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Gutsherr, „doch dürfen wir in diesem Punkle ruhig sein/ mein Neffe hat mir sein Ehrenwort gegeben, daß mit diesem immerhin stattlichen Verzeichnis seine sämmtlicken Ver pflichtungen gelöst sein werden. — Er weiß es selbstver ständlich nicht, daß ich Sie ins Vertrauen gezogen habe, es würde ihn als künftigen Gutsherrn demüthigen, und ich hätte es auch jedem andern Untergebenen gegenüber nie gcthan. Mit Ihnen, mein bester Gebhard, liegt ja die Sache ganz anders; Ihre Familie ist sozusagen mit der meinigen seit fast einem Jahrhundert durch treue Dienste eng verbunden gewesen, und wie Großvater und Sohn, so hat auch der Enkel sich in allen Stücken bewährt. Ich möchte Sie deshalb ins Vertrauen ziehen, damit Sie einen klaren Ueberblick erhalten." „Ihr Vertrauen ehrt mich sehr hoch, Herr Baron!" versetzte der Inspektor ehrerbietig, „ich werde mich bemühen, cs zu verdienen. Vielleicht dürfte ich mir, darauf gestützt, einen Rath erlauben?" „Ich bitte darum, lieber Gebhard!" „Wäre es nicht im Hinblick auf die großen Versuch ungen der Reichshauptstadt gerathener, den jungen Herrn Baron jetzt in die Praxis der Landwirtschaft einzuführen?" „Daran habe ich allerdings auch schon gedacht," rief der Baron lebhaft, „seine theoretischen Studien in Berlin werden sicherlich nicht den hundertsten Theil des Preises aufwiegen, den ich schon dafür bezahlt habe und noch zahlen muß. Ich ließ mich von einem Freunde, der dort Familien-Verbindungen besitzt, dazu bereden. Ich würde ihn hier in Buchensee behalten, doch das ist verschiedener Gründe halber noch nicht angängig. Lieber schicke ich ihn zum Grafen Seestern nach Birkenkranz. Meinen Sie nicht auch?" Gebhard verbeugte sich zustimmend. „Ich will Ihnen auch noch sagen, weshalb," fuhr der Baron nach kurzem Nachdenken fort. „Es wird ja doch nicht lange mehr Geheimniß bleiben, und da sollen Sie, als der erste und treueste Diener und Beamte meines Hauses es auch zuerst durch mich erfahren. Sie wissen, daß meine einzige, nun seit zehn Jahren verstorbene Schwester einen Wittwer, den Baron v. Benski heirathete, der ihr einen Sohn aus seiner ersten Ehe zubrachte, eben diesen meinen Neffen Paul, der im Grunde nicht mein Neffe, nein, nicht einmal mit mir verwandt ist. Nun, meine gute Schwester, Sie habe» sie ja gekannt, liebte diesen Stiefsohn, da ihr eigene Kinder versagt blieben, über Alles, zumal ihr Gatte kein lobenswerther Ehemann war. Er war ein Spieler, damit ist Alles gesagt; als er starb, war das Vermögen vergeudet — verspielt. Sie folgte ihm bald nach und hinterließ mir den Knaben mit der Bitte, wie ein Vater für ihn sorgen zu wollen. Ich versprach es ihr und glaube, mein Wort gehalten zu haben." Er sah seinen Inspektor an und dieser verneigte zu stimmend den Kopf. „Das weiß der Himmel, Herr Baron", setzte er mit einem warmen Ausdruck hiuzu, „kein leiblicher Vater hätte besser für den jungen Herrn sorgen können." „Er ist freilich auf der Universität wie ein junges Füllen gewesen, das hinten und vorn ausschlägt," fuhr der Gutsherr fort, „aber das schadet