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e i aber in vielleicht noch viel größerem Maße enen - ^gel-Diphtheritis, welche durch ungarische und :rden Holzkob' Polizei-Verordnung angegebenen Vorschriften rasses m Ei dicht > oder Zweck f', st min^ bis 12 ch obeo^ st; der )ruck a» > wurde hervorgehoben, daß polizeiliche Be segeln der Geflügel-Diphtheritis fast noch fein dürften, als solche gegen die Geflügel- t Und ihrer Weiterverbreitung einen großen Mes Zuchtgeflügels hinweg, ohne daß es bisher Me, dieser Gefahr zu begegnen. Mungen hervorragender Geflügelzüchter liefen M daß jede seuchenartig auftretende Geflügel- fchnell als möglich zur polizeilichen Anmeldung M. Die tierärztliche Behandlung müsse in u kostenlos erfolgen und der betreffende Be- Mlten sein, die kranken Tiere sofort von den trennen und die tierärztlichen Vorschriften zur iu bringen. sten wurde ausgeführt, daß die pathologische ! vielfach Wünsche offen ließe. Die Desinfek- M-Lauge hielt man für ungeeignet, da Soda Glaubersalz verfälscht sei. Die alkalische M zur Abtödtung der Bazillen benutzt werden Her, an Stelle der Soda mit Pottasche her zend intensiver wirken. Die prophylaktische ^eise der nicht erkrankten Tiere, welche auch Auslande oder vom Händler zugekauften Gcflügcl-Lbolera rind Geflügel- sowie deren Bekämxfnng. Von A. Besck. Import russischer Gänse, der laut Statistik Pudels von Jahr zu Jahr größere Dimensionen hat, ist die Ausbreitung der dadurch ins senden Geflügel-Cholera ebenfalls eine be- Wvorden. Mqel-Cholera rafft bei der schnellen Art ihres »Iber, sicherns lmilch r Nebers llückfchW -hr evvl ichmäßill Man 1 lich etn^ :s Qua^ wch abgeko«. ^eten v"-? rd zii^ fen i ein H? d cini«' >er angelegt allmid^ der ^eu es Zellen seine im Ge!»' mklap^ Mel-Cholera niemals spontan auftritt, sondern 'bann bemerkbar zu machen anfängt, sobald Mischen Treibergänse ins Land gekommen sind, ".aber das Schließen der Grenzen gegen den Mügels z. Z. nicht durchzusühren, da politische Mei in Frage kommen. Impfung der Seuche selbst ist jedoch zweifellos Mng der gesetzlichen und polizeilichen Maß- Mühen, darin bestehend, daß eine verlängerte skingeführt wird. Das Treiben des Geflügels M zu verbieten. Der Transport hat nur in M oder Käfigen zu erfolgen, welche mit fEinstreumaterial versehen sind und derartige M zeigen, daß eine Fütterung und Tränkung k zweckentsprechender Weise darin vorgenommen Muß über den Verbleib der auf dem Trans it Tode abgegangenen Tiere eine scharfe geführt werden aus Gründen, die als bekannt Verden müssen. Zeitschr. d. Landw. K. f. d. Prov. Sachsen. winke für Entenzucht. Meben sind ausgezeichnet für Enten, l^eide Ueberfüllungen der Stallungen. Gersten Eier der Saison sind selten befruchtet. M find gute Brüter aber schlechte Mütter. Bei^ ee rc.>7, >em c SM.,f mder, ter f°^;i mgen Huchi^i die daß b-H vorkoo^ teude pserde für il^ eine bef^ werden, ewöhne > nach versE rehl- odA ch . dann' vorteil^ ute nc!^ !s Qv^-. mß la»^ icrden- ^wenden sei, fehle in der betreffenden Po- ebenso Angaben über das bei Geflügel soll sendende Futter rc. Alte Heilmittel, welche angewendet habe, hätten fast vollständig - Thüringer Pillen sollen nur vereinzelt Er- vor haben. Von hervorragenden Autoritäten ! Miete der Geflügelzucht angestellte Versuche Zweck Nonderung der Kranken in gut ventilierte ie Unr^ gierte Ställe, Verabreichung von geeignetem ^ besondere Einstrcu in die Stallungen und .Sauberkeit sehr gute Resultate sowohl bei Diphiheritis des Geflügels herbeigeführt. Armenien haben sich Salzsäure, KreosÄ, Zink- .Rycerin am allerbesten