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Unterricht so lange genossen, bis der verschiedene Beruf den einem dem Gymnasium, den andern einem landwirth- schaftlichen Institut und Richard Hellberg der Handels schule zuführte, da dieser den Kaufmannsstand sich er wählte und jetzt mit 24 Jahren der größten Firma der Hauptstadt als Prokurist angehörte. Angela Hellberg aber war die verkörperte Waldfee, wie man die Gerngesehene überall nannte, denn nicht leicht konnte in der ganzen Gegend ein Fest gefeiert werden, wo sie fehlte; befaß sie doch alle jene Vorzüge ihres Ge schlechts, welche Männer und Frauen gleich sehr entzücken und selbst den Neid verstummen lassen. Schön und klug, voll kindlicher Unschuld, trug sie jedem Menschen Liebe entgegen und wußte durch ihre heitere Liebenswürdigkeit selbst den Hypochonder und verknöcherte Egoisten zu gewinnen. Völlig neidlos suchte sie stets die Vorzüge ihrer Freundinnen und Gespielinnen in's beste Licht zu setzen und so jeder Eifersucht die Spitze abzubrechen. Heute war sie indessen anders, zum ersten Male der ewig heitere Blick betrübt und theilnahmlos bei den frohen Spielen der Jugend, von denen sie sich, sobald sie es ver mochte, ohne Aussehen zu erregen, gänzlich zurückzog. „Angela Hellberg ist krank!" hieß es ringsum im Kreise und mancher Erfahrene schüttelte bedenklich das weiße Haupt, da es ein altbewährter Satz sei, daß so viel Schönheit und Klugheit nie alt werde. Fran Angela Warnthal ließ sie in dem Glauben, sie lächelte betrübt zu der Krankheit ihres Lieblings, die sie besser kannte, als alle Facultäten der Welt, wußte doch Angela seit diesem Morgen, daß sie ihren Robert nicht mehr lieben dürfe. „Du darfst ihm noch einmal alles sagen was Dein Herz belastet, theures Kind!" hatte sie zu ihr gesagt, „drum fahre nur mit nach dem Feste. — Ihr müßt doch Abschied von einander nehmen! — Und das geht dort leichter, wo der Freude Jubel rauscht und den tiefen Schmerz mit einem Lächeln abstumpft" Am nächsten Morgen sollte Robert fort, — so wollte es der Vater, — er hätte die Nähe des verständigen Sohnes in den bald hereiubrechenden Tagen des Unglücks nicht ertragen können, aus der Ferne konnte er ihm alles leichter schriftlich mittheilen. Giebt es etwas Schwereres, als geliebten Wesen ein großes Unglück, durch eigene Schuld herbeigeführt, einzugestehen? Robert konnte die plötzliche Härte des sonst so zärt lichen und gütigen Vaters nicht begreifen, hatte er doch diese Liebe wachsen, unter seinen Augen sich zur Blüthe entfalten sehen, ohne ihr vorzubcugen, durch ein gebieteri sches Halt ihre Rosenbahn, so lange es noch Zeit ge wesen, zu durchkreuzen. War das Recht? Er hatte eine zu große Verehrung für seinen Vater, um dessen Hand lungen zu kritisiren, obgleich sein praktischer Blick schon längst die verkehrten Spekulationen desselben erkannt, aber auch mit geheimer Unruhe die Bemerkung gemacht hatte, daß der Wohlstand nicht mehr auf sicherer Basts ruhe. Seine leisen Anspielungen, die er sich einmal erlaubt, waren von dem Vater rauh, fast heftig zurückgewiesen worden und seit jener Stunde hatte er geschwiegen, desto mehr aber auch beobachtet. Richard Hellberg war sein vertrautester Freund von der Kindheit an gewesen, indessen Brust er Alles bislang niedergelegt, was er