nicht, Jugend muß austoben, das hat man auch so gemacht. Dann freilich muß der Ernst, den der Lebensberus gebieterisch fordert, eiutreten, weil Alles seine Zeit haben muß. Er hat sein Jahr bei den Husaren gedient, ist Reserve-Offizier und sollte nun billig, nachdem dies Alles ein anständiges Ka pital, ja ein Vermögen verschlungen hat, fleißig seinen landwirthschaftlichen Studien obliegen, ohne gerade als ein Duckmäuser zu leben. Er ist nun schon sechsund zwanzig Jahre alt und muß als mein Nachfolger hin reichende Kenntnisse doch haben, um eine solche große Besitzung bewirthschaften zu können. Ich werde mich alsdann auf mein kleines Gut Altenhof zurückziehen, um in der Nähe meiner Kinder zu sein." Der Inspektor erblaßte und fragte erschreckt: „So soll dieser Plan bald verwirklicht, — die gnädige Ba ronesse — „Ganz recht, das wollte ich Ihnen zuerst mittheilen, lieber Gebhardt," fiel der Baron rasch ein, „Baron Paul wird meine Tochter heirathen, Gotte gebe, zu ihrem Glück. — Aber sie liebt ihn eben, sonst hätte ich nie daran ge dacht und er will keine andere als die Baronesse, dann mußte ich wohl cinwilligen." Gebhard begann wieder zu rechnen, während der Baron nachdenklich vor sich hinblickte. „Ich hätte es allerdings lieber gesehen, wenn sie den künftigen Majorathsherrn von Birkenkranz geheirathet hätte, obwohl Buchensee dann auch nur eine Filiale geworden wäre," fuhr der Edelmann, der sehr mittheilungsbedürftig zu sein schien, nach einer Weile fort, „mein Freund See stern wünscht es sehr, aber meine Tochter widerstrebte dem Plane entschieden und so gab ich nach. Es ist ein Unglück, daß ihre Mutter so früh sterben mußte. Nun ist der zweite Sohn, Graf Egbert da, der zu seines Vaters Verdruß kein Diplomat, noch Offizier, sondern einfach Jurist, beziehungsweise Richter geworden ist, denken Sie sich diesen Sonderling, derben Landrathsposten weit von sich gewiesen hat, weil ihn nur die richterliche Car- riere lockt, ich glaube, er wäre am liebsten Staatsanwalt. Ich h ibe meinen Freund mit der Aussicht auf den Justiz minister-Sessel getröstet. Also dieser Graf Egbert hat auch ein Auge auf die künftige Erbin von Buchensee ge worfen und auf den Busch geklopft, aber der gefällt mir nicht als Schwiegersohn, und ihr noch weniger. Gott gebe, daß Baron Paul — was hast Du, Johann?" unter- sind abzugeben und ein Dferd, kaum, weil überzählig, zu verkaufen. frübauf's övguoroi, Hsilsäruff. ' brach er sich, als kurz geklopft wurde uud der Diener ciutrat. „Gnädiger Herr haben befohlen, die Posttmche fofort zu bringen." „Gut, lege sie hier her." «Fortsetzung folgt.) Allerlei Angereimtes in Reimen. sNachdruck verboten.) Kunst und Natur! Erzählen will ich heut von diesen Beiden, Tie sich als schroffer Gegensatz im Lebm allzeit scheiden. Wie ost hört man von Leuten, die vor einem Bilde stehen: „Nein, das ist grade wie Natur, so herrlich anzusehen!" Doch, bietet sich in der Natur ein schönes Bild den Augen, Wird man die Worte „wie gemalt" meist zur Bewuudrung brauchen. Zwar liegt ein krasser Widerspruch in diesen beiden Reden Und doch läßt jede sich mit Recht als