Volltext Seite (XML)
m groß. 8l Restau in Ntfchzuch^ zu Oy L 8ÜSL t!ar Sine Veas veu SA——, - Ballen der Hand oder einem feinen Zeugballen wie nur möglich auf der Bildfläche verrieben mit dem so dünn werden. äußerst hält stet bür cie einsm nackst lle ä b N weichen Schwamm aufträgt. Da ältere Bilder meist dick mit Firnis überzogen find, genügt es, ihnen den alten Glanz durch einige Tropfen Mohnöl wiä>erzugeben, di« 5 er« Lrkältl gesichert sein; gegen letztere sind zarte Rassetauben e, besondere Heizung des Taubenschlages ist nicht nötig, nur trügen keine Ritzen und Oessnungen vorhanden sein, wodurch Zugluft entstehen oder Schnee hineingeweht werden könnte und der eisige Wind durch die Fugen hindurchpfeift. Angelkaleu-er für März. Der Lachs nimmt die künstliche Fliege. In warmen Gegenden, an warmen Tagen kann die Fischerei mit künstlichen Fliegen für die Forelle beginnen. Die Fliegen seien groß. Man fischt mit ^sdruar^ rsä, dlns äun, reck oxinnsr. Die Plötze beißt bei gelindem Wetter gut. den Ofen zurück. Ralbsbratenreste in Rstelettfsrm Die Kalbsbratenreste werden mit rohem Schweinefleisch gleichen Teilen fein gehackt. Darauf wird in Milch 4 11 neu mit 1*» darunter Fabrikpv in der C geweichte Semmel (Weißbrot) in Butter gedämpft und mit einigen Eidottern über dem Feuer zu Brei gerührt, zu dem das Fleisch mit dem nötigen Salz und Pfeffer gemengt wird. Aus der Masse werden Koteletten geformt, die in Ei und geriebenes Brot getaucht, in Butter gebraten werden und mit Gemüse serviert eine wohlschmeckende Speise bilden. Revision -er Angelgerät» ist vor jeder Kampagne durchaus nötig. Das Flschzeug ist im vorigen Jahre hart mitgenommen und bedarf vor allem einer gründlichen Reparatur und Ergänzung. Die Angelrute sollte aufgesteckt, stark geschwungen und auf ibre Stärke geprüft werden. Sind versporte Stellen an dem Stock, so bricht er meist unterhalb der Zwingen oder an den Ringen. Wurde der Stock im geheizten Zimmer über- wintert, dann ist das Holz geschwunden, die Hülsen sind gelockert und müssen angetrieben werden. Der Lack am Gebinde der Ringe ist ausgewaschen und bedarf der Renovierung. Eine gründlich reparierte, alte, ausgewetterte Rute ist oft besser als eine neue, an die man sich erst gewöhnen muß. Nun kommt der Haspel an die Reihe: am Fuße desselben sind die Schrauben locker, mit dem Schraubenzieher befestigt man sie wieder. Bei einem Multiplikator schraube man den Deckel ab und reinige das Triebwerk von Sand und ranzigem Oel, denn viel, sehr viel hängt oft vom guten Haspel ab. Schnüre müssen Meter für Meter in ihrer ganzen Länge auf Haltbarkeit probiert und alle Vorsächer, Fliegen, Poils und angemachten Angeln genau untersucht werden. empfiehlt Lemprrtz' Rosetten-Stabgitter. beziehen, ist nur in den seltensten Fällen möglich, weil dieselben sehr schwer aufzustellen, hoch im Preise und für Einfriedigungen meist gar nicht zu gebrauchen find. Unter solchen Umständen kommt eine neue Art von Ein friedigung, welche sich für jede Verwendung eignet, sehr gelegen. Die beiden Abbildungen veranschaulichen die in unzähligen Mustern von der Rosettengitterfabrik Lempertz in Köln-Braunsfeld hergestellten Rosettengitter, deren Wesen darin besteht, daß Draht oder Stäbe mittelst eigen artiger Rosetten, welche ein vollkommen festes Gefüge be wirken, die