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Tia >!° B-s gtwes Schwei ein bescheinigt war, daß er zu seinen Eltern — du m Ge ^temb Mvnbi ke ^1 Haus, ^old- günstige Gelegenheit, sich gefällig zu zeigen. Er st^ . »erd> neugewonnenen Freunde den Schein zum Wechsel» I' xf a u> <r°eh »an's lind /-N d-!chj da, 7'1 en^ ilder R »», des -Di lchen i die b .. Kor w ^iem, lvao entfernte sich und — soll heute noch wiederkom«^ f trogene hat ke'ne Ahnung, wer der Gauner genUd" nach mehr Handarbeit soll nachgekommen werden. Befriedigung wurde die Mitteilung über Einrichtunj curse entgegcngenommen. Eine längere Auslp»^ sich über die von einer Seite starkbetonle EmM»^ pädischen Fußbekleidungsunterrichts. Es wurde «f treffenden Fachlehrer dargelhan, Wilsdruff, 26. Juli 1899. — Bestellungen auf vorliegende Zeitung mit ihren 2 Beilagen (landwirthsch. und 8seitige illustrirte) zum Preise von Mk. 1,30 pro Vierteljahr und 44 Pfg. pro Monat werden jeder Zeit noch entgegen genommen. — Wir verfehlen nicht, auch an dieser Stelle wiederum darauf aufmerksam zu machen, daß den Damen hiesiger Stadt in der Damenriege Gelegenheit geboten ist, sich in körperlichen Hebungen zu kräftigen. Die regelmäßigen Turnstunden finden Montags von 7-8 Uhr statt. Anmeldungen werden jederzeit angenommen. Die Uebungen selbst finden unter Leitung des Turnwarts Otto Schiller statt. Wilsdruff, 27.Juli 1899. Die Freuden des dies jährigen Schützenfestes der Bürgerschützengilde sind nun wieder einmal zu Ende. Das Fest selbst fand seinen Ab schluß durch ein gestern Mittwoch auf der Festwiese ab- gehaltcnes Konzert seitens unserer Stadtkapelle mit an schließendem Königsabendbrot, zu welch' letzterem seitens des neuen Schützenkönigs zahlreiche Einladungen ergangen waren. Die Schützenbrüder mit ihren Damen sowie liebe Gäste hatten an drei reich gedeckten Tafeln Platz ge nommen. Die Reihe der Trinksprüche eröffnete der Kommandant der Gesellschaft, Herr Hotelier Gietzelt, mit einem Hoch auf den geliebten Landesvater Se. Majestät König Albert, an welches sich der Gesang der Sachsen hymne schloß. Weiter feierte Herr Kaufmann Fritzsche in schwungvoller, zum Theil humoristischer Rede den neuen Schützenkönig,Herrn Dampfziegelwerkbesitzer Ernst Schneider von der Firma Gebr. Schneider, worauf dieser durch Herrn Hauptmann Kürschnermeister Springsklee mit herzlichen Dankesworten an die Schützengesellschaft, an die verehrte Bürgerschaft Wilsdruffs und die erschienenen Gäste seinen innigsten Dank aussprach und denselben in einem Hoch ausklingen ließ; Herr Oberstleutnant Schneidermeister Körner feierte in anerkennenden und großen Beifall fin denden Worten den Exkönig Apotheker Tzschaschel, worauf i dieser nochmals einen Rückblick auf seine Regierungszeit i warf. Die mit großem Wohlgefallen aufgenommenen > Worte ließ der verehrte Redner mit einem Hoch auf die i Schützengilde ausklingen, zugleich derselben ein weiteres l „Wachsen, Blühen und Gedeihen" zurufend. Weitere er- wähnenswerthe Trinksprüche wurden ausgebracht von , Herrn Rentier Gustav Fischer auf die Gäste, Herrn Stadt- l rath Kaufmann Goerne, welcher im Namen der Ttadt- l — Am Montag Nachmittag gegen 4Uhr ging der?,; Bäckermeister