richtig auch vertreten. Es kommt nur auf den Standpunkt an, auf dem man da will stehen, Ob man die Kunst, ob die Natur als Schönres will ansehen! — — Der große „Maler Herbst" hat doch, — daraus ich ruhig wette — Das schönste Farbensortiment auf seiner Farb-Palette. Geht nur hinaus jetzt in den Wald, am Laub läßt's sich erkennen, Daß man mit Recht muß die Natur den „größten Maler" nennen. In reichschattirter Farbenpracht erscheint das Laub der Bäume. Erfüllt mit seinem Vielerlei Sczessionisten Träume. Wenn die „Modernen" auch sehr ost mit „Stimmungs-Bildern" Prahlen, So ivie der Herbst vermögen sie doch nimmermehr zu malen. Es bleibt der Vorzug der Natur, das Schöne zu gestalten, Indes; die Kunst vermag das Bild des Schönen zu erhalten! Was Frauen von Natur gebricht muß oftmals Kunst ersetzen, Doch sprech' ich davon gar nicht viel, denn sonst könnt ich verletzen. Die Kirschenlippen, — Wangenroth, — die Fülle prächt'ger Haare, Dies und noch mehr ist Kunstprvdult, man kauft cs sich als Waare. Und falls die Zahnreih' Lücken zeigt, wird Kunst sie schnell ergänzen. So daß sie dann — man ist drauf stolz — wie Elfenbein weiß glänzen! — Auch in der Nahrungsindustrie giebts viele Kunstprodukte, Die als Naturerzeugniß man schon ost hinunterschluckte. Statt Butter giebt es Margarin', künstliche Kaffeebohnen — Man will mit solchem Surrogat des Käufers Geldsack schonen. Statt Wein, der sonst an Reben wächst, giebts ost Rosinenbrühe, Die als Produkt der Panscherkunst verursacht viele Mühe! — — Beim Bühnenspiel that einst die Kunst als Ideal vorschweben, Heut schwärmet man sür die Natur, für das reale Leben. Der Realismus ist sehr gut, doch will es mir so schemen, Man muß ihn, soll er wirksam sein, stets auch mit Kunst vereine»! — So ließ sich von Natur und Kunst hier wohl noch manches schreiben: Der Urquell aller Künste wird doch die Natur stets bleiben. So lege ich für heute denn bei Seite meine Leyer, Schweig' über Politik, weil man's so wünschte! Schreibelmayer. Vermischtes. * Die große Seeschlange! Man konnte schon unruhig werden: der Sommer 1900 ist vorüber und nir gends war die große Seeschlange aufgetaucht. Die Er eignisse in China und Südafrika waren wohl schuld daran. Kaum aber hat die Nachrichtenfluth nachgelassen — und die Parlamente sind auch noch nicht eröffnet, — da ist sie auch schon da! In diesem Jahre ist sie wieder in den Spalten eines englischen Blattes aufgetaucht. Diesmal ist nicht daran zu zweifeln. Die Sccschlange ist wirklich und wahrhaftig gesehen und — beinahe erschlagen worden, und zwar vom Kapitän I. Ballard vom Dampfschlepp netzfischerboot „Craig-Gowan" aus Aberdeen, das nach einer stürmischen Fahrt in Fraserburgh angekommen ist. Das Ungeheuer wurde etwa eine Meile nördlich von Ratt ray Head gesehen, Kapitän Ballard schilderte es einem Vertreter des „Aberdeen Journal" folgendermaßen: „Um 4,30 Uhr rief mich I. Watt, der erste Ingenieur, auf Deck und meldete, daß ein Salfisch oder ein anderes außerge wöhnlich großes Thier in unserem Kielwasser gefolgt war. Ich fand mehrere unserer Leute über die Wetter-Reling sehen. Als