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KankenbelAer Tageblatt »7. WkMI »Mw»», den lr. zu» lM nachmittags «. Ul I MMtmil« HOH« itniXUU, t— 46 mm M 8 PUnnI«. >»»»!««« " mm dnly «avpnnl^ «»«attN-ffel Mr N«»W«U und vrrmlttlu«, SS M«nn<« S»nd«r,«dühr. V»ftsch«M»«t»! kevg, »«»oi «em^ndentrolo»»: yranl«6»«r, n«r»wr als — »rahtanlchrm I r-aai-l» Nr«nkn»«r«<n<m«« D«« Ln»d »l! «lchrlia »» Ikdr-w-r«»» iw°»,t»-Vr»u^prc>-! A VG IM., 1.oa MN. V«I Mbh»Iu»g In den 4I»«oade. da««»d1«buia »«»«MO - oo V» »el Ruten,»«, I» ^tlet ».»» »».. I« Land-etle« r iü »I. w-chol-rlm iso Ps-, Mntelnummer 10 ZU. Snnnndendnnmmer la W,. VN, N-n,M«ttr r-««b,-tt.» das M «etSsteMWng der auttllcheu und des Ersten Bürgermeisters der Lindt Franlenberg behordützerselts bestimmte Bla Start zu einer neuen Greuelhetze gegen Deutschland LleveMe »»«««envers»ft««a eine» englischen Mattes / Dee ^8eziehunaen »ivisMen DeuttMIanv and anderen Gtaaten foNen »nit einer Lltgenniache vergiftet tveroen Blöder Bockmist Anders aks in der Ueberschnst gekenuzeichnet kam, man Ke „Enthüllungen" nicht nennen, mit denen das Rassischste Lügenblatt des Kontinents, der Londoner „News Chronicle", seinen bedauerns werten Lesern die sommerliche Ruhezeit etwas in- teressmrt zu gestalten versucht, indem er ihnen einen angeblichen Dottrag eines hohen deutschen Offiziers, dessen Name freilich schamhaft verschwie gen wird, über „deutsche Kriegsziele" kn Spanien austischt. Damit di« Sache so recht gruselig ge« Galtet wird, nennt man in diesen „Enthüllungen" bleich drei Staaten, gegen die Deutschland einen ^-ieg vorbereitet. Es ist ganz interessant und anfichluhreich, einmal die gor de Linie zu versagen, auf der diese freche Lüge durch die Welt gehetzt wird. Zuerst hat sie — wie sollte das auch anders sein — der Moskauer Sender verbreitet. Dann lieh man den Sowjetrubel in die Taschen einer verbrecherischen Journaille rollen und so ist es wieder ganz selbstverständlich, das; Patts als die Filiale Moskaus den giftigen Brocken aufnahm und durch die Schmutzblätter „Ordre" und „Oeuvre" weitergehen lieh. Das oelchah bereits am 25. Juli. Und mm greift der Londoner „News Chronicle" den Unsinn auf, damit auch seine Schreiberlinge an dem Rubelsegen teilhaben. Anscheinend war man kn Moskau mit der Wirkung der Pariser Veröffentlichungen nicht zufrieden, daher müssen nun auch die Londoner Trabanten eingespannt werden, um die ganze Welt gegen das garstige Nazideutschland aufzuhetzen. Beim Lesen dieser sehr durchsichtigen Veröffentlichungen kann man gar nicht anders, als immer wieder einmal aus- zuspucken, um den Ekel loszuwerden, der einem angesichts solcher dummdreisten Verlogenheiten immer wieder aufkommt. Gespannt kann man nur sein, was der anständige Teil der englischen Presse zu dieser Mache ihrer verantwortungslosen .Kollegen" sagen wird. Schließlich muh heute ja auch ein Blinder ernsehen, wohin die ganze Hetze führen sott: zu einem Krieg, an dem ein zig und allein die dreckigen Hintermänner jener Sippschaft gewinnen können, die die Völker in ein namenloses Unglück stürzen wollen, während sie selbst dann ihr Schäfchen ins Trockene zu bringen hoffen. Es ist zu erwarten, dah der anständige Teil der englischen Presse von diesem Lumpen gesindel ganz energisch abrückt, denn das weih butte wohl jedermann, dah im Falle einer ern- st-n Auseinandersetzung diese