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Freitag. 25. Juni >858. Erscheint Dienstag- und als im vor! Mls. bereis Prei- pro Quartal l« Rgr. Inserate die ^Spalten-Zeile n!-^8 Bka. des evangelisü Curgäste, mel> auch fernerhin sich fteiwiüig M Hel' UH kesseirsstöhesi BinU MM?SiickWLN<ich» barn, -IM iilsUosidete bei der BireltwWgköit des chrstMe-MO-WlaM -A-MvklSW-l/MW: M felu, H würde sich vielleicht Dies und Jenes noch besser arrangiren lassen. Aher keineswegs wünschen wir, daß daber itgend welkhet großstA'tssche Luxus zum Borschein komme, und dadurch die durch ihrs Einfachheit prächtige Natur verdorben werde; manlassedeuPlatz in der Hauptsache, wie er ist und plavire-.ih« höchst«»» etwas, damit man festen Fuß Wen kann..; Es wird dann das nächste- Fest- vielleicht doppelt iss viekGäsie sehcn. alE daS eben -gefeierte»- > * LcpW,'2LWW'^Äiif«tLdieSjährige Bade- saisost effteüt' ssch^ÄUeS 'i?och zahlreicheren Besuches, ... - -- h. Abendcoucerte MebEiruchaiebr die sllrpWeMpelle wöchen.lkch' twki M'MU AWMb'Ag vollstän dige ConceriüllW — 'Mitdembeabsichligteii Ban angsam; — pi erlegt und U" ZN.leqen, fstn.. -'iDoch wird die Sache nun bald - zk glücklichem Fortgänge gedeihen, daaMvettvichestenSonnabendeinTsön der Regierungsbehörde' beauftrchgtttDbttMeniepr deshalb mir dein Bötstaitde ßer SimM 'rv'Me^',Weinende eine, Konferenz 'MU'd/k.'hchk- oM^fokg fein chlrd.^— Die Gio^ckffz/'welche'äüf eknrm a» Vas jetzige Bethaus astgev-Mk ThüMchWen Und bereits seil dem li Avvestt votigesi JähreS die Gläubigen in'S Haus des HMs rufest, machen^brr Gießerei, aus der sie hervorgingen, alle Ehre. Dresden, 21., Juni. Gestern Abend '/r7 Uhr stiegen aus dem Garten' des SchichhauseS, allwo der im Auftrage und aüf Kosten Sr. Maj. deS Kaisers Aleranber II. von Rußland zri den Krönungsfesten 1856 in Moskau gefertigte Luftballon des Aero nauten Wilhelm mjt BeleüchtungSgaS von 4 Uhr an gefüllt worben war, des Letzter« Sohn, Karl Berg, Md. Jeannette EwaldsphN zu eine, chrsstfahrt auf. ES hatte sich, umsvwohl dieFüllung '-als auch daß «uffteigen in der Nähe zu sehen,, ein zahlreiches Publicum im gedachten Garten eißgefunden. Das Musikchor der Artillerie >unh einige kleine von Zeit zu Zeit in die Höhe gesandte StguqlballonS unter hielten . während der FüllungSzeit dje Anwesenden. durchallePost-^i anftalkn.«-^;. »'n-» Pfa. TageSgefchichte. Sitten depReuzch^std- liche Soch,niek-Feste an besonders schönen Punkten zu veranstalten, wie dies z. B. in der Pirnäischen Gegend seit Jahren geschieht; ist nun auch zu uns ge drungen. ,.M lvar-gedensall-seine sehr glückliche Idee, den Luchberg mit seinem herrlichen Panorama — man übersieht den ganzen Kreis nördlich vorn Wilisch bis südlich zur Tellkuppe mit der sächsischen und böhmi schen Schweiz zum Schaltplatz eines solchen Festes, wie es a«i GrWM. d.M stattfqnd, ^utzzuwähsen. Der Unternehmer, GaMrthH r g.sF. i»,H uch a u, wird sich damit den Dank gewiß seyr.Vjc.ler verdient haben. Auf der Ostseile des Borges:.ha» wo auf der Mitte desselben die WUMMchete Kkppe beginnt, war -er Festplatz etablirt und mjt 2 großen Zelten versehen worden, zwischen - welchen «iw» freier Raum für das Musikchor gelassen war; etwas weiter hinab davon befand sich das Podiurp für den Tanz. An den Gren zen des Platzes^, verkündigten Anschläge dem Wanderer, in welcher Weise er seinen Tribut-, .zu zahlen habe; wer von Niederfrauendorf heraufstieg, den empfing zu nächst ein Kegelfchnb. pnd ein Schießstaud für Stech bolzen. Die Neuheit "deS Genusses hatte nun am 28. ein-überaus zahlreiche« Publikum angelockt; man rechnete allein gegen 1180 . erwachsene Concertbesucher, diejenigen abgerechnet welche erst später erschienen, um sich) bei dem Tauze-M betheikigen. Zum Glück war die Witterung nicht ungünstige obschon den Tag zuvor dasGegentheil gedroht hatte; darum war es auch den massenhaft aurückeiiden Gästen zum großen Theile mög lich, in die Herrlichen Laubgänge des Berges sich zu zerstreuen und demselben nicht geringe Quantitäten von Erdbeeren zu rauben. Wir glauben nicht zn irren, wenikwir behaupten, daß kaum Jemand, höchstens nur EinzAnr,-en Platz werden unbefriedigt verlassen haben. Denn, sticht nur das Coneert, vom Trompeterchor des GardersiterregiMentS ausgeführt, befriedigte allgemein — wir erwähnen hier zugleich mit rühmender Aner kennung die Virtuosität des. Herrn -Stabstrompeter Wagner aufder Tropipetine ^sondern anch die Be- wirthung ließ in der .Hcruptsache^Nichtö, zu wünschen übrig. Wir würden uns dxShalv-ftchuen, wenn Herr Gräfe ein ebenso gutes Geschäft gemacht, habe» sollte, als das Trompeterchor. Der zweite Festtag hatte freilich nicht so viel Besuch-zugeführt, wie der erste; indessen gewann dadurch der Aufenthalt.sticht wenig an Bequemlichkeit; bei dem stattgeftlndestest Vogelschießen fiel die Kvstiaswürde, wie wir hörten, auf den Stadt- casfirct Herm Allmer in Dippoldiswalde. — Sollte künftiges Jahr das Fest erneuert werden — woran