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Huflattich wird dadurch sehr leicht vertilgt, daß man denselben mit einer starken Schicht Stroh, Spreu, Schweinemist oder irgend einem anderen passenden Material bedeckt und ihn dadurch sozusagen erstickt; dies Verfahren muß ange wendet werden, sobald der Safttrieb erfolgt. NN! Aopxe» -er pfer-e. Dieser üblen Angewohnheit des Köppens, Krippen setzens ist leicht dadurch zu begegnen, daß die Krippe lose, also pendelnd aufgehängt wird und so bei Versuche des Aussetzens ausweicht. -Noch einfacher ist es, dieselbe un mittelbar oder 45 bis 50 am hoch über den Standfuß boden anzubringen. Oesters wendet man den sogenannten Koppring an, bei jedem Regimentssattler erhältlich. Derselbe nützt aber nur auf gewisse Zeitdauer, da man schließlich durch an dauerndes Engerschnüren dem Pferde die Luft fortnimmt. Als bestes und einfachstes Mittel empfiehlt sich, das Pferd im Stalle so zu stellen, daß es vor sich eine glatte Wand — mit keiner Krippe oder Stange - und an einen Ring «nzubinden, der direkt in die Wand eingelaffen ist — wenn die Haspe heraus steht, so setzt das Pferd event. auch noch auf diese aus — und um zu füttern das Pferd an 4ie Krippe zu binden, jedoch gleich nachdem es ausgefreffen hat, wieder umzuftellen, da erfahrungsmäßig das Koppen nicht nach dem Füttern eintritt. Ist dem Pferd so die Gelegenheit genommen, aufzusetzen und wird dieses etwa etwa Vierteljahr durchgeführt, so vergißt es allmählig die üble Angewohnheit, und versuche man dann, es wieder richtig zu binden. Die Pferde füttern sich besser und sehen nach kurzer Zeit ganz anders aus. Zu beachten ist während der Zeit, daß man dem Pferde nicht ab und zu, wie es so oft geschieht, Zucker giebt, dies befördert das Koppen, und zweitens, daß man für ordentliche Bewegung sorgt. Auch achte man darauf, daß das Pferd, wenn es tm Wagen geht, nicht auf die Deichsel aufsetzt oder etwa Lustkopper wird. Ashe fressen Aühs sehr gern, ohne daß sie ihnen schaden. Selbstverständlich darf man aber nur ganz gesunde Kartoffeln'an Kühe ver füttern, denn faule, schimmlige, kranke Kartoffeln würden nicht nur Krankheiten Hervorrufen, sondern auch einen ungünstigen Einfluß auf die Milchabsonderung und die Qualität der Milch ausüben. Mit der Fütterung der Kartoffeln muß man nach und nach beginnen, damit sich die Kühe allmählich daran gewöhnen, mehr als 20—25 Pfd. im Tage sollteman aber, wie die Erfahrung lehrt, nicht geben. onst die Kücken bis zum Eintritt der rauhen Jahreszeit noch nicht vollständig entwickelt haben; kleine Rassen kann man noch ausbrüten lassen. In diesem Monat liefern die Hühner, da alle außer den Glucken legen, die meisten Eier. Etliche davon kann man zu Winterverbrauch kon servieren. Will man sie nur für etliche Wochen ausbe wahren, so verfährt man wie mit den Bruteiern. Die Kücken, jungen Gänse und Enten verzehren mit Vor liebe Grünes, das man klein schneidet, und Wasserlinsen; Wasser darf natürlich nicht fehlen. Man schütze sie vor Regen. Die Truthühner bebrüten nunmehr ihre eigenen Eier. Die Perlhühner legen in der Regel die ersten Eier; sie lieben gleichfalls versteckte Nester. Die Perlhühnereier laste man lieber von einer Glucke ausbrüten. Schutz -sn Singvögeln k Zu den regelmäßigen Arbeiten des einsichtsvollen Obst- züchters gehören auch alle diejenigen Maßnahmen, die eine Vernichtung oder wenigstens eine möglichst weitgehende Einschränkung des in den letzten Jahren so erschreckend sich verbreiteten Ungeziefers bezwecken. Das Anlegen von Leimringen und Madenfallen, das Abkratzen und Kalken der Stämme und ähnliche Maßregeln sollten in den Ar beitsplan eines jeden Obstbautreibenden ausgenommen werden, besonders sollte man aber die uns im Kampfe gegen die Schädlinge so wertvolle Bundesgenossen, dis Singvögel, nach Möglichkeit unterstützen. Einem großem Teile unserer gefiederten Sänger: den so nützlichen Höhlenbrütern, wird der Aufenthalt