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Auflösung folgt in nächster Nummer. Lae NNO r 8 8 t u u Er versagte ihr ja sonst nichts, wenn «sie freundlich bat, und ihre frühere Garderobiere wartete nur auf ihren Wink. „Mich fröstelt es immer hier im Hause, wenn ich so allein bin! Lese ich zu meiner Zerstreuung, so mischen sich die eigenen Gedanken in die interessanteste Lektüre; es ist, als flüsterte hinter nur ein Geist sie mir ins Ohr und ich ver stehe ihn doch nicht., Klaus gilt nichts bei der Gesellschaft, versteht es mit seinem hölzernen Wesen auch nicht, sich Geltung zu verschaffen: er überwindet sich so schwer, Einladungen an zunehmen und bleibt also persönlich fremd; er liebt die Häus lichkeit und quält mich mit seiner Geschästslarme. Möcht' ich. zu den Seinigen drüben, so betrachtet er das wie eine Ver schwörung gegen ihn, die mich lieb haben würden, wenn sie mich kennten; die er haßt, die sich fürchten vor ihm, denn sein Herz ist kalt, nur die Leidenschaft erwärmt es zuweilen ..." Prof. Dr. Steglich, Dresden, daß die Besichtigung eines Theiles der vom Komitee zur Hebung des Flachsbaues unterhaltenen Versuchsfelder im Allgemeinen ein recht er freuliches Bild ergeben hat. Wenn auch die Lcinpflanze in ihrer Entwickelung infolge der Kälte des Frühjahrs und Sommers etwas zurückgeblieben ist und die Stengel um ein wenig kürzer bleiben werden als in anderen Jahren, so war doch der Stand fast ausnahmslos gut, so daß ein gesundes Gewächs mit kräftiger Faser als Ergebniß derErnte dieses Jahres erhofft werden kann.. -- Ucbngens scheint es, als ob die Bearbeitung des Flachses in den verbesserten Brechhäusern zunehmen wollte, es empfiehlt sich unter diesen Umständen und angesichts der Höhe, auf welcher sich die Flachspreise gehalten haben, möglichst dafür zu sorgen, daß die noch vorhandenen alten Brechhäuser erhalten bleiben, damit sie unter Umständen nach entspre chender Abänderung wieder in Betrieb gesetzt werden können. — Endlich wird bemerkt, daß voraussichtlich auchin diesem Jahrewiedereine Flachsansstellungin Freiberg veranstaltet wird und daß die Flachsproduzenten sich nicht durch vorzeitigen Verkauf ihres gesammten Erzeugnisses der Möglichkeit der Betheiligung am Wettbewerb berauben sollten. Als sie sich Beide entfernten, bat Klaus den Vater mit einer gewissen Feierlichkeit um eine geschäftliche Unterredung für morgen, und dieser sah das Mädchen mit einer gewissen Besorgnis; entgegen. Klaus batte ibr nicht den Eindruck ge macht, als fühle er sich zufrieden, indeß zu ihnen kam er ja immer nur mit dieser Miene. Am nächsten Morgen erschien der Vater sehr unruhig beim Frühstück; nach demselben zog er sich in sein Zimmer zurück und lauschte auf jeden Tritt im Korridor. Als ihm Klaus gemeldet wurde, athmete er schwer auf. Dieser erschien mit ernstem Gesicht, andeutend, daß er Wichtiges zu besprechen habe, und hierauf ließ er nicht warten. „Mir ist da etwas zu Ohren gekommen, Papa", begann er, ein Knie über das andere legend, „was mich zwingt, tün- sichts unserer Vermögeusverhältnisse ins Klare zu kommen. Robert hat, wie ich schon seit dein Sommer wußte, Schulden gemacht, eine Summe von sechstausend Mark, trotzdem sein Monatswcchsel schon ein übertrieben hoher ist. Zu meinem Erstaunen sagte mir fein Kravatlensabrikant vor einigen Tagen, die seien schon pünktlich bezahlt und der junge Herr habe darauf auch schon angesangen, wieder neue