bewährt. Mpfung der Geflügelseuchen wird hauptsächlich Men, inwieweit wir den Import einschränken, Mn Sachverständigenkreisen als positiv sicher, Gähner, deren Import ebenfalls von Jahr zu Ml, ins Land kommt. >rden i ^gefahr einem halben Jahre die Regierung dieses betreffend die polizeilichen Maßnahmen auf die * der Geflügel-Cholera, an die Landwirt- na der M Mr Aeußerung über die darin vorge- Holzkob-k Mimmungen fandte, zog die Landwirtschafts- Provinz Sachsen von dem ihr angeschloffenen Mer-Verbände der Provinz Erkundigungen - sch^ l ku dieser Beziehung gemachten Beobacht- bei ihrM) 'M lauten dahin, daß die in der jetzt in Kraft Zelt Polizei-Verordnung angegebenen Vorschriften nefeSvon Geflügel-Cholera kaum einen nennens- h dar^', M zeitigen würden, ganz abgesehen davon, daß appen, /, Mirt, dessen Tiere davon betroffen werden, schO., ^asse von Unzuträglichkeiten und Belästigungen rdecke^j. Hind^ e fürM ' wenr^j nie ÄA >aft 5. Heu, Stroh oder Laub geben eine gute Streu. 6. Holzkohle im Futter junger Enten verhindert Krankheit. 7. Es ist ein Fehler, jungen Enten einen großen Lauf platz zu geben. 8. Man halte nie Enten und Kücken auf einem Lauf platz zusammen, weil erstere das Wasser beschmutzen. 9. Wo Badewasser verfügbar ist, braucht man weniger Erpel zu halten. 10. Wie die Brahmas unter den Hühnern, so sind die Pekings unter den Enten am wenigsten Krank heiten unterworfen. 11. Wenn halb gewachsene Enten zu eng gehalten werden, dann fangen sie das Federfressen an. 12. Man sähe in die unbenutzten Entenaus läufe im Sommer Roggen oder Hafer, um sie zu reinigen. 13. Eine Woche vor dem Schlachten füttere man kein Grünfutter, da das Fleisch dadurch gelblich wird. 14. In 10 Wochen kostet die Produktion einer jungen fetten Ente 30 Pfg. pro Pfund an Futter. 15. Mit 7 Jahren ist die Zuchtente noch so kräftig und produktionsfähig wie eine dreijährige Henne. 16. Das Rupfen der lebenden Enten macht sich nicht bezahlt; außerdem ist es eine verwerfliche Tier quälerei. 17. Pekingenten sind sehr furchtsam. Wenn man sich unter ihnen bewegt, gehe man langsam und spreche mit ihnen. 18. Niemals füttere man Legeenten mitKörnern, sondern mit weichem, gemischtem Futter. Bei Körnerfütterung legen sie nicht. 19. Man füttere zweimal am Tage, morgens und abends. 20. Ein gutes Futter für Legeenten ist das folgende: 2V- Teile gekochte Vegetabilien (Kartoffeln, Rüben, Kleeheuhäcksel), 2 V, Teile Maismehl, 2'/? Teile Weizenkleie, 1'/, Teile Fleischmehl, 1 Teil scharfer Sand; alles gut vermischt und mit Wasser derart angerührt, daß sich das Futter nur gerade noch ausdrücken läßt. 21. Man gebe nur soviel, als die Enten rein ausfressen. 22. Wenn soviel Futter gegeben wird, daß sie den ganzen Tag zu fressen haben, verlieren sie den Appetit. war hat der Geflügelzüchter bet -er Mauser zu beobachten? Vor Allem muß kräftige fleischhaltige Nahrung gereicht werden. Die Körnerfütterung möge man etwas einschränken und lieber mehr Weichfutter vorsetzen. Auch kalkhaltige Stoffe sind in dieser Zeit, wie stets, nicht zu vergessen. Demjenigen welcher gezwungen ist, sein Geflügel in der Voliere zu halten, sei phosphorsaurer Kalk als ganz vor züglich zur Feder- und Knochenbildung empfohlen. Unsere unausgesetzte Aufmerksamkeit haben wir den Tieren zuzu wenden, welche vor der Mauser kränkelten. Sie müssen warm gehalten werden. Das ist nun aber nicht etwa dahin zu verstehen, daß sie immer in den Stall gesperrt und ängstlich darin gehütet werden müßten. Nein, bewahre! Hinaus mit ihnen in Gottes freie Natur. Nur bei windigem und regnerischem