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1SG »er m .ern l 6 mm st i« Ven l Kempt. 88 emann. ,, st. SW, rst ganz er- »movsky. nd Kinder- iSorf »ulk Lack«», ttökrlx. Fe»! of. «reichhaltig« . Wiegand. ne zu be8 ember IM lie ¬ fest «-st! usilchor r StloIU. n. und Kncht« chwabe. erg" r Amtsblatt für die königlichen nnd städtischen Behörden zv Freiberg und Brand. Verantwortliche Leitung der Redaktion: Georg Burkhardt. F228. Erscheint jeden Wochentag Abends '/,« Uhr für den anderen Tag. Preis vierteljährlich 1 Mk. 80 Pfq. einmonatlich 60 Pfg.; durch die Post 2Mk. 25 Pfg. Dienstag, de« 2. Oktober. Inserate werden bls Vormittag? 11 Uhr angenommen. Preis für die Spaltzeile 15 Pfg. Außerhalb des Landgerichtsbezirks 16 Pfg. 1900. .'.ES w«rd härmst zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß am heutigen Tage der Laienfleisch- und ^ch'uenschauer Herr ^rleOrlel» lV»nuiai»u von Kleinhart- /EÄ^^tretender Trichinen- und Laienfleifchbeschauer für die Ge worden ist d Riederlangenau und vie beiden Gutsbeztrke daselbst verpflichtet Freiberg, am 26. September 1900. Königliche Amtshauptmannschaft. — — Vr. ^tklnvrt. .. Auf Blatt 694 des Huudelsregisters für den Bezirk des unterzeichneten Gerichts find heute die offene Handelsgesellschaft in Firma . in Dörner L Sohn in Freiberg und als ihre Gesellschafter die Herren Heinrich Ernst Börner und Ernst Hermann Börner, „ . Beide Baugewerken in Freiberg, mit dem Hinzufugen eingetragen worden, daß die Gesellschaft am 1. Januar 1894 errichtet worden ist. Angegebener Geschäftszweig: Bauunternehmungen. » d°" September 1900. Königliches Amtsgericht. Zu Reg. V. 318/00. —— Üret8«Iii»e1<Ivr. Liebscher. Auf Blatt 701 deS Handelsregisters für den Bezirk des unterzeichneten Gerichts ist heute die Firma Hotel de Saxe, Rudolf Miersch in Freiberg und als deren Inhaber der Hotelbesitzer Herr Richard Wilhelm Rudolf Miersch daselbst eingetragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Hotelbetrieb und Wemhandel. Freiberg, den 29. September 1900. Königliches Amtsgericht. Zu Reg. V. 326/00. ISrstselnavIcksr. Liebscher Auf Blatt 702 des Handelsregisters für den Bezirk des unterzeichneten Gerichts ist heute die seit 1892 bestehende Firma ' , Franz Kündinger, Oberhof Freiberg i. Sa. und als deren Inhaber der Bierhändler und Schankwirth Herr Franz Kündinger in Freiberg eingetragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Bierhandel und Schankwirthschastsbetrieb. - Treiber«, den 29. September 1900. Königliches Amtsgericht. Zu Reg. V. 327/00. 8» »tsviruvtüivr. Liebscher. Auf Blatt 700 des Handelsregisters für den Bezirk des unterzeichneten Gerichts ist heute die seit 20 Jahren bestehende Firma G. A. Silbermann in Freiberg und als deren Inhaber der Bierhändler und Schankwirth Gustav Adolph Silbermann daselbst eingetragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Bierhandel und Schankwirthschastsbetrieb. Freiberg, den 29. September 1900. Königliches Amtsgericht. Zu Reg. V 325/00. liretseliiivlckor. Liebscher. Auf Blatt 703 des Handelsregisters für den Bezirk des unterzeichneten Gerichts ist heute die Firma Bruno Haupt, Bauunternehmer in Großschirma und als deven Inhaber der Bauunternehmer Herr Carl Bruno Haupt in Großschirma eingetragen worden. Angegebener Geschäftszweig: Ausführung von Hochbauten und Baumaterialhandel. Freiberg, den 29. September 1900. Königliches Amtsgericht. Zu Reg. V 328/00. 8r«t8el»i>e1ck«r. Liebscher. Zwangsversteigerung. DaS im Grundbuche für Freiberg, Vorm. Stadtger.