in der Nähe von Obstanlagen fast unmöglich gemacht weil keine paffenden Nfftgeiegenheiten mehr vor handen sind; durch die Forstkuitur werden die natürlichen Brutplätze in Astlöchern und verlassenen Spechthöhlen immer mehr beschränkt. Da ist es nun ein Gebot der Klugheit, süc richtige Nistkasten zu sorgen. Die Nistkastenfablik P. Barnicol in Schönwald (Ober franken) fertigt seit mehr als 20 Jahren Nistkästen, die sich durch naturgetreue Herstellung und praktische Hand habung auszeichnen und sich sowohl zum Anhängen an Käfige zum Brüten für Wellenstttige rc., als auch zum Aufhängen im Freien bestens eignen. Eins illustrirte Preisliste giebt allen nötigen Aufschluß. Die Nistkästen sind mit Rinde bekleidet, sämmtlich zum Oeffnen angefertigt und werden von unsern einheimischen Höhlenbrütern gerne angenommen, wenn sie zweckmäßig angebracht werden. Schlaf- und Nistkästen für Meisen und andere Vögel ähnlicher Größe werden im Winter zu Gesellschastswohnungen benutzt, im Sommer dienen sie den Vögeln zur Brutstätte. Möchten sowohl Vereine wie Vogelfreunde durch Anschaffung solcher Kästen unsern gefiederten Gästen ihr Dasein und das Brutgeschäft erleichtern helfen, sie lohnen es tausendfach durch Vertilgung schädlichen Ungeziefers. In welch hervorragender Weise die Singvögel an der Vernichtung der Schädlinge beteiligt sind, wenn sie in der angegebenen Weise unterstützt werden, beweist u. a. die Thatsache, daß der Star in Ostthüringen, wo man ihm Nistkästen bot, nach den Mitteilungen des verdienten Ornithologen Hofrat Dr. Liebe in Gera der dort herrschenden Baumweißlingsplage ein Ende gemacht hat. Schalle, Hain, doch neu von Liedern Wenn im Busche schwatzt der Star: „Raum ist in der kleinsten Hütte Für ein glücklich liebend Paar!" An-chenMeiche «n- Gelenkkrankhett bei Schweinen entsteht durch mangelhafte Verkalkung des Knochengerüstes. Der normale Knochen besteht aus Vs phosphorsaurem Kalk und V» organischen Substanzen. Durch die gewöhnliche Fütterung der Schweine mit Kartoffeln, Schlempe, Rüben u. s. w. wird dem Organismus des Thieres zu wenig von diesem wertvollen Bestandteil zugeführt. Es macht sich nötig, Futterkalk zu verwenden und zwar für eine trächtige Sau bis 35 Gr. pro Tag, für ein Stallschwein bis 25 Gr. Der Kalk wird mit Kleie vermischt und muß Lei einem Phosphorsäuregehalt von ca. 40 pCt. frei von Unreinigkeiten sein. Die Mehrkosten betragen etwa 1 Pfg. auf den Tag und verzinsen sich reichlich. Im „wnn-erfchsnen Monat Mai" hat der eifrige Geflügelzüchter alle Hände voll zu thun. Zur Mittagszeit erhalten die Hühner noch eine Ration Futter, bestehend in Körnern. Die eingesperrten Tiere erhalten noch mehr Grünfutter; zu Gras und dem sogen. „Unkraut" im Garten gesellen sich die Abfälle vom Salat und Spinat. Das Weichfutter kann in den Sommermonaten kalt gegeben werden. Am besten gedeihen die Hühner, die freien Auslauf haben; sie sind auch am ergiebigsten. Im Freien finden sie Käfer und sonstige Kerbtiere, Ge- «ürm und Grünes in Mengen, sodaß sie nur geringen Zuschuß oder fast gar keinen benötigen. Die Hühner find Frühaufsteher, deshalb lasse man sie bei Zeiten her aus ins Freie. Für die eingesperrt gehaltenen Hühner setze man animalische Nahrung, Fleisch, Fleischabfälle oder Fleischmehl dem Weichsutter zu. Von jetzt ab, nehme man die Eier zweimal ab, da die Brütlust der Hennen größer Ed. Bruteier größerer Hühnerraffen sollten Ende ces Ronals nicht mehr der Glucke untergelegt werden, da sich Tnnbenfntter. Ein ganz vorzügliches und dabei wohlfeiles Tauben- futter erhält man durch Mischung von zwei Teilen Gerste, einem Teil Hederichsamen und einem Teil Erbsen oder Wicken. Mengt man mehr Erbsen dazwischen, so lassen die Tauben das übrige Futter liegen und fressen sich nur halb satt. Wer selbst Ackerbau betreibt, kann ein gutes Futter bereiten, wenn er alle Abgänge bei dem Getreide rein aussieben und schwingen läßt und dies durcheinander mengt. Hierbei