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anzudauern. Hierbei sei darauf aufmerksam gemacht, daß nach einer Entscheidung des Reichsgerichts den Hauswirth die Verpflichtung zur Beleuchtung trifft, da der Hauseigen thümer, der in Ausnutzung seines Hauseigenthums Mieth- bewohner aufnimmt, und dadurch oder auf andere Weise einen Verkehr in dem Hause herstellt, auch die Pflicht hat, dafür zu sorgen, daß bei dem von ihm hergestellten Ver kehre Andere durch die Anlage des Hauses an ihrem Körper keinen Schaden erleiden. — Die Reichspostverwaltung plant für den innern deutschen Postverkehr die Einführung eines besonderen Ausweispapieres, um es ohne die bisher verlangte Bürgschaft der Hotelbesitzer zu ermöglichen, daß Reisenden Werthsendungeu auch im Hotel u. s. w. zugestellt werden können, ohne daß Nachtheile durch Falschbestellung erwachsen. Diese „Postausweiskarte" soll eine beglaubigte Photographie, eine kurze Personalbeschreibung und die eigenhändige Unter schrift des Inhabers enthalten und von den Postämtern gegen die Schreibgebühr von 50Pfg. für die Dauer eines Jahres ausgestellt werden dürfen, sofern der Antragsteller persönlich bekannt ist oder sich durch andere bekannte Per sonen unzweifelhaft legitimsten kann. Die „Postausweis karten" sind ausschließlich zur Legitimation des Inhabers beim Empfang von Postsendungen bestimmt. — Warnung. Im „Dresdner Journal" lesen wir: Wiederholt sind in letzter Zeit deutsche Reichsangehörige, die als Techniker oder Werkmeister in spanischen Zucker fabriken oder als Braumeister in spanischen Brauereien beschäftigt waren, dadurch empfindlich geschädigt worden, daß unter Verletzung der abgeschlossenen Anstellungsver- träge die fraglichen Angestellten ohne Kündigung durch die Fabrikleitung entlassen worden sind. Es dürste daher Deutschen, die solche oder ähnliche Anstellungen in spanischen Etablissements erlangen wollen, bei Abschluß der bezüglichen Verträge- große Vorsicht anzurathen sein. Insbesondere wird es sich empfehlen, vor Annahme einer solchen Stellung bei dem zuständigen deutschen Consulate Erkundigungen über die Vertrauenswürdigkeit des Unter nehmens einzuziehen und in jedem Falle einen notariellen Vertrag, womöglich schon in Deutschland, abzuschließen, worin die Parteien sich von vornherein bezüglich aller Streitfragen der Entscheidung eines Schiedsgerichts, viel leicht des deutschen Consuls, unterwerfen. Thiergaftung und Bezeichnung. Gewicht 35—37 2. 30-33 3. 27—29 5. 1. 37—38 34-35 31-33 62—65 58-61 70-72 68-69 65—67 67—70 65—66 60-63 S) s s Mk. 66—70 67-72 62-64 58—61 52-55 52—53 53—54 50-51 47—48 Mk. 37-40 37—41 33—36 30-32 27—29 s- 35-38 31-34 27-30 53—56 50-51 46—49 : 61—66 57-59 ^1-55 Hewerbkiches Schühwesen. Reichsadler in einem Waaren- z zeichen unzulässig. Aufklärung vom Patentanwalt Sack, Leipzig. - In 65-67 66—68 63-64 59—60 Austrieb: 575 Rinder (und zwar221 Ochsen, 175 Kalben und Kühe, 179 Bullen), 230 Kälber, 951 Stück Schasvieh, 1250 Schweine, zusammen 3006 Thiere. Davon sind 255 Rinder, 10 Büffel und 25 Kälber österreichisch- ungarischer Herkunft. Geschäftsgang: Bei^Ochseu, Kalben, Kühen und Bullen ziemlich flott, bei Kälbern langsam, bei Schafen mittel und bei Schweinen kaum mittel. Schlachtviehpreise a uf dem DresdnerBiehmarkte am 29. September 1902. Marktpreise für 50 KZ in Mark. Vermischtes. ' Eine niedliche Manövergeschichte wird aus dem Oderbruch gemeldet. Damit die Einquartierungslast nicht zu drückend werde, suchen die Behörden es so ein zurichten, daß jeder Eigenthümer in einem Orte nur ein mal Einquartierung erhält. So geschah es auch in dem Flecken L. im Lebuser Kreise. Nur bei einem Besitzer