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Erscheint tätlich 7 U»r in der Erudition Mnrien- strastc lii. Äiwttuc- i>,cui»p,.-io nirUcl- lniirtich 22>, stör., durch die Post 22 Nzr. Liiijclne Nr. I Ngr. — üiuslaüe: 20Mi) Etemdlare. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Lltpsch Nekcharstt in Dresden. Verantwortl. Rcdaeteur: AttlkNS Ntlkhllr-t. snstzi 12 »»«>,«, bi» Ad.»'2li>r, biLMiwagStSIUir. S» Reuft»Lt: grobe «l»estr- gas«, ü bi» Udd.» D« R«>m «U»r st»Utgen PetUbeile kotzet U> P'g. Nngesondt dt» . 8°"e2Ngr. AnswiirtigeAmwnken-Auftriige Nr. 28S Siebe»;eh»ter Jahrgang von uno unbekanntcn Firmen »nt Personen Inierlren wir nnr gegen Prännmeranto-Zahlnng durch Briefmarken oderPofteinzcchlung. lo Silben kosten I >. ?>'gr. 'Auswärtige können die Zahlung auch ani eine Dresdner Firma anweiien. Exp. d. Dre-d. Nachr, PNltrctaetenr: Br. ktinil lki«i«A. Für bas Fenilleton: I n«I»vi^ IS»i tii»»««. Tresse», Freitag, 11. Letover 187S. Der Vortrag des Statistikers Engel auf dem Eisenacher, In Gens nimmt der :r gesammte katholische Elerus Partei für, Congresse über die Wohnungsnoth beleuchtete u. A. die Wohn ! den Pfarrer Mermillod und gegen die Staatsgewalten. Erbe-'ü^ — Oeifentliche Sitzung der _ ^ Ilö Stadtverort- ^ leten, am st. Oct., Abends '.'r? Uhr. Von den vor Beginn ungSunsicherheit, die neben der Thenerung eine Zerrüttung des' streitet den letzteren, etwas hineinnweden, iver im Eanton Gens- bürgerlichen Gebens herbeisnhren müsse, da über die Wohnung I Bischof sein dürfe, er will nnr den als Bischof anerkennen, der! tan, Hnttsch, Siegel iliidDir.Berthelt beantragt haben, kom- die Nahrung, die Erziehung der Kinder u. s. w. vernachlässigt i vom Papste ohne Mitwirkung der Genfer Staatsgewalt ernannt! inendes Jabr anlästlnch der Wiener Weltausstellung Seiten werde. Einen Theil der jetzigen Noth trage allerdings die Frei wird. Wird nun der Staatsrath über sämmtliche katholische Zügigkeit, dann die schlechten Baupläne, ferner die Strites und Priester die Pemporaliensperrc verhängen ? So ist in Genf eben- ^n "uc"et^mter Bn!>ipu anck^ttlr liier 'gl verwenden,^um besonders der Baustellemmicher. Engel verlangte Verbot des' falls durch die Amnaßungen des Elerus die religiös politische! den'>icisendcn auch viel Etwas zu bieten : deshalb auch keim Kgl. börsenmüßigen Häuserverkaufs. Der Staat und das ist ein posi Frage in den Vordergrund gestellt worden. Sie erhiitt in der tiver, durchführbarer Gedanke soll seinen Beamten nicht mehr > Stadt Ealvins, die bisher von kirchlichen Zerwürfnissen nichts Serviszulage, sondern Wohnung in mtturn geben, um damit wusste, alle Gemnther. Der Stantsraih von Gens dlbst hat die, Tausende von Leuten außerhalb der Wohnungseoneurrcnz zu: vollständige Trennung des Staats von der Kirche mit K! gegen setzen. Diesem Beispiele sollen Gemeinden und Eorporationen > 32 Stinrnrcn abgelehnt. — Ein ivohilhuenoeres Bild als diese folgen. Ferner empfahl er die Gründung von Miclher vereinen,: kirchlichen Wirren gewahrt der rüstige Fortgang der Durchtnnnel- die ihren Mitgliedern unkündbare Wohnungen liefern und keine! ung des St. Gotthard. Die Wohnungen für die Arbeiter sind andere Steigerung kennen, als die in der Natur der Dinge lie gende. — Allgemein erkannte inan, daß der Eisenacher Eongreß ein wahres Werk des socialen Friedens in Angriff nehme. Be- theiligten sich doch auf Einladung an ihm auch