an Freud und Leid empfunden, während der lustige Wolfgang alles nach Studenteuart leicht behandelt und keine trübe Stim mung lange duldete. Robert wollte mit ihm auf diesem Feste reden, da er am nächsten Morgen Tiefensee verlassen sollte, doch war daran nicht zu denken, da der junge Assessor als mairr« äs plai8ir durchaus keine Zeit zu einer Unterredung mit dem heute so unausstehlich „langweiligen und sauertöpfischen Bruder" hatte. Wolfgang war ein Juwel für jede Ge sellschaft, da er im Arrangiren aller möglichen Spiele und Belustigungen wahrhaft unerschöpflich war. Und heute sollte er Zeit zum Ernste, zu einer einzigen nachdenkenden Miene haben? — heute, wo er sich wirklich bis über die Ohren, bis zum Rasendwerden, ja, sogar bis zum Todtschießen verliebt hatte. Einsam ging Robert mit Angela am Arm durch eine stille Parthie des Parkes, ihm zur Seite Richard Hellberg. — Es hatte sich ihrer eine äußerst trübe und traurige Stimmung bemächtigt, welche durch das melancholische Licht des Mondes und den fernherschallenden Jubel der Fröhlichen nur noch erhöht wurde. „Hast Du Deinen Onkel Rambach gesprochen?" fragte Richard plötzlich. „Nein, ich habe ihn nicht einmal gesehen," versetzte Robert zerstreut, „kenne ihn ja kaum, wie Du weißt." „Wolfgang hat sich lange mit ihm unterhalten," fuhr jener fort, „doch noch mehr mit seiner wirklich reizenden Tochter, die ebenfalls großen Gefallen an ihm zu finden scheint." —„Das fehlte in der That noch zu unserem Unglück", seufzie Robert, „er kennt doch den unseligen Familienhaß?" „Nun, wäre es nicht Gottes Wille alsdann, den un natürlichen Haß durch Liebe zu versöhnen?" sagte Angela leise. Robert legte den Arm um sie und drückte ihr Antlitz fest an seine Brust. „Ja, das wäre göttlich schön," versetzte er leidenschaft lich, „aber wie sollte die Liebe den Haß versöhnen können, da die zärtliche Liebe selbst unsere Herzen trennt?" „Also der Vater will es durchaus nicht zugebcn, daß ihr ein Paar werdet?" fragte Richard, „so hat er doch Standesvorurtheile, die ich ihm niemals zugetraut." „Nein, nein, die hat er nicht," rief Angela lebhaft, „etwas Anderes bestimmt den sonst so gütigen Vater, uns zu trennen. Seid Ihr blind für Alles, was in ihm vor geht? Seht ihr denn nicht, wie tief es ihn betrübt, daß er so handeln muß? — Ja, er muß wider seinen Willen, eine andere Macht, die ihn in kurzer Zeit fast zum Greise umgewandelt, zwingt den gütigen Mann dazu, so hart zu erscheinen." Erstaunt blickten die beiden Männer auf das jugendliche DMchen, das mit dem reinen Instinkte eines Kinder herzens mehr ahnte und sah, als sie Beide mit ihrer über legenen Erfahrung und Schulweisheit. „Angela hat Recht," sprach Richard nach einer Weile, „Dein Vater steht sehr gealtert aus, Robert! Auch be schleicht ihn häufig während der Unterhaltung eine plötzliche Zerstreutheit, eine tiefe Traurigkeit möchte ich fast sagen." „Als ob ich das nicht längst bemerkt hätte," versetzte Robert düster, „nichtlängst den Alp geahnt, der auf seiner Brust ruht. O, könnte ich mir sein Vertrauen erringen. - Spräche er sich aus, getheilt trägt jede Last sich leichter- Doch ivage ich nicht, ihn zu fragen, hat er doch mich schon einmal rauh zurückgewiesen. „Morgen soll ich nun scholl fort, mein praktisches Wissen erweitern,Erfahrungen