wurde eine bemerkenswerthe Ausnahme gemacht; dieser erhielt nacheinander Pioniere, Ulanen und Artillerie als Einquartierung. Er war hierüber nicht wenig erstaunt und forschte beim Gemeindevorstand nach der Ursache dieser auffälligen „Bevorzugung". Da erfuhr er denn, daß die Köchin des Hauses die Urheberin der wiederholten Ein quartierungen gewesen war. Sie war, sobald sich Truppen in der Nähe blicken ließen, zum Gemeindevorsteher ge gangen, hatte dort einen „schönen Gruß" von ihrer Herr schaft bestellt und die Bitte übermittelt, „man möge ja wieder einen Leutnant mit einem Burschen bei der Herr- „Schon wieder Fellenthin!" „Du werdest", sagte er, „wahrscheinlich vor das Ehren gericht von Offizieren geladen werden. Du, mein Mann!" Sie wollte auffpringen, er hielt sie fest. „Mir sebr gleichgiltig,-denn ich verlange meine Entlastung als Reserve-Offizier, wozu mich meine Geschäfte zwingen, und dem Robert wird das Alles von keinem Nutzen sein, denn wo von will erleben? —Du sprachst da eben übrigens ein großes Wort:' Du willst mich wirklich verlassen? Wovon willst Du leben?" „Von Dir nicht mehr, denn wenn Deine Geschwister, die Theilhaber des Geschäfts nichts mehr haben, so bleibt auch Dir nichts, es sei denn ... Ich würde nur noch mit einem Manne, den ich noch lieben, wenigstens achten kann, eine Existenz noch theilen . . ." „Die Du nicht beurtheilen kannst! Nichts durste mir ver bieten, als Chef der Fabrik auch meine Privatgeschäfte zu betreiben. Ich sagte Dir nie, daß ich reich, nur daß ich ver mögend sei. Hast Du etwa Mangel gelitten?" „Nur den am nothdürftigsten Glück, das mir unrettbar verloren gegangen." Weil Du das Deinige nicht zu schätzen verstandest. Um Dir dies zu beweisen: ich habe bereits eine große und schöne Wohnung für uns gemiethet." „Für Dich! Denn ich bin nicht willens, auch dort Deine brutale Behandlung zu ertragen." Er preßte ihr die Hand und blickte sie lächelnd an, als er in ihrem Gesicht jenen Zug tiefster Erbitterung las, die zu besclMchligen ihm bisher gelungen war, wenn er wirkliche Gefahr gesehen hatte. „Du sollst mit mir zufrieden sein, nachdem ich so manches Unangenehme überwunden habe. Nur verlange nicht, daß ich Denen da drüben die Hand reiche, denn der Vormund ladet mich vors Gericht, um mir einen Eid abzusordern, daß ich nichts von der baaren Hinterlassenschaft des Vaters mir an- geeignet, eines Vaters, der mich stets gegen sie zurückgesetzt, seit er seine zweite Ehe geschlossen. 44-47 41 -43 38-40 eingehenden Standrede den Unterschied zwischen Religion und Politik etwas klarer gemacht. * Vogelmord in Aegypten.. Aus Alexandrien wird geschrieben: Ach, könnte ich mit ihnen ziehen und so im Fluge die weite Welt ansehen! — denkt wohl gar mancher, der mit sehnsüchtigen Blicken den Wander- schaaren unserer lieben Singvögel nachsieht. Sie ziehen nach dem Süden, weit, weit durch das Land, über die Alpen, über das Meer, nach Italien, nach Aegypten. Ohne Kompaß, ohne geographische Karten finden sie den weiten Weg, der sie in das ersehnte Land führt und in — Tod und Verderben. Von 100000 dieser armen Geschöpfe fallen 99900 und mehr in die rachgierigen Hände und Netze der unerbittlichen Griechen, Italiener, Türken und Afrikaner. Muß schon in Italien in der Lombardei den fühlenden Menschen die grausige Jagd auf die Vögel zur Empörung bringen, wie noch ganz anders erst in Aegypten! Weit, weit entfernt über dem Meere gewahrt man ein kleines schwarzes Flecklein. Schon spiegeln sich auf den Gesichtern der herzlosen Häscher Grimassen ab, die jeden Zuschauer zum Ekel reizen müssen. Mit gierig strahlenden Augen mustern sie noch einmal die ehernen Netze und die