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Dresdner Journal 1913 Nr. 132 Amtlicher Teil Anleihe der Stadt Zwickau. erteilt 3000 und 2000 M. nach Maßgabe des veränderten An (BehordlicheBekanntmachungen erscheinen auch im Ankündigungsteile.) Nichtamtlicher Teil. SOL 417b II« 4222 'fang eine erten i, die Die im ch in Lade- ilette ängst jetzt den zahl- -liebt acke» nfteu >e in »der- cliert auf und lehme testen : mit n er- uiiien . Die deren -leite, nuen- nach :uren, t ins Leder- o vor jeden Hals nzum gelegt, i hat. e sich luten. :, den einer Draht !antcn n und l nnd r dem laffet- > her- d die zegen- rndcr- en sie s nun auchte, ervoll- n oder sen. Da» englische Unterhaus hat gestern die Homeruledill angenommen. Der französische Senat hat gestern den von seiner Kommission ausgearbeiteten Wahlresormentwurf ange nommen. Bezugspreis: Beim Bezüge durch die Expedition, Große Zwingerstrabe 16, sowie durch die deutschen Postanstalten 3 Mark vierteljährlich. Einzelne Nummern 10 Pf. Erscheint: Werktags nachmittags. — Fernsprecher: Expedition Nr. 1295, Redaktion Nr. 4574. leiheplans auszugeben. Dresden, den 3. Juni 1913. Die Ministerien des Innern und der Finanzen Ernennungen, Versetzungen re. im öffentlichen Dienste. Im GeschäfGbereiche des Ministeriums der Finanzen. Forst-Verwaltung. Gestorben: Lohse, Förster auf Weißiger Revier. - . > Beauftragt mit der Verantwortlichen Leitung: Hosrat Doenges in Dresden. <- Mittwoch, 11. Juni Der Stadt Zwickau ist die Genehmigung worden, für die unter dem 25. Mai 1913 genehmigte Anleihe im Nennwerte von 5 Millionen M. Schuld- Verschreibungen auf den Inhaber auch in Abschnitten von Deutsches Reich. Die Wehrvorlage. Wie „Wolffs Telegraphisches Bureau" mitteilt, ist die Meldung verschiedener Blätter, daß Verhandlungen zwischen den Fraktionen über die Deckung der dauernden Ausgaben der Wehrvorlage stattfioden, in dieser Form unrichtig. Richtig ist, daß zurzeit unverbindliche Be sprechungen zwischen leitenden Persönlichkeiten der ver schiedenen Fraktionen stattfinden, die den Zweck verfolgen, eine Verständigung anzubahnen. Wie die „Reue Freie Presse" erfährt, wolle» die Mächte durch ihre Vertreter in Sofia, Belgrad uud Athen noch einmal eine ernste Mahnung zur friedlichen Schlich tung der schwebenden Streitfragen aussprechen lasten. Auf den Festzug zur Gedächtnisfeier des portugiesi sche» Dichters CamoeuS in Listabo» wurde ein Bomben- auschlag verübt. Eine Anzahl Personen, darunter der Urheber der Anschlags, wurden verletzt. der dreijährigen Dienstzeit in Frankreich. Von dieser Leite droht uns also trotz einiger chauvinistischer Äußerungen in einer gewissen Presse auch keine Gefahr. Dies hat auch die Konferenz in Bern be wiesen, zu der leider die bürgerlichen Parteien trotz ihrer Zusage nicht erschienen sind. Bei Beginn der Koinmissionsbcratung über die Wehrvorlagen haben die Sozialdemokraten die Worte an das Auswärtige Amt gerichtet, daß dieses den Versuch mache, mit den anderen Staaten zu einem Übereinkommen betr. allmähliche Ab rüstung zu gelangen. Aber nichts ist geschehen. Als von einem anderen Staate die Abrüstung angeregt wurde, da hat die deutsche Regierung sich ablehnend verhalten. Tas hat in der ganzen Welt den denkbar schlechtesten Eindruck gemacht und überall Mißtrauen gegen Deutschland wachgerufen. (Sehr wahr! bei den