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vor 3-/2 Jahren zur Beschaffung von Mantel und Mütze gewährten Beitrags wird abgesehen. Dew neuen Nacht wächter Schönberg werden ebenfalls 25 Mk. Beitrag zu den Kosten von Mantel und Mütze unter Vorbehalt'des Rückforderungsrechtes beim Abgänge verwilligt. 10. Von Beschickung der außerordentlichen Versammlung der Tiechauberufsgenossevschaft in Berlin wird abgesehen. 11. Auf Antrag der Elektrizitätswerks-Deputation wird Hern Schlossernieister Ernst Hennig nach Beendigung seiner 14tägige.n Probezeit, d. i. vom 24. vorigen Monats ab, ein Wochenlohn von 20 Mk. verwilligt, auch Einver- ständniß dazu erklärt, daß Hennig durch Hofmann k Zink eisen geprüft und hiernach über sein Maschtnistengehalt Beschluß gefaßt wird. l2. Dem Gesuche der Feuermänner Claus und Lange um kostenfreie Gewährung von je 3 Glühlampen für ihre Wohnungen wird entsprochen. In die noch freie Wohnung des neuen Werkes soll Feuermann Lange ziehen. Der Herr Vorsitzende wird damit betraut, mit Lange über den von diesem zu zahlenden Zins für Wohnung und freie Heizung zu verhandeln und Bericht zu erstatten. 23. Die von Herrn Mechanikns May erbetene Ueber- lassung eines weiteren Raumes im alten Werk, womit die Entfernung einer Scheidewand verbunden werden soll, wird in der von der Baudeputation vorgeschlagenen Weise genehmigt. 14. Herrn Jsolirmittelfabrckant Kreher soll der zeither vermieihete Raum um 200 Mk. pro Jahr und Kraft um 35 Mk. pro Monat weiter überlassen werden. Nack Ueber- siedelung in das neue Werk hat Herr Kreher sich eineu Motor zu deschaffen und daun den Krastpreis nach Zähler, die Miethe aber nach 200 Mk. pro Jahr zu bezahlen. 15. Ein mündlich angebrachtes Gesuch des Herrn Oberlehrer Thomas um Befreiung vom Zählcrzwang muß der Konsequenzen halber adgelehnt werden. 16. Die Vorlage wegen Neuregelung des Pachtver hältnisses mit Herrn Pastor Ficker wird zurückgelcgt, bis der Herr Vorsitzende die dazu erforderlichen Erörterungen wird angestellt haben. 17. Hierauf wird zur Neuwahl der Einkommensteuer- Einschätzungs-Kommission auf die Jahre 1901 und 1902 verschritten. Es werden gewählt als ordentliche Mitglieder: Herr Stadtrath Goerne, „ Möbelfabrikant Theodor Schubert und „ Stadtverordneter Schlichenmaier, dagegen als Stellvertreter: Herr Oswald Vogel „ Wilhelm Krrppenstappel und „ Gustav Wiche. 18. Die Wahl eines Nachfolgers für den gestorbenen Röhrmcister Teller wird ausgesetzt dis der Herr Vorsitzende die erforderlichen Erkundigungen wird eingezogen haben. 19. Der Herr Vorsitzende erstattet Bericht über eine Verhandlung mit Herrn Rathsmühlenbesttzer Müller in Sachen der Eondenzwasserüberlassuug. Man ist mit der Revision der seiner Zeil getroffenen Abmachung in der von Herrn Müller angeregten Weise unter gewissen Vor aussetzungen einverstanden. 20. Die Beschwerde der Herren Stadtrath Bretschneider U. Gen. über Verunreinigung der Lcrchenbach durch die Frühaufsche Brauerei wird vorgetrageu. Man sieht unter Beitritt zu dem Vorschläge der Baupottzeldeputation zu nächst dem Eingänge vonKostenanichlägen über die Tiescr- leguug der Schleuste in der Tharandter Straße und deren ev. Wetterführung bis zu Ncbauer entgegen. 