eigentliche Einzäunung bilden. Die Fabrik, zugleich Inhaberin der Patente, liefert die Teile fertig zum Aufstellen, sodaß auch bei weiteren Entfernungen der Bezug nicht auf Schwierigkeiten stößt. Die Preise sind, spart wird. Bevor nun eine Topfpflanze verpflanzt werden foll, muß man sich davon überzeugen, ob sie auch den Topf gut mit Wurzeln ausgefüllt hat; eine gesunde Topf pflanze darf vor vollständiger Durchwurzelung nicht versetzt werden. Die Untersuchung des Wurzelballens wird durch das Austopfen ermöglicht. Man hat dann die Pflanze mit dem vollständigen Wurzelballen frei vor sich und kann das Wurzelwerk genau besichtigen. Sind die Wurzeln überall gut um den Topf gewachsen, oder haben sie sich gar derartig angehäuft, daß sie eine dicke, filzige Masse bilden, so ist es Zeit, zu versetzen. Der zu verwendende neue Topf soll nur gerade so groß sein, daß der Wurzelballen so in denselben hineinpaßt, daß ringsherum noch ein nicht zu reichlicher Raum für die neue Erde bleibt. Vor dem Verpflanzen lockert man, am besten mit einem zuge spitzten Stabstück, (siehe Abbildung!) den Ballen derartig auf, daß die filzartig verwachsenen Wurzeln entwirrt werden. Bei sehr stark entwickeltem Wurzelwerk ist es sehr zweckdienlich, die gelösten und frei herabhängenden Faserwurzeln mit einem scharfen Messer zurück zu schneiden. Bei Palmen- und Zwiebelgewächsen, überhaupt bei Pflanzen mit stark entwickelten Hauptwurzeln und wenigen oder gar keinen Faserwurzeln, darf nichts an gesunder Wurzel ge schnitten werden. In den neuen Topf muß so viel Erde eingefüllt werden, daß der eingesetzte Ballen nur gerade so tief kommt, um nach beendetem Verpflanzen vollständig mit Erde bedeckt zu sein. Mit der linken Hand wird der Ballen so in den Topf gehalten, daß die Pflanze genau in der Mitte vom Topfrande steht, mit der rechten Hand fülle man die Erde in den Topf, bringe sie unter Ver wendung eines breiten, unten abgerundeten Verpflanz- Holzes, daß man — immer aufziehend und herunter stoßend — wiederholt um Topfrand und Wurzelballen führt, um die Wurzeln, dann klopfe man den Topf einige mal auf und drücke schließlich die Erde auf der Oberfläche mit dem Daumen fest. Es gehört zum guten Verpflanzen schon eine gewisse Uebung, die sich aber jeder Blumen freund schnell aneignen dürfte, wenn er Belehrung sucht in dem bei Gustav Schmidts Verlag, Berlin erschienenen Buche von Max Hesdörffer: Anleitung zur Blumenpflege im Hause. Hübsch gebunden 3 Mk. Die Abbildung und der freilich sehr gekürzte Text sind eine Probe aus dem 180 Seiten und 94 Abbildungen starken Hausbuche. L. W. in Crivitz. Wir empfehlen Ihnen den „Kalender für Geflügelzüchter und Vogelliebhaber auf das Jahr 1900." Verlag von Fritz Pfenningstorfl in Berlin. Sie finden darin sehr eingehend geschildert, wie man Ameisenpuppen sammelt. Beherzigenswert ist augenblicklich sür Sie vor Allem die Regel, wie man sich beim Einkauf zu verhalten habe. „In frischem Zustande sind die Puppen als Futtermittel noch sehr wohl brauchbar, beginnt aber die sich ent wickelnde Ameise durchzuschimmern, so daß die Puppe ein schwärzliches Aussehen bekommt, so siiü> dieselben unbrauchbar und werden von den Vögeln nur ungern gefressen." Der Kalender enthält des Wissenswerten so viel, daß wir ihn nicht genug empfehlen können. Dabei