Volltext Seite (XML)
euu» 7 Mir I, 4»r Nrp«ckltlo» U»rl«»- »tr«>« ». w»»t«p»«>» ,i«,t«I- 1»d-»-!> »!'/, N,r.. «»'«» «, ko«t ,» V»»- VIi»»I»« Nr. i «»» LuN»»«! »MS L,«wxl»r«. vH Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Druck und Eigenthum der Herausgeber: Liepsch H Neikhardt in Dresden. Derantwortl. Redacteur: Julius Nekchardt. »»,«»»»»»» d,» ^>>.s> Irr. »I. U N. r» U»I. r» >r. U1»»t«r» r»»»« t dt» tt>. t vtr. v»r N»»w »t»»» «I»- »r»it >>»«»«< i» pe,. r^i, » »«». AuswiirtigeA»»o»cc»-Aufträi,e „> sw - >- Nr. 1S6 Sieveiizcßiitcr Jahrgang. vonunö unbekannten Firmen und Personen inscrircii wir.nur gegen Pränumerandozahlung durch Nriesinarken oder < igr. Auswärtige kbnnen die Zahlung auch aus eine Dresdner Firma anweisen. Mitredacteur l Shc-d-r Sr-Iijsch. TreSVcii, Tiküstng, 4. Juni 1872. Dresden, den 4. Juni. — Der Direktor des MontirungS-DepotS, Major Mucke, hat die erbetene Entlassung aus allerhöchsten Kriegsdiensten unter Verleihung des Oberstlicutcnants-CharactcrS mit der ge setzlichen Pension und der Erlaubniß zum Forttragen der zeit- herigen Uniform erhalten. — Der Portier Stein auf dem Bahnhofe zu Glauchau hat da« Allgemeine Ehrenzeichen mit dem rothen Kreuze auf weißem Felde am Erinnerungsbande und der Bergvcr- walter Ludwig Moritz Pilz in St. Michaelis bei Freibe g das Ehrenkreuz des AlbrechtSordens erhalten. — Berliner Briefe. Der Generalpostdirector Stephan ist ein ganzer Mann. Er leitete seinen Amtsantritt in großem Style durch Einweihung eines internationalen Systems ein, welches die Völker der Erde in postalischer Beziehung als eine engverbundene Familie darstellt. Die Schlagbaume, welche der Eorrespondenz von Station zu Station entgegenstehen, reißt er am liebsten ganz nieder und wo seine Haird dazu zu schwach, öffnet er sie wenigstens. Kein Reichstag kann vergehen, den nicht Stephan ein halbes Dutzend neue Postvcrträge zwischen dem deutschen Reiche und andern euro- und nichteuropäischcn Staaten zur Genehmigung vorlegte. Wie man von den alten Persern als Zeichen hoher Kultur berichtet, daß sie in den weiten Strecken ihre» Reichs die ersten Postanstalten hatten, so wird eine Ge schichtsschreibung nach Jahrhunderten von Deutschland zu rüh men haben, daß es da« Näherrücken der Völker der Erde durch billige Eorrespondenz zum System erhob. Und der Name Ste phan wird nicht ungenannt bleiben, wenn man einst als eine charakteristische Erscheinung unserer Zeir ihr Streben bezeichnen wird, Kenntnisse in die entlegensten Winkel zu tragen, die Cultur M verallgemeinern, die Genüsse des Lebens zu erleichtern, den Wohlstand zu erhöhen. Diesen Reichstag legt der noch jugend lich« Chef der deutschen Reichspost die Postverträge mit Frank reich. Oesterreich, Portugal und Rußland zum Angebinde auf den Tisch. Inzwischen nicht jeder Deutscher correspondirt mit demAuüland. So sorgte Stephan auch für den deutschen Binnen verkehr. Abgesehen von der bereits bekannten Ermäßigung des PortoS für Correspondenzkarten und ähnlichen Erleichterungen kündigte Stephan in der letzten Reichstagssitzung ganz uner wartet eine Reform an, zu der alle Welt freudig Ja und Amen sagen wird. Die Portotaxe für Pockctscndru.gcn soll einheitlich gestaltet werden. Aus den 23 Taxquodcnten, nach denen sich jetzt die Gebühr für ein Packet berechnet, wird eine einzige