sammeln und — Angelavergessen. „Als ob das nur möglich wäre? — Als ob der Vater, der selber so heiß und so innig geliebt und glück lich geworden, allein durch die Liebe der Mutter, es nicht wüßte, daß die Liebe in der Ferne mit Riesengewalt wächst." „Ach ja, das befürchte ich selber," seufzte Angela, des Geliebten Arm fester an sich ziehend, „oft denke ich meine Liebe zu Dir könnte größer werden, wäre eigemlich schon zu groß. Denke ich aber dann wieder an eine Trenn ung, da ist's mir, als hätte ich noch gar nicht recht gewußt, wie sehr ich Dich liebe, und müsse es erst im Trennungs schmerz lernen." Ja, Trennung ist, was dem Feuer der Wind Für Liebe und Liebeswahn. Die kleinen Lichter erlöscht er geschwind, Facht lodernd die Feuersbrunst an. So deklamirte Richard mit einem ziemlich skeptischen Lächeln und setzte dann rasch hinzu: „Ich habe diesen Vers gelesen, nicht selber gemacht, Kinder! Er könnte mich sonst am Ende bei euch in Verdacht einer eigenen Herzensfencrsbrunst bringen, und davor bewahre mich der liebe Himmel in Gnaden!" „Das heißt, er bewahre Dich vor dem höchsten Glück, Du Armer!" rief Robert vorwurfsvoll, „doch gemach, Deine Stunde wird auch schlagen, vielleicht früher, als Du es ahnst." „Wollen's abwarten," entgegnete Richard gelassen, „ich denke aber, daß die vielen Seufzer, die Weh und Ach's, den Verliebten buchstäblich verzehren müssen. Doch gleich viel, ich fühle deswegen doch mit Euch und Wunsche nichts sehnlicher, als den Alp von Deines Vaters Brust abwülzen zu können, wenn man überhaupt nur erst wüßte, worin derselbe denn eigentlich bestände." „Nun, ich will Euch allein lassen, Kinder! und zur Gesellschaft zurückkehrcn; — Ihr werdet Euch soviel zu sagen haben, daß meine Gegenwart wohl völlig überflüssig sein wird " Er machte Kehrt und war im nächsten Augenblick hinter den Büschen und Bäumen des Parks verschwunden. Die Liebendenwaren sich selber genug in ihrem Glück, in ihrem Schmerz. Was sie sagten? — wer möchte es verrathcn, bleibt doch dieses Thema in allen Variationen der Liebe sich gleich. „O, daß sie ewig grünen bliebe!" Aber das Leben hat so viele spitzige Dornen, und der Pfad, der Millionen angewiesen, ist rauh und beschwerlich, daß jene Zeit uns schließlich nur noch wie ein Traum wie ein längst vergessenes Märchen erscheint. „Treu bis zum Tode, wenn auch das Leben uns trennt!" das war der Refrain eines jeden Kusses, den Robert auf die frischen Lippen feines Liebchens preßte — und mit diesem Refrain glaubte Warnthal sie zu trennen? — Wie alt mochte der Unglückliche geworden sein! (Fortsetzung folgt). Vermischtes. Das Deutsche auf der Pariser Weltausstellung. Der „Frkf. Ztg." wird aus Paris geschrieben: Es gehört augenblicklich zum guten Ton, alles Deutsche der Aus stellung zu bewundern; man spricht mit Begeisterung von deutschen Maschinen, ist entzückt von dem deutschen Haus und findet mit einem Mal sogar die deutsche Küche sxguiss, ganz zu schweigen von dem Rheinwein. Das deutsche Restaurant, unter dem deutschen Haus gelegen, sah letzter Tage die feinste Pariser Gesellschaft zum Diner versammelt. Man war in großer Toilette erschienen, die Herren im Fracks die Damen in eleganten schleppenden Abendtoilctien aus Spitzen oder aus moussslins äs sois, das Corsage mit kleinem Decollets, die