zu machen. Der sie bezahlt hat, das können nur Sie sein, und das läßt mich vermuthen, daß dies nicht die ersten sind, wie sie auch nicht die letzten sein werden. Ich habe also Ursache, anzu- uehmen, daß Ihre väterliche Schwäche den Jungen zu leicht sinnigen Dingen, wie zum Spiel und andern Thorheiten er muntert, zu denen ihn wahrscheinlich sein Freund Schimmel pfennig verleitet, der auch, trotz seiner Güter, vor Schulden nicht zurückschrecken soll. Man weiß ja, wie dies in einem sogenannten Elite-Regiment zugeht, in das er natürlich ein treten mußte." Des Vaters Brust hob sich mühsam . . . Robert hatte Schulden. „Du irrst, lieber Klaus; ich weiß nichts von dem, was Du sagst." Ein fast täglicher Gast war Otto von Schimmelpfennig geblieben. Zwischen ihm und Fränzchen hatte sich ein so intimes Verhältnis; herausgebildet, das; man schon die Ver lobung in Aussicht Nahm. Er war Besitzer einiger Güter, die ihm feine Eltern schuldenfrei zurückgelassen hatten; ein heiterer, lebensfroher, junger Mann, war leidenscha ftlicher Soldat, sang und musizierte und machte mit seinem freien, liebens würdigen Wesen, seinem ehrlichen und lustigen Gesicht einen gewinnenden Eindruck. Nur etwas leicht schien ihm das Geld durch die Hände zu gehen; er meinte 'aber, ohne zu prahlen, er brauche nicht so streng zu rechnen und verstehe das auch nicht. Robert betrachtete ihn schon wie seinen zukünftigen Schwager, Tante Polda aber hatte eben hierin Grund, Robert oft heimlich ernst fragend anzusehen; offenbar lautete diese stille Frage: wirst Du Dich nicht gerade durch Schimmelpfennig zu leicht sinnigen Ausgaben verleiten lassen und bist Du auch ihm vielleicht schon Geld schuldig wie mir, denn er wird Dir nichts abschlagen, wenn Du Dich wieder in Verlegenheit gestürzt? Fränzchen ihrerseits war srisch nnd blühend wie immer und die Liebe für den jungen Nlanen-Osfizier, die sich aus in timer Freundschaft herausgebildet, machte sie so herzens glücklich. An Klaus nnd Laurette dachte sie kaum mehr; ihr war's von Anfang klar gewesen, daß sie mit ihrem kindlichen Wesen nicht in die Gesellschaft der letzteren paffe. So kam denn auch das Neujahr und an dem Morgen desselben erschienen die letzteren Beiden, um dem Vater die pflichtschuldige Gratulation zu bringen. Nur Fränzchen war anwesend, als der Vater sie empfing; sie beobachtete, wie dieser, als Laurette ihn so warm in ihrer etwas leidenschaft lichen Weise begrüßte, ein ebenso warmes Lächeln zeigte und ihr die freundlichsten Worte sagte; aber sie wollte doch wieder bemerken, welchen Zwang ihn dies kostete. Sie hatte ja schon gewahrt, wie er fast erschrocken war, als er sie eintreten ge- lehen, wie viel Ueberwindung dieser Empfang von ihm ver langte. , Magisches Dreieck. e I Die Buchstaben dieses Dreiecks sind so zu ordnen, daß o die wagerechten Reihen gleich den entsprechenden senkrechten . 7. Der Winter hatte begonnen. Die Rosen im Garten waren umgebcugt und mit Tannenzweigen bedeckt, die Astern hingen verwelkt, die beiden Lauben standen ihrer grünen Ranken beraubt, ebenso der Balkon, der durch eine Doppelthür ab- gesverrt war, nur der Ephen, zu Füßen desselben, batte sein Grün bewahrt. Des Kommerzienraths Gesundheit ließ, wie immer, zu wünschen übrig, aber er hielt sich macker aufrecht und konnte froh sein, wenn er abends wöchentlich wenigstens zwei Mal seine Kinder um sich hatte, denn Robert mußte in der Nähe seiner Kaserne