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Rohe Kartoffeln fressen Kühe. Knochenweiche und Gelenkkrankheit bei Schweinen. Im „wunderschönen Monat Mai." Schutz den Singvögeln. Lairdenfutter. Universal» spritze „Saxonia", (mit 6 Abbildungen.) Die Tomate. Der beste Boden für den Weinstock. Die Kultur der Thrysanthemen. Kein Schreibtisch ohne Neptun (mit Abbildung.) Dir Patent-Perselt» Conservebüchis (mit Abbildung) Aus leeren Fässern. Die Zitrone als'Arzneimittel. Fischsalat, Linsengemüse mit Frankfurter Würstchen.. Sardinenbrötchen. Briestasten. Die Ente.*l (Mit 7 Abbildungen.) Während die Gans sich viel mehr auf dem festen Lande als auf dem Wasser bewegt, ist letzteres für die Ente ein unentbehrliches Erfordernis und ihr Wohlbefinden hängt von dem Vorhandensein von Wasser ab, selbst vor einer Mistpfütze schrecken sie nicht zurück, um ihre angeborene Neigung zum Master zu befriedigen. Enten, die auf das Land angewiesen sind, werden sich stets phlegmatisch und unbeholfen bewegen, sobald fie aber Z-eking-Kntf. auf's Master kommen, tritt ihre Geschicklichkeit in den Bewegungen zu Tage und sie werden lebhaft. Fehlt den Enten Wäger, so wirkt dies nicht allein auf ihre Fort pflanzungsfähigkeit, da ein großer Teil der Eier unbefruchtet bleiben, sondern auch die Farbe der letzteren ist statt eines schönen Wastergrün reinwein. Als vorteilhaft ist die Entenhaltung da anzusehen, wo den Tieren neben reichlichem und reinlichem Master, vielleicht einem Teich — in welchem sich jedoch Fische nicht befinden dürfen, da sie diesen nachstellen — noch das Begehen einer Wiesenfläche, eines Gemüsegartens u. s. w. willfahrt werden kann. Während die Gans sich aus schließlich von vegetabilischen Substanzen nährt, ist die Ente für die obigen Anlagen insofern von großem Nutzen, als sie alle Schnecken, Würmer und Käfer auf ihrer emsigen Suche frißt und ihrem unersättlichen Magen große Mengen dieser Tiere zuführt und dabei fett wird, ohne daß es hierzu einer besonders großen aus der Hand ver abreichten Futtergabe bedarf. Je nach der Witterung beginnen die Enten mit Anfang März zu legen und fahren damit fort, je nach ihrer Kylesöury-ßnt«. Konstitution, Raste oder Alter, bis in den Juni hinein. Ebenso wie sich die Hühner den Blicken der Menschen bei der Verrichtung ihres Legegeschäfts zu entziehen suchen, *) In liebenswürdigster Weise ist uns der Abdruck dieses freillch von uns sehr gekürzten Artikels von der bekannten Verlagsfinna «ernh. Friedr. Voigt in Leipzig gestattet und die Bilder zur ^»ersugung gestellt worden. Text und Abbildungen stammen aus den in genanntem Verlage schon in 8. Aust, erschienenen Berk« W. Liebeskind, „Der Hühner- und Geflügelhof." «ei 45 Illustrationen nur 4,50 Mk. Wir empfehlen diese vorzügliche Anleitung allen Geflügelliebhabern zur Anschaffung. so sind auch die Enten bei dieser Verrichtung gern ungestört und suchen sich versteckte Stellen in Hecken und Gebüsch hierzu aus, so daß dieserhalb, um das Verschleppen der Eier zu vermeiden, die nötige Aufmerksamkeit beobachtet werden muß. Da die Ente bei guter Pflege selbst im Alter noch zu Fettansatz neigt, so sind gewöhnlich die ersten Eier unbefruchtet und benutze man daher zur Bebrütung die später gelegten. Die Brütezeit der Ente dauert 28 Tage, bei kalter Witterung auch einen Tag länger. Sobald die Ente ihr Nest verläßt, bedeckt sie es mit den um den Nestrand liegenden Federn, welche sie selbst aus ihrem eigenen Federkleide entnommen hat; auch mit den als Unterlage verwendeten Strohhalmen weiß fie unter An wendung des Schnabels geschickt eine Deckung ihrer Brut herbeizuführen. Das Nest macht man am besten auf ebener Erde in eine halbdunkle geschützte Ecke des Stalles und belegt dasselbe nicht zu dick mii weichem Stroh. Da die Enten je nach Rasse und Körperkonstitution ost 50 bis 70 Eier legen, so ist es erklärlich, daß fie nicht sämt liche Eier auch bebrüten können und werden dazu Hühner benutzt. Mehr wie 10—12 Enteneier einer Henne, je nach deren Größe unterzulegen, ist aber nicht zu empfehlen. Wie bei der Bebrütung von