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Sind Eie vielleicht kN die Meinung bestehe, daß es in an welchen bei der neulichen Kundgebung für die I W!« zur endgültigen Begleichung der Rückstände des irung. 8 Mse erinnerte der Vorsitzende, Herr Dir. Zimmermann, Eine neue Eselswiese ist erstanden, als zu der in Dresden vielgerühmten. Sie befindet 'H. Gestern waren ungefähr fünfzig angetrieben worden Mß uns versicherte, finden die Thiere einen guten !^?thetc sich dort eine freistehende Stube, borgte sich Montage wurde in dem Dresdner Schlacht- ein daselbst geschlachtetes, aus Schlesien eingeführt en 20,402 VML ul^ vor- ILM E. Kästner mir zum Verkauf. Hainsberg. litzke hrlitl Dnj ^andschwein, das 7. in diesem Jahre, schwach mit ^rchfitzt befunden und daher in amtlichen Beschlag hochtragend und mit Kälbern zu sehr soliden Preisen und bekannt reeller Bedienung bei ?ul immer mehr an Stelle des Hundes, ja selbst des Ztr Esel bei uns als Zugthier benutzt wird. Die >urch eine angenehme Unterhaltung und massig um- die Wiese, um sich an den tollen Sprüngen der Esel 10 Mk. und von dessen Frau weitere sechs »s außerdem noch einen Winterüberzieher und verduftete. stiegen ihrerseits nach hartnäckigem Kampfe auf Deck. Elf Matrosen sprangen ins Wasser, die Spanier ihnen nach und fingen sie wieder ein. Als die Soldaten in die Kajüte des Steuermanns dringen wollten, knallte ein Schuß. Der Steuer mann hotte Selbstmord verübt und wurde todt auf dem Boden gefunden. Man fand auch die Leiche eines Matrosen, der durch den blutgierigen Steuermann gemordet worden war, als er seinem Kapitän zu Hilfe kommen wollte. Auf der Straße. Herr: (der von einem Hunde, der sich v»n der Hundeleine losgerissen, insultirt wird): „Eie, rufen Sie doch 'mal Ihren miserablen Köter!" — Hundebe- Line Ahr ist auf der Meißnerstraße gefunden worden, abzuholen Schulstr. Nr. 18V, Tischlerei. 's e > id Auflösung aus voriger Nummer: Biber- Staub Spund Meran Eupen Budapest. fitzer: »Was, miserabler Köter? sch»n viermal prämiirt worden?!" Warnung für Geschäftsleute möge folgender ??uen: Eine Geschäftsfrau in Meißen zahlte k .den Reisenden einer Firma, mit welcher sie schon geschäftlicher Verbindung steht, den Betrag x^rin ist eingestellt worden. i^ne arme Familie >u der Böhmischen-Straßr m M von Innungen in Preußen vom Minister kür Gewerbe gewährt worden ist. Der petitioniren- Mng wurde jedoch der Bescheid zu Theil, daß das des Innern nicht in der Lage sei, die Kosten Wandlung der Innung in eine Zwangsinnung auf vor allem bedienen sich des Esels zum Ziehen ihrer Obst beladenen Wagen, und wenn die Nachfrage M, wie in der letzten Zeit, dann dürfte diese« Thier 'E sehr nützliches Hausthier werden. Artigen Antritt ^aurant zur Eintracht ei^i^ -h- ivc^ L. »cs erd-ö iM' Räthsel. Wohl Manchem gegenüber ist's im Scherze selbst verfänglich; Bei kleinen Bäumen ist es leicht, bei Uhren unumgänglich. Auflösung folgt in nächster Nummer. mit Wohnung ist sofort oder später zu vermiethen bei Anna Hennig, Zellaerstr. 