ich zu ihnen trat, sah ich ein sehr großes Thier von dunkler Farbe, das mit uns um die Wette zu schwimmen schien, das aber gegen 50 Fuß luvwärts war. Ich hatte oft Walfische gesehen nnd sah sofort, daß dies Thier kein Walfisch, sondern irgend ein Seeungeheuer war, das ich noch nie in meinem Leben gesehen hatte. Als es sich er hob, wurden gleichzeitig mehrere Theile des Körpers sicht bar. Es schien sich wie eine Schlange durch das Wasser zu winden nnd zeigte wiederholt Theile eines dunklen braunen Körpers. Jetzt war das Thier uns ungemüth- lich nahe. Wir konnten sogar sehen, daß die Haut mit einer Art rauhem Haarkleid bedeckt war. Ich warf ein Schüreisen, nachdem ich es an einer starken Schnur be festigt hatte, allein es fiel zu kurz. Ich versuchte es noch einmal und diesmal saß es in dem Rücken des Thieres. Wir zogen die Schnur an. Das Ungeheuer erhob seinen vorderen Körper aus dem Wasser und hielt direkt auf den „Craig-Gowan" zu. Ich sah das Ungeheuer sich erheben, bis der Kopf über unserer Gaffelnock war, dann ließ es sich mit einer blitzartigen Bewegung herabfallen, nahm die Piek und das Fall und beförderte Gaffel, Segel und alles herunter auf Deck. Dann verschwand das Thier und wir sahen es nicht wieder . . ." So endet die Geschichte aller Seeschlangen * Einige Scherzworte des Kaisers sind gelegent lich des Besuchs der Majestäten in Elberfeld gefallen. So sagte der Kaiser zu dem Stadtverordneten Himmel mann, der den Ehrentrunk gestiftet hat: „Mache Ihnen mein Kompliment zu dem Trunk und bedaure, daß ich den Becher nicht habe austrinken können. Wenn ich so gut zu trinken verstände, wie meine Vorfahren zu den Zeiten Joachim's, dann würde ich ihn in einem Zuge geleert haben. Würde ich ihn austrinken, dann würde mich der hohe Rath die Treppe hinabtragen können." Herr Himmelmann bemerkte: „Majestät, bas kann Ihnen doch nicht passtreu , worauf der Kaiser lachend erwiderte: „Na, na, Wir wollen es doch lieber lassen." — In seinen Reden, mit denen der Kaiser den ihm sowohl in Barmen wie in Elberfeld angebotenen Ehrentrunk annahm, bedauerte er, daß er der Einladung nicht schon früher folgen konnte, die bange Sorge habe ihn am Krankenlager seiner Mutter festgchalten. Er habe sich aber außerordentlich gefreut, jetzt, nachdem der Zustand der Kaiserin Friedrich sich ge bessert, hier zu erscheinen. Er glaube, in den letzten Tagen einen bedeutungsvollen Schritt zur Erhaltung des Welt friedens und zur Förderung des Handels gethan zu haben in dem deutsch-englischen Abkommen. Daß ihm Gott die Möglichkeit verleihen möge, die Kraft und die Fähigkeit, den Frieden zu erhalten und zu bewahren und wenn nöthig auch zu erzwingen, das sei sein erstes Gebet an dieser Stelle. ' Hochzeitsgäste gesucht. In einem Potsdamer- Blatt findet sich folgende Anzeige: „Junge Herren, welche geneigt sind, eine Hochzeit mitzumachen, werden gebeten, ihre w. Aoressen unter.... abzugeben." Auch nicht übel. Vermuthlich ist es dabei auf das „Tanzbein" ab gesehen. Letzte Nachrichten. Die Kaiser-Aacht „Hohenzollern" erhielt Befehl zur- sofortigen Instandsetzung. Der Kaiser will im No