anständige Social- deinokraten, wie Buchhändler Geib aus Hamburg! Härtel aber aus Leipzig, der tüchtige Vorstand des deutschen Buchdrucker- Verbands, crllärte offen: es finde hier zum ersten Male eine sachliche Erörterung über sociale Fragen statt, über die er sich innig freue. — Ein interessantes Zwischenspiel der bevorstehen den preußischen Budgetberathimgen wird die Frage bilden: rvnS gebaut, eü wird rüstig gebohrt. Favre, der Dnrchbohrer des Gott hard, wie ein General von Adjutanten, von seinen Fugenienre» umgeben, eilt über die Paßhohe rüstig von Uri nach Te>si», von Tessin nach Uri. Mit seinem genialen Programm, seinen präch tigen Maschinen, der guten Wasserkraft, hosst er das Niesen wer! in 7 Fahren zu vollenden. „Kr onprinz"Gambe!ta ist ärgerlich nach Paris znrückgeiehvt. Er halt cs für angemesien, sich einstweilen wieder einmal mit „König" Thiers zu setzen. Die Zeitungen bringen die ersten ubscriptionslisten für die ansgewander ten Elsaß Lothringer mit den Zinsen der seguestrirtcn Vermögen des Königs von Bei dem „Teinps" waren I -t,I2B Franes eingegangen, davon Hannover und des Kur für sten von Hessen 2?» Millionen Thaler hatten 2 deutsche Banguiers, Bamberger und Goldschm'dt, geschieht ? Die Welfeulegion, zu deren Abwehr die Zinsen an fänglich gebraucht wurden, erercirt längst nicht mehr in den Pappelalleen von Amiens. Man glaubt, daß diese Zinsen für geheime Preßzwecke Seitens der preußischen Negierung gebraucht werden, um theils die unabhängige Presse Deutschlands ganzsachte auszukausen oder durch finanziell überlegene Eoncurrcnz todt ru machen. So soll namentlich die Norddeutsche Allgemeine arrge kaust sein. — .Zn Breslau hat bei einem Banket der königliche Polizeipräsident v. Uslar-Gleichen es als nur eine Frage der Zeit bezeichnet, wenn die Polizei an die Gemeinden, wohin sie ge hörte, wieder zurückkäme. Härm wir recht? So freimüthig spricht ein königl. preuß. Polizeipräsident? Es war freilich nur - tttt-r xooala! Die Ultramontancn eröffnen ihren Winterfcldzug gegen das jede. 5iE00 Francs gezeichnet. Wenn nur nicht diese Patrioten zur Belohnung das eiserne Kreuz erhalten'. Dresden, den l k. Oelober. — Herr Preußer hier hat den preußischen Kronenoede» l V. Elasse mit dem rothen Kreuze ans weißem Felde am err ni nernngsbande erhalten. — Ans dem jetzt im Druck vorliegenden Bericht der außer ordentlichen Deputation der zweiten sachlichen Kammer snr die Steuerreformfrage, welcher vom Abgeordneten Br. Gensel ver faßt ist, gehthervor, daß die Deputation einig ist, denNegierungs entwurf und die darin proponirte Ertragssteuer abzutehnm. Der Absicht der Negierung gegenüber, die Gesetzgebung über die diree- ten Steuern, anstatt der bisherigen Mannigfaltigkeit, durchaus Reich mit Wanderversannnlungen am Nhci» Es wird die Agr- tation gegen das Schulaussichtsgesetz, gegen die Jesuitenaustrei- bung, gegen die Staatsregierung, gegen die Landesverlrctrmg zu einer religiösen Pflicht erklärt. Täuschen wir uns nicht: die Wogen der klerikalen Bewegung haben noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht. Das Predigeil von Aufruhr gegen die Staats gewalt ist erst an seinem Anfangspunkte. Das; den llttramon lauen nicht der Ausgang sicher erscheint, beweist die unten er sichtliche Anekdote über den Prinzen Friedrich Earl. Die östreichischen Minister haben sich sämurtlich nach Pest begeben, um auf die Mitglieder der