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Verwaltung den Feldzug gegen die Hereros und die Damaras fortsetzen und nicht eher ruhen, als vis sie in ihren Bergen besiegt und entwaffnet und zur Herausgabe des erbeuteten Viehes gezwungen worden sind. Furchtbar sind die Greuel und Verwüstungen, welche die Hereros angerichtet haben. Alle Farmen, Niederlassungen und Bahnhöfe in den Be zirken von Windhoek, Okahandja und zum Teil auch von Karibik sind von den Hereros zerstört worden. Sogar die Kasernen der Gebirgsbatterie in Johann-Albrechtshöhe haben sie vernichtet. Ferner haben sie 44 Ansiedler, Frauen und Kinder ermordet und verstümmelt, und außerdem hat der Aufstand auf deutscher Seite ungefähr 50 Soldaten, Beamten, Ansiedlern und Kaufleuten das Leben gekostet. Der Aufstand der Hereros ist deshalb nicht als ein Frei heitskrieg, sondern als eiu ganz gemeiner Raub- und Plünderungszug zu betrachten. Die Aufständischen haben wie Bestien gehaust und müssen auch als solche bestraft werden. Soweit man der Häuptlinge und Führer der Hereros habhaft werden kann, sollten alle gehängt werden. Die verübten Greueltaten und Verwüstungen fordern eine solche Sühne, auch müssen die Hereros für immer unschäd lich gemacht werden, damit die so schwer heimgesuchte Kolonie sich in Ruhe entwickeln kann. Es kommt auch dazu, daß die Hereros die treuen Untertanen Deutschlands gespielt und einen elenden Verrat begangen haben. Sol cher Tücke und Raublust kann man nicht mit Nachsicht und Milde begegnen, diese würde bei den wilden Völkern als Schwäche ausgelegt werben. Die neuesten Meldungen aus Südwestafrika erläutert die Nordd. Allg. Ztg. wie folgt. Die von Oberleutnant Franke geführte Kompagnie, welche Windhoek und das 16 Stunden weiter nördlich gelegene Okahandja entsetzt hat, ist die 2.Kompaguie der Schutztruppe, deren Standquartier Omaruru ist und die gegen die Bondelzwarts abgerückt war. Der zu 1675 Meier Höhe aufstcigende Kaiser-Wil- helmsberg, auf dem das Haupilager der Herero erstürmt wurde, liegt im Osten von Okahandja, von dieser Siedlung durch einen Nebenfluß des Swakop getrennt. Die „Olji- saugati-Bcrge" (wohin der Feind entfloh) sind wohl die Höhenzüge bei der etwa 15 Kilometer nordöstlich von Okahandja gelegenen Siedlung Otjisangati. Der Ort Gobabis zählte nach den letzten Angaben 41, der ganze Bezirk 89 weiße Einwohner, darunter 5 Frauen. 86 waren Deutsche, 8 Buren. — Privatberichtc melden ergänzend, daß in Windhoek kein Schaden entstanden und die Ver bindung mit Okahandja wiederhergestcllt ist. Aurze Chronik. Im Rausche erfroren. Ein Dienstknecht aus Burg- lesau bei Scheßlitz wurde dieser Tage früh morgens, wie der Fränk. Kurier meldet, von Bauern zwischen Staffel- stein und Schönbrunn entkleidet erfroren aufgefunden. Der junge Mann hatte eine kleine elterliche Erbschaft er- hodcn und sich dann in Staffelstein, wie er sagte, einen guten Tag machen wollen. Dabei hat er des Guten jedoch zuviel getan und im Rausche einen beschneiten Streuhaufen für das Bett angesehen. Mißglückte Flucht. Ein Verbrecher, der von einem Bremer Schutzmann nach Oswiecum transportiert werden sollte, entsprang unterwegs, wurde aber vom Zuge über- sahren und getötet, während der dem Verbrecher nach- stürzende Schutzmann schwerverletzt nach Guben gebracht wurde. Die beleidigende Annonce. Em Depeschenbureau meldet aus Schwelm: Die hiesige Polizei beschlagnahmte auf Beschluß der Strafkammer die Nummer