-Anth., Blatt 1766 auf den Namen deS verstorbenen Fleischermeisters und Oekonomen Carl Robert Nitzsche in Freiberg, über dessen Nachlaß das Konkursverfahren eröffnet worden ist, eingetragene Grundstück soll am 7. Dezember 1900, Bormittags 10/g Uhr, an der Gerichtsstelle auf Antrag des Konkursverwalters versteigert werden. Das Grundstück, bestehend aus Feld und Wiese, ist nach dem Flurbuche 3 Hektar 30,3 Ar groß und auf 3881 Mk. — Pf. geschätzt. Dasselbe führt im Flurbuche für Freiberg die Nr. 2363 und ist mit 126,97 Steuereinheiten belegt. Die Einsicht der Mittheilnngen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück be treffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist Jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 23. August 1900 verlautbarten Versteigerungsvermmes aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung znr Abgabe von Geboten anzu melden nnd, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt nnd bei der Vertheilung des Ver steigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendcs Recht haben, werden anfgefordert, vor der Ertheilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens berbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver steigerten Gegenstandes treten würde. Freiberg, den 25. September 1900. Königliches Amtsgericht, Abth. I. 2a. 32/00. Nr. 7. Nicolai. Zwangsversteigerung. Das im Grundbuche für Zug, Blatt 71 ans den Namen des verstorbenen Flcischermeisters und Oekonomen Carl Robert Nitzsche in Freiberg, über dessen Nachlaß das Konkursverfahren eröffnet worden ist, eingetragene Feldgrundstück soll am 7. Dezember 1900, Vormittags 9 Uhr, an der Gerichtsstelle auf Antrag des Konkursverwalters versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 1 Hektar 72,6 Ar groß nnd auf 2071 Mk. 20 Pf. geschätzt. Dasselbe führt im Flurbuche für Zug die Nr. 280 und ist mit 41,79 Steuereinheiten belegt. Die Einsicht der Mittheilnngen des -Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen ist Jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 22. August 1900 verlautbarten Verstecgerungsvermerkcs aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumeldeu und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Vertheilung des Versteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Ver fahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes treten würde. Freiberg, den 25. September 1900. Königliche- Amtsgericht, Abth. ll. 2a 33/00. Nr. 9. Nr». Nicolai. Zwangsversteigerung. DaS im Grundbuche für Oberschaar, Blatt 12 auf den Namen der Amalie Auguste verehel. Köhler geb. Lindner in Oberschaar eingetragene Grundstück soll am 30. November 1900, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück, bestehend aus einem Wohngebäude mit Kuhstall und Anbau, einem Wirth- schaftsgebäude mit Wohnung, Pferdestall und Futterboden, einem Wagenschuppengebäude mit Futterboden, einem Scheunengebäude mit Keller und Anbau, einem Holzschuppengebäude, Hofraum, Garten, Feld und Wiese mit Hutung und Niederwald, ist nach dem Flurbuche 11 Hektar 36,2 Ar groß und auf 19200 M. — Pfg. geschätzt. Dasselbe führt im Brandversicherungskataster die Nr. 8 und im Flurbuche die Nrn. 2, 3, 4a, 4d, 253,254, 257,260a, 261, 262 und 262a, und ist mit 298,15 Steuereinheiten belegt, auch bei der Landesbrandversicherungsanstalt in Höhe von 9460 Mk. versichert. Die Einsicht der Mittheilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen daS Grundstück be treffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen ist Jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 17. August« 1900 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Grundbuche nicht erficht lich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Ver- stcigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Diejenigen, die ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aushebung oder die einstweilige Einstellung des Ver fahrens herbeizusühren, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle deS versteigerten Gegenstandes treten würde. Freiberg, den 24. September 1900. Königliche» Amtsgericht, Abth. I. 2«. 