Wetter dürfen sie den Stall nicht ver lassen. Daß der Hühnerstall, wie auch der vorhandene Laufraum, in der Zeit des Federwechsels besonders oft und gründlich gereinigt werden muß, braucht wohl nicht erst noch betont zu werden. Es geschieht die Säuberung sowohl im Interesse des Geflügelbesitzers, welcher die aus gefallenen Federn noch verwerten kann, als auch im Interesse der Tiere, die sich in gesunden, reinlichen Räumen gut und schnell entwickeln. -7. wie schützen wir ««fern Obstbau»« gegen Areb«? Auf einem Gute wurde ein großer Garten hinzugekauft, in welchem ei» großer Prinzenapfelbaum, der sehr stark von Krebs befallen war, stand. Dem Baum konnte nur durch eine starke Kronen- und Wurzelverjüngung auf geholfen werden. Deshalb wurde derselbe in einem in entsprechender Entfernung rings um ihn gezogenen Graben gedüngt, wobei die Wurzeln abgestochen werden mußten. Dabei fand sich, daß auch an den Wurzeln Verknorpelungen vorhanden waren, also nicht nur die oberirdischen Teile, sondern auch die unterirdischen krebsig waren. Man suchte nun den Baum durch Zufuhr von Kompost, aber zugleich auch von stark mit mineralischem Dünger, besonders von Kalk gesättigter Erde dazu zu bringen, wieder gutes Holz zu treiben. Wirklich machte er im nächsten Frühjahrs infolge der gesunden Nahrung wunderschöne Triebe, die überdies bereits Mitte September abfchlossen. Wahrend bei anderen Bäumen, denen bei der Verjüngung nur so viel Kalk gegeben wurde, als im Thomasphosphatmehl vorhanden war, die jungen Triebe im zweiten Jahre darauf wieder von Frost und Krebs ergriffen wurden, war an diesem durchaus keine kreLsige Stelle zu finden. Auch heute noch ist er ein gesunder, kräftiger und gleich mäßig tragender Baum. Einen Krebsschaden aber hat er nicht mehr gezeigt. — Seitdem wurde in ähnlichen Fällen die Kalkdüngung angewandt und fast immer, insofern nämlich der Baum nicht schon zu sehr erschöpft war, ein vollkommener gesunder Trieb erzielt. — Obstbäume können vor allem durch rationelle Düngung gegen Krebs geschützt werden. Mit Stickstoff, wenn er zu reichlich oder einseitig angewandt wird, kann man einen Baum zu Tode düngen, dagegen kann man mit einer kräftigen Kaliphosphorsäure- und Kalkdüngung, und zwar durch reichliche Unterdüngung mit Kalk krebskranke Bäume leicht wieder heilen. Aufbewahrung -es Obstes. Das Winterobst muß, mit Ausnahine der grauen Rei netten, ehe man es in die Aufbewahrungsräume bringt, in einem luftigen Raums ausschwitzen. Vor dem Ein bringen des Obstes lüfte man die Aufbewahrungsräume gründlich, schließe dann die Fenster, schwefle durchdringend und halte Fenster und Thüren einige Tage geschlossen. Durch das Schwefeln werden alle vorhandenen Pilzsporen vernichtet. Gleichviel in welchen Räumen wir unser Obst aufbewahren, sie sollen frostfrei, gleichmäßig kühl, trocken und dunkel sein. Feuchte Räume erzeugen Schimmel bildungen, deren übler Geruch sich dem Obste mitteilt; einströmendes Licht befördert die Vergänglichkeit des Obstes. Das gelagerte Tafelobst ist spätestens alle vierzehn Tage genau nachzufehen; das lagerreife Obst wird verwendet, etwa angefaultes entfernt, denn es steckt die benachbarten Früchte an. Lagerreifes Obst erkennt man am Geruch und der geänderten Färbung. Die in den Lagerraum zu bringenden Früchte sind nicht etwa abzuwischen, denn sie werden dadurch jener schwachen wachsartigen Hülle beraubt, welche ihre Haltbarkeit bedeutend fördert. — Trauben kann man recht lange frisch erhalten, wenn man sie am Rebholze, dessen oberes und unteres Ende man mit Siegellack luftdicht verschließt, frei