Soz.) Der Reichstag sollte beschließen, die Be ratung der Wehrvorlage auszusetzen, bis die Regierung sich bereit erklärt, in Abrüstungsverhandlungen mit anderen Ländern einzutreten. Leider kann man bei den bürgerlichen Parteien auf eine solche Stellungnahme nicht rechnen. Jetzt, ivo man 120 000 Rekruten mehr gebraucht, sollen sich die Taug- lichkcitsverhältnisse verblüffend gebessert haben, dennoch bleibt die Tatsache bestehen, daß 41 bis 42 Prvz. aller jungen Leute körperlich untauglich sind. Dies ist auf den mangelhaften Fortschritt der Sozial- Politik zurückzuführen, so hinsichtlich der Wohnungsreform, des Wöchnerinnenschutzes und des Jugendschutzes. Schließlich müssen wir doch zu dem Milizsystem übergehen, zur Schaffung eines Volksheeres, das zur Verteidigung des Landes ausreicht. Die Tatsache, daß von der Kommission drei Kavallerie-Regimenter ge strichen worden sind, gibt nicht im geringsten Anlaß zu der Befürch tung, daß unsere Grenzen nicht genügend geschützt seien, da die Heeresverwaltung die Mittel für weiteren Ausbau der Festungen erhalten hat. Mit dem rein Parademäßigen bei der Aus bildung der Soldaten müßte allmählich aufgeräumt werden. Die Zeit in den Kasernen wird geradezu vergeudet mrd die Ner vosität des Unteroffizierkorps rührt hauptsächlich von dem vielen überflüssigen Krempel her, den sie den jungen Leuten beibringen müssen. Gegen die allgemeine Einführung der zwei- jährigen Dienstzeit zugunsten des Einjährigendienstes wird geltend gemacht, daß man den Söhnen der besitzenden Klassen nicht zumuten könne, zwei Jahre in der Kaserne zuzubringen. (Lebhaftes hört, hört! bei den Soz.) Wir verlangen Aufhebung des Ein jährigenprivilegs und allgemeine Verkürzung der Dienstzeit. Die Vermehrung der Kavallerie wird wieder zu einer kastenmäßigen Abschließung dieser Regimenter führen, als Schlacht truppe ist die Reiterei ganz ausgeschieden. Um seine Forderungen durchzubringen, ist nun der Kriegsminister dazu gekommen, die Kavallerie als Auge und Arm des Feldherrn zu bezeichnen. An Stelle der Kavallerieregimenter wäre eine Vermehrung des Flugzeugwesens und der Lenkballons zu empfehlen. Die patriotischen Unternehmer versehen heute ja das Ausland, nament lich Rußland, mit Flugapparaten, von denen herab Bomben auf deutsche Städte geschleudert werden können. Die Zeppelinsche Er findung wird leider nicht dazu angewendet, die Völker zu verbinden, sondern zu vernichten. (Sehr gut! bei den Soz.) Die Militär verwaltung hat noch nicht den Befähigungsnachweis erbracht, daß sic die Flugzeuge auch gut und richtig zu verwen den versteht. Nach dem Beispiel von Krupp sucht eine Flugzeugfabrik einen ehemaligen Offizier mit guten Verbindungen als Vertreter. (Hört, hört! bei den Soz.) Die Atlas-Werke machen ein gutes Geschäft. Das liegt jedenfalls an der Zusammen setzung ihres Aufsichtsrats: zu ihm gehört z. B. der konser- vative Abgeordnete v. Böhlendorff-Kölpin, (Hört, hört! bei den Soz.), der freikonservative Landtagsabgeordnete Freiherr v. Zedlitz (Hört, hört!), und das Mitglied des Reichstags Graf Posadowsky. (Erneute Zurufe). Da ist wohl die Frage am Platze: Wer hat den Herren die Versicherung gegeben, daß große Bestellungen mit reichem Gewinn in sichere Aussicht gestellt werden können? Haben Verhandlungen zwischen diesen Herren und der Regierung stattgefunden? Eine Beant