des „Schwel mer Tageblattes" vom 4 Januar wegen Beihilfe zur Be leidigung, begangen durch eine Anzeige einer Wiener Buch handlung, worin der Bilsesche Roman „Aus einer kleinen Garnison" angeboten wird. In der Narkose gestorben. In Elberfeld ist die Ehefrau eines Fabrikarbeiters, die sich bei einem Zahn techniker Zähne ziehen lassen wollte, in der vom Arzte ausgeführten Narkose gestorben. Noch ein Opfer in Darmstadt. Als elftes Opfer des Vergiftungsfalles in der Alice-Kochschule ist Fräulein Schleuning gestorben. Der Zustand der drei barmherzigen Schwestern rst noch immer sehr schlecht. Ausschreitungen streikender Weber. Streikende Weber belagerten nach einem Telegramm des Hann. Cour, das Schloß des Fabrikbesitzers Cayzes bei Neuville. Sie zer störten das Geländer, drangen in das Gebäude ein, ver wüsteten die Gartenanlagen und erstürmten die Wohnung, Todesrufe ausstoßend. Die Familie Cayzes flüchtete dura, eine Hintertür. Die Vandalen steckten sodann das Schloß in Bi and und sahen der Feuersbrunst zu, die Carmagnole singend. Eine herbeigerufene Gmdarmeriebrigade konnte gegen die nach Hunderten zählende Bande nichts aus richten. Der angerichtete Schaden beläuft sich aus 200000 Francs. Eine Bank für Offiziere. Blättermeldungrn zu- folge ist zu Pest die Gründung einer Bank für Offiziere geplant. Der Hauptaktionär sei der österreichische Kaiser, der zu Lasten des Familicnfonds Aktien in ansehnlicher Höhe zeichnete. Zweck der Bank sei, die Offiziere vor Wucherhänden zu sichern. Selbstmord eines Landgerichtsdirektors. Land- gerickstsdircklor Dr. Meisel in Darmstadt hat sich, wie bereits gemeldet, aus unbekannter Ursache erschossen. Der Herr lebte in günstigen Familien- und Vermögensverhält- nissen. Noch nachmittags ging Dr. Meisel zum Justiz gebäude und arbeitete dort auf seinem Amtszimmer mehrere Akten durch. Etwa eine Stunde später fand ein Gerichts- fchreiber den Landgerichtsdirektor mit einer Schußwunde in der Schläfe tot am Schreibtisch sitzen. Ein Brief, den man bei der Leiche fand, soll nur die Bitte um stilles Begräbnis enthalten haben. Dr. Meisel, der eine Gattin und zwei erwachsene Kinder hinterläßt, genoß allgemein als Mensch und Beamter das beste Ansehen. Ein Raubansall ist am Hellen Tage in einem Laden zu Königsberg (Neumark) begangen worden. Zwei Strolche drangen in ein am Marktplatz belegenes Kaffee geschäft und schlugen die allein anwesende Verkäuferin zu Boden; dann beraubten sie die Ladenkaffe und suchten das Weite. Der eine der Verbrecher wurde auf der Flucht außerhalb der Stadt ergriffen, der andere ist entkommen. Die Verletzungen der Verkäuferin sind nicht lebensgefährlich. Nach dem Genuß von Fleischwaren sind laut B. T. in Heidelberg 60 Personen an Magen- und Darm katarrh mit Fieber erkrankt. Zu den Vergiftungen in Darmstadt wird mitgeteilt: Prof. Gaffky in Gießen stellte Leichenalkaloiden fest, die sich unter dem Einfluß bestimmter Kleinlebewesen in ver wesenden tierischen und pflanzlichen Organismen bilden. Ein aus den Bohnenresten rem gezüchteter Mikroorganis mus wurde auf Meerschweinchen und Kaninchen überge impft und hatte deren Tod zur Folge. Wie dieses Gift in die Konserven gelangt ist, ist noch nicht aufgeklärt. Merkwürdigerweise sind zwei Damen, die keinen Schaden nahmen, hochbetagt. Der Kaiser spendete 10000 Mark für die deutsche Lungenheilstätte zu Davos in der Schweiz. Bei Halifax (Neu-Schottland) verunglückte ein Eisen bahnzug, wobei zwei