beträgt der Preis nur 60 Pfg. P. S. in S. Auf die Farbe des Schnabels, der Augen und der Beine legen die Brieftaubenliebhaber wenig oder gar keinen Wert, da bei der Beurteilung des Wertes nur gut entwickelter Orientierungs sinn und Flugleistung in Betracht gezogen werden. Die Augen sind meist rostbraun, der nackte Augenrand grau bis blaugrau, Schnabel farbe bei weißen Tauben hell, bei blauen dunkel. B. R. in G. 1. Falls Ihre Kaninchen, die im Freien in praktischen Käfigen untergebracht sind, vor Windstößen geschützt find, zumal, wenn Front nach Süden, haben Sie bei gegenwärtiger milder Witterung nichts zu besorgen. Es wird dem Kaninchen so leicht nicht zu kalt. Das Huhn will warm sitzen, dem Kaninchen bekommt da gegen eine trockene Kälte viel besser als zu warme, dumpse Luft. 2. Zum Verfüttern roher Kartoffeln rate ich nicht, sie bekommen den Kaninchen in gekochtem Zustande viel besser, indessen schadet eS nichts, wenn Sie ab und zu einige rohe Kartoffelschalen reichen. Falkenburg. Das Rohrgeflecht bei Stühlen wird wieder straff und fest, wenn man den Stuhl stürzt, das Rohrgeflecht mit ganz heißem Wasser mittels eines Schwammes recht gründlich anseuchtet und abwäscht, sodaß sich das Rohrgeflecht tüchtig mit Wasser ansaugen kann. Hierauf stellt man den Stuhl in die freie Luft oder noch besser in die scharfe Zugluft und läßt ihn trocknen. Hector. Die meisten Heilmittel haben für Hunde einen wider lichen Geruch und werden daher freiwillig fast nie genommen. Füllen Sie deshalb das Arzneimittel, gleichviel, ob in Pulverform oder flüssig, in eine» srischen Darm und binden Sie größere oder kleinere Würste ab, je nach der Größe des Hundes, so daß dieser sie ohne zu kauen verschlingen kann. Die Würstchen werden dann sauber gewaschen, um jeden Geruch zu beseitigen und, nachdem der Hund zuvor mit einigen Stückchen leerem Darm geködert wurde, vorge worfen. Es geschieht selten, daß aus solche Weise gereichte Medizin nicht vollständig genommen wird, besonders wenn das Tier vorher 6—12 Stunden gefastet hat G. Kn. in Plan. Trockene Kälte schadet de« Lauben nicht» nur muß der Schlag geschützt liegen und gegen beständig« Feuchtigkeit Bill Im »«Ib Grosso-V Fernspi IVIai Rssstteugitter. (Mit 2 Abbildungen.) Oft tritt an den Landwirt oder Gartenbesitzer die Frage heran, welches Material sich für feine Zäune und Einfriedigungen am besten wohl eigne. Holz eignet sich nicht in allen Fällen und ist wegen seiner geringen Dauer haftigkeit verhältnismäßig kostspielig. Eiserne GUter zu Lempertz' Rosetten-Drahtgitter. wie wir einem uns zur Verfügung gestellten Verzeichnisse entnehmen, im Verhältnis zu anderen Gittern u. s. w. bedeutend billiger. Gefälliges Aussehen, vielseitige Verwend barkeit z. B. als Frontgitter, Rasengitter, Park- und Gartengitter, Bahnsteiggitter, Grabgitter, Firstgitter usw. sind neben größerer Haltbarkeit bei entsprechend geringeren Eisenstärken, weil jede Schwächung durch Nietlöcher fort fällt, besondere Vorzüge. Interessenten mögen sich von genannter Fabrik Katalog mit Abbildungen und Preisen kommen lassen. Nm Fenster un-urchsichtig z« machen wird weißes Florpapier genau nach Größe und Form der Scheiben geschnitten, auf einer festen Unterlage, — bei spielsweise einem Tischchen mit Marmorplatte — mit feinem Oel bestrichen. Die geölte Seite