wortung dieser Frage liegt im Interesse der Reinhaltung der politischen Moral, da die Herren sonst in den Verdacht kom men könnten, ihr Amt mißbraucht zu haben. (Unruhe; Zuruf bei den Sozialdemokraten: Korruption.) Vizepräsident Dove: Dieser Zwischenruf ist unzulässig, er enthält schon ein Urteil, und es geht nicht an, Mitgliedern des Hauses einen derartigen Vorwurf zu machen. Ich weise den Vorwurf zurück! — Bravo! rechts.) Die ganze Heeresvorlage wird dazn ausgenutzt, die Avancementsverhältnisse zu verbessern. Mit der Schaffung der von liberaler Seite gewünschten Feldwebelleutnants können wir uns nicht einverstanden erklären, um nicht wieder eine von den Offizieren abgesperrte Proletariatsklasse zu errichten. Mit den Unteroffizieren weiß man schließlich nicht, wo man sie als Militäranwärter unterbringen soll; anderseits aber fehlt es an ge nügenden Ärzten und medizinischen Hilfsmitteln für den Fall eines Krieges. Mit dem Schmiergelderunwesen bei Abnahme mili tärischer Ausrüstungsstücke sollte endlich ernsthaft aufgeräumt werden. Auch sollte die Militärverwaltung mehr kaufmännischen Geist betätigen, nnd sich nicht so häufig bei Ankauf von Grundstücken »c. über den Löffel barbieren lassen. Die Beibehaltung des Garde korps, diese Bevorzugung einzelner Trnppenteile, bedeutet ge radezu eine Gefahr. Bei dem Militärboykott werden die So zialdemokraten auf eine Stufe gestellt mit Dirnen und Zuhältern. (Lebhafte Pfuirufe bei den Soz.) DaS hat uns der Kriegsminister direkt ins Gesicht gesagt. (Lebhafte Entrüstungs« und Pfuirufe. Vizepräsident vr. Paasche bittet, diese Zurufe zu unterlassen.) Die Zurufe werden von neuem noch lebhafter wiederholt. Vizepräsident vr. Paasche bittet nochmals, diese Zurufe zu unterlassen. Zuruf bei den Soz.: Dann soll der Sriegsminister sein Wort zurücknehmen. (Lebhafte Zustimmung bei den Soz.). Wir werden das der Mili tärverwaltung nicht vergessen. Wir werden in lausenden von Versammlungen darauf zu sprechen kommen, daß e» dem Bom Königlichen Hof«. Dresden, 11. Juni. Se. Majestät der König begab Sich mit Sonderzug früh 8 Uhr 56 Min. ab Dresden- Neustadt zur Parade der 4. Division Nr. 40 nach Zeit hain und kehrte 1 Uhr 3 Min. nachmittags hierher zurück. Dresden, 11.Juni. Ihre Königs. Hoheiten der Prinz nnd die Frau Prinzessin Johann Georg sind heute vormittag in Begleitung Ihrer Exzellenz der Frau Ober hofmeisterin Freifrau v. Finck, des Hofmarschalls Frhrn. v. Berlepsch und des persönlichen Adjutanten, Hauptmann v. Watzdorf, nach Leipzig bez. Bad Elster abgereist. In Leipzig werden die HöchstenHerrschaften einige Abteilungen der Internationalen Baufach-Ausstellung und das Stadt- museum besuchen und um 5 Uhr die Reise nach Bad Elster fortsetzen, wo die Ankunft 8,50 abends erfolgt. Hier werden Ihre Königl. Hoheiten im Palasthotel „Wettiner Hof" Wohnung nehmen. Morgen vormittag werden die Höchsten Herrschaften verschiedene Einrichtungen in Elster besichtigen, wobei Ihre Königl. Hoheit die Frau Prinzessin auch dem Bethlehemstift und dem Schwesternheim einen Besuch ab statten wird. Z^12 Uhr wohnen die HöchstenHerrschaften der feier lichen Enthüllung deS Standbildes Sr. Majestät deS Königs bei und werden 2,45 Uhr die Rückreise nach Dresden antreten. Reichstag. Sitzung vom 10. Juni 1913. Am Tische des Bundesrats Delbrück, v. Heeringen, Kühn. Präsident