35. Auch ist die Wohnung einzeln zn vermiethen. Hafer Maiskörnern. Maisschrst Roggen- n. Weizenkleie Gang- nnd Schwarzmehl Liencrtsche Weizenmehle empfiehlt zu den billigsten Tagespreisen 2öIIS6r8ll-S888 blo. 15, 21 u. 22. Hugo Busch. Umläufst suf alle 8ort6n Kklreille ,8l gern gk8tsti6t. W" II nützliches yauslyier werden. jl/'K^resden, 21. Oktober. Der ehemalige Polizei- Lieutenant a. D. Meinhold-Laucken theilt hiesigen ;,M, daß die gegen ihn auf eine verleumderische «z l? eingeleitete Untersuchung eingestellt worden ist, a-'"' L ? auf sein Ansuchen aus dem Staatsdienst ent- Das hiesige sozialdemokratische Organ hatte > >Men Herrn beschuldigt, daß er und seine Wirth- in mehreren Fällen gegen die Sittlichkeit Fk' ^?ben sollten. Auch das Verfahren gegen die ?Nttin ist einaestellt worden. ca. 40 Stück zügliche Milch-Kühe, ^iii^ s^e Skptember zählte die Stadt Meiß denk«, KuG§üknungsms1«nisI SU clen versctiieclensten k^estlictilieiten, veelsmstionsbueh füp vamen: über l30 Vorträge, lebenäe lUIcker unci leurre Hieater- 8tücl<e kür Damen, cs. 300 Seiten starlc, nur 2 - . Preis elegant ^ekuncien 3.50. ^>8 Qesclienkwerlr sebr ru empfehlen! Vie musilcsüseks llveksehuiö. blocboriAineller ^ufkübrunZsscberr mit imitirten KückenZerätken sls Nusilrinstrumente, kür Damen, 3.—, sowie grosse ^uswakl in *bumori;ti;Ken MMbrungen * kür Dsmen, mit uncl obne Oessn^. OmksnAreicbe Kataloge gratis clurcb ;eüe kucli- kancilung sowie suck äirect von 6. vannkn'8 liieaiepbuchkanlllung, MIiIIuuiEi i. Viiüe. Auf ein mittleres Landgut in der Nähe Wilsdruffs, wird sofort oder bis spätestens 15. November s Wirthfehasteriu gesucht. Näheres zu erfragen in der Ex pedition d. Bl. zu. in Preislagen von A 1,2V; 1,4«; 1,6V; 1,7V; 1,8V; 1,9V; 2,VV pr. V2 Ko. d Mertigen dauernd ihren Rus als „erstklassiges Pro- Unübertroffener Wohlgeschmack, voll entwickeltes *°Ma, sowie höchste Ergiebigkeit. Niederlage in Wils druff bei bsul MeL-ssk. e?"^wmng oer Innung / ^ltzkasie zu übernehmen. »i §1 7 Der Parteitag v es Landesoereins derdeutsch- !i«-> Resirmpartei im Königreich Sachsen fand ^izene» Sonntag im »Bürger-Casino* in Dresden ZU 1 .v'wselben wohnten die Reichstagsabgeordneten Lotz bei. Den Jahresbericht erstattete Herr Zimmermann, ^"bericht Herr Blumenau. Ersterer Iheille u. A. mit, '''ng-a-ihten Kreis ' , " ,,,! "i'nter nach einer eventuellen Ablehnung d-r Zucht- in» Flottenvorloge zu einer Auflösung des Reichstages kenne. Zur Verlesung gelangte ein beim Vorstand ^emr Brief des Gesandten der Republik Süd-Afrika woehen-Spiel-j)lan. Opernhaus. Donnerstag, 26. Oktober. Der Evaugelimann. Ans. 'f,8 Uhr. Freitag, 27. Oktober, l. Sinsonie-Concert Serie ö. Auf. 7 Uhr. Sonnabend, 28. Oktober. Die Königin von Saba. Auf. 7 Uhr. Sonntag, 29. Oktober. Lohmgün. Ans. Uhr. Schauspielhaus. Zum ersten Male: Donnerstag, 26. Oktober. Pelleas und Melisande. Ans. Uhr. Freitag, 27. Oktober. Die Maceabäer. Auf. '^8 Uhr. Sonnabend, 28. Oktober. Pelleas und Melisande. Auf. '/s8 Uhr. Für die Montag-Abonnenten des 30. Oktober: Sonntag, 29. Oktober. Guges und fein Ring. Auf. '/.L Uhr. >uu . 'Mus zu einigen. Dagegen verpflichten sich diesämmt- ^udesvereme zugehörigen Vereine, von jetzt ab die ist . ^Beiträge an den Landesorrein prompt zu regeln. Bei '0 >4^?^ des Vorstandes wurden die bisherigen Vorstände - - stählt, mit Ausnahme der verzogenen Schriftführer, die M müssen. Die Stellen werden in Zukunft besetzt . die Herren Kaufmann Herrlein und Lehrer Brümmer. N erinnerte der Vorsitzende, Herr Dir. Zimmermann, dic letzten Zeit die Partei errang, und ;> i!