Zone. Wie der einfache Brief in ganz Deutschland 1 Ngr., wird in nächster Zeit ein Packet brS zu 10 Pfund in ganz Deutschland nur 5 Ngr. kosten. Noch mehr! Um den Lokalverkehr zu be leben, wird diese einfache Taxe noch die Unterstufe erhalten, daß für Packetsendungen im Umkreise von 5 oder 10 Meilen .das ist noch unentschieden, hoffentlich wählt man 10 Mulen) das Porto auf 2t/, Ngr. ermäßigt wird. Ein enormer Aufschwung der Packetsendungen steht zu erwarten. Was wird allein zu Weih nachten ge chickt werden, wenn die Bauersfrau ans Pommern ihre Gänsebrüste dem Sohne, der am Bodcnsee arbeitet, für b Ngr. senden kann! Die Eisenbahnzüge werden schneller fahren müssen, damit auf den Stationen nicht mit der Abfertigung der Packetpost die Zeit für Jnnehaltung des Fahrplans verloren geht. Der Reichstag nahm die Ankündigung dieses neuesten Stephan'schen Gedanken mit verdientem Beifall auf. Sein Ur heber, noch ein ganz junger Mann und von angenehmem Aeußern, sucht auf dem von so vielen andern Rednern so oft mit Unglück betretenen Wege des frappanten Bildes, der neuen Wortver bindung, der ungewohnten Satzbildung mit Erfolg die orato- »ische Empfehlung seiner Reformen. Die originellen Wendungen drängen sich seiner Rede ebmso auf, wie die neuen Gedanken seiner Verwaltung. Nichts von Dureaukratic, nichts von steifen Wesen, von Formelkram, von ausgetretenen Geleisen, überall die frische Ursprünglichkeit. Hoffentlich gestatten ihm die steigenden Einnahmen der Post auch noch in der Ausbesserung der Vcamtcn- gehalt« fortznfahrcn. So ist Stephan, dieser auS dem alten Reich in's neue versetzte Thurn und Taxis, dieser auS dem Englischen in s Deutsche übertragene 8ir Itovlanä Hill, aus dem besten Wege, den Ruhm Beider in sich zu vereinigen. Bevor der Generalpostdirector mit der oben ge dachten Erklärung den Reichstag überraschte, hatte der letztere den LaSker'schcn Eompetenz - ErweitcrungS - Antrag angenommen. Das Interesse beanspruchte in dieser Debatte fast ausschließlich eine Rede LaskerS selbst. In der Dia lektik Allen überlegen, Meister in der Kunst, Finten zu schlagen, glänzend und blendend im Angriff, in der Vcrtheidi- ping um AutzlunstSmittcl nie verlegen — so trat er auf, so ti at «r den drei Königreichen gegenüber, so wob er aus Dichtung und Wahrheit ein Netz, um deren Vertreter zu fangen. Sachsen, dessen Widerstandskraft er am geringsten taxirt, behandelte er mit Geringschätzung, Württemberg, das ihm zu schwanken scheint, griff er mit Kühnheit an, Bayern, dessen Position nicht so leicht zu nehmen, umschmeichelte er. Mich interessirten namentlich stine Urtheile über Sachsen. WaS sonst ein Vorzug ist, daß ein Bun desstaat sich guter Gesetze erfreut, erschien Lastern als ein Ver brechen. ES ist schwer, es diesem Herrn recht zu machen. Hat ein Bundesstaat schlechte Gesetze, so wird er energisch getadelt und mit Recht. Aber fast unerträglicher ist es neuerdings geworden, wenn die Gesetze eines Bundesstaats gut sind. Es wird wahr lich die höchste Zeit, daß sämmtliche Staaten des Reichs Herrn Laskcr ersuchen, seine freie Zeit zu benutzen, ihre Gesetze zu stu- diren, und ihnen zu bezeichnen, was sie allenfalls noch an Ge setzen und Institutionen behalten und was sic ihm aus den Ab bruch verdingen können. Das ist ja richtig und das hatte Geh. Rath Held bereits