wird auf die Innenseite der Scheibe mit einem Tuche fest angedrückt. So beklebtes Glas hat ganz das Aussehen von mattem Glase und wird besonders hübsch durch die Einwirkung der Luft, die es wie marmoriert erscheinen läßt; nur selten braucht das Papier erneuert zu werden und hält sich selbst sehr lange in Korridoren, in denen Dämpfe die Scheiben feucht machen. Das japanische Seidenpapier ist ganz be sonders dazu geeignet und haltbar. Reinigung Verstaubter Oelgemätb« bewirkt man am besten mit einem kalt gewogenen Absud von Seifenwurzel in Wasser, den man mit einem sehr Rezept zu Lau -e Lologn« 1000 Tl. 90 prozentiger Kornspiritus, 5 Tl. Bergamotöl, 12 Tl. Zitronenöl, 2 Tl. Lavendelöl, 1 Tl. Neroliöl, 0,6 Tl. Rosmarinöl und 0,01 Tl. Rosenöl zusammen gemischt geben eine sehr gute Eau de Cologne. Lhininhaarwaffer wird bereitet aus 3 Tl. Chininsulfat, 100 Tl. Glycerin, 180 Tl. Eau de Cologne, 180 Tl- Bay-Rum und 1000 Tl. Nosenwasser. Küche und Keller. Hsllän-ifche Suppe. Reibe 175 § Edamer Käse fein und koche ihn mit 2V» Ltr. Fleischbrühe und wenig Salz 15 Minuten. In einer Kasserolle schwitze in 75 Z Butter ein kleines Stück Zwiebel, in das eine Gewürznelke gesteckt wurde, gieb die durchgeseihte Käsebrühe dazu, füge V- Ltr. Milch und etwas geriebene Muskatnuß hinzu, lasse die Suppe damit 5 Minuten kochen und ziehe sie mit 3 Eigelben ab, welche mit 3 Eßlöffeln voll Sahne verquirlt wurde. Richte diese Käsesuppe über gerösteten Semmelwürfeln an. Graham o-er weizcuschrotbrot. 1 Kilo Weizenschrotmehl, 250 Gr. gewöhnlicher Weizenmehl und 40—50 Gr. Preßhefe, 2 Eßlöffel Salz. Die Hefe wird in lauem Wasser aufgelöst und zum Auf gehen warm gestellt. Während dem wird das Weizenmehl n-.it heißem Wasser angebrüht und gut vermengt. Nun giebt man das andere Mehl nebst Hefe dazu und macht einen steifen, ja nicht flüssigen Teig. Man formt den selben sofort in 1—2 längliche oder runde Brote, läßt diese an einem warmen Orte 1—2 Stunden aufgehen und bäckt sie auf einem mit Mehl abgestäubten Bleche bei mäßiger Hitze so lange, bis an einer hineingestochenen Specknadel kein Teig mehr kleben bleibt und das Brot hochgelb aussieht. Um eine schöne Kruste zu erzielen, bestreicht man es mit Wasser und schiebt es noch einmal Im Frühjahr enthält jeder Flutzgewässer eine mehr oder minder große Anzahl Fischbrut aller Art. Jeder Teichwirt soll daher, wenn seine Streich- und Streckteiche mit Flußwasser gespeist werden, diesem Umstande besondere Aufmerksamkeit schenken, damit sein Fischwasser von solch' wilden Fischen verschont bleibe. Wir haben hierbei namentlich die Hechtbrut im Auge, welche als Laich selbst durch enge Rechen durchgeht, ungemein rasch zuwächst und wesentlichen Schaden verursachen kann unter den gezüchteten Friedfischen. 86lnxill8lln im Terrarium. Dieses soll nicht bloß ein Tierbehälter, sondern gleichsam auch ein kleines Treibhaus sein, in dem Tier- und Pflanzenleben zugleich Freude und Anregung bieten. Einen zartgrünen Teppich zu erzeugen, sind einige Vertreter der Gattung Selaginella vorzüglich geeignet. Die zierlichsten und am leichtesten erhältlichen Arten der Selaginellen oder Bärlappemnofe find 8. »poäu und 8. (iMtioala. Die geeignetste Erde für diese Pflanzen ist die Torferde, die aber beim Pflanzen so gut wie gar nicht angedrückt werden darf.