Flinten. Ja, sie sind es, unsere lieben Vögel. Immer näher und näher kommen sie, Tausende, Hunderttausende. Noch einige Flügelschläge und sie haben das heißersehnte Ufer erreicht. Erschlafft, erschöpft bis auf das Aeußerste, mit Aufbietung der letzten Kräfte haben die armen Thier- chen das Mittelländische Meer überkreuzt. Viele haben in den Wellen, ihr trauriges Ende gefunden. Wie ohnmächtig, halb fallend, lassen sie sich jetzt auf dem schmerzlich er sehnten Ufer nieder und sind — verloren. Ihr trauriges Schicksal hat sich erfüllt. Die fünf Meter hohen und meilenweiten Netze sind von der Barbaren Hand nur zu gut angefertigt, um nicht den S'eg über die total er matteten OpfeL davonzutragen. Kurze Zeit nur und alle sind getödtet, in Bündel zu vier bis acht Stück zusammen gebunden, und nun werden sie für einen Piaster (10Pfg.) das Stück verkauft. Ich stand als Augenzeuge bei dieser Massenmörderei, ohnmächtig, gegen das grauenhafte Treiben etwas zu thun. Dort kam mein Freund, den ich in Neapel kennen gelernt hatte. Er lud mich ein zur Jagd, natürlich auch auf Vögel. „Lieber Baron", entgegnete ich, „Sie werden gleich sehen, was ich mache. Ich zog 10 Frank aus der Tasche und befreite viele der armen gefiederten Gefangenen von ihrem traurigen Schicksale. Soll denn nichts geschehen gegen diese grauenhafte Ausrottung unserer lieben Vögel? Die Engländer, unter deren Protektorat Aegypten steht, haben, wie bekannt, eine famose Kolonial- politik. Sie lassen die Leute machen, was sie wollen, lind somit wird wohl eines Tages keiner unserer lieben nützlichen Singvögel mehr vorhanden sein. Jedenfalls wünschen diese Zeilen ein Mahnruf zu fein für alle die jenigen, die die Schönheit und den großen Nutzen unserer Singvögel kennen, und sie möchten Jedermann, nicht nur alle Thierschutzvereine, anspornen, alles in seinen Kräften Stehende zu thun, um den Vogelmord in Aegypten und anderen südlichen Ländern aus der Welt zu schaffen. seine Frau ebenso gleichgiltig sitzen blieb. „Es war Niemand draußen, der mich hätte melden können. Ich kam nur, um Ihnen mitzutheilen, daß in einer Stunde ein Agent einen Herrn bringen wird, einen Käufer für das Haus, dar fort gegeben werden muß, denn ich vermuthe, daß es auch Ihnen lieber sein wird, nach Köln zurückzukehren." Die Tante fühlte sich doch aufgefordert, seinem unzarten Benehmen mit Gleichem zu begegnen. „Gewiß werde ich das, sobald mir mein Kapital zurück gegeben sein wird!" „Ich möchte Sie ersuchen, hierfür die Liquidation des Geschäftes abzuwarten. .. Darf ich Dich bitten?" Er wollte seiner Frau den Arm reichen. Sie lehnte es ab. „Ich habe Wichtiges auch mit Dir zu sprechen!" drängte er. „Nach dem Du gehört, was vielleicht heute schon zum Abschluß kommen kann, bin ich gezwungen, auch mit Dir. . ." Sie blickte ihn groß und mißtrauisch an. „Gut! Ich folge Dir!" Sie reichte entschlossen der Tante die Hand und mit einem Blick, als wolle sie wiederkehren. Drüben im Wohnzimmer stand sie ihm gegenüber mit der selben entschlossenen Haltung. Er nahm ihre Hand, führte sie zum Sopha und setzte stich neben sie. „Du siehst, daß ich nicht unthätig gewesen bin. Auch wir verlassen bald das Haus, das so gut wie verkauft ist." „Wir?" fragte sie mit der Miene des Erstaunens. „Ich bin, wie Du weißt, bereit, dies vor Dir und allein zu thun! Ich war drüben nur, um den armen, jungen Menschen, den Robert, zu trösten, ihm zu sagen, was Leutnant Fellenthin mir sagte, als ich ihm auf der Straße begegnet. Wir, oder viel mehr Du mußt wirklich in traurigem Nenommä stehen. Sein Oberst hat Bekanntschaft in reichen Kaufmannskreisen; was dieser über Dich gehört, sagte er mir, bestimme Roberts Vor gesetzten, für ihn Partei zu nehmen und an seine Unschuld zu glauben." Klaus verzog hämisch das Gesicht. Ochsen: 1a. vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlachtwerthes bis zu 6 Jahren 1b. Oesterreicher desgleichen 2. junge fleischige, nicht ausgemästete — ältere auSgem. 