österreichischeil Delegation eUtjUwirken, daß diese ihre Opposition gegen die Erhöhung des Militärbudgets fallen lassen. Ministerrath findet aus Minister- rarh statt und schon ist die Mehrzahl der Opposition zahm ge macht. Wesentlichen Anthül an dieser Zähmung hat der schwäch liche Liberalismus in Oestrcich, der alle Spritzen aufgefahren hat, um den Brand zu löschen. Die „N. fr. Pr." tröstet sich elendiglich mit dem halbwahren Ausspruche: Wenn Ihr nicht nachgebt, fällt unsere „liberale" Parteiregiernng. Was die Er haltung derselben kostet die Erhöhung des Militärbudgets), drückt sich in 3—4 Millionen aus; was aber der Sturz der Partei regierung an materiellen Opfern erheischt, ist unberechenbar. Mit solchen Grundsätzen treibt man immer tiefer in den Militär absolutismus hinein. Dabei gilt das frivole Wort Andrassy's: „Ich habe zwar von einem Friedensvordergnmde gesprochen — aber nicht von einen, dauernden Friedenshintergrunde" alsOfsen- barung hoher Weisheit und man bewilligt und bewilligt wieder. — Zwischen diese Dinge spielt der Prozeß Karmelin, der einen Blick in den Abgrund von Corrnption eröffnet, die am Marke Oester reichs frißt. Die galizischen Juden liebten es nicht sonderlich, sich unter das Militär stecken zu lassen. Tapferkeit war nie die Haupt tugend der in Galizien seßhaften Orientalen; ein bischen Handel sagte ihnen mehr zu. Sie wußten sich von der allgemeinen Mi litärpflicht auf unerlaubte Weise loüzuinnche». Die Regierung wußte kein besseres Mittel, hinter diese Loskaussgeschäste zu kom men, als, indem sie ein Consortium von hervorragenden Polizei seelen annahm, die die Ebräer in Galizien förmlich dazu verleite ten, die Aushebungscommission zu bestechen. Einer dieser Ehren männer, Karmelin, nahm Geld von ihnen und — denuncirte sie dann. Wim aber ergötzt sich an einem Priesterskandal. Dies mal gehört der Gabriel den Altkatholiken an: es ist der Priester Alois Lang, dieGeschichte sclbstist zwischen Pfarrer undPfarrcrS- küchin schon hundert Mal passirt. Ein tapferer Altkatholit sollte sich aber am wenigsten fürchten, dem Beispiel des Pater Hyacinth zu folgen und zu heirathen. nach einem einheitlichen Prinz!pe zu regeln, nehmen die Mitglie der der Deputation sehr verschiedene Standpunkte ein. Aus den sehr umsänglichen und wegen den häutigen Spaltungen der D- pntation in Majorität und Minorität außerordentlich tomplicir ten Beschlüssen der Deputation nr der St-»erfrage seien folgende Hauptpunkte erwähnt: l Einstimmig beantragt die Deputation die Inbetrachlnahme eines Wegfalls der Schiachtsteuer und des Ehausseegeldes. 2 Die Majorität Hackel, i >r. Heine, Mehncrt, Oehinichen, Philipp, UHIemann wünscht an Stelle der jetzigen Grundsteuer, Gewerbe und Perionalsteuet eine allgemeine Klassen- und Einkommensteuer: die Minorität Jordan,Güntber, Br. Gcnsel beantragt Beibebaltung eines Theils der Grund steuer unter neuer Abschätzung neben dcr Elntoinmensieuer — wenigstens zur Zeit noch Kurtzel ebenso ohne den letzten Zusatz . 3 Die Einkommen unter üBO Thlr. sind mäßiger zu besteuern. Nachweisbare Schuldzimen hypothekarische und andere, auf Re alien hastende Renten rc. sind bei der Einschätzung abzurechnen. 