Idioten mit der bekannten Seelenruhe zusehen werden, wie di« Völker in Blut ersticken, während man von ihnen nicht einen einzigen im Schützengraben sehen würde. Aus zahlreichen Briefen, die in den letzten Monaten von Engländern an Deutsche gerichtet wurden, ist zu sehen, dah die Meinung des anständigen Engländers von der in der ganzen Welt bekannten Lügenpresse abrückt. Im merhin ist der Teil, der noch den Bestechungs geldern Moskaus und der dadurch erzeugten Haß- Psychose unterliegt, sehr groh. Man darf im Zusammenhang mit dem neuen Lügenstart gegen Deutschland wohl wieder einmal an di« Ja- nuattage des Jahres 1937 erinnern. Damals war es d«r französische llnterstaatssekretär Vien- "ot, der zusammen mit dem damaligen Sowjet- botschafter Potemkin die Lüge von der Landung starker deutscher Truppen in Spanisch-Marokko und dem angeblichen Bau deutscher Batterien gegenüber von Gibraltar die Weltmeinung auf Siedehitze brachte. Mit dem Schein des Rechts konnte damals Frankreich zu einer militärischen Tagesspiegel Man merkt die Absicht... * Gemeine Lügen uv er deuisGe Gpanienziele ebenso plumpe wie unverschämte Lüge, die nur zu dem niederträchtigen Zweck erfunden wurde, eine neue Hetz- und Lügenkampagne gegen Deutsch land zu entfesseln. Bursabe der «»lvzasmarlm jeden ttlnniinq und (Oberschule). „News Chronicle" bringt zu dieser un glaublichen Unterstellung einen eigenen Artikel, in dem zunächst gesagt wird, dah weder die englische noch die portugiesische Negierung diese brutale Ent hüllung deutscher Ziele in Spanien durch einen der grössten Männer in der deutschen Armer igno rieren könnte. In seiner Vorlesung habe der deutsche Offizier enthüllt, dah das Ziel der Ein mischung in Spanien das sei, in einem als un vermeidlich angesehenen Kriege Großbritannien und Frankreich in die Zange zu nehmen. Der Offizier habe gesagt, dah die Batterien in der Nähr von Algeciras und gegenüber von Gibraltar groh« Dienste leisten würden, wenn es dazu komme, die englisch-französische Lebenslinie zu durchschneiden. Weiter habe er gesagt, dah man den Grundstein für eine Kampffront gelegt habe, die teils deutsch, teils italienisch, teils nationalspanisch längs der Pyrenäen gegen Frankreich lausen würde. Das sek verteufelt offen und beschränke sich nicht auf England und Frankreich allein, sondern gehe ebenso Portugal an, was durch Auszüge aus dieser angeb lichen Vorlesung nachzuweisen versucht wird. An gesichts dieses Beweismaterials sek Chamberlain- Negierung einer schuldhaften Vernachlässigung bri tischer Lebensinteressen überführt. Durch ihre Spanienpolitik helfe die Negierung Ländern, deren geheimes Ziel es sei, die Kontrolle über strategische Stellungen zu erhalten, durch die sie in die Lage Im Land Oesterreich konnten im Juni 76 000 Arbeitslos«, das sind 22 v. H. der Ar beitslosen, wieder in Arbeit gebracht werden. Der Reichsführer A und der Stabs chef der SA haben die Arbeit des Reichs mütterdienstes durch den Abschluß beson derer Abkommen über die Bräuteausbildung und Schulring der Mütter ihrerseits anerkannt. Der Reichsmütterdienst hat die Ausgabe, Mädchen und Frauen im Alter von mehr als 18 Jahren für den Pflichtenkreis der Frau und Mutter vorzubereiten und zu ertüchtigen. Am 18. Juli beginnt ein Marsch von mehr als 1000 Jungerziehern des N<^ Lehrerbundes aus allen Gauen des Reiches mit dem Ziele Breslau, wo