erklärt, daß wenn das Reich wirklich das Be dürfnis nach einem Civilgesetzbuch befriedigen will, Sachsen mit seinem besonder» Gesepbuchc, wenn cs auch gut ijt, kein Hrnder- niß abgeben wird. Bis dahin sollte aber ein Mann wie Laskcr, dessen juristische Hand sich in Dutzenden von Gesetzen sendet, von einem anerkannt tüchtigen GesctzgebungSwcrk nicht verächtlich sprechen. Er sollte sich insbesondere vor dem unwürdigen Fech terstreich hüten, da er materiell nichts gegen das sächsische Gesetz buch einwenden konnte, die allerdings lahme sächsische Prozeß ordnung vorzuschieben und nun auf diese Strohpuppe nach Her zenslust loszupauken. Darin hatte er unzweifelhaft Recht, daß der sächsische Prozeß reformbedürftig ist. Aber diese Frage ge hörte gar nicht hierher, und Held, der würdig, kurz und entschie den sprach, hatte leichte Mühe, diesen Hieb zu pariren und zu vermelden, daß die von Sachsen angestrebte Reform des Prozeß- wcsenS durch Gründung des norddeutschen Bundes unmöglich gemacht worden war. Aber der Lasker'sche Einwurs ist auch nur zur Hälfte wahr. Zugegeben, daß unser Bagatellprozeß langwieriger und kostspieliger ist als der preußische Ovir dürfen dies aber jetzt nicht selbstständig ändern , so wissen andererseits Alle, die einmal in Preußen einen größern Prozeß führen muß ten, der auf öffentlichen Urkunden beruht, daß ein solcher minde stens ebenso lange währt, wie in Sachsen. Wenn aber ein Red ner, dem die Ausdrücke nur so spielend quellen wie LaSkern, die NcchtSübung Sachsens nicht schicklicher zu benennen weiß, als eine nahezu „russische", wenn er die freundliche Eigenart des 'Ichsischen Stammes, seine Gutmüthigkcit, sein Streben, sich in Gesetzgebung und Institutionen recht behaglich einzurichten, ver höhnt, so kann das nur daher kommen, daß er Sachsen als die „Gaststube" des deutschen Verkehrs ansieht, in der man sich Un arten erlauben darf. In der Gaj ube verlernte gar Mancher seine guten Manieren, auf der Bierbank hört inan Ausdrücke und Uebertreibungcn, die sonst nicht in den Mund genommen werden; so glaubte sich Laster, als er sich in Betrachtung der wohnlichen Einrichtung der deutschen Gaststube erging, auch diese Wendungen gestatten zu dürfen. Als er Sachsens RcchtSttbung mit juchtenem Ausdruck eine russische nannte, sprangen Acker mann und Gras Münster auf, dagegen zu prolesriren. Der Schluß der Debatte hinderte sie daran, zumal Herr Held mit kurzem Degenstoß LaSkern zu Leib gegangen war.— Den Schluß der Sitzung bildete die erste Lesung des Gesetzes über die Ver wendung der 1441 Millionen Thalcr französischer Kriegsschuld. Klar wurde mir hierbei eins, daß, wenn nicht Bismarck ein Ein sehen hat und von Varzin aus eingreist, die Einzelstaaten für sich nicht einen rothen Heller davon erhalten. Zwar haben Manche daraus gerechnet, zwar haben sich Bayern und Württem berg ihren Theil geholt, daß aber der dem norddeutschen Bunde zufallende Nesttheil nach Abzug alles Dessen, was in erster Linie das Reich zu beanspruchen das Recht hat, in die Hauprkasse der einzelnen Nordstaaten fließen wird, daö muß ich erst erleben, ehe ich's glaube. Man mußte cS hören, wie v. Benda und v.Hovcr- beck von der Nothwendigkcit declamirten, das Geld für das Reich und für NeichSzwccke zu verwenden, um seine Hoffnung auf Ver- theilung verschwinden zu sehen. E i n Paar Dreier müssen doch schließlich nach Abzug alles Möglichen übrig bleiben; auch wuß ten beide Herren nicht anzugcben, was das Reich mit dem Gcldc machen solle — während eS in den Einzclstaaten doch recht nutz bar angelegt werden könnte — aber, aber! Eher kann der Elb spreekanal zehnmal gebaut werden, ehe ihn die Silberflotte in der Richtung nach Süden einmal passirt! —ä.