21. Mit Rücksicht darauf, daß kurz vor den Stadt- gemeinderathssitzungen meist noch zahlreiche Vorlagen ein gereicht werden mit dem Anträge auf Behandlung in der bevorstehenden Sitzung beschließt man, daß Vorlagen, die nach erfolgter Einladung des Stadtgemeinde- rathes noch eingehen, Anwartschaft auf Vortrag in der bevorstehenden Sitzung nicht haben sollen. 22. Nachdem der Herr Bürgermeister hierauf abge treten, wurde noch beschlossen, genanntem Herrn die Kosten seines Umzuges von Geithain nach hier zu erstatten. Wilsdruff, den 8. Oktober 1900. Der Stadtrath. Kahlenberger, Bgmstr. Vaterländisches. Wilsdruff, 10. Oktober 1900. — Gestern Dienstag Vormittag 10 Uhr fand die feierliche Einweisung des Herrn Oberlehrer Schoenhcrr durch Herrn Schulrath Dr. Gelbe in Anwesenheit des gejammten Schulvorstandes, Lehrerkollegiums und der ersten Knaben- und Mädchentlasse der 1. Bürgerschule statt. Die Feier begann mit gemeinschaftlichem Gesang und Gebet. Hier auf erfolgte die Vorlesung der Verordnung des Ministe riums, die Bestätigung des Herrn Schoenhcrr zum hiesigen Oberlehrer betr. Durch Handschlag versprach Herr Schoen- Herr, dem früher abgelegten Gelöbniß und Eide gemäß seinen Pflichten als Lehrer nachzukommen, worauf dessen Verpflichtung erfolgte. Sodann führte Herr Schulrath Ar. Gelbe in meisterhafter Weise aus, welches die 3 Grund- Mer eines richtigen, wahren, edlen Verhältnisses zwischen des und Kindern seien: 1. Gegenseitige Achtung. Achtung Denn "des vor den Befehlen und Vorschriften des Lehrers, das Sir^un der Schüler nicht gehorcht, d. h. nicht auf u?rköw^ das ihm in der Person des Lehrers «Ms lest^ horchen lernt, dann kann dre Schule Ä Lebrers' Achtung des Schülers vor den Kenntnissen auch Achtung des Lehrers gegen das KM- ansel eu Leib des Kindes als einen Tempel erwächstBlume, welche aus der gegenseitigen Achtung ", a m das gegenseitige Vertrauen. Das Kind zurückzulegen; dazu bedarf er» eines Leite s, der ihm Schöne, Unbekannte zeigt. Wie kann aber .geschehen ohne Vertrauen zu ein ander! Hat der Lehrer nebe„ sittlichen Tüchtigkeit seines Charakters sich die Kenntnisse und Geschicklich- keiten erworben, durch welche er seinen Schülern zu einer Autorität wird, dann vsuß ex sich Vertrauen erwerben. Aber dasselbe muß gegenseitig sein. Der Lehrer soll nicht meinen, ein trotziges Kind mit einem Male zu bessern, sondern die Krankheit muß nach und nach geheilt werden. Nachdem das Vertrauen erworben ist, so wächst aus Ach tung und Vertrauen die Frucht; 3. gegenseitige Liebe. Es ist hier nicht die leidenschaftliche Liebe, sondern die Zuneigung zu einander gemeint. Soll das Kind durch die Allgewalt der Liebe erzogen werden, dann muß die Liebe rechter Art sein. Der wahren Liebe ist es nicht darum zu thun, jeden Wunsch zu erfüllen und jede Neigung zu befriedigen, sondern sie will das Edelste und Höchste in der Menschenseele wachrufen, das Heiligste und Tiefste in der Menschenbrust pflegen und das wahre Wohl des Kindes fördern. Doch wahre, ernste Liebe wendet aber auch, wenn es nothwendig erscheint, die Strenge des Ge setzes an, aber immer des Wortes Rückerts sich erinnernd: „Der Vater straft sein Kind und fühlet selbst den Streich; die Härt' ist ein Verdienst, wenn dir das Herz ist weich." Dann wird selbst bei Strafe das Kind Liebe zu dem Lehrer haben. Ein Lehrer von der Natur äußerlich gut ausgestattet, wird die Zuneigung der Schüler eher haben, als