Personen getötet, 20 verletzt wurden. Vatermord aus Habsucht. In Triblitz in Böhmen wurde der 80jährige Häusler Jarisch in seiner Wohnung ermordet und beraubt aufgefunden. Als der Tat verdächtig ist der 40jährige Sohn Jarischs verhaftet worden, welcher anscheinend durch das Verbrechen in den Besitz des väterlichen Vermögens gelangen wollte. Ueber die bereits gemeldete Explosion in dem indischen Fort Bathinda wird noch folgendes mitgeteilt: Als das Unglück erfolgte, fand gerade eine Versteigerung alten Schießpulvers statt. 17 Eingeborene, die in dem Pulver magazin beschäftigt waren, sind ebenso wie 23 andere Per- onen buchstäblich in Fetzen gerissen worden. Teile der Leichen fand man später in weitem Umkreis zerstreut. Die dicken Wälle des Forts wurden aufgewühlt und die Häuser auf große Entfernungen hin beschädigt. Die Ursache der Explosion wird wohl niemals aufgeklärt werden können, da sämtliche bei den Pulvervorräten arbeitenden Leute ums Leben gekommen sind. Unwetter in England. Wie aus London gemeldet wird, sind durch ununterbrochene Regengüsse im südlichen und westlichen England Ueberschwemmungen hervorgerusen worden, die große Verheerungen angerichtet haben. Bei Windsor stieg die Themse mehr als drei Fuß, so daß die ganze Umgegend einschließlich eines Teiles des königlichen Schloßgebietes unter Wasser gesetzt wurde. Die meisten Ortschaften im unteren Themsetal find überschwemmt. Auch n zahlreichen Städten am Aermelkanal und an der West- iüste ist durch Sturm und ungewöhnlich hohen Seegang bedeutender Schaden verursacht worden. Portsmouth ist überschwemmt, in Brighton wurde die elektrische Bahn durch die Gewalt der Fluten zerstört. In zahlreichen Seebädern sind die Dämme und Seepromenaden völlig verwüstet. In London selbst stieg das Wasser gestern zu bedenklicher Höhe. Auf der Insel Jersey wurden Erd stöße verspürt und die Insel Hayling durch eine verhee rende Flutwelle heimgesucht. 200000 Mark für einen Schneeball. Der letzte große Schneefall hat in Berlin, wie jetzt sestgestellt wurde, rund 200000 Mark Kosten verursacht, davon entfallen 160000 Mark auf den Stadtsäckel, und zwar 110000 Mark für Fuhrlohn usw. und 50000 Mark für Arbeits löhne. Der Rest von 40000 Mark kommt auf die Ver kehrsanstalten. Verschüttet, aber nicht getötet. Wien, 3. Februar. Die Blättermeldung, daß infolge eines Erdrutsches bei dem Bau der Wocheiner Bahn in der Nähe von Canale zwölf Arbeiter getötet worden seien, ist vollkommen unbegründet. Vaterländisches. (Mitteilungen ans dem Leserkreise sind der Redaktion stets willkommen Ler Name des Einsenders bleibt unter allen Umständen Geheimnis Lei Redaktion. Anonyme Zuschriften können nicht berücksichtigt werden.) Wilsdruff, den 5. Februar 1904. — Wir verfehlen nicht, auch an dieser Stelle noch mals auf das kommenden Sonntag, den 7. Februar ac, im Hotel Adler stattfindende Auftreten von Oskar Junghähnels berühmten humoristischen Sängern (10 Herren) hinzuweisen. Die Gesellschaft ist die beste der Jetztzeit und bieten deren Leistungsfähigkeit, unerreichte Komik und Humoristika, vollständig neues Programm, Garantie für einen genußreichen Abend. Ein Besuch dieses Konzerts ist deshalb nur zu empfehlen. — In der zweiten sächsischen Kammer gab es am Mittwoch eine große wahlpolitische Debatte; dieselbe betraf die mittels Kgl. Dekrets Nr. 24 vorgelegte Denk schrift über die schwebende Frage der Reform des Wahl rechts zur Zweiten Kammer und die hierzu