35/00, Nr. 9. Vr. Voxol. Nicolai. Die Biervezugsscheine auf das 3. Vierteljahr 1900 find ordnungsmäßig ausgefüllt bis spätestens 10. Oktober vieses Jahres in der Stadtkasseneinnahme, Stadthaus, zur BermeiVung Ver i« Ven 88 11 UU- IS deS Biersteuer-Regulativs angedrohten Strafen abzugeben. Gleichzeitig ist die Biersteuer nebst den Gebühren für Reinigung der Bierdruckapparate daselbst zu bezahlen. Freiberg, am 1. Oktober 1900. Der Stadtrath. .Blüher. Fehmel. Aufgebot. Zum Zwecke der Todeserklärung der nachstehend aufgeführten verschollenen Personen ist das Ansgebotsverfahren eingeleitet worden: 1 ., August Max Weise, geb. am 15. Juni 1862 in Görbersdorf bei Oederan, Sohn deS in Düsseldorf verstorbenen Spmncreiwerkführers Johann August Weise und dessen in Görbersdorf verstorbenen Ehefrau, Amalie Auguste geb. Werner, im April bis Juli 1883 in Obercolmnitz bei Klingenberg wohnhaft, im September 1884 in Mühlhausen i. Thür, aufhältlich, soll dann in Düsseldorf, Görlitz und Breslau gearbeitet haben, seitdem verschollen. Antragsteller: sein Onkel Karl Adolph Werner in Dresden-Strießen. 2 ., Oswald Hermann Heun, geb. am 9. Juni 1843 in Niederbobritzsch als Sohn deS Hüttenarbeiters Karl Friedrich Zenu, Tischler, zuletzt in Niederbobritzsch wohnhaft, im Mai 1865 im vormal. 3. Jäger-Bataillon 1. Kompagnie zu Dresden eingestellt, 1866 am Feldzuge in Oesterreich betheiligt, seit der Schlacht bei Königgrätz vermißt; Antragstellerin: seine Schwester Johanne Christiane verw. Anton, geb. Zeun in Niederbobritzsch. 3 ., Ernst Wilhelm Krumbiegel, geb. am 23. October 1836 zu Rothenfurth bei Freiberg, Sohn des Bergmanns Gotthold Friedrich Krnmbiegel daselbst, Bergmann, später Eisen bahnarbeiter, in Gottesberg, Langenau bei Habelschwert, Langwaltersdorf bei Waldenburg in Schlesien, Schwebda bei Eschwege und Rothenfurh aufhältlich, hat sich 1878 nach dem Rhein gewandt, seitdem verschollen; Antragsteller: sein Bruder Gotthold Ludwig Krumbiegel in Dresden. 4 ., Johan» Wilhelm Beckert, geb. am 15. April 1835, Sohn des Bergmanns Johann Gottlieb Beckert, bis 1863 Bergmann in Halsbrücke, im April letzteren Jahres nach Rußland, Bezirk Orenburg, ausgewandert, seit über zehn Jahren verschollen; Antragsteller: Untersteiger Franz Eduard Lindner in Halsbrücke, als Eigenthümer des Grundstücks Blatt 20 des Grundbuchs für Hals. Ferner ist das Aufgebotsverfahren eingeleitet worden, um die unbekannten Berechtigten mit folgenden Rechten, hinsichtlich welcher seit der letzten sich auf sie beziehenden grundbücherlichen Ein tragung zehn Jahre bez. dreißig Jahre verstrichen sind, auszuschließen, und zwar 5 ., mit dem auf Blatt 30 und Blatt 124 des Grundbuchs für Zug in Abth. II unter No. 1 am 28. Juni 1834 für Johann Daviv, Benjamin Gotthold, Johann Gotthelf und Ferdinand, vier Gebrüder Raabe, um das, was ein Fremder giebt, eingetragenen Vor kaufsrechte laut Kaufs vom 28. Juni 1834 bez. 29. September 1833; Antragsteller: Anna Marie verw. Schröder geb. Keller in Zug, sowie Ernst Richard, Karl Heinrich und Johanne Helene unmündige Geschwister Schröder, vertreten durch ihren Vormund, Bergarbeiter Günzel da selbst, als frühere Eigeuthümer der belasteten Grundstücke; 2 6 ., mit der auf Blatt 20 des Grundbuchs für Hals in Abth. III unter No. —u, 3 a ein getragenen, am 20. September 1849 auf Johanne Charlotte verw. Beckert, geb. Franke in Halsbrücke, gestorben am 8. November 1856 daselbst, umgeschriebenen, auf deren Erbtheil überwiesenen Lermingelderforderung von Sechs Thalern 27 Ngr. 9 Pfg. Antragsteller: Der Eigenthümer des belasteten Grundstücks, Untersteiger Franz Eduard Lindner in Halsbrücke; 7 ., mit der auf Blatt 27 des Grundbuchs für Halsbach in Abth. III unter No. am 20. September 1833 für Johanne Beate verw. Bernhard geb. Tröger, gestorben am 21. März 1845 zu Halsbach, eingetragenen TermingelVerforderung von fünfzehn Thaler Lonv. Ll. oder fünfzehn Thaler 12 Ngr. 5 Pfg. im 14 Lhalerjuße, laut Kaufs vom 3. April 1833;