Spitzen » Anis auf dem Arm. Kostbare Diamanten und Perlenketten schlangen sich um den Hals, und die Finger waren ganz bedeckt von funkelnden Steinen. Dazu würben kleidsame große Hüte getragen in breiter Togueform aus Tüll mit legeren Draperien, über die sich lange Paletten aus kleinen Federchen legten oder große runde Hüte in uaturfarbigem Stroh mit vorstehender Krämpe, mit nach vorn gerückter Blumcnguirlande als einzige Garnitur. Aus einem Dortmunder Werke ist durch Ilm- tppen einer Rohrwand ein Arbeiter getödtet, ein anderer chwer verletzt worden. * Chinesische Grausamkeit, lieber diefurcht- baren Martern, die Chinesen bei Revolten auch gegen Europäer anwenden, berichtet Abbä Harnier in einem Heft der .Mssions Lmkollquss" Folgendes: An erster Stelle sind die „Ohrfeigen" zu erwähnen Zwei Henker bemächtigen sich des armen Sünders. Dieser muß nieder- tnieen, ein Henker beugt sein Knie und zerrt an den Haaren )en Kopf des Delinquenten mit einer Backe heftig auf das Knie. Mit einer Art Sohle, die aus vier zusammen genähten Lederstreifen besteht, theilt der andere Henker die vom Mandarin befohlene Anzahl voll Ohrfeigen auf die frei bleibende Backe aus. Die Heftigkeit der Schläge ist so groß, daß bisweilen ein einziger genügt, um dem Miß handelten jedes Bewußtsein zu rauben, wie mehrere be zeugten, die die Erfahrung an sich selbst gemacht haben. Ist die Anzahl der znerkannten Ohrfeigen groß, so ver theilt man sie auf beide Backen. Der Kopf schwillt schrecklich an, oft werden Zähne dabei ausgebrochen. Missionare und chinesische Christen haben mehrmals diese Behandlung erdulden müssen. Die chinesische Rechtspflege bringt ferner zwei verschiedene Käfige zur Anwendung. Einer ist so klein, daß man sich unmöglich darin bewegen kann; der in Cochinchina gemarterte Marchand wurde nach Hue in einem 80 Centimeter hohen und 65 Centimeter breiten Käfig gebracht. Der zweite, der „Hänge-Käfig", ist mehr ein Marterinstrument, als ein Käfig. Er ist 1st> Nieter hoch, aber die Füße des Unglücklicken berühren kaum oder gar nicht den Boden. Man stelle sich ein schweres, umge- stülptes Faß vor, unter dein ein menschliches Wesen sitzt dessen Kopf in einem so engen Loch steckt, daß es bei jeder Bewegung alle Qnalen einer Erdrosselung erduldet. Auch die „Hand- nud Fußfrage", diese schreckliche Verirrung der menschlichen Rechtspflege, besteht in China noch. Man unterscheidet die gewöhnliche und außergewöhnliche Frage. Schon die erstere ist sehr roh, sie wird auf die Füße und Hände verabreicht. Für die Füße gebraucht man ein In strument aus drei sich kreuzenden Holzstücken, von denen das mittlere fest, die anderen beweglich sind. In diese Maschine stellt man die Füße des armen Sünders; dann werden sie so dicht gepreßt, daß der Knöchel platt wird. Weniger schmerzhaft soll die auf die Hände angewandte Tortur sein. Man bringt zwischen die Finger Holstäb chen, bindet die Finger sehr fest mit Stricken und läßt sie einige Zeit in dieser schmerzhaften Lage. Schrecklich ist eine andere Strafart. Auf dem Körper des Verbrechers werden leichte Einschnitte gemacht, und die Haut striefen- weise in Form von Schnürsenkeln fortgerissen. Die Strafe wird nur bei großen Verbrechen, z. B. Majcstätsverbrechen, und wenn der Verbrecher vollkommen überführt