vember eine kurze Seefahrt unternehmen, anscheinend nach Schweden. Bamberg. Der hier augestellte Postbureaudicner- Gehilfe Passing hat 50,000 Mk., darunter 47 Reichs kassenscheine zu je 1000 Mk., unterschlagen und ist ge flüchtet. — Der in Gottesgrün wohnhafte Bahnarbeiter Hofmann war am Sonnabend Nachmittag auf der Halte stelle Brunn mit dem Anbringen eines Wagens mit Blech hülsen beschäftigt, als der von Greiz nach Neumark ver kehrende Güterzug einfuhr. Von dem Hülsenwagen fiel eine Hülse herab und unter die Wagen des rollenden Güterzuges. Bei dem Versuche, die Hülse unter dem Wagen hervorzuholen, wurde Hofmann von dem Zuge erfaßt, der über dessen Rücken hinfuhr und alsbald den Tod des Unglücklichen herbeiführte. Räthsel. Eine der ällestcn Städte der Erde ich bin, Liest Du mich rückwärts, Gott der Liebe ich werd'. Auflösung folgt in nächster Nr. Auflösung des Räthsels aus Nr. 126: Meder — Meer. Airchemrachrichten aus Wilsdruff. Am Reformationsfest. Vorm. Lzll Uhr: Beichte; 9 Uhr Predigtgottesdieust, darnach Abendmahlsfeier, Pfarrvicar Fischer. Kirchenmusik zum Reformationsfest 1900. „Meine Seele dürstet nach Golt". Arie sür Sopran mit Orgelbegleitung aus dem 42. Psalm v. Mendelssohn. Texte ü 5 Pfg. sind an den Kirchthüren käuflich. Airchcnnachrichtcu a. Grumbach. Mittwoch, deu 31. Oktober Reformationsfest. Vorm. 8 Uhr Beichte, Lz9 Uhr Predigtgottesdienst, heiliges Abendmahl, Pastor l)r. Wahl- Nach dem Gottes dienst Kollekte für den Gustov-Adolf-Verein. Nachm. 1 Uhr Kindergottesdienst, Pastor vr. Wahl. Aircheunachrichteu a. Aeffelsdsvf Mittwoch, den 31. Oktober (Reformationsfest). Vorm. Lsll Uhr Beichte: Pfarrer Lic. ttt. Leßmüller; 9 Uhr Predigtgottesdieust: Derselbe. Nachm. 5 Uhr: Abendmahlsgottesdienst. Hilfsgeistl. Malß. Kollekte für den Gustav-Adolf-Verein. Wschenspielplan. König! Opernhaus. Dienstag, 30. Okt. Lvhengrm. Ans. '^7 Uhr. Mittwoch, 31. Okt. Die Regimentstochter. Ans. ^8 Uhr. Donnerstag, 1. Nov. Das Nachtlager zu Granada. Ans. '/.^ Uhr. Freitag, 2. Nov. Die lustigen Weiber von Windsor. Ans. Uhr. Sonnabend, 3. Nov. Die Meistersinger von Nürnberg. Ans. 6 Uhr. Sonntag, 4. Nov. Die Afrikanerin. Ans. 7 Uhr. König!. Schauspielhaus. DienSlag, 30. Okt. Der Großkaufmann. Ans. '/.,8 Uhr. Mittwoch, 31. Okt. Johannes. Ans. 7 Uhr. Donnerstag, 1. Nov. Die Jungfrau von Orleans. Ans. 7 Uhr. Freitag, 2. Nov. Die guten Freunde. Ans. 188 Uhr. Sonnabend, 3. Nov. Johannisfeuer. Auf. st-,8 Uhr. Sonntag, 4. Nov. Der Großkaufmann. Ans. Uhr. 8) 8tLM .lützvr niitl 8Mvm Lsdmrmn. NAMM- u. WwuMMMwM» I ÄMWA-ZASÜMa - jeglieder lrt « emptiskst LkmMefüsnlkckllk ü«m, H m»' kr»Kor8ü'S88o » UI vsllvll erste KInKe E IW- Keill iMlvii. Verheirathete und ledige Schweizer, best empfohlene Leute, hat 1. November noch kostenfrei abzugeben. Oberschweizer Sobe, Schweizer-Bureau, Mittweida i. Sa 15« Liter Milch werden per 1. oder 15. November d. I. franko Bahnhof Potschappel gesucht. Off. mit Preisangabe erbittet man unter lk. 8. 100 an Haasenstein är Vogler, A.G., Denben. für das Winterhalbjahr hat leihweise abzu- gebcn Nnd. Springsklee. Inh : Curt Springsklee.