— Feronia. Nächste Mittwoch findet die letzte MonatsauSstcllung im Brcitseld'schen GlaSsalon am Moritzmo nument vor der vom 27. Juli bis 4. August abzuhaltendcn großen Gartenbauausstellung im Garten des Königl. Ministe riums statt, und ist von Mittags 12 Uhr an gratis für Jeder mann geöffnet. — Als vorgestern Nachmittag in der 6. Stunde cm Kahn von Schiffsleuten durch die Brücke gezogen werden sollte, halfen ihnen eine Menge Knaben, welche gewiß auf die Steigung des Wassers warteten, den Kahn mit durch die Brücke bringen. Nachdem dies geschehen, setzten dieselben die Walze, welche zum Ziehen der Schiffe dient, auS bloßem Zeitvertreib in Bewe gung. Ein Knabe kam hierbei so unglücklich in die klammer- rüder, daß ihm gleich ein Finger abgerissen wurde — Zum Besten der in unscrm Nachbarlande Böhmen durch die Wasserstuthcn Verunglückten wird heute Nachmittag im Garten der Waldschlößchen-Restauration (Schillerstraße) von der Capelle deS Hrn.Trenklcr ein großes Extra-Eoncert mit ganz vor züglich gewähltem Programm und brillanter äußerer Ausstat tung von Seiten des Herrn Restaurateur John stattsinden. Ebenso wird morgen in den Räumen des Königl. Belvedere ein von 80 Mann starkem Orchester auSzusührcndeS Monstre-Eoncert von den vereinigten Capellen der Herren Musikdirektoren Ehr lich und Neubauer gegeben werden. — Der Director der sächs. böhm. Dampfschifffahrts-Ge sellschaft schreibt unS bezüglich der gestrigen Mittheilung über di« bevorstehende Hochflut!) der Elbe, welche sich glücklicherweise als unbegründet gezeigt hat: „Nicht unsere Gesellschaft, sondern die Herren Holzhändler Spaltcholz in Pirna, Noack und Grumbt in Dresden haben die Depeschen der airgeblichen Hochfluth er halten und verbreitet. Ich bitte umsomehr um eineBerichtsgung, als meine erhaltenen Depeschen daS Gegenthcil bewiesen u»ä> zur Beruhigung des Publikums beigetragen haben. Hönack." — Der Gebrannte fürchtet das Feuer und der Ueber- schwcmnitgewesene das Wasser. In Folge dieser durch die jüngst« Hochfluth entstandenen und geweckten Furcht mochten wohl am Sonntag die gefahrdrohenden Depeschen entstanden sein, welche aus Böhmen hierher dringend, sämmtliche Uferbewoh ner in Aufregung und Schrecken versetzten. Die königliche Wasserbau - Direction richtete im Laufe des Sonntag» ein« bezügliche telegraphische Anfrage nach Prag und am Abend kam von der Stadthaltcrei die Antwort, daß in Böhmen weder ein Wolkcnbruch gefallen noch wesentlicher Wasser- wuchS der Moldau rc. beobachtet worden sei. Wie die in vor stehender Mittheilung der hiesigen Danipsschiffdireclion genann ten Herren zu ihrer Schreckcnsdepeschc gekommen sind, ist un» bis jetzt unbekannt geblieben, hoffentlich geben dieselben darüber noch Aufklärung. In der Thar war die Aufregung keine kleine, viele vom Wasser Bedrohte haben bereits auSgeräumt, die städti sche Feuerwehr wurde zur Rettung der Lokomobilen bei der Wasserleitung commandirt, der