ävveisicht Ausdruck, daß die Wmterarbeit eine recht ora^ ! ,'st einem Schwindler zum Opfer gefallen. Der lit ei' s^cchetc sich dort eine freistehende Stube, borgte sich ' ^"her, einem kranken Manne, der gerade Krankengeld ' vn „Tivoli* ein Sympathie-Telegramm obgesandt Im Anschluß an den Rechenschaftsbericht wurde, ! 4' Verpflichtungen oerichiedener Vereine zu beseitigen, Antrag des Herrn Zimmermann angenommen: Die ^upiversammlung bevollmächtigt den engeren Vorstand ^,.-.1 'dizung der noch rückständigen Mitgliederbeiträge, bis n iii< e, "der 1899 mit den einzelnen Vereinen sich über eine - 'Munne zur endaültiaen Begleichung der Rückstände des sich für die Monate November und Dezember mit reichlicher Zeitungs-Lektüre versorgen will, der beeile sich und gebe seine Bestellung aus das Wovlwnblstt für Vfikörulf mit landwirthschastlicher und illustrirter Sonn tagsbeilage, sowie vollständigen Ziehungslisten der Kgl. sächs. Landeslotterie für die Stadt Wilsdruff bei unterzeichneter Geschäftsstelle zu 87 Pf., für auswärts bei allen kaiserlichen Postämtern zu 1 Mk. 7 Ps. auf. K68ehäft88t6ll6 Ü68 „Kmt8- unü WoekknbIaN68 füe Wil8ljl-usf" eie. Mr-fMMne sämmtlicher Linien der Kgl. Sächs. Staats bahnen, Winlei--^U8g3be I899>I9VO pro Stück 15 Psg., empfehlen Postagent Kohl-Keffelsdorf, Kaufhaus Kaubisch-Grumbach, Max Altmann-Mohorn Morih Däbritz-Wilsdruff, Martin Berger- „ Von Donners tag, b.26. b.M. ab stelle ich wieder eine Auswahl von von 700 Mark zur Begleichung ihrer Rechnung. Da der Reisende neu angestellt war, so forderte die Geschäftsfrau die Vorzeigung der Vollmacht. Der Reisende zeigte ihr auch ein Papier, auf welchem von einer Vollmachtsertheilung die Rede war und damit gab sich die Frau leider zufrieden. Der Reisende quittirte und strich das Geld ein. Vor Kurzem erhielt sie nun ein Erinnerungsschreiben von der betreffenden Firma und dabei stellte es sich heraus, daß der Reisende eine gefälschte Vollmacht vorgezeigt und das erhaltene Geld unterschlagen hatte. Er ist zwar verhaftet und wird seinEtrafe bekommen, da er aber mittellos ist, so kann die bedauernswertste Frau, welche das Geld noch einmal bezahlen muß, nichts zurückerhalten. — Strehla. In drückender Weise wird jetzt in unserer Gegend die Zigeunerplage empfanden. In Leckwitz müßten am Donnerstag die auf dem Felde ar beitenden Landleute ihre Thätigkeit einstellen und das Dorf von den ungebetenen Gästen säubern, bis polizeiliche Hilfe erschien. In Loren zkirch werden ebenfalls Belästigungen gemeldet, denen der Ort durch die braunen Gäste ausge setzt ist. Auch in unmittelbarer Nähe unserer Stadt mußte am Sonnabend ein hiesiger Wirthschaftsbesitzer seine Thätig keit einstellen und sein Feld verlassen, weil das von ihm aufgepflügte Kartoffelland von einer Zigeunerbande abge lesen und so der Früchte beraubt wurde. Läßt sich denn gegen diese Landplage gar nichts machen? — Döbeln, 22. Oktober. In Gadewitz brannte die Wirthschaft des Besitzers Kirchbach, bestehend aus Wohn haus, Seiten- und Scheunengebäude, gänzlich nieder. Das Feuer ist auf noch unbekannte Weise in der Scheune aus gebrochen. Der Kalamitose hatte versichert. — Ein in Heidenau todt zur Welt gekommenes, mißgebildetes Kalb wurde in ausgestopftem Zustande nach Dresden