Hühnereiern so empfehlen sich auch bei der Bebrütung von Enteneiern die Truthennen verwendbar und werden ebenso durch Einzelhaft oder durch Wuschel-Knle. als vorzüglich geeignet uno kann einer Truthenne ein Quantum von 15—18 Enteneiern anvertraut werden. Daß auch hierbei die schon früher angedeutete Vorsicht geübt werden muß, der Truthenne ein möglichst flaches Brutnest einzurichten und vor Ablauf der Brutzeit ihre Bauch- und unteren Schwanzfedern etwas zu stutzen, damit keine» der Entenkücken sich darin verschlingen und erwürgen kann, sei nochmals wiederholt. Das oft geübte Verfahren, die jungen Entchen kurze Zeit nach dem Ausschlüpfen ins Freie zu lassen oder gar dem Wasser zuzuführen, beruht auf vollständigem Mißver ständnis der Natur der Ente. Wenn sie auch nach ge wisser Zeit in der Freiheit und im Wasser ihr Element erblickt, so sind die kleinen, kaum dem Ei enschlüpsten Entchen äußerst empfindsam und man halte fie daher die ersten 14 Tage ihres Daseins im geschützten trockenen Raume. Mit klein geschnittenen Nesseln oder Salat ver mischte Brotkrumen, welcher Mischung auch etwas hart gekochtes Ei rugesetzt werden kann und bei der Verabreichung von frischem Wasser in einer flachen Schale, werden sich die Entchen zusehens entwickeln. Größere oder tiefe Gefäße zum Tränken zu benutzen empfiehlt sich nicht, da die Entchen in ihrer Ungeschicklichkeit darin umkommen würden. Nach Verlauf von einigen Tagen kann die Zugabe von Ei in Wegfall kommen und kann dem Futter schon Kleie, Hafer mehl, saure Milch zu einem Teige vermengt, beigegeben werden. Sind die Entchen 2—3 Wochen alt geworden, so kann man fie mit der Entenmutter oder auch mit der sie führenden Henne ins Freie lassen. Gar bald bemächtigt sich derselben eine gewisse Selbständigkeit, der sie die mütterliche Pflege nicht vermissen läßt, und auch die Enten« mutter kümmert sich von da ab nicht sonderlich um ihr« Kleinen, schnappt ihnen sogar da» beste Futter weg. Dahingegen tragen Hennen, m«l fie di« Führung der kleinen Entchen übernommen haben, «dm rührend« Rutter- liebe zur Schau, die sich am besten dt dem Augenblick« zeigt, wenn die junge Entenschaar unbekümmert um di« ängstlichen Lockrufe der Hennenmutter in« Wasser steigt. Sobald die jungen Entchen die ersten vierzehn Tage ihre» Daseins überschritten haben, zeigt sich keine Geflügelgattung Löffet-Hnte. widerstandsfähiger als diese und ebenso brauchen junge Enten nicht so vor Regen gehütet werden cls Truthühner und Hühner, wie sie ebensowenig den Krankheiten unter worfen sind, denen die jungen Gänse oft in großer Anzahl znm Opfer fallen. Enten ziehen sich daher sehr leicht auf und wenn den selben ein Bach oder Deich zugänglich ist, in denen sich Wasserpflanzen, Frösche, Gewürm und sonstige Wassertiere befinden, di« sie sich zur Nahrung aneignen können, so wachsen sie ohne vieles Hinzuthun von Futter selbst heran. Ueberhaupt übt die Nähe einer Wasserfläche eine solche Anziehungskraft auf die Enten au«, daß fie dieselbe schon auf große Entfernung wittern, sie aufsuchen und sich solange darauf verweilen, bis sie die hereinbrechende Nacht überrascht, sodaß ihnen oftmals nicht möglich wird nach ihrem heimatlichen Stalle zurückkehren zu können. Für 6—8 weibliche Enten genügt ein Erpel, voraus gesetzt, daß sich ein solcher Stamm auf dem Wasser be wegen und die Befruchtung der Eier in naturgemäßer Weise auf dem Wasser vor sich gehen kann. Spitzschwänzi«« Alte. Den Erpel aus einer Entenschaar herauszufinden, ist leichter als die« bei den Gänsen möglich ist, da da« un trügliche Zeichen beim Erpel die am Ende des Rückens gekrümmte Feder oder die Locke ist. Bei jungen Enten oder in der Zett des Federwechsel« ist die Stimme der entscheidende Punkt. Erpel geben einen Heisernen matten Ton, Enten einen lauten starken Ton von sich. Ebenso wie die Gänse und alle« andere Geflügel find auch die Enten nur im ersten Jahre für die Küche gut Einstellen in engere Räume unter Anwendung der auch für die Gänsemast geltenden Futterstoffe fett gemacht. el ein füllte > ver- in die s das Ober- i das