wohnen. Tante Polda war geblieben und trug das Ihrige zur Gemüthlichkeit bei. Klaus und seine Gattin waren inzwischen nur einmal und zwar am Geburtstage Kränzchens erschienen. Sohn nicht nur in den Wissenschaften, sondern auch in den zahlreichen Sprachen bewandert zu sehen, die in dem großen Reiche gesprochen werden, über das er eines Tages herrschen sollte. Nicht weniger als vierzehn der gelehrtesten Professoren Oesterreichs und Ungarns wurden mit der Aufgabe betraut, einen Knaben das zu lehren, wozu jeder von ihnen allein ein halbes Leben zum Lernen gebraucht hatte! Er sollte nicht nur schwere Sprachen, eomplicirte Geschichte und schwere Litteratur, sondern auch technische Wissenschaften meistern. Bald wußte er nicht weniger, wie die Menge alter Pedanten, die ihn mit ihrem Wissen vollgestopft hatten. Es war einfach schmerzlich, dies mit anzusehen, und als er eines Tages in das Zimmer trat, in dem ich mit der Kaiserin über Musik-, Tanz- und Malstunden sprach, die der Liste noch zugefügt werden sollten, sah ich in seinen Augen das verhängnißvolle Licht, das von Ueberarbeit und einem überbürdeten Gehirn kommt. Er war so lebhaft, so heiter. Er sah jedoch so glücklich aus, daß die Kaiserin, die eine so zärtliche und liebende Mutter war, niemals den geringsten Argwohn halte, daß Gefahr im Anzuge war. Aber ich wußte es, und als ich einige Wochen später nach der Schweiz auf brechen sollte, um meine eigene Gesundheit wieder herzu stellen, wagte ich es, sie inständig zu bitten, den jungen Erzherzog mit mir gehen zu lassen. Sie lachte mich nur aus. „Durch Gottes Gnade," sagte sie stolz, „können unsere Kinder, die Kinder von Beherrschern des Volkes, viel mehr thun, als die ihrer Unterthanen." Ich verbeugte mich gehorsam; da ich am Hofe aber „persona grava" war und frei herausfprechen durfte, konnte ich mich nicht enthalten, beim Abschied zu sagen: „Denken Sie daran, daß, wie ein altes deutsches Sprichwort sagt, Gott dafür sorgt, daß die Bäume nicht in den Himmel wachsen." " Ein Radikalmittel gegen das Kartenspiel. Russischen Blättern wird aus der Mandschurei geschrieben: Der Tzsjan-Tzsjun (Gouverneur) der Provinz Cheilunz- sansk hat in einem Schreiben an den Fudutun (Polizei meister) Hnalin-Sa von Zizikar Folgendes verordnet: „Alle Leute, welche Karten spielen, werden mit hundert Stockschlägen bestraft und erhalten um den Hals einen Metallring, wie ihn die Verbrecher tragen, für die Dauer von zwei Monaten. Inhaber von Spielhöllen werden zum ersten Male mit 100 Stockhieben bestraft und be kommen einen Verbrecherring für drei Monate. Falls ein Beamter beim Spiel ertappt wird, wird er aus dem Dienst entlassen und erhält Stockhiebe und einen Ver- brechcrring. Alle, welche in ihren Häusern Kartenspiele zulassen, und alle, die daran als Spieler theilnehmen, be kommen 100 Stockhiebe und werden für die Dauer von drei Jahren in eine andere Stadt verschickt. Im Wieder holungsfälle bekommen sie nochmals 100 Stockschläge und werden 3000 Li (1 Li — 233 m) weit verschickt. Für das Emiren von Kartenspiclern erhalten Angeber und Polizisten hohe Belohnungen. Oo rpn s äelictf. Richter: Sie geben zu, den Kläger, Oberkellner Franz, schwer mißhandelt zu haben, und zwar mit einem harten Gegenstand- Womit haben Sie den Kläger, den Oberkellner Franz, geschlagen? — Angeklagter: Mit dem Schnitzel, das er mir gebrachr hat, Herr Ober amtsrichter! Geschäftsprincip. „Ist es wahr, Vetter, daß