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Fahrer dazu, welcher augab, im seligen Zustande sein die Bommandeure dagegen den Rückzug zusagen, andern ch entfernt hatte, machte sich ein anderer falls lehnt sie (die Regierung) jede Verantwortung für die den Freibergsdorfer Einwohner heran! Folgen ab. Eine Bestätigung dieser privaten Meldung ebenfalls von dem Ringe; Labei kehrte! bleibt abzuwarten. Unbekannter an - Die größte Auswahl schwarzer und weißer v erkauft Z MMm mit KH zu vermiethen Neumarkt 160. s I haben, welcher auf der Treuenschen Straße in Lengen feld sein Rad verloren hat. Dasselbe wurde gestern früh im Graben liegend gefunden und der Polizei über- rVUyrci, vuzu, wciu-ci, uuguv, uu scul Rad verloren zu haben, doch wo, wisse er nicht. Als Freiwillige für das Expeditionskorps nach China haben sich beim Landwehrbczirkskommando Schneeberg zehn Mann gemeldet; von diesen sind nenn für tropen- uud erzählte ihm ebenfalls der erste Gauner zurück. Der Freibergsdorfer Einwohner Letzte Nachrichten. Eine chinesische Pression. London, 15. August. Eine Privatdepesche aus Tschifn meldet: Die Truppen der vereinigten Mächte zwangen am Sonntag nach einer heftigen Beschießung den Feind zur Aufgabe seiner Stellung diesseits vouTung-Tschen. Die Regierung in Peking versucht, Verhandlungen anzuknüpfen und erbietet sich, alle Europäer unter sicherem Geleit in das Lager der vereinigten Truppen überführen zu lassen, falls als ständige Lehrer in Köln a. Elbe; Gensel, Paul! für Liebesgaben für das ostasiatische Expeditionskorps Walter, bisher Lehrer in Weißig, als Lehrer an der! eine Kiste mit 40000 Stück Kios-Zigarettcn abgesandi. mittleren Schule in Meißen; Adam, Georg Paul, bisher! — In der Untersuchung gegen den des Mordes be- Machen fiams 6ras- u. WreM Mähmaschinen, Heuwender n SchleppreMcn, V6N86N. koN^Mio N6N Klanet-Separatsren empfiehlt m bester Auswahl preiswerth F. Dierke, Meiszen, Lorerygaffe. Lataloge frei zugesandt. 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Wie hoch sich dieser stellen wird, kann mau, da die Ab schlüsse der einzelnen Ansschüsse noch nicht vorlicgen, zur Zeit nicht angeben; er wird von unterrichteter Seite aber auf 60—100000 Mark geschätzt. — Dresden, 14. Ang. Ein Aufsehen erregender Zwischenfall trug sich gestern auf der Freibergerstraße zu. Ein Radfahrer fuhr in der Fahrtrichtung hinter einem Motorwagen der elektrischen Straßenbahn her und wich plötzlich nach der linken Seite aus, um die Straßenbahn zu überholen und fuhr dann auf dem Geleise vor dem Motorwagen her weiter. Ein berittener Gendarm hatte den Vorgang beobachtet und suchte den Radfahrer zu stellen, dieser wich jedoch aus, sodaß der Beamte ihn verfolgen mußte. Hierbei kam das Pferd mit dem Rad in Berührung, strauchelte und stürzte mit seinem Reiter zu Boden, wobei der Gendarm unter das Pferd zu liegen kam. Das Pferd sprang aber sofort wieder auf und jagte, durch den Vor gang scheu geworden, herrenlos davon, bis es einigen Männern gelang, es aufzuhalten. Merkwürdiger Weise haben weder Pferd und Reiter, noch der Radfahrer Schaden genommen, denn Letzterer schwang sich