vr. Kaempf eröffnete die Sitzung um 2 Uhr 3 Mi nuten. Auf der Tagesordnung standen zunächst Anfragen. Abg. vr. Liebknecht (soz.) fragte: „Ist dem Herrn Reichskanzler bekannt, daß vor einigen Tagen der Bergmann Ignatz Jakubik aus Myslowitz, ein deut scher Staatsangehöriger, in dem russischen Ärenzort Nifka von den russischen Behörden verhaftet und wegen der von ihm für den oberschlesischen Bcrgarbciterstreik betriebenen Agitation im administrativen Wege — angeblich zn lebenslänglicher Zwangs- arbiet (Katorga) — verurteilt worden ist? Was hat der Hr. Reichs- kanzler bisher zum Schutze dieses deutschen Staatsangehörigen dagegen getan? Was gedenkt der Hr. Reichskanzler in dieser An gelegenheit weiter zu tun?" Wirklicher Geheimer Legationsrat Leiche: Im Auftrage der Reichsleitung beehre ich mich, folgendes zn antworten: Das Aus- wärtige Amt hat von der Verhaftung des preußischen Staatsan gehörigen Bergarbeiters Jakubik durch Zeitungsnachrichten etwa um dieselbe Zeit Kenntnis erhalten, als ihm die jetzige Neichstags- anfrage zuging. Darauf sind sofort durch den preußischen Grenz kommissar in Warschau nähere Erkundigungen über den Vorfall eingezogen worden. Nach den eingegangenen telegraphischen Bc- richten hat der Bergarbeiter Jakubik gegen eine russische GouvernementSverordnung verstoßen, indem er entgegen dieser Verordnung in Rußland Gelder für Streikzwccke sammelte. Infolgedessen ist er in dem russischen Grenzorte Rifka verhaftet und ein Verfahren gegen ihn eingeleitet worden, das vor aussichtlich in den nächsten Tagen zum Abschluß kommen und für Jakubik keine andere Folge als die Ausweisung haben wird. Für rnichttchste Beschleunigung des Verfahrens ist diesseits Sorge getragen. Eingehende schriftliche Berichte stehen noch aus. Abg. vr. Heegtz (Els. Z.) fragt: „Ist dem Hrn. Reichskanzler bekannt, daß unter dem Namen Malz wein in jüngster Zeit ein Produtt in den Verkehr gebracht worden ist, das sich als eine täuschende Nachahmung von Wein darstellt? Was gedenkt der Hr. Reichskanzler gegen diese Irreführung der Konsumenten und schwere Gefährdung des Weinbaues und des reellen Weinhandels zu tun?" Direktor im Reichsamt des Innern v. Ionquiöres: Die Her stellung dem Weine ähnlicher Getränke aus Malzabzügen und ihre Bezeichnung als „Malzwein" ist nach 8 10 des Weingesetzes an und für sich zulässig. Es ist nun in letzter Zeit bekannt geworden, daß mit derartigen Getränken Mißbrauch getrieben wird. Verurtei lungen wegen falscher Bezeichnung solcher Erzeugnisse und wegen Verfälschung von Traubenwein durch Zusatz von Malzwein haben in mehreren Fällen stattgefunden. Die Frage, ob besondere Maß nahmen zum Schutze des Verbrauchers, des Weinbaues und des Weinhandels geboten sind, beschäftigt die zuständigen Stel len. Darauf begann das Haus die zweite Beratung der Wehr- Vorlagen. Die Diskussion wurde zunächst eröffnet über den Artikel 1 der Vorlage und der Kommissionsbeschlüsse. Die Kommission hat die geforderte Erhöhung der Friedcnspräsenzstärke bis auf einen Abstrich von 15 Eskadrons (3 von den 6 neu geforderten Ka vallerieregimentern) bewilligt; ein Antrag Bassermann will auch hier die Forderung der Vorlage in vollem Umfange genehnngen. Mit zur Erörterung gestellt wird ein großer Teil der von der Kom mission zu der Vorlage beschlossenen Resolutionen. Berichterstatter