Ober- arzt und 4 Oberveterinäre der Kroi cnorden 4. Klasse mit Schwertern am weißen Bande mit schwarzer Enttassnng verliehen worden. Außerdem hat eine große Anzahl Unteroffiziere und Mannschaften daS Ehrenzeichen 1. und 2. Klasse erhalten. — Dem preuß.Landtagsabgeordneten undMitgliede der Zentrumsfraktion. Landgerichtsrat Tournrau ist unter d.m 28. Juli „ans Anlaß deS Inkrafttretens der kuchlichen Steuergesetzgebung" der Rote Adlerorden 4. Klasse ver sahen worden. — Unsere Handclsbczirhnngcn zu Brasilien. Die brasi lianische Negierung hat kürzlich einen Beschluß gefaßt, der geeignet ist. erhebliches Äiisseben zu erregen und nicht nur die Ausiiierksamkeit der deutschen, sondern überhaupt aller europäischen Negierungen, die am Handel mit Brasilien interessiert sind, auf das handelspolitische Verhältnis zu dieser sndamcrikanischen Republik zu lenken: sie hat nämlich de» Vereinigten Staaten, vorläufig bis zum Abläufe dieses Jahres, ans die Einfuhr von Uhren, Tinte und Farbe (außer Cchreibtinte), kondensierte Milch, Weizenmehl. Gnmminxiren, Lack, Wagen, Windmühlen, Klavieren, Schreibmaschinen und Eiskasten eine Zollermäßignng von 20 Prozent eingeränmt. Die endgültige Regelung der Handelsverhältnisse ist dein derzeit tagenden panameri kanischen Kongreß Vorbehalten. Wir sehen aber hier schon, wie die Vereinigten Staaten einen Vorzug erhalten. Die deutsche Regierung sollte sofort die geeigneten Mittel er greifen, um für die deutsche Einfuhr ebensolche Ver günstigungen berausznschlagcn. Vertragliche Abmachungen zwischen Deutschland und Brasilien über die .Handels beziehungen bestehen überhaupt nicht. Handelsverträge sind im Jahre 1827 mit Preußen und den Hansastädten ab geschlossen, am 25. Dezember 1838 aber bereits seitens der brasilianischen Negierung gekündigt worden: ein Konsnlar- vertrag zwischen dem Reich und Brasilien von 1882 ist am 22. September 1887 ebenfalls ans Kündigung von Brasilien außer Kraft getreten. Eine Vertragspflicht ist somit von der brasilianischen Regierung nicht verletzt worden, wohl aber verstößt ihr Verhalten gegen die völkerrechtlichen Grundsätze von der Gleichberechtigung aller Knltnrstaaten. Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob englische Kolonien dem Mutter- L 1'. Die Beraubnrrg der K<tholiken. In dem höckist interessanten Buche „Konfessioneller Geisteskanrpf oder Rcformkatholizismus", welches das pro testantische Preisausschreiben der „Preußischen Jahrbücher" (1905) in einer Weise beantwortet, welche die Herren Preis- ausschreibcr künftig hoffentlich vorsichtiger machen wird, weist Univcrsitätsprofessor Dr. Fr. Heine u. a. auch ans die Berandungen der katholischen Kirche Deutschlands hin. die einen wesentlichen Einfluß auf die ungünstigere materielle Lage der Katholiken Deutschlands übten. Abgesehen von den zahlreichen Berandungen zur Zeit -er Reformation, erlitten die Katholiken durch den Lünc- t-iller Frieden (1801) und den Reichsdcputationshauptschlnß <1803) ungeheuere Verluste. Ans dem linken Rheinnfer z. B. verlor die katholische Kirche 424 Ouadratmeilcn mit jährlichen Einkünften von 6 430 000 Gulden, ans dem rechten an rcichsmittclbarcn Besitzungen, Fürstentümern und Abteien 1295 Ouadrat- meilen mit 12 726 000 Gulden jährlichen Einkünften, an mittelbaren Besitzungen 78 Stifte und 209 Abteien mit jährlichen Einkünften im Barbetrage von 