im Obstraum aufhängt; sie halten sich dann, waren sie recht süß, bis zum Früh jahr. — Frische Zwetschen und Pflaumen halten sich in weithalsigen, festverkorkten Flaschen, welche man ca V- tief in die Erde eingräbt, bis nach Neujahr. — Die Auf bewahrung des Schalenobstes soll an sehr trockenen luftigen Orten geschehen, denn sonst werden die öligen Kerne recht leicht ranzig. — Kleinere Posten Kernobst konservieren sich ganz prächtig, wenn man sie in reines, weiches Löschpapier eingewickelt schichtweise in kleinere Fässer legt, diese mit einem Deckel gut verschließt und sie in einen kühlen Raum stellt. — Gewöhnliches Gebrauchsobst in Wintersorten hält sich ganz vorzüglich, wenn man es nach dem Schwitzen gleich den Kartoffeln über der Erde an trockener Stelle einmietet, und durch ein leichtes Dach und gezogene flache Gräben vor dem Eindringen von Regen und Schneewasser schützt. Ein strenges Ausscheiden aller irgendwie ge schädigten Früchte vor dem Einmieten ist unbedingt ge boten, damit nicht von einzelnen faulenden Früchten die ganze Miete angesteckt wird. Vie Ueberwinterung -er Tsxfobstbäume macht keine besonderen Schwierigkeiten im Freien, wenn man die Töpfe und Kübel mit Erde, Torfmull oder altem Pferdemist bedeckt, so daß dieselben nicht gefrieren können. Zu diesem Zwecke stellt man die Kübel reihenweise auf und häuft das Schutzmaterial ringsum an. Man hat jedoch zu beachten, daß, wenn die Aufstellung auf einer Rasenfläche geschieht, meistens der Rasen unter der starken Bedeckung erstickt und im Frühjahr dann frisch angesät werden muß. Die Aufbewahrung in frostfreien Räumen ist nicht besonders zu empfehlen, weil die Bäume zu früh in Vegetation treten und dann gewöhnlich von den Frösten arg beschädigt werden; etwas Anderes wäre es, wenn die Bäume auch dann genügend geschützt werden können. Nutzen -er Hecken. Wie unökonomisch die Entfernung der Hecken ist, falls dieselben uns nicht gerade an irgend einem Orte im Wege sind, sodaß sie den Verkehr beengen oder dergleichen, zeigt folgende Ausführung, die wir dem „Landwirtschaftlichen Wochenblatte für Schleswig-Holstein" entnehmen. Mit der Ausrottung der Feldhecken werden nicht nur zahlreiche Vögel, sondern auch viele andere Tiere, die an der Säuberung der Aecker und Gärten von schädlichen Insekten arbeiten, obdachlos, wie z. B. der Igel, die Eidechse und selbst die Kröte. Außerdem haben die Hecken- und Gebüschanlagen aber noch andere bedeutende Vorteile für den Landwirt: 1. An Abhängen, steilen Böschungen, Bachufern u. s. w. dienen sie zur Befestigung des lockeren Erdreiches, verhindern mithin Abrutschungen, Fortschwemmungen. 2. Gewähren ihre Früchte vielen unserer Standvögel für den Winter ausgiebige Nahrung. 3. Bieten Hecken, günstig angelegt, auch Schutz vor Schneeverwehungen und kalten Nordwinden. Der Nutzen, den dieselben durch ihre Früchte und durch ihr Holz gewähren, ist kein geringer. Das Holz der Nuß hecken dient zu Geflechten und liefert eine zum Zeichnen und zur Bereitung des Schießpulvers brauchbare Kohle. Das Holz des Schlehenstrauches findet zu Spazier stöcken und Gradierwänden für Salzwerke, die Blüten zu Thee, die Früchte zur Schlehenweinbereitung Verwendung. Der Wachholderstrauch wird in vielen Gegenden wegen seines aromatischen Geruches beim Verbrennen als Räucher werk gebraucht. Die Beeren dienen als Würze beim Wild- pret, auch zur Bereitung von Arzneien. Das Holz der Traubenkirsche liefert gute, biegsame Peitfchsnstäcke und findet auch zu feinen Holzarbeiten Verwendung. Die Früchte und Blätter, welche einen sehr giftigen Stoff, die