4) Der Procentsatz der Steller soll ein steigender sein Progreß sivsteuer — über das Wie? gehen die Meinungen auseinander, ö: Abschätzung des Einkommens durch besondere L rtseiiischätzungs- commissionen; Selbstdeclaration als Unterlage für diese, jedoch nicht zwangswciso. — Die Knust, mit fünf Groschen täglich anskommen zu können, lehrt eine von IN. mock. T. G Nichols verfaßte Ab Handlung die von Ernst Nürdinann nach der dritten Auslage des englischen Originals bearbeitet und im Verlag von Erlecko in Halle a. S. erschienen ist. Selbstverständlich muß derjenige, der sich das Leben so billig machen will, ans Beefsteaks und andere Leckerbissen verzichten und die Stillung des Ringens fortan aus schließlich mit Brod, Obst :c. besorgen, wie denn der Verfasser der vegetabilischen Kost den größten Vorzug giebt. Welche lu kullischen Genüsse Br. Nichols den Lesern bei Befolgung seiner Sparmethode in Aussicht stellt, möge daraus erhellen, das; ihm Jeder leid thut, der aus Brod, Käse und einem Apfel im Gc sammtbetrag von einem Groschen, sich nicht eine gute und aus reichende Mahlzeit bereiten kann. Leider steht zu befürchten, daß unter solchen Umständen Biele aus die Erlernung dieser ver lockenden Kunst, mit 5 Göschen täglich auszukommm, verzichten werden. Hoiweatcr um besonders interessante VoritclUingen während der groben Ncisezcit einzliroinineu.'c. Das Ausscheiden des Stattv. .n irbach und einige rein kollegiale Gegenstände bilde te» die nnrern NcMrandciicingäugc. Die Tagesordnung brachte zunächst de» Belicht des Ncchtsansschuiies über die Ucbcnrölbnng des Müblgrabens entlang der Grundstücke Nr. :r:r - :17 an der Weißcntz. Die Ucberbrückung soll drrt derartig uattnnteu, daß ein breiter Fatzr- und Fußweg lwch der Weltiiiittaße bin über fübrcn wirk. Es hatte der Rechts- ansschuß «Ncstr. Adv. Sicactt verschiedene Bedenken getrabt wegen des Eiieo, sie aber wieder satten lauen. Nachdem daS Volum: das Eolieginnr wolle tick) in Geiiiäßtzeit der Vor schläge ccs Stadkraiho unk den vom Finanzministerium be züglich der Legung der tiefen Schleuste unter dem Weistckitz- »lüblgraben sowohl, wie rücksschtlich der Neberwolbnng tcS Mübigrahcns on dcr .'avingenttaste gestellten Bedingungen einvcritauber: crttare», ciiininunig angenommen worden, fand auch der Ant.ag be.' Sladtv. Liiinemann 'Annahme: vor der Elmnünknng der lBbcibtüaung gut conitruirte Rechen astzn- bringcn, um in das Verschwinden nntcr ver Wölbung rer möglicherweise doch in die Weiüeritz mllciidcn Kinder re. zu verbitte». MV. cheiidcl, als Neicrcitt des RcchtS-Slusschusics tuig den Enttv!i',s der neuen tNiialiarttcmngs-Ordnuiig, wie er ans de» Bevattningc» rcrEuiauartierungs-BclPrle bervor- gegangcn, vor, denen Amiabme mlt einigen Aenderungeti cm- wblcnd. Der aus 2«; Baragravben verlebende Entwurf wurde mit Auouabme der aa n nnd a >ntt gerinaee wivkexlittou nri- genonuncli. Der zz :r bedingt, daß nur eiw OuarUcr- amt in der Stadt verleben sott und fand deshalb viel Gechn- VicevoB'tcber >>r. Wiaard sürebtete das dann allzusehr narb biirearitratisck'cm Geiste 'Abgeivickeittverden der Geschäfte und 2laUv. 'Anger bebau:tcteic. cs ivire einen, O.n.artlcrs»t zar nicht möglich, trotz der bettgerührteften Listen, bei einem GüblichenHereinbreche» grosterNiapc» z» Vereinäliarlietciide!. wie dies l-im der Fall gewesen rei, diese genügend und vor 'Allem schnell zu versorgen; eg wäre unbedingt bester, mehrere solcher Acmter einzurichten. In s 7 heißt es: Wer einen MtcthzliiS von 7.', Thlr. zu vertreten hat. bleibt vor der Natma'emaiiartiennig bettelt, bei Beträgen von 7ä Tbü und darüber rindet die Vertbcilung so statt, daß am 7.',-G'' - bir, sc 1 pslann, ani Iäo-22ä Tblr. se 2 r'N'ann :c. am de.. Nlehrdetrag von je 7.', Thlr, altcmal einRiann mehr zu recr neu ist. 