2 870 000 Gulden, in Summa also 21 026 000 Gulden Einkommen. An die Stelle der beiden aufgehobenen geistlichen Kurfürstentümer Köln und Trier traten vier weltliche: Hessen-Kassel, Baden, Württemberg und Salzburg, so daß jetzt im Fürstcnkolleginm sechs protestantische und nur vier katholische Mitglieder saßen. Durch 8 34 des Deputationshauptschlusses wurden sämtliche Güter der fundierten Stifte, Abteien, Klöster der vollen und freien Verfügung des betreffenden Landesherrn sowohl sür Gottesdienst, Unterrichts- und andere gemein nützige Anstalten, als auch zur „Erleichterung ihrer Fi nanzen" überlassen mit dem Vorbehalt der Ausstattung der Domkirchen und den Pensionen „für die aufgehobene Geist- lichkeit". — Tie Herren Fürsten machten natürlich von dieser Pollmacht den alleransgiebigstcn Gebrauch, wie das z. B. noch jüngst Professor Richter in seiner Schrift „Preußen und die Padcrborner Klöster und Stifte 1802 bis 1806" (Pader born) bezüglich des alten Fürstentums Paderborn illu- striert lxtt. Man schätzt den Wert katholischer Kirchengütcr, welche damals ihrer Bestimmung entzogen wurden, ans 300 Mill. Mark, tvährend die cingezogencn protestantischen Stif- tnngen, die ebenfalls meist katholischen Ursprunges ivaren, ans 3 Millionen Mark berechnet werden. Tie reichen pro- tcstantischen, ursprünglich katholischen Domkapitel zu Bran denburg, Naumburg und Merseburg und das Kottegiatstift zu Zeitz blieben bestehen und bilden teilweise bis heute fette Pfründen für hohe protestantische Militärs und Beamte. Durch den Depntationshauptschliiß erhielt z. D. Preu ßen für seine linksrheinisck)en Verluste fünffachen. Darm- s'adt achtfachen, Baden sogar einen fast zehnfachen „Ersatz". Damit uxir das Uebergewicbt des Protestantischen Teiles Deutschlands dauernd begründet. Wer bezüglich der finanziellen Verluste, welche der Ka tholizismus allein in Preußen infolge der Säkularisation bis in die neuere Zeit erlitten, näheren Aufschluß Hab n will, findet solchen in der im Jahre 1890 (zweite Auflage) erschienenen Schrift vom damaligen Direktor Rndolphi: „Zur Kirchenpolitik Preußens". Nndolpbi glaubt nach gegenwärtigem Permögcnswcrte den Gesamtbetrag des prenßischen Säknlarisativnsbesitzes ans eine Milliarde Mark schätzen zu dürfen. Die Gesamtsumme aller in dem kleinen Württemberg „säkularisierten" katholischen Kirchengüter ist nach Erz- bergers „Die Säkularisation in Württemberg von 1802 bis 1810" (Stuttgart 1902), S. 159 sl.. mit 55 Millionen Gulden — eher zu nieder als zu hock, angegeben, bcträ ft also nach bentigem .Geldverhältnisse und Kaufpreis 215 260 (XX) oder, Gebäude, Kostbarkeiten und Einrich- tnngen eingerechnet. 300 Millionen Mark. Und wenn damik die Säkularisation des katholischen Permögcns ein Ende gehabt hätte! Nein, bis in die neueste Zeit hat man mit ihr fortgefabren. So sind z. B. in Baden durch das Gesetz vom 5. Mai !87l) trotz der Verfassung wo- nach „D,c Stiftungen und Fonds. Anstalten, die die katlw- lischc Kirche besitzt und die für die Schule, für die Armen und Kranken usw. da sind, auch in Zukunft der Kirck>e er- halten bleiben sollen", diese einfach für weltliche erklärt und unter wcltlick>c Verwaltung gestellt worden, wodurch dem Katholizismus mit einem Schlage viele Millionen Mark ent- zogen wurden, während die entsprechenden evangelischen und judlsck>en Fonds bestehen blieben.