Stadtrath ließ überall „große» Wasser" ansagen rc. rc. und — Gott sei'S gedankt, die Fluch kam nicht und wird auch hoffentlich nicht gleich wieder kommeq. — Die Vorstellung der Poffe „LuinpaciVa abunduS oder das lüderliche Kleeblatt" von I. Nestroy fand am Sonntage im Herininiathcater vor übervollem Hause statt. Gegen da« Ende derselben blieb ein von oben herabfallcndcr Theaterzettel auf einer GaSampel der Logenbrüstung des ersten Ranges hängen, ent zündete sich daran und die momentan auflodernde Flamme, mehr jedoch noch der von einem oberen Sitze her erschallende ungerecht fertigt« und unvorsichtige Ruf „Feuer", sowie da« plötzliche Ein drehen der Gasflammen machte die dichtgedrängte Zuhörerschaft wenn auch nur für wenige Secunden bestürzt. Der besonnene Theil des Publikums stellre die Ruhe im Auditorium sofort wie der her, man amüsirte sich über die vollkommene Grundlosigkeit der Erregung und folgte der Vorstellung bis zu ihrem Ende. . — Der Vorstand des Actien-VercinS zum Lincke'schen Lade, Herr Schncko, schreibt uns: In Folge der am 1. Juni d. I. in Ihrem geschätzten Blatte stattgefundencn Mittheilung, eine Be nachrichtigung dcö „Meißner Tageblattes" vom 28. Mai d. I. bezüglich des Lincke'schen VadeS betreffend, haben wir folgende» Schreiben an genannte Redaction gerichtet: „In de» „Dresdner Nachrichten" von Sonnabend den 1. Juni d. I. lasen wir, daß da« „Meißner Tageblatt" vom 28. Mal d. I. die iolgendc Benachrtchtung gebracht habe: „In Dresden sollen die ankommendcn wilden Flöße da» Llncke'sche Bad mitgenommen und quer vor die Brückenpicilcr gelegt haben, und nur durch Feuerwehrleute» die sich von der Brücke bcrablicßen, konnte der Durchzug mit telst DurcdhauenS dcrgcsieltt werden." Indem wir über zeugt sind, daß nicht Ihr geschätzter K orrespondent Ihnen diese Benachrichtigung gebracht, vielmehr glauben annchmrn zu dürfen, daß nur der berühmte Junge von Meißen Ihnen eine derartige Mittheilung gemacht habe, da der Name und die Wesenheit des Lliicke'sclxm Bades wohl über da» Meißner Gebiet hinaus genugsam bekannt sein dürste. (üblen wir uns veranlaßt, die irrige Mittdellung Ihre» geschätzten Blattes kabin zu berichtigen: ltaß unser Etablissement, da» Vincke'sche Bad, aui seinem Grund und Boten von ea. 50.M«) D.u.-Clie» noch heute fest und sicher steht und nicht nur nicht mitgenommen, sondern vielmehr au» den wik- den Wogen der Demlmonde, welche e» eine kurze Zeit leider nmfluihct, schön und rein wie eine Jungfrau wieder cm porgekoinmen. so daß cS sich jetzt zu unserer große« Freude und Gcnngthuung eines zahlreichen Besuches deSaller- seinsien und nobelsten Publikums in dankcnöwerthester und cmcrkcimnngövoUstcr Welse erfreut. An ei» Durchhaus« durch Feuerwehrleute ist durchaus in keiner Art z« denken, eben so wenig wie an die Fabel von der große« See- schiauge. Wir hoffen, daß die ca.8<x> GaSfiammeu io unser« Gartcu-S-tablisieincnt für Ihren Berichtetstatter eine aenpgeuke Erleuchtung sein werten, um seine bisher irrige Meinung z« erhellen, und gestatten unS, Sie und die geehrte Elnwohner- schait von Meißen aus » Freundlichste einzuladen, sich bei uns persönlich pon der Wahrheit und Richtigkeit unserer vtzaup. tungcn überzeugen zu wollen, wie wlr auch glauben. Ihnen versichern zu dürfen, daß unser sehr tüchtiger und wackerer, r I