'Angesichts der ungeheuer in die Höhe geschraubten Mictb-inrcn tank a nb dieser Paragraph manchen Gegner. Dcr Staktralb batte b.rctts vorgcichlagen, anstatt von 7ä bis iätt gi lr. lieber von '-tt-IM Lblr. 2tt 'Ngr. ttPs. n. s. f. -n setzen, aber Stattv. .König schlug vor. mit 100 Thlr. zu be ginnen und das 'Aurucigcu rcrEiligiiartierrmg um je ciueuMann von dem'Aiirsteigen des BUctlKinscs lim je 100 Thlr. abbängig zn mgei cn. Der gedachteVarngravi' der EinguurtiernngS-Ord- »ung nnirde vour Eollcginm mit dieser Acnderlmg angenommen. Fnzrvischen war von den dem Eollcgium zur Wahl eines un besoldeten Stadtratbs aus Zeit vorgcschllmencn drei Eandita- tcn Herr Stattrati' Sevstartl' mit 41 «tlinmen wieder ge wählt worden. — Nr. :r der Tagesordnung: „Bericht deS Fi- »aiiianöschnrr'eö über das 'Alumnen», bei der Kreuz,'chule (Ncr. Ltadtv. 'Adv. Krause, bildete den Schluß der beutlgen önent- lichcn Si»nng. Den, Eollcgiuin ward gutachtlich vörgcschla- gcn: „iorvehl die Vereinbatung vom st. Scvlernder d. 2. als die Erklärung res StattratbS. dah die Zeit bis zum Ablaut der dort vorgcschlagcncn Kündigungsfrist zur Vorbereitung der Auslösung des 'Alumncumö benutzt werde, zu genehmigen, in Anbetracht jedech. daß In der erwähnten Verhandlung eine Vetviilchtung des Krcnzkirchenvorstandes, die von ihm bis jetzt nick t beanslantctcu Zahlungen ferner zu leisten, nicht auSge- drückt ist. gleichzeitig den Ltadtrath zu ersuchen, daß beiMit- thcilnng der Beschlüsse der städtischen CoUegien die obenge- gcta.l'te Verpflichtung des KirchenvorstanteS. MS Voranssetz- „ng und Bedingung der Gcnchmignng der Vereinbarung vom st. Lcvtcmbcr d. I., bezeichnet werte." Dieses Votum ward ohne Debatte genehmigt. Die Sitzung schloß gegen 9 Uhr; ihr folgte eine geheime. — In, Königreiche Sachsen haben im Ganzen 10 Elsaß- Lothringer sich für Beibehaltung der französischen 'Nationalität ertlärt. — Der vorgestrigen Vorstellung im CircuS Renz wohnten Ihre königl. Hoheiten der Kronprinz und die Frau Kron prinzessin bei. — Ter Herr Eommerzienrath Hartmann hat in der west lichen Ecke seines Gartens in Laubegast ein interessantes mecha nisches Kunstwerk ausgestellt, welches ihm die Ingenieure seiner Fabrik gebaut und verehrt haben, lieber die Merkwürdigkeit des selben schr eibt unser Berichterstatter: Hinter Gebüsch und Bohnen ranken versteckt, findet der, dem es gezeigt wird, eine Art runde Büchse von Eisenblech, welche wie ein aufrecht stehender Dampf- i testet aussiehl. dafür hielten wir sie wenigstens beim ersten An — Als Curiosum für Jäger und Jagdfreunde sei erwähnt, ^ blick. Das Ding ist etwa 10 Fuß hoch und hat 12 Fuß im daß vor einigen Tagen in der sächsischen Schweiz von einem I Durchmesser. Oben zeigt sich eine Art Vogelbauer, von großen Nachlgnterzngc ein feister Dach-- überfahren winde Daß Haien. 'Dralhnepen umgeben, in welchen man auf einer Treppe steigt von den Locomotwlaternen geblendet, überfahren werden, ist ! und worin 4—6 Personen sitzen können Ringsum sahen wir nichts Außergewöhnliches: daß aber eist wilder Dachs überschreit l 8 Ringe, in denen dünne Ketten befestigt an den Seiten zu wurde, ist ,vohl noch nicht dagswesen. ^ Bodm hingen. Ter Herr Besitzer lud uns ein, auf der runden