ein Lehrer mit wenig imponirender Gestalt, als einem, dem die Natur schon frühzeitig den Ernst des Lebens im Gestchtsausdrucke gegeben hat. Freilich ist die einmal erworbene Liebe bei letzterem eine viel nachhaltigere. Diese drei Grundpfeiler: gegenseitige Achtung, gegenseitiges Ver trauen und gegenseitige Liebe sind es, die das richtige, wahre, edle Verhältniß des Lehrers zu den Kindern her zustellen vermögen. Nach diesen geistvollen Ausführungen versprachen die ersten der beiden Klassen, ihrem neuen Herrn Lehrer treu, folgsam und willig zu sein. Herr Bürgermeister Kahlenberger begrüßte Herrn Schocuherr im Namen der Gemeinde, Herr Schuldirektor Gerhardt im Namen der Kollegen, indem letzterer ganz besonders hcr- vorhob, daß nur durch ein offenes Wesen, durch Auge in Auge, durch Festhalten an dem alten Wort der Deutschen: ein Wort, ein Mann! Achtung und Liebe, Kollegialität erzeugt werden können. Möge nie Disharmonie zwischen den Kollegen eintreten! Herr Oberlehrer Schoenherr dankte dem lehrerfreundlichcn Schulvorstande für seine Wahl und versprach, seinen Pflichten als Lehrer gewissenhaft nachzu kommen und ein treuer Kollege zu werden. Gesang und Gebet schlossen die einfache, würdige Feier. — Ein neuer Kursus in Stenographie beginnt nächsten Freitag ^7 Uhr in der Wohnung des Herrn Lehrer Bornemann. Theilnehmer können sich noch anmelden. — Bestellt jetzt eureObstbäume! DerOktober ist da. In demselben wird mit Vortheil die Anpflanzung junger Obstbäume ausgeführt. Voraussichtlich werden nach diesem obstreichen Jahre die Bäume rasch vergriffen sein und gegen das Frühjahr hin theuer werden; denn ein gutes Obstjahr hat stets ein massenhaftes und reges anpflanzen von Obstbäumen im Gefolge. Es wird auch Heuer nicht ausbleiben, daß sowohl im Herbste als im Frühjahre zahlreiche neue Obstanlagen entstehen und die Baumschulen frühzeitig mit ihrem Bestände aufräumen. Es sehe sich deshalb Jedermann vor und mache seine Bestellungen frühzeitig. Je früher man in der Baumschule kauft, desto größer ist die Auswahl, wer zuletzt kommt, muß eben mit dem Ausschuß vorlieb nehmen. Wenn man auch vorläufig die Stämme noch nicht aushebt, so empfiehlt es sich doch, dieselben an Ort und Stelle aus- zu bezeichnen und dann nach Wunsch abzuuehmen. Obstbaume kann man pflanzen, sobald sie die Blätter ab- geworfen haben. Die Herbstpflanzuug ist der Frühjahrs pflanzung immer vorzuziehen. Die im Herbst gepflanzten Bäume wurzeln früher an, und genießen im Frühjahr die durch den Winter gebotene Feuchtigkeit länger, weil dann die Erde nur von oben aufgelockcrt wird. Auch selbst für den Fall, daß man Umstände halber erst im Früh jahre pflanzen kann, ist es rathsam, schon im Herbste seinen Bedarf an Obstbäumen^ zu decken. — Die Herren Studirenden, welche während des Wintersemesters die Universität Leipzig zu besuchen gedenken, machen wir darauf aufmerksam, daß im dortigen evangelischen Vereinshause (Roßstraße 14) ein reichlicher, kräftiger und dabei billiger (60 Psg.) Mittags tisch geboten wird und man dabei nicht genöthigt ist, Bier zu genießen und Trinkgeld zu geben. Es ist für die Gäste ein großes, geräumiges Speisezimmer neu ein gerichtet worden, das auch am Abend geöffnet ist, um dort billiges Abendbrot zu verabreichen. Als besondere Annehmlichkeit heben wir hervor, daß