die Jungerzieher am 26. Juli eintreffen, um dort am Deutschen Tum- und Sportfest teilzunehmen. Der Jugsndführer des Deutschen Reiches, Baldur v. Schirach, stattete am Dienstag in Rom im Palazzo Littorio dem Parteisekretär Minister Starace mit den ihn be gleitenden HJ-Führern, Oberbannsührer Kauf- mann und dem Jtalienreferenten Bannführer Marum, einen Besuch ab. Der Reichsjugend» führer und der Parteisekretär setzten die am Montag begonnenen Arbeitsbesprechungen fort. Nach dem englischen Königsbesuch wird Paris voraussichtlich im Oktober noch einen weiteren Königsbesuch erhalten: der belgische König Leopold Hl. wird in Paris der feier- sichen Enthüllung des Denkmals beiwohnen, das zum Andenken seines Vaters, König Albert k„ errichtet wird. Der italienische Außenminister hat am Dienstag den tschecho-slowakischen Gesandten empfangen. Die Regierung von Venezuela hat ihren Austritt aus der Genfer Liga erklärt. Venezuela ist der nennte Staat Südamerikas, der Genf verläßt. Nach einer Meldung aus Bayonne soll es in Valencia zu schweren Unruhen ge- kommen sein. Die Bevölkerung habe Protestzüg« veranstaltet und nach Frieden und Brot ge- schrien. Der bolschewistische Polizeihäuptling habe Befehl gegeben, auf die Menge zu schießen. Aktion schreiten, bis sich die Mitwirkung Moskaus an diesem Lügenmanöver beim besten Willen nicht mehr vertuschen ließ, worauf auch die englische Preffe von dieser Methode sehr rasch «brückte und Frankreich durch eine offizielle Er klärung den Fall für erledigt betrachtete. An scheinend hat man kn Moskau die Weltblamage von damals wieder vergessen und hofft die Zeit für gekommen, ein zweites Mal Dumme für seine verbrecherischen Pläne einfaugen zu können. Wann endlich wird der Tag kommen, an dem sich die anständige Weltpresse vereinigt, um den Moskauer LÜgenkreottiren und ihrem Anhang in aller Melt so gründlich das Maul zu stopfen, daß sie es vergessen, es jemals wieder auszu- reißen? Li. London, 12. 7. Die englische Zeitung „News Chronicle" bringt in großer Aufmachung die angeblich wörtlich« Wiedergabe einer Vorlesung, dis ein sehr hochstehender deutscher Offizier vor Führern der Partei über Deutschlands angebliche Ziele in Spanien gehalten habe. Danach habe Deutschland sich in Spanien ciugemischt, um es als Prüffeld für Deutschlands militärische Methoden zu benutzen, als «in Mittel, um lebenswichtige Stel lungen zu erringen und um Englands und Frank reichs Strategie in einem möglichen Krieg schon im voraus zu durchkreuzen. ^)er Offizier habe an geblich weiter gesagt, daß das deutsche Ziel darauf hinauslause, Portugal von England zu trennen. Notfalls könne di« mächtige Armee, die Franco nach einem Siege in Spanien haben werde, hier für in die Waagschale geworfen werden. Unter stützt von der weitverbreiteten Stimmung in Por tugal zugunsten eines nationalsozialistischen Spa niens würde dies« Armee in der Lage sein, und zwar wirksamer als diplomatische Mittel es sein könn ten, in Portugal ein Regime an di« Macht zu bringen, das für Deutschland annehmbar sei. Das neueste Produtt der Aör-entante des „oeuvre" Paris, 12. 