auf das Rad und fuhr eiligst davon. Schließlich folgte er aber doch der Aufforderung des Gendarmen und stieg ab, so daß der Beamte seine Personalien feststellen konnte. Dem Führer des Motorwagens gelang es, da der Radfahrer einen kleinen Vorsprnng erlangt halte, den Wagen noch früh genug zum Halten zu bringen, so daß größeres Unglück abgewendet wurde. — Cossebaude. Bei dem hiesigen Postamte ist eine öffentliche Fernsprcchstelle eröffnet worben, wodurch einem dringenden Bebürfniß abgeholfen wurde. Das einfache Gespräch mit Dresden kostet 20 Pfennige. — Großenhain, 10. August. Beim Bezirks-Com mando Großenhain fand heute Vormittag die ärztliche Untersuchung derjenigen Mannschaften statt, die sich frei willig zum Dienst nach China gemeldet hatten. Es wurden 14 Mann für tropendienstfähig befunden. Fünf der Freiwilligen sind aus Großenhain, sechs ans Riesa, ie einer aus Radeburg, Frauenhain und Weida. Jns- gesammt hatten sich 17 Freiwillige gemeldet. Freiberg, 18. Aug. Ein altes Gaunerstück führten gestern zwei Unbekannte in Freiberg aus. Ein Mann trat an einen Freibergsdorfer Einwohner heran und fragte nach der Adresse eines Lcihamtcs. Er be merkte dabei, er wolle auf dem Leihamt einen Ring ver setzen, für den ihm eben 40 Nik. geboten worden seien. Der Ring habe einen bedeutend höhern Werth und des halb sei der Kauf nicht abgeschlossen morden. Nachdem der Schwindler sich entfernt hatte, machte sich ein anderer trotz eifriger Ermittelungen noch nicht gefunden worden. — Das „Neue Sächs. Kirchenbl." schreibt: Durch die Blätter geht die Nachricht, in Dresden solle eine Nuntiatur für das Reich errichtet werden. Wir haben bisher keine Notiz davon genommen. Denn wir sind der Ueber- zengung, daß derartiges nie geschehen wird, mag es auch geplant werden; eine solche Provokation der Protestanten wird stets an dem gerechten und weisen Sinne unseres Königs scheitern." — Bereits kurz nach Schluß des in Dresden statt gefundenen Deutschen Bnudesschießens war die Mitthcilung verbreitet worden, daß das Fest auch ohne finanzielles Defizit abschließen werde. Leider erweist sich diese An nahme, die sich freilich auf keinerlei Thatsachen gründen konnte, als durchaus trügerisch. Soweit sich die Ver hältnisse jetzt übersehen lassen, wird das rechnerische End- - V Spirant. Stelle nur Freitag, ven 17. M. im »vle! rem „Dim l.ö«en" in Wz^nS ganz hochtragend und nut Kälbern, leichten und schweren «chlags. zu billigsten AAen zum Verkauf, stelle günstigste Zahlungsbedingungen und nehme auch Fcttvlch jeder Qualität für hohe Preise tn Zahlmich . Viehhändler Aaftnev, Halnsberg. — Fünf Worte. Vielfach ist die Meinung ver breitet, daß nach den jetzt giltigen Bestimmungen auf alle Sendungen, welche als Drucksache befördert werden sollen, außer dem Namen des Absenders noch eine briefliche Mit- theilung bis zu sünf Worten gesetzt werden dürfe. Diese Auffassung trifft nicht zu und führt in den meisten Fällen zur Rücksendung oder Austaxirnng der Sendungen. Der in Betracht kommende 8 8 der Postordnung vom 20. März 1000 besagt nur, daß es zulässig sei, „auf gedruckten Visiten karten die Adresse des