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters Kalben und Kühe: r. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht- Kin Kerßängms. 51 Originalroman von sianr AachendUsrn. Man zeigt mir schon die Miene, als wolle man sich van mir zurückziehen, lind das ertrage ich nicht! Ich habe ihm eben wieder seine Geschenke vor die Füße geworfen, denn beute tyrannisirt er mich mit seinen groben Gewohnheiten, morgen will er mich auf seinen Armen tragen! Es ist zu Ei,de mit uns! Mag aus mir werden, was da will; ich ble be nicht bei ihm; ich wollte nur hören, wie er jetzt gegen seine Geschwister ist. Er sagte mir Dinge gegen sie, die mich ihn in seinem Innersten erkennen ließen . . . Sagen Sie mir die Wahrheit! An den Bettelstab sollen sie! so sagte er mir einmal. . . Kann er das?" „Ja!" Ter alten Dame war's eine Wohlthat, sich aus sprechen, ihrer Entrüstung Worte geben zu können. „Sie wollen cs ja hören! Meinem armen Schwager, seinem Vater, bat er das Leben verkürzt und seine Geschwister bringt er um Alics, nachdem er das Geschäft an sich gerissen, und auch mich, die ich dem Seligen einen Theil meines bißchen Vermögens zur Gründung desselben anverlraut, auch mich", setzte sie in böchster Erbitterung hinzu, „scheint er um dies Geld betrügen zu wollen, mit dem ich den Kindern hätte Helsen können, denn er spricht gar nicht davon! Ich hätte ja nicht gewagt Ihnen davon zn sagen, aber da Sie selbst ... Ter Vormund scheint mir ein schwacher Mann, und wie wäre ich im Stande, einen Betrüger ..." Sie stockte, erschreckend vor dem Wort. Kaum aber war es gesprochen, als sie erbleichend sich erhob, denn Klaus trat unangemeldet ein. Er heftete scheinbar überrascht einen stechenden Blick auf Laurette, that dann aber, als sei ihre Gegenwart hier ihm gleichgiltig. ! „Verzciheu Sie", wandte er sich an die Taute, während Marktbericht. Produktenmarkt. Dresden, 29. September. Amtliche Notimngen der Produktenbörse. Weizen weißer 155—t61, brauner 75—78 Kg. 000--000, brauner, neuer, 75—78 Kg. 149—155, russ. roth 170—175, amerikanischer Spring 173 bis 180, do. Kansas 170—178, do. weißer 175—178. Roggen, sächs. neuer 72—74 Kg. 141—145, do. neuer 67—71 Kg. 131—139, Preuß. 145—152, russischer 147—152. Gerste, sächp 145—156, schief, und Posener 150—165, böhm. und mähr. 160—180, Futtergerste 120—140. Hafer, pro 1000 Kg. netto, inländ., alter 165—175, do. neuer 145—155, ungarischer, neuer, 145—155, russischer —,—. Mais, Cinguantme 138—144, rumänischer 132—134, russischer —,—, ungarischer Gelbzahn 136—140. Erbsen Futterwaare 000—000, Saatwaare MO—000, Wicken 160—170, Buch weizen, inländischer 160—166, do. fremder 160—166. Oelsaaten, Winter- raps, sächf. trocken t95—205, do. feucht 185—195 do. böhmischer—,—, do russ. und Galiezier —,—, Winterrübsen —,—. Leinsaat, feinste, be- fatzsreie 280—295, feine 270—280, mittlere 260—270, Laplata 255—265, Bombay 295—300, Rüböl, raffln, mit Faß 56,00. Rapskuchen Pro 100 Kg., lange 10,50, runde 11,50. Leinkuchen Pro 100 Kg. 1.17,00, II. 16,00. Malz, pro 100 Kg. netto (ohne Sack): 25—29. Weizenmehl, Pro 100 Kg. netto ohne Sack (Dresdner Marken): Kaiserauszug 28,50—29,00, Griesleraus- zug 26,50—27,00, Semmelmehl 25,50—26,00, Bäckermundmehl 24,00 bis 24,50, Gnesiermundmehl 19,50—20,00, Pohlmehl 15,50-16,00. Rogaenmehl pro 100 Kg. netto ohne Sack (Dresdner Marken): Nr. 0 23,00—23,50, Nr. 