teils von konservativer, teils von nationalliberaler Seite gestellten Anträge. In längerer Rede erläuterte und begründete Minister v. Metzsch die Denkschrift und die in ihr ent- Haltenen Vorschläge der Regierung zur Umgestlltung des Landtazswahlrechtes, hierbei betonend, die Regierung sei gern bereit, auch andere Vorschläge in dieser Beziehung, falls sie einen gangbaren Weg eröffnen sollten, anzunehmen. Abg. Opitz (kons.) kritisierte die Wahlreformvorschläge der Regierung ziemlich abfällig, stellte jedoch die Zustimmung seiner Partei zur Einbeziehung der Ergänzungsstener in den Wahlzensus und zur Vermehrung der Wablsitze der größeren Städte in Aussicht. Abg. Schieck (nat.-lib.) verlangte eine gründliche Wahlreform ohne „kleine Mittel" und bezeichnete die gerechte Abstufung der Wahlstimmen als den Kernpunkt der ganzen Frage. Abg. Behrens (kons.) teilte im allgemeinen die Schieck'schen Anschauungen, während die Abg. Gräfe (wild-lib.) und Günther (freis.) für unbedingte Rückkehr zum Wahlgesetz von 1868 plädierten; außerdem forderte letzterer Abgeordneter die Einteilung des Landes in 82 Wahlkreise ohne Unterschied von Stadt und Land und Jntegralerneuerung. Der Reformer Zim mermann befürwortete ebenfalls die Wiederherstellung des Wahlgesetzes von 1868 sowie die Einführung der Wahl pflicht. Nachdem noch die Abgeordneten Hähnel (kons.) und Schulze (nat.-lib.) sowie nochmals Minister v. Metzsch gesprochen, wurde die Denkschrift und die hierzu gestellten Anträge der Gesetzgebungsdeputation überwiesen. — Kesselsdorf, 3. Februar. Der hierorts all seitig beliebte Hilfslehrer, Herr Weichold, ist unterm 1. Februar als ständiger Lehrer nach Krögis bei Meißen versetzt worden. Die hiesige Hilfslehrerstelle wird aus Mangel an Hilfskräften ca. 3 Wochen unbesetzt bleiben und durch Herrn Kantor Matthes mit vertreten werden. — Unkersdorf. Wiederum ist der hiesigen Kirche von einem Unkersdorfer Kinde ein Geschenk zugedacht worden. Baumeister Stadtrat Hartwig in Dresden, ein Sohn des vormaligen Kantors Hartwig, stiftete der Kirche anläßlich der fünfzigsten Wiederkehr seines Konfirmations tages drei herrliche Kirchenfenster in Glasmalerei, welche am kommenden Palmsonntag geweiht werden sollen. Ge wiß ein Zeichen von Liebe und Anhänglichkeit an die alte Heimat. — Eine fröhliche Gesellschaft hatte sich am Dienstag, den 2. Februar, im Gasthofe zu Mohorn zum Masken ball eingestellt. Hier schwang Prinz Karneval mit über 300 Teilnehmern sein Szepter. Der Saal war mit Fichten grün und verschiedenen Hallen festlich geschmückt. — Ueber den Saal tänzelten nach flotter Weise der Musik fröhliche Paare, scherzend aufgelegt zu Streichen und Neckereien. Schöne Kostüme, namentlich unter der Damenwelt, waren vertreten, doch die Täuschung war auch so groß, daß auch viele Herrn es verstanden hatten, eine elegante graziöse Dame zu spielen. Daher war bei der Demaskierung große Heiterkeit, und fand sich manch Ehepaar auf diese Art wieder und freuten sich auf ein Wiedersehen. Ungern wurde am frühen Morgen der Saal verlassen, doch es rief das Haus, die Pflicht. — Dresden, 2. Februar. Der Hotelbesitzer Dien hold, der in der Weihnachtsnacht in seinem Hotel einen Kampf mit einem plötzlich tobsüchtigen Studenten aus Kiel zu bestehen hatte, welcher nachts die Gräfinnen von Goertzen ans Görlitz überfallen hatte, ist nunmehr völlig wiederhergestellt. Auch die Gräfinnen haben die Folgen jener Schreckensnacht glücklich