Du Dir von Deinem künftigen Schwiegervater für den Scheidungsfall eine Entschädigung ausbedungen hast?" — L. „Freilich! — Das thu' ich jedes Mal!" Der Historiker auf Reisen. Professor Actus reist im Schnellzug nach dem Süden. Um die Mittagszeit ruft der Schaffner: „Eger! dreißig Minuten!" Der Professor: Sie betonen da mit großem Pathos eine relativ unerhebliche Thatsache. Ob wir hier dreißig Minuten Aufenthalt haben, ist für die Welt im Allgemeinen wie für Eger im Besonderen ganz nebensächlich. Dagegen hätten Sie hervorheben müssen, daß in dieser Station Wal lenstein am 25. Februar 1634 ermordet worden ist! Flächenverminderung. Frau: „Dieses Jahr soll ja das Wild in Folge mangelhafter Nahrung recht ab gemagert sein." — Sonntagsjäger: „Ach Gott, jetzt trifft man die Hasen schon gar nicht mehr!" („Lust. Bl.") Vermischtes. * Interessante Erinnerungen an die Kaiserin Elisabeth und den Kronprinzen Rudolf von Oester reich werden in der,Moäsrrr Locist^" veröffentlicht. Ein alter Frennd der unglücklichen Fürstin, der nach Territet gekommen war, um der Enthüllung ihres Denkmals beizu wohnen und der von der Schönheit des Ortes ganz ein genommen ist, erzählt einem Mitarbeiter der genannten Zeitschrift Folgendes: „Wenn die Kaiserin nur erlaubt hätte, Rudolf hierherzubringen, als sie ihn durch Studien und die verkehrte Art unv Weise, wie er als kleines Kind und auch später erzogen wurde, fast verrückt gemacht hatten. Aber nein, sie wollte nicht. Ihr einziger und Hauptehrgeiz war, daß ihr Sohn ein Wunder werden sollte." Darauf gab der alte Herr einige bemerkenswerthe Einzelheiten über die Kindheit des unglücklichen Mannes, der so ae- heimnißvoll und tragisch enden sollte. „Im Jahre 18W, als Rudolf kaum etwas über drei Jahre alt war, befand sich der freundliche Abt Maher, der Hofcaplau, der ihn lesen und lehren sollte, mit seinem Schüler im Schulzimmer und lehrte ihn die Buchstaben, die er dem Knaben zu Liebe in Form von Vögeln ausgezeichnet hatte. Plötzlich hörte man lautes Klopfen an der Thür, und ein großer Manu mit hartem Blick und strengem Gesicht trat ein. Eine Sekunde lang blickte er Lehrer und Schüler an und zuckte dann mit den Achseln. „So," sagte er, „Sie denken, auf die Art einen Kaiser aus ihm zu machen? Ich komme auf Befehl der Kaiserin und werde einen Mann aus ihm kneten. Herr Maher, sagen Sie Ihrem jungen Habsburger- Lebewohl. In Zukunft werde ich auf ihn aufpassen." Der arme Abt wurde bleich, legte seine Hand auf Rudolfs Schulter und sagte milde: „Herr Graf, er ist wirklich ein sehr kleiner Habsburg, und mir deucht, er braucht eher eine Wärterin als einen Soldaten." Von jenem Augen blick an hatte das Kind keine Ruhe mehr. Es mußte zu jeder Jahreszeit bei Tagesanbruch aufstelM, langweilige Vorträge über trockene militärische Bücher hören und ein solches Leben fuhren, daß schließlich der Kaiser selbst Ein- Gin Verhängnis. 20 Originalroman von Kan5 Aächenkmsen. Stoßseufzer. Moses (die Morgenzeitung lesend): „Was for schlechte Zaiten! Sogar de Sterblichkeit is gegen das Vorjahr zurückgeblieben." Ein Zahlenmensch. A.: „Die junge Bankiers- wittwe wär' so Eine für Sie; ein riesig vornehmes, Lustiges Allerlei Warme Füße. (In der Walküre beim Fenerzanber.) eV: „Sehen Sie nur das mächtige Feuer, was Wotan um seine Tochter macht!" — L.: „Na, das muß in diesem Sommer für das Mädchen eine wahre Wohlthar sein!" Aus Bayreuth - Kalau. I. Was herrscht