Absenders, seinen Titel, sowie mit höchstens fünf Worten oder mit den üblichen Anfangsbuch staben gute Wünsche, Glückwünsche, Danksagungen, Beileids bezeugungen oder andere Höflichkcitsformcln handschriftlich hinzuzufügen." — In der „Israelitischen Wochenschrift" schreibt ein Jndc Namens Klausner: „Antiscmitenthnm und Vcrbrecher- thuni sind beinahe dasselbe, da es wohl Verbrecher gegeben hat, die keine Antisemiten waren, Antisemiten aber, die keine Verbrecher sind, giebt es nicht!" Daß derartige freundschaftliche Aeußeruuaen über das Antisemitenthum geeignet sind, die Sympathien für das Judenthum zu er höhen, wird selbst der verbissenste Judenschutztrüppler an zunehmen kaum geneigt sein. — Montag Vormittag 11 Uhr ging in Neukirchen das Herrn Henke gehörige Haus mit Seitengebäude und Scheune in Flammen auf. — Nieder gor bitz. Eines Sittlichkcitsvcrgehen's machte sich hier der pensionirte Sergeant Karl August Otto schuldig. Der erst im Juni d. I. wegen ähnlicher Delikte bestrafte Angeklagte verwirkt nun vor dem Dresdner- Schöffengericht eine Gesammtstrafe von 5 Monaten Ge- fängniß. — Döhlen. Im Carola-Schachte wurde am Mon tag der Häuer August Schulze durch hereinbrechende Kohlen- massen verschüttet. Den Anstrengungen seiner Arbeitsge- nossen gelang es nach großen Mühen, den Verunglückten auszugraben. Die Verletzungen waren jedoch derartig schwere, daß der Tod bereits eingetreten war. — Dresden, 14. August. Seine Majestät der König stattete gestern Abend nach beendeter Jagd auf Langebrücker Revier dem Prinzen Georg von Schönburg- Waldenburg auf Hermsdorf einen Besuch ab. Heute Mittag unternahm Seine Majestät eine Gondelfahrt auf der Elbe in der Richtung nach Loschwitz und zurück. — Wie heute aus Basel hierher gemeldet wird, unterhandelt die katholische Universität Freiburg mit dem gegenwärtig in Zermatt weilenden Caplan Prinzen Max wegen Ueber- nahmc einer Professur. Die Verhandlungen sollen Aus sicht auf Erfolg haben. — Dresden. Montag in den späten Abendstunden wurde am Elbberg durch einen jungen 20jährigen Menschen ein Raubanfall ausgeführt. Ein daselbst wohnhafter Lackirer hatte mit einem anscheinend Arbeitslosen in einem Restaurant auf der Pillnitzerstraße gezecht, die gemein schaftliche Zeche bezahlt und dabei sehen lassen, daß er einen Fünfmarkschein bei sich trug. Der Fremde begleitete danach den Lackirer bis an die Thür des von diesem be wohnten Hauses, als dieser aber den Schlüssel in das Loch gesteckt hatte, entriß ihm sein Begleiter nicht nur die Taschenuhr, sondern auch das Notizbuch mit Legiti mationspapieren und dem erwähnten Papiergeld. Dann aber ergriff der Räuber am Terrassennfer entlang die Flucht. Der Beraubte eilte dem Flüchtigen nach und es gelang ihm auch, ihn am Sachsenplatze einzuholen. Hier gab ihm der Dieb die Uhr zurück, mit der übrigen Beuch aber entschwand er nach der Elbe zu und entkam. — Die Zigarettenfabrik „Kios" in Dresden (Inhaber E. Robert Böhme) hat gestern an die Sauptsammelflelle Lehrer in Zscheila; Linke, Karl Hermann, bisher Kirch- Das auf über 3000 Mark lautende Sparkassenbuch ist schullehrer m Tanuebcrg, als Kirchschullehrer in Niederau. — Im Landwehrbezirk Meißen haben sich 47 Frei willige nach China gemeldet. Die ärztliche Untersuchung der China-Freiwilligen auf ihre Tropendienstfähigkeit fand Montag Nachmittag in Meißen statt. 