im Speisezimmer gegen 300 Tagesblätter (auch das unsrige), Sonntags blätter, illustrirte und wissenschaftliche Zeitschriften aus liegen. Der Ueberschuß fließt den Werken der Innern Mission zu. — Winkwitz, 9. Okt. Heute fand hier in Gegen wart des Herrn Amtshauptmanns Kammerherrn von Schroeter durch Herrn Schulrath vr. Gelbe, Königlicher Bezirksschulinspektor in Meißen, die Weihe des neuerrich teten Schulgebäudes statt. — Dre sden, 9. Okt. Frau Fortuna wird praktisch. Der vierte Hauptgewinn der Deutschen Bau-Ausstellung, eine schöne Schlafzimmercinrichtung, ist in die Hände eines — Brautpaares gelangt, das in 14 Tagen seine Hochzeit feiern wollte. „Schöner konnte es nicht paffen!" Mit diesen Worten hat der glückliche Bräutigam sich seinen Gewinn von der Ausstellungs-Commission ausfolgen lassen. — Der Stadtrath zu Dresden wird in Zukunft bestehen aus 16 besoldeten und 20 unbesoldeten Mit gliedern. Die Gehalte sind wie folgt festgesetzt worden: Der Oberbürgermeister 18000 Mk. Grundgehalt, nach 6 Dienstjahren, 20000 Mk.; der zweite Bürgermeister 12000 Mk. Grundgehalt und 13000 Mk. nach 6 Dienstjahren, der dritte Bürgermeister 11000 Mk. Grundgehalt und 12000 Mk. nach 6 Dienstjahren; die übrigen besoldeten Rathsmitglieder 7500 Mk. Grundgehalt 8000 Mk. nach 6, 8500 Mk. nach 10, 9000 Mk. nach 14, 9500 Mk. nach 18 und 10000 Mk. nach 22 Dievstjahren. Der Gehalt eines Stadtbauraths beträgt 7500 Mk. jährlich. Es werden den Stadtbauräthen nach je drei Dienstjahreu sieben Mal Zulagen von je 500 Mk. gewährt. — Nossen. Die Freiberger Mulde ist jetzt ziemlich ausgetrocknet, so daß in unserer Stadt in vielen Fabriken der Betrieb nicht mehr voll aufrecht erhallen werden kann. So entließ am Sonnabend ein Fabriksherr gegen 20 Arbeiter. Gewiß bei den theuercn Zeiten kein guter Trost. ' — Radeberg, 9. Okt. Zu dem Raubmord an dem Gutsauszügler Geißler ist noch ergänzend zu melden: Am Montag wurde der achtzehnjährige, des Mordes dringend verdächtige Otto Manns aus Lotzdorf, der im Jahre 1897/98 bei Geißler diente, mehrere Stunden lang im Radeberger Amtsgericht verhört. Er leugnete die That beständig. Doch schien über ihn die Reue und Gewissens- pe.n zu kommen, als ihm vor dem Transport nach Dresden schwere Fesseln angelegt wurden. Manns war in einer Fabrik zu Radeberg beschäftigt und erschien vor einigen Wochen in. Gute. Bei den Mägden befragte er sich, ob noch immer des Nachts der Hausschlüssel auf demselben Platze wie früher läge. Dem Mörder fielen bei dem Raub nur 200 Mark in die Hände, von welcher Summe er bei seiner Verhaftung nur noch 30 Mark besaß. Ein Sparkassenbuch und Wertpapiere ließ er in dem erbro chenen Schranke liegen. Im Kreise lüdcrlicher Gesellen verjubelte er am Sonntag über 100 Mark und kaufte sich eine Uhr und Ringe. Er giebt au, das Geld hierzu sich erspart zu haben, doch ist nachgewiesen, daß er verschuldet war. Als Schulknabe verübte Manns bereits Diebstähle und wurde deshalb ein Jahr in Voigtsberg internirt. — Geringswalde, 9. Okt. Uebcr die Verhaftung des mutmaßlichen Mörders der unglücklichen Ella Hinkel- mann wird dein „Geriugswalder Wochcnbl." wie folgt berichtet: Gendarm Weinhold begab sich in anderer Sache in eine hiesige Stuhlfabrik. Als die Arbeiter ihn kommen sahen und die Bemerkung fiel: „Jetzt kommt der Gendarm!" sagte der