im „Lohcu- grin" für ein Wetter? Fürchterliches Regenwetter; Elsa singt: „Loheugriu, mein' Schirm her!" (Schirmherr.) - ll. Eine Lahreuther Sängerin wird gefragt, ob und worin sie auftreten würde; sie antwortet: „I sollt, aber es ver drießt au!" (Jsold', Tristan.) — III. Welches ist die schwierigste Partie im „Lohengrin"? Die der Ortrud: sie singt mit dem Letter am Mund (Telramund!) lauten and nennen 1. einen deutschen Dichter, dessen 100. Geburtstag in dieses Jahr gefallen ist, 2. einen griechischen Gott, 3. eine unangenehme Lage, in die Menschen gerathen können, 4. eine altrömische Münze, 5. einen Vokal. würfe erhob. Als er eines Morgens sehr früh im Zimmer auf und abging, da er an Zahnschmerzen litt, hörte er unter seinem Fenster den Klang von Stimmen, und da sah er zu seinem Schrecken unten auf dem Hofe seinen damals 41/2jährigen Sohn und Erben mit einem Gewehre über der Schulter im Schnee marschiren und ganz geschäfts mäßig den Commandos gehorchen, die Graf von Gombre- court aus einem Fenster des Erdgeschosses herausrief, denn seine Gicht ließ ihn vor dem feuchten Hof zurückschrecken. Merkwürdigerweise erreichte Franz Josef sogar danach nm- schwer, daß die Kaiserin einwilligte, dem Kinde einen , . anderen Hofmeister zu geben. Als Kronprinz Rudolf distinguirtes Weib; sie hat so ein gewisses Etwas!" — etwa fünf Jahre alt war, wurde der Kaiserin eine lan-ge B.: „Wieviel hat se denn? Drücken Se sich in Zahlen Liste von Lehrern vorgelegt. Sie war ungeduldig, ihren aus." 4. Ausländische — ' — Auftrieb: 601 Rinder (und zwar 253R)chsem 176 Kalben und Kühe, 172 Bullen), 264 Kälber, 1024 Stück Schasvieh, 1158 Schweine, zusammen 3047 Thiere. Geschäftsgang: Bei Ochsen, Kalben, Kühen, Bullen und Schafen mittel, bei Kälbern nnd Schweinen langsam. Auflösung des Räthsels aus voriger Nr.: I-ima lAel — dlelo — ^loe. Schlachtviehpreise auf dem DresdnerViehmarkte am 25. August 1902. Marktpreise sür 50 lc^ in Mark. § 6) Thiergattung und Bezeichnung. A - - . 1 Gewicht Ochsen: Mk. Mk. 1a. vollfleischige, ausgemästete, höchsten Schlachtwerthes bis zu 6 Jahren 36-40 64-70 1b. Oesterreicher desgleichen — — 2. junge fleischige, nicht ausgemästete — ältere ausgem. 32—3b 59—63 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 29-31 56—58 4. gering genährte jeden Alters 26—28 51-54 Kalben und Kühe: 1. vollfleischige, ausgemästete Kalben höchsten Schlacht- werthes 35-37 62-65 2. vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlacht- werthes bis zu 7 Jahren 3. ältere ausaemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 31-34 58-61 28—30 55—57 4. mäßig genährte Kühe und Kalben 25—27 51—54 5. gering genährte Kühe und Kalben — 46—50 Bullen: 1. vollfleischige höchsten Schlachtwerthes 36-39 62—66 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 32-35 58-61 3. germa genährte Kälber: 28 —^1'54—57 1. feinste Blast- Vollmilchmast- nnd beste Saugkälber 46 -49 68—72 2. mittlere Blast- und gute Saugkälber 43 -45 65-67 3. gern ge Saugkälber 40—42 60—64 4. filtere gering genährte (Fresser) -— — Schafe: 1. Blastlämmer 36-38 68-70 2. jüngere Masthammel 33-35 64-67 3. Aeltere Masthammel — — 4. mäßig genährte Hammel und Schase (Merzschafej — — Schweine 1. a) vollfleischige der seineren Rassen und deren Kreuz- ungen im Alter bis zu 12/j Jahren 51—53 64—66 1. b) Speckschweine 53—54 65—67 2. fleischige 49—52 62-64 3. gering entwickelte, sowie Saue» und Eber 47—48 58—60