0/1 22,00—22,50, Nr. 1 21,00—21,50, Nr. 2 20,00—21,00, Nr. 3 15,00—16,00. Futtermehl 12,20—12,60. Weizm- kleie grobe 9,80—10,00, seine 9,60—9,80. Roggcnkleie 10,80—11,20. (Die für Artikel Pro 100 Kg. notirten Preise verstehen sich für Geschäfte unter 5060 Kg. Alle anderen Notimngen, einschließlich der Notiz für Malz, gelten für Geschäfte von mindestens 10000 Kg. Feinste Waare über Notiz. Mehlpreise verstehen sich excl. der städtischen Abgabe.) Aus dem Markte: Kartoffeln per50Kilo 2 Mk. — Pf.bis2 Mk. 30 Pf., Magdeburger — Mk. — Pf. bis — Mk. —Pf. Butter per Kilo 2 Mk. 70 Pf. bis 2 Mk. 80 Pf. Heu, Per 50 Kilv, altes - Mk. — Pf. bis — Mk. — Pf., ueues 3 Mk. — Pf. Äs 3 Mk. 20 Pf. Stroh per Schock, 600 Kilo, 32 Mk. — Pf. bis 36 Mk. — Pf. Nchil-Mplm der Mm Wer. Königliches Opernhans. Donnerstag, 2. Oktober. Undine. Ans. V28 Uhr. Freitag, 3. Oktober. Die Regimentstochter. Ein Volksfest auf Guinea. (Ballet). Ans. -/,8 Uhr. » Sonnabend, 4. Oktober. Die Hugenotten. Ans. 7 Uhr. Sonntag, 5. Oktober. Die Glocken von Corneville. Ans. '/z8 Uhr. Königliches Schauspielhaus. Donnerstag, 2. Oktober. Maria Stuart. Ans. fiz7 Uhr. Freitag, 3. Oktober. Zum ersten Male: Florio und Flavio. Ans. ^8 Uhr. Sonnabend, 4. Oktober. Florio und Flavio. Ans. ^8 Uhr. Sonntag, 5. Oktober. Onkel Bräsig. Ans. ^28 Uhr. 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 3. gering genährte Kälber: 1. feinste Mast- Vollmilchmast- und beste Saugkälber 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber 3. geri. ge Saugkälber 4. ältere gering genährte (Fresfer) Schafe: 1. Mastlämmer 2. jüngere Masthammel 3. Aeltere Masthammel 4. mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzfchafe) Schweine 1. a) vollfleifchige der feineren Rassen und deren Kreuz ungen im Alter bis zu 1^ Jahren 1. d) Speckschweine 2. fleischige 3. gering entwickelte, sowie Sauen und Eber 4. Ausländische werthes vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlacht werthes bis zu 7 Jahren ältere ausgemästete Kühe und wenig gilt entwickelte jüngere Kühe und Kalben mäßig genährte Kühe und Kalben genug genährte Kühe wch Kalben Bullen: » vollfleischige höchsten Schlachtwerthes schäft einquartieren". Dieser Wunsch hatte schon mil Rücksicht auf den darin bekundeten Patriotismus natürlich die freundlichste Berücksichtigung gefunden. * Ein heiteres Vorkommniß trug sich nach der Köln. Ztg. an einem der letzten Sonntage in der Kirche eines nordpfälzischen Dorfes zu. Als der Geistliche seine Predigt beendet hatte, erscholl aus dem Munde eines an scheinend in Träume versunkenen Bäuerleins ein lautes „Bravo" zum nicht geringen Erstaunen der andächtigen Menge. Der Geistliche, der mit Recht ungehalten war, >>-- stellte den Nancvsmann nacb der Vredmt rur Rede und einem komblmrtm Waawuzelchenbüde war u. a. auch der Reichsadler em- ! . ^le jEMIN null) „„.^/gefügt. Das Patentamt verlangte die Entfernung desselben, weil nur dieser entschuldigte sich damit, daß er geglaubt habe, noch ^pörden zur Führung desselben berechtigt sind, wohingegen Privat ¬ iv der landwirthschaftlichen Versammlung am Abend Personen gegenüber eine' strafrechtliche Verfolgung eintritt und eine Behörde vorher zu sein. Der Pfarrer hat ihm darauf in einer strafrechtliche Handlungen nicht unterstützen daq. für d Kaufbach, Erscheii I n No Riederk worden. § 4601?c. Moni öffentlich ! Läszche» L L Diel sollen im bietend ve 1 Fahr T Kais herbstliche! Kaiserin l vor der westprcußi bürg besm Residenz, wird vor« u. A. auch Botha, D da cs nu Monarch i zufolge tl Berlin ein ung Deul Kaiser de wackeren l will, sieht dem bevor deutschem! 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