befinden sich die Tauben wegen der Verschiedenheit des Getreides und der vielen Samenarten sehr wohl und liefern schöne Junge. Ueberhaupt kann man Tauben mit allem geringen, durch Unkrautsamen verunreinigtem Getreide füttern. - A UniverfalsPritzr „Saxonia". (Mit 6 Abbildungen). Die bisherigen günstigen Erfolge, welche durch Be spritzen der mit Krankheit befallenen Gewächse, — Kar- Ai« Spritze i« Thätigkcit mit Zerstäuber. mit Hekenkverleiker. toffeln, Reben, Bäume rc. — jeglicher Art erzielt wurden, machen es jeden Landwirt, Gärtner, Weinguts- und Obst baumbesitzer zur unabweisbaren Pflicht, sich eine geeignete Spritze anzuschaffen. In richtiger Erkenntnis dieser That sache ist die Nachfrage nach solchen Spritzen in den letzte» Jahren eine sehr große gewesen und sind folglich durch den gesteigerten Bedarf eine Anzahl von Systemen ent standen, denen aber allen unter andern hauptsächlich die Mängel anhasten, daß die Pumpe eine zu geringe Dauer haftigkeit besitzt, weil die chemische Stoffe enthaltende — ätzende — Flüssigkeit, die bei kranken Gewächsen oder zum Vertilgen des Hederichs verwendet wird, die Pumpe passieren muß, diese angreift und sie infolge ihrer komplizierten und diffizilen Bauart sehr leicht beschädigt, zerstört und in kurzer Zeit unbrauchbar wird. Ferner haben sie den großen Fehler, daß sich durch die ungenügende Bewegung der Flüssigkeit im Behälter die chemischen Stoffe am Boden ansammeln, der Prozentgehalt der Lösung auf ein Minimum reduziert wird, wodurch der erhoffte Erfolg ausbleiben muß. Petroleum ist bei vielen Systemen überhaupt nicht zu verwenden, da solches die zur Pumpe nötigen Gummi membrane und Ventile angteift und nach kurzer Zeit sogar Ilniversatspritze „S«»onia." gewährt, daß sie gleichmäßig gemischt auflöst, eine Reparatur aber sehr schwer auszusühren ist. Alle diese sehr empfundenen und beim Anschaffen einer Spritze nicht zu unterschätzenden Uebelstände habe ich bei meiner durch drei Gebrauchsmuster gesetzlich geschützten Universalspritze „Saxonia", die mehreren Abbildungen näher veranschaulicht, durch eine eigenartige neue Konstruktion gänzlich beseitigt. Der durch seine gefällige Form auffallende Wasserbehälter (^.) ist aus doppelt verbleiten lu Stahl blech äußerst solide und dauerhaft hergestellt. Schwer auszuführende Reparaturen sind ausgeschlossen, da ich es vermieden habe, Armaturen im Innern anzubringen. Die Flüssigkeit läuft bis auf den letzten Tropfen aus, folglich kann der Kessel durch rückständige Chemikalien nicht angegriffen werden, wodurch eine lange Dauer und mühe lose Reinhaltung gesichert ist. Sollte die Spritze durch irgend einen Zufall beschädigt werden, so ist sie durch jeden einschlägigen Handwerker zu reparieren. Die Luft ist die treibende Kraft für die Spritze, sie wird durch die an der Außenseite des Behälters angebrachte Pumpe (8) mittelst eines Rohrs (0) auf den Behälterboden gedrückt und bildet sich hierdurch ein permanentes selbstthätiges Rührwerk, was Kupfer-, Kalk- und anderen Brühen den Vorteil bleiben, sich am Boden nicht ablagern und den Ausfluß, der im Innern des Behälters noch durch ein herausnehm bares Sieb geschützt ist, nicht verstopfen können. Die verwendete Brühe kommt sonach im unveränderten °/o-Ge- halt zur Ausspritzung und der Erfolg kann nicht ausbleiben. Die großen Vorteile der von mir konstruierten Luft pumpe sind: daß sich diese nicht abnutzt und keiner Reparatur bedarf, außen am Behälter angebracht ist und dadurch mit der ätzenden Flüssigkeit in keinerlei Berührung kommt. Dieser Vorzug ist nicht zu unterschätzen bei Anwendung von Petroleum, das in neuerer Zeit als wirksamstes Mittel immer mehr und mehr bekannt wird. Die Pumpe selbst ist einfachster Art, ohne komplizierten Mechanismus, aber sehr stark gebaut bei leichtem Gang. Der an der Kolben stange (L) befindliche Druckhebel (bV ist durch einen einzigen Handgriff 3 mal verstellbar, um eventl. in einem kurzen