Sophabauer Störl, „er müsse gleich in die Apotheke, seine Frau sei krank," und verschwand. Wein hold, darauf aufmerksam gemacht, folgte ihm, der sich nicht in die Apotheke, sondern in seine Wohnug begab. Dort nahm Weinhold Untersuchung vor, wobei er Sachen und ein Messer vorfand, an wUcheu Flecken zu bemerken waren, von denen die Untersuchung erst ergeben muß, ob es aus gewaschene Blut- oder Rostflecken sind, und da Störl sich auch nicht auszuweisen vermochte, wo er am Montag Abend von 6 bis 10 Uhr gewesen ist, so wurde er ver haftet. — Oberneukirch, 9. Okt. Als der Gutsbesitzer Bär in Oberneukirch dieser Tage mit seinen Leuten in den Wald fuhr, um Reisig zu holen, gewahrte sein Knabe einen Haufen Moos. Der Kleine stieß seine Peitsche in diesen und zerstreute den Mooshaufcn. Als die Erwachsenen hinzukamen, bot sich diesen ein grauenhafter Anblick. Unter dem Mooshaufen war der Kopf eines Menschen vergraben. Bär erstattete sofort bei der Polizei Anzeige. Nachforsch ungen sind im Gauge. — Crimmitschau, 9. Okt. Gestern passirte der dänische Fußgänger Lütlge unsere Siadt auf dem Rück märsche nach Kopenhagen. Lüttge, ein Mann von mitt lerer Größe, trägt einen Rucksack mit Wäsche im Gewicht von 23 Pfund; der Reisende läßt sich allerwärts seinen Durchmarsch bescheinigen. Lüttge ist in 48 Tagen von Kopenhagen nach Parts maschirt und muß am 6. Novem ber in Kopenhagen eintreffen, wenn er eine Wette von 1000 Kronen gewinnen will. — Plauen i V., 9. Okt. Einer hiesigen Firma ist dieser Tage von einem Konkursverwalter durch die Post folgende Zuschrift übermittelt worden: „Im Konkurse . . zu Plauen ist nachträglich eine Aktivpost von 54 Mk. 41 Pf. unter die festgestellten Forderungen von 83 799 Mk. 88 Psi zu vertheilen. Dies ergiebt eine Dividende von 0,065 Prozent und es entfällt auf ihre Forderung von 15 Mk. 90 Pf. der Betrag von — 1 Pf., den ich Ihnen beifolgend zu übersenden mir gestatte." Die Firma hat das „beacht liche" Ergebniß aus dem Konkurs — der Ferienkolonie überwiesen. Letzte Nachrichten. London, 10. Oktober. Verschwundene Fischer-Boote. Die „Times" melden aus St. John (Neufundland): Seit dem Sturm vom 12. September fehlt jede Nachricht über 17 französische Fischereifahrzeuge aus St. Fierre mit 200 Personen Bemannung. Zusammen mit den Unglücksnach richten von anderen französischen Fahrzeugen ergebe sich ein Verlust von mehr als 300 Menschenleben. Von Fischern auf Neufundland seien außerdem noch 100 umgekommen. Nischen-Spielplan. Königliches Opernhaus. Donnerstag, II. Okt. Die Fledermaus. Ans. 7 Uhr. Freitag, 12. Okt. I. Sinfonie-Konzert. Serie 7^. Auf. 7 Uhr. Sonnabend, 13. Okt. Der fliegende Holländer. Ans. st?8 Uhr. Sonntag, 14. Okt. Kain. Die Abreise. Anf. st^8 Uhr. Königli ches Schauspielhaus. Donnerstag, II. Okt. JohanniSsener. Auf. st,8 Uhr. Freitag, 12. Okt. Ter Traum ein Leben. Ans. st.,8 Uhr. Sonnabend, 13. Okt. Johanuisfeuer. Ans. stz8 Uhr. Sonntag, 14. Okt. Ein Sommernachtstraum. Ans. str8 Uhr. und höher — 12 Meter! — Porto und zollfrei zugesandt! Muster umgehend; ebenso von schwarzer, weißer u. farbiger „Henneberg-Seide" von 85 Pf. bis 18.65 p. Meter. 6. llonnebvrg, Seidcn-Fabrikant (k. u. k. Hofl.) lürivb. IllsnUesbutor lUeinea- D I IShllNllauUV ! »na 0ediitl-Weberei j». V. vfüllMö N Nikeas IVsbörsl tu " * W NruLestmtiuSvIU. eM