befördert. Dasselbe hatte vollständig entwickeltes doppeltes Hinterlheil nebst vier Hinterbeinen nnd war für einen Dresdner Raritätenhändler bestimmt. — Daö königliche Landgericht zu Freiberg verurtheilte am Freitag den Schuhmacher und Hausbesitzer F. A. Börner in Aniprung wegen fahrlässiger Tödtung zu zwei Wochen Ge- fängniß. Derselbe war angeklagt, daß er dem am 4. September d. I. infolge Ertrinkens in einem Jauchenlocbe cingctretcnen Tod seines Kindes durch Fahrlässigkeit insofern verschuldet, als er do« erwähnte, in seinem Garten befindliche Jauchenloch durch eine Schutzwehr nach außen hin nicht abgeschloffen hat. — Wermsdorf, 24. Okt. Der Steinbrecher Reinhardt hier verunglückte dadurch, daß beim Anzünden der Zündschnur der in der Nähe liegende Pulverbcutei explodirte, wodurch dem Manne Kopf, Brust und Arme schrecklich verbrannt sind. — Tödtlich verunglückt ist am Sonnabend Abend in Zittau der Fabrikarbeiter Vogel. Als er gegen 10 Uhr nach Hause kam, stürzte er über das Treppengeländer hinweg au« dem 2. Stock auf den Vorsaal des 1. Stockwerks. Vogel hat sich hier durch die Schädeldecke am Hinterkopfe zerschlagen und mußte im Krankenwagen in das Krankenhaus gebracht werden. Dort ist er bereits am Sonntag Abend gestorben. — I" Haselbrunn bei Plauen wurden zwei Kinder — Schwestern — auf der Paufaer Straße von zwei übermäßig schnell fahrenden Geschirren überfahren. Das eine Geschirr überfuhr die Kinder, die auf der Landstraße spielten, und das andere jagte so schnell hinterdrein, daß es gleichfalls über die Kinder hinwegraste. Die Geschirre suhren weiter, ohne daß die Insassen sich um das Schicksal der Kinder gekümmert hätten. Bisher ist es noch nicht gelungen, die Geschirrführer zu er mitteln. Leider ist da« eine der beiden Kinder sehr schwer ver letzt worden. — Für unbemittelte Etotterer eröffnet Dir. C. Denhardt's Sprachheilanstalt in Dresdcn-Loschwitz am 13. November d. I. ihre diesjährigen Freikurse, in welchen Stotternde unent geltliche Behandlung finden. Anmeldungen nimmt die obige Anstalt entgegen. Vermischtes. Mord und Meuterei auf hoher See. In dem letzten unter dem Vorsitz der Königin abgehaltenen spanischen Ministerroth verlas Ministerpräsident Eilvela ein Telegramm des Gouverneurs von Kanarien, das über eine sensationelle Begebenheit berichtet: Auf Ersuchen des Konsuls von Brasilien wurde in Tenerifa das Briggboot „Juliana* abgefaßt. Dieses Schiff war auf hoher See Schauplatz blutiger Vorgänge ge wesen. Der Steuermann erdolchte den Kapitän, dessen Frau und den zweiten Kapitän und übernahm sodann den Oberbe fehl. In Tenerifa desertirte e>n Matrose und überbrachte dem Konsul alles. Ein Boot des spanischen Kriegsschiffes „Jn- fanta Isabel* mit Marine-Infanterie näherte sich der Brigg, wurde aber mit Flintenschüssen empfangen. Die Spanier i wir schon anzudeutcn in der Lage waren, auf dem der Nossener Brücke befindlichen Areal. Hier treibt sich da« Langohr herum und vollführt tolle -gRf' Gaudium des Publikums, das der Eselswiese an !,i> '^r Flurgrcnze mindestens dieselbe Beachtung schenkt, wie d Während dort die Eselei verkappt betrieben wird, '' hier das nette Thierchen, das gehegt, gepflegt und ^li'^ ^n Mann zu bringen versucht wird, in seiner Freiheit Zahlreiche« Publikum, ganz besonders die Kinder,