überstanden und konnten bereits Dresden wieder verlassen. Jener bedauernswerte junge Mann aber, bei dem der Wahnsinn so plötzlich zum Ausbruch gekommen ist, ist in einer Jrrenheilanstalt unter- gcbracht worden. Aussicht auf Heilung dürfte ausge schlossen sein. — Dresden, 4. Febr. Zu einem merkwürdigen Abschluß führte der Konkurs über das Vermögen des Schlossermeisters Carl Emil Richter. Verfügbar sind 38959,49 Mk. exkl. Bankzinsen. Zu berücksichligen sind Forderungen im Betrage von 8130,77 Mk. Richter er- hält den Ueberschuß von 30828,49 Mk., sowie Mobilien im Taxwerte von 9731,80 Mk. und die nicht eingegangenen Außenstände zurück. — Dresden, 4. Febr. Betreffs der Pirnaer Offiziers- duelle wird heute gemeldet, daß es zur Zeit noch zweifel haft ist, ob die Duellgegner des Oberleutnants Krohn sich vor dem Kriegsgericht zu verantworten haben werden. Es sei nicht ausgeschlossen, daß das gegen die Offiziere bereits eingeleitete ehrengerichtliche Verfahren, das nach Lage der Dinge nur die Emfernmig aus dem Offiziersstande zur Folge haben kann, bereits früher als das Strafverfahren zum Abschluß gelangt. Tritt dieser Fall ein, so würden die Offiziere vor einem Zioilgericht, dem Dresdener Land gericht, zur Aburteilung gelangen. — Dresden, 4. Februar. Ein hiesiger Herr schuf Ordnung in seiner Bücherei und verfiel auf den Gedanken, eine größere Menge humoristischer, mililärhumoristischer und ähnlicher Literatur Raummangels wegen einem Genesungs heim schenkungsweise anzubieten und um Abholung der Bücher zu bitten. Es wurde ihm die Nachricht zu teil, er möge sich mit einem entsprechenden Gesuche an das Ministerium mit der Bitte um Genehmigung wenden und von der er folgten Erlaubnis sodann das Genesungsheim in Kennt nis setzen, worauf dieses die erforderlichen Schritte tun werde. Der Herr lächelte und wählte den weniger ver zweigten Weg einer Ueberweisung der Bücher an eine ähn lichen Zwecken dienende Privatanstalt. So geschehen im Jahre des Heils 1904. — Plauen, 1. Februar. Um rund 700 Einwohner ist die Einwohnerzahl Plauens im Dezember vorigen Jahres zurückgegangen, sodaß die im Monat Januar oder Februar des neuen Jahres erhofften 100000 noch nicht erreicht worden sind. Ende Dezember betrug die Ein wohnerzahl Plauens 97087. Aivchennachvichten. Wilsdruff. Sonntag Sexagesimä. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst <Text: t. Samuel. 18, 1—4). Rachm. 1 Uhr Christenlehre mit der konfirmierten männlichen Jugend; 2 Uhr Taufgottesdienst. Aoffelsdsrf Sonntag Sexagesimä. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst, Hilfsgeistlicher Wiese. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst; 2 Uhr Taufgottesdienst, Pfarrer l-ic. tk. Leßmüller. Röhxsösrs. Sonntag Sexagesimä. Vorm. >/r9 Uhr Predigtgottesdienst. weistrspp. Sonntag Sexagesimä. Vorm. 9 Uhr Predigtgottesdienst. Nachm. ^2 Uhr Christenlehre mit der konfirmierten männlichen Jugend; l/zZ Uhr Taufgottesdienst. Blankenstein. Sonntag Sexagesimä. Vorm. ^9 Uhr Beichte und Feier des heiligen Abendmahls; 9 Uhr Predigtgottcsdienst. Ssra. Sonntag Sexagesimä. (Mitfeier von Marien Reinigung.) Borin. 9 Uhr Hauptgottesdienst. Kollekte für den Ev.-luth. Gotteskasten. Nachm. ^2 Uhr Gotteskastenstunde. Tannebevg. Sonntag Sexagesimä. Vorm. 9 Uhr Hauptgottesdienst. Nachm. 1 Uhr Missionsstunde. Limbach Sonntag Sexagesimä. ' Worin. 9 Uhr Predigtgottesdienst. i Nachm. 1 Uhr Katechismusunterredung mit den kons. Jungfrauen.