Gans Edler Herr zu Putlitz hebt aus den Ver handlungen der Kommission hervor, daß der überwiegende Teil der Kommission anerkannt habe, daß die in der Begründung der Vor lage betonte politische Lage ein Grund zur Einbringung der Vorlage gewesen ist, ebenso herrschte auch bei dem weitaus größten Teil der Kommissionsmitglieder kein Zweifel, daß genügendes Menschen material vorhanden ist, um den durch die Erhöhung der Friedens präsenzstärke erforderlichen Bedarf zu decken. Abg. Roske (soz.): Die Parteien, die gestern abend feierliche Erklärungen abgegeben haben, zeigen, daß der Glaube an eine Gefährdung des Reichs, von der sie früher sprachen, zu schwinden scheint. Für sie besteht jetzt nur noch die Gefahr, daß sie selber zu den Kosten beitragen müßten. Die Beunruhigung ist abgeflaut, weil die Ursachen für die Treibereien auf dem Gebiete des Rüstungs wesens erkannt sind« Es ist nicht wahr, daß Deutschlands Sicherheit von irgendeiner Seite aus ernstlich bedroht worden ist. (Sehr rilbtig! bei den Soz.). Nirgends sehen wir drohende Gewitterwolken und für die Regierenden „hängt der Himmel voller Geigen". (Sehr aut!) Bei rauschenden Festen, die mit unglaublich verschwenderischer Pracht gefeiert werden, während Hunderttausende nicht satt Brot zu essen haben, waren die Herrscher der großen Staaten vereinigt. Wir Sozialdemokraten sind nicht geneigt, die Bedeutung von Fürsten besuchen zu überschätzen. Aber die Aufnahme des Königs von Eng land und auch diejenige des Zaren haben gezeigt, daß die Ereig nisse auf dem Balkan eine Verschiebung des europä ischen Machtverhältnisses nicht bedeuten. Der Gedanke an eine deutsch-englische kriegerische Auseinandersetzung war immer Wahnwitz. Dem Kanzler sprechen selbst wir die Anerkennung aus, daß er sich für die Besserung dieser Verhältnisse eingesetzt hat. Um so bedauerlicher ist es, daß aus Anlaß der Churchill-Rede — England will die drei in Canada abgelehnten Schiffe selbst bauen, mit denen von jeher gerechnet worden ist — die kapitalistische Presse eine un geheure Kriegshetze eröffnet hat. Die slawische Gefahr besteht nicht, die großen Menschenverluste in diesen Völkern sind nicht so leicht wieder auszugleichen. Da nun von Osten her keine Gefahr mehr droht, wird ein Frontwechsel vorgenommen, und es so dargestellt, als ob uns von Westen her eine Gefahr entsteht. ES besteht aber die Tatsache, daß daS Volk in Frankreich Augst hat vor einem deutschen Angriff, und die* ist auch der Grund der Einführung Ttoniglieh Sächsischer Staatsanzetger. Verordnungsblatt der Ministerien und der Ober- und Mittelbehörden. Zeitweise Nebenblätter: Landtagsbeilage, Synodalbeilage, Ziehungslisten der Verwaltung der K. S. Staatsschulden und der K. S. Land- und Landeskulturrentenbank-Verwaltung, Übersicht der Einnahmen und Ausgaben der LandeS-Brandversicherungdanslalt, Übersichten des K. S. Statistischen LandeSamtS über Ein- und Rückzahlungen bet den Sparkassen, Grundsätzliche Entscheidungen de* K. S. LandeSverficherungsamt», Berkaufsliste von Holzpflanzen aus den K. S. Staatssorstrevieren. Ankündigungen: Die Ispaltige Grundzeile oder deren Raum im Ankündigungsteile 30 Pf., die 2spaltige Grundzeile oder deren Raum im amtlichen Teile 75 Pf., unter dem Redaktionsstrich (Eingesandt) 150 Pf. Prrisermäßigg. auf Geschäftsanzeigen. — Schluß der Annahme vorm. 11 Uhr.