ist, ange wandt. Die „allmähliche Erdrosselung" wird von den Chinesen als eine weniger ehrlose Strafe als die Ent hauptung angesehen. In den meisten Provinzen wird sie folgendermaßen ausgeführt: Auf dem Richtplatze wird der Verurtheilte an einen Pfahl in Kreuzesform gebunden. Der Kopf wird in eine Schlinge, die in Halshöhe durch den Pfahl geht, gelegt, und der Henker dreht mit einem Knebel die Enden des Strickes schnell zusammen. Sofort färbt sich das Gesicht des Hinzurichtenden pnrpurroth, wird dann dunkelviolett, die Augen öffnen sich weit und der Unglückliche wird allmählich empfindungslos. Jetzt dreht aber der Henker die Knebel zurück, löst die Seile und läßt den Acrmsten Luft schöpfen und zum Bewußtsein seiner Leiden kommen. Er kommt langsam zu sich, und nichts ist schrecklicher als der Blick, den er auf die unbe wegliche Menge der Zuschauer wirft. Erst nachdem sich der Vorgang dreimal wiederholt hat, erlaubt man dem Vernrtheilien, zu sterben. Die grausamste aller Strafen ist für den Hochverrath oder Majestätsverbrechen, für Vaier- mord und Blutschande Vorbehalten. Es ist der „langsame Tod", der darin besteht, den armen Sünder lebend in „zehntausend Stücke" zu zerschneiden. Wir halten es je doch für besser, die Einzelheiten dieser Procedur nicht zu schildern. Unsere Leser missen ja nun hinreichend, was unseren armen Landsleuten in China bevorstcht, wenn sie in die Hände der Boxer fallen. Marktbericht. Dresden, 29. Juni. (Geträdepräst). Aa der Börst Per 1000 Kilvg.: Weizen, weiß, 163 -169 Mk., do. braun 160—165 Mk., Roggen 153—161 Mk., Gerste 135—150 Mk., Hafer, inländischer 149—157 Mk. do. russisch r 140 bi« 150 Mk. — Auf dem Mrikte: Kartoffeln per 50 Klo 3 Mk. 20 Pf. bis 3 Mk. 50 Pf., BuUer per K'l° 2 Mk. 40 Pf. bis 2 Mk. 70 Pl., Heu per 50 Kilo 3 Mk. 30 Pf. bis 3 Mk. 70 Pf. Stroh per Schock 30 Mk. — Pf. bis 33 Mk. — Pl. Meißen, 30. Juni. Butter 1 Kilo Mk. 2,00 bis Mk. 2,20. Ferkel wurden 156 Stück eingebracht und ver kauft 1 Stück von Mk. 6,00 -13,00. Huhn, jung, 1 Stück Mk. 1,80—2,20, Huhn, alt, 1 Stück Mk. 1,80 bis 2,00. Junge Hähnchen Mk. 1,20—1,50. Tauben 1 Paar Mk 0,75-0,90. Ente 1 StückMk. 3,00-3,50 Trnthahn V2 Kilo NU. 0,90. Gans, jung, 1 Stück Mk. 5,00-6,00 Getreidepreise am 30. Juni. per 100 Kilogramm geringe Qualität mittlere Qualität gute Qualität. niedrigst, höchst. niedrigst. höchst. niedrigst. höchst. Weizen — — 13,80 14,10 14,20 14,50 Roggen — — 14,30 14,50 14,60 15,10 Gerste — — — -—.— — -—— Hafer — — 13,80 14,20 14,30 15,30 Nossener z-ro-nktenbörse am 22. Juni 1900. Kilo M. Pf. bis M. Pf- Weizen hiesiger brann neu 85 12 - - 12 80 - - - alt 85 —— L — — Roggen - neu 80 11 25 - 11 75 Roggen 80 s — — Geiste Brau- 70 L — — Hafer neu 50 6 60 - 7 —- Hafer alt 50 — - — Futtermehl l 50 7 65 - -— — do. Il 50 6 65 - — — Roggeuklcie 50 5 60 - — — Weizeukleie, grob 50 5 35 - — — Maiskörner, grob 50 — s 6 75 Maisschrot 50 —— s 7 50 Heu per 50 Kilo Von M. 2.50 bis M. 3 — Schüttstroh per 50 Kilo - - 1.20 - s 1.60 Gebundstroh per 50 Kilo - - 0.80 - - 1 — Kartoffeln per 50 Kilo s s 2.— - - 2.50 — nur ächt, wenn direkt von mir bezogen - schwarz, weiß und sarbig, von 75 Pfg. bis Nik. 18.65 p. Mtr. An Jeder mann franko und verzollt ins Haus. Muster umgehend. 6. ftvnnvbvrg, Seiden-Fabrikant (k. u. k. Hofl,) Ärieh.