15 wurden für tauglich befunden. Heinrich Lucius. Bin wieder mit einem frischen Trans port schwerer diensttauglich befunden worden. — Cainsdorf, 14. Aug. Dem Handelsmann Ri chard Flemming hierselbst wurde am Sonnabend in An erkennung der Rettung eines neunjährigen Mädchens vom Tode des Ertrinkens die Lebensrettungsmedaille über reicht. — Borna bei Leipzig, 13. Mgust. Kohlenfunde. Wft schon gemeldet, hat der Schacht U der Gewerkschaft „Viktoria" in Lobstädt vor einigen Tagen die Kohle er reicht. Dieselbe ist von vorzüglicher Beschaffenheit und hinsichtlich der Heizkraft zu den besten des Kohlenbeckens zu rechnen. Bei Schacht I, der einen Durchmesser von 6 Meter hat, hofft man in ca. zwei Monaten die Kohle zu erreichen. — Der bei einem Baumeister in Reichenberg i. B. beschäftigte Manrcr Franz Janata aus Jenschowitz bat sich vor einigen Tagen in seiner Wohnung mit einem Rasiermesser den Bauch aufgeschlitzt, so daß die Gedärme hervorqnollen. Der sofort herbeigerufene Districtsarzt veranlaßte die Ueberführung des Schwerverletzten in das dasige StefanS-Hospital. Janata dürfte die That im Wahnsinn begangen haben. Er war kürzlich von einem Ban herabgefallen, hatte sich am Kopfe Verletzungen zu gezogen undttttseitdemanStöi^geN-sei^ Eingesandt. In kurzer Zeit beginnt man milden Vorarbeiten für die Schmalspurbahn: Wilsdruff-Sora- Röhrsdorf-Taubenheim-Miltitz. Diese Strecke wird jedoch landschaftlich gar nichts bieten, wohl ganz unrentabel werden. Um diese Strecke besser rentabel zu machen, ist das Kgl. Finanzministerium gebeten morden, einen anderen Trace cinzuschlagen, und Wilsdruffs städtische Vertretung muß hier energisch eingreifen, da es eine Normalbahn ohne Schwierigkeiten, also Terrainschwierigkeiten erhalten kann. Das Königl.Hohe Finanzministerium soll dieBahn: 1. Wilsdruff-Saubachthal über Sachsdorf, Klipphausen, Neu deckmühle, Rcgenbachthal, Röhrsdorf-Taubenheim-Miltitz führen. 2. Anlegung einer dritten Schiene für Normal spur Wilsdruff-Saubachthal-Constappel-Gauernitz-Wild- bcrg-Niedcrwartha Anschluß Dresden-Bcrlin bez. Meißen, wodurch Wilsdruff eine Hauptbahn erhält, welche als Vor ort- und Industriebahn nach Dresden und Meißen auf dem linken Elbufcr sicher in der Entwickelung vollauf ge nügen dürste. Alle Gemeinden arbeiten wacker daran, dies Projekt zur Ausführung zu bringen, da Wilsdruff auch direkten Frachtenvcrkchr nach der Elbe erhält. Wochen-Spielplan. Königliches Opernhaus. Donnerstag, 16. Aug. Die Stumme von Portici. Ans. ^,8 Uhr. Freitag, 17. Aug. Der Troubadour. Stuf. >/,8 Uhr. Sonnabend, 18. Aug. Rienzi. Ans. 7 Uhr. Sonntag, lö. Aug. Der Trompeter von Sükkingen. Ans. '/,8 Uhr. eingetroffen, darunter einige.Kalben. Bohr, Wurgwitz. Für den 15. Sept, oder 1. Okt. wird ein Hausmädchen gesucht. Näh. i. d. Geschäftsstelle d. Bl. Lin möblirtso Timmer mit sep. Schlafkammer an einzelnen Herrn zu vermiethen. Zu erfr. i. d. Exped. d. Bl.