7. Der außenpolitischen Mit arbeiterin des „Oeuvre", für die es schon seit langem keine Geheimnisse mehr gibt, ist es trotz der augenscheinlich an Sensationen armen Zeit wieder einmal gelungen, ihrem bescheidenen Leser kreis mit einer „Bombensache" aufzuwarten. Frau Tabouis, deren außerordentliche Hellsehergabe bereits sprichwörtlich geworden ist, hat sich nach langer Trance zu der Erkenntnis durchgerungen, daß der Duc« augenblicklich gegen den Führer mächtig aufgebracht wäre. Er beschuldige ihn, den Spanienktteg absichtlich hinauszuschieben, da mit Italien aus diesem Krieg vollkommen er schöpft hervorgehe und es ihm für die Zukunft unmöglich sei, sich von Berlin zu trennen. Dar über hinaus beschuldige Mussolini den Führer des Versuches, die Inkraftsetzung des italienisch- englischen Abkommens zu hintertreiben. Scharfs ZuMwelsung französischer Verdächtlaunaen Rom, 12. 7. Di« Entstellungen und Verdächti gungen, di« sich die französische Presse gegenüber der Vorrede Mussolinis zu den Akten des Großen Faschistischen Rates leistet, werden von den rö mischen Blättern auf das Entschiedenste zurück gewiesen. Indem man Mussolinis Wort verdrehe und aus seiner Vorrede das herauszulesen ver suche, was überhaupt nicht darin stehe, wolle man offenbar, wie „Messagqero" klarlegt, Pf« öffentliche Meinung Frankreichs gegen Italien aufputschen. „Popolo di Noma" betont, Italien wolle vor allem den Frieden. Dagegen wollten dir euro päischen Stoßtruppen Stalins — die Saboteure des englischen Planes oder des italienisch-engli schen Abkommens, die Vorkämpfer der französi schen Intervention in Spanien — seit drei Jah ren nichts anderes, als Europa in Brand zu stecken. In Frankreich wundere man sich darüber, daß Mussolini von der Möglichkeit eines „ideo logischen" Krieges gesprochen habe Man müsse sich allerdings darüber im klaren sein, daß, wenn unter „Ideologie" der Bolschewismus gemeint sei, Italien den Kampf gegen den Bolschewismus als «inen Selbstbehamttungskampf betrachte Die Schwarzhemden seien bereit, ebenso wie in Spa nien, dem Bolschewismus überall dort entgeaen- zutreten, wo es gelte, die Kultur vor seiner Zer störungswut zu schützen. Der Führer empfing gelegentlich ferne» Münchener Aufenthaltes den Generalsekretär >m türkischen Außenministerium, Erzellenz Numan B-zahtt- r-ych-wiftische Mache u- -a°°. kämen, England in die Knie zu zwingen. pottu- Mittel bereitstellen, um auch im Ernte- giesische Regierung werde gleichfalls gewarnt. Sollte zgzg die planmäßige Förderung des deuh sie Francos Sache unterstützen, so würde st« damit s^n Oelsaatenanbaues im bisherigen Rahmen Kräfte ermutigen, die notfalls bereit seren, dl« fortzusehen. Den Anbauern von Oelsaaten w«» Unabhängigkeit des Landes durch Gewalt zu br- von den Oelmühlen, die hierzu durch die seifigen. Die Veröffentlichung dceses Dokuments Gewährung einer AusgleichsvergÜtung in die müsse die Augen Chamberlains öffnen. Lage versetzt werden, wie bisher angemessene Preise gezahlt werden. Wie DNB zu dieser Veröffentlichung des „Necos Obefft der Gendarmerie Roettig, General- Lhronkcke" von zuständiger Seite erfährt, handelt Inspekteur der Gendarmerie und G«memdevoll- es sich bei dieser angeblichen Vorlesung eines beut- zugspollzei, mit Wirkung vom 20. April d. I. schen Offiziers vor Führern der Partei um eine zum Generalmajor der Ordnungspolizei ernannt. Der Bedarf der deutschen Wirt schaft an Arbeitskräften ist im Juni weiter stark gestiegen. Die Zahl der beschäftigten Arbeiter und Angestellten betrug End« Juni über 20 Millionen und weist damit einen bisher noch nicht erreichten Höchststand auf.