Herr Ernst Richter aus D-ube» Gattin nach Niederhäslich zu spazieren. Unterhaltung mit Bekannten in letzterem Ort Mann verschwunden, und alle Nachforschungen M nur erg-ben, daß er in Possendorf gesehen wor^ Dienstag Abend kam eine Depesche aus Ulbers eine dort zur Sommerfrische weilende Bekannt- werthen gesehen haben will. Richter, welcher s^ Schlaganfälle erlitten hat, dürfte an einer Moments stöcung leiden. Er war u. A. bekleidet mit gr«^ und Strohbut; sein Gang ist ein etwas nach vo^i , gelegt wird. Die Kleider müssen geöffnet und dem Ermatteten > muß Wasser gereicht werden. Nach Anwendung dieser Mittel wird der Anfall bald vorübergehen. Andernfalls tritt leicht der Fall ein, daß der Kranke das Bewußtsein verliert. Der Athem geht dann im schnellsten Tempo, während die Bewegungen des Pulses kaum noch fühlbar sind. Nicht lange, und es beginnen Glieder- und Gesichtszuckungen und man muß jeden Augen blick darauf gefaßt sein, daß ein Herzschlag oder Lungenlähmung dem Leben ein Ende macht. Man sei auf der Hut und wende so rasch wie möglich die erwähnten Mittel an, falls kem Arzt zur Stelle ist, den man gegebenenfalls unbedingt zu Rache ziehen sollte. Ist erst Bewußtlosigkeit erfolgt, die mit allen möglichen Mitteln hintangehalten werden sollte, so können die schlimmsten Folgen eintreten. — Wie weit hört man denDonner? Aus der Anzahl der Sekunden, die zwischen Blitz und Donner ver streicht, läßt sich annähernd berechnen, wie weit die nächste Stelle des Blitzes von dem Beobachter entfernt ist. Man multiplizirt die Zahl der Sekunden mit 340, da der Schall in der Sekunde 340 Meter zurückleat. Sind zwischen Blitz und Donner zehn Sekunden verflossen, so beträgt also die Entferung 3400 Meter. Auf Grund solcher Beobachtungen ist ermittelt worden, daß der Donner nur auf verhältniß- mäßig kurze Strecken zu hören ist. Starkes Geschützfeuer vernimmt man noch in einer Entferung von 100 bis 120 Kilometern, während für die Wahrnehmbarkeit des Donners in der Regel 20 bis 25 Kilometer als die weitesten Ent fernungen berechnet worden sind, nnr ausnahmsweise wurde zwischen Blitz und Donner die Zeit von etwa 100 Se kunden beobachtet, sodaß etwa 35 Kilometer als die äußerste Grenze für die Hörbarkeit des Donners gelten dürften. - Die Zahl der Turner in Sachsen. Nach der Verkäufe stehen in Aussicht. — Dresden. Auf hiesigem Central-Sch^^ drei feiste Ochsen mit großen Plakaten, enthaltend » Angekauft zur Fabrikation von Münchner Eo> Löwenbräu, Vogelwiese, früher Deutscher Herold, lieber einen „gekaperten" Schutzmann wird aus Berlin berichtet: Ein Schutzmann betrat Montag Nachmittag das Fahrzeug eines am Schiffbauerdamm haltenden Schiffers, um die Persönlichkeit des Mannes festzustellen. Während der Beamte die Schiffspapiere durchsah, ließ der Schiffer den Kahn vom Lande abstoßen. Erst nach einer halben Stunde konnte der Schutzmann durch zwei ihm mit dem städtischen Rettungskahu zu Hilfe eilende Beamte befreit werden. Der Schiffer, ein Hamburger Namens Mendes, wurde festgenommen. Hs i 'Aus > d. , "den uni .'kt,c hip 3« Ul l § letzten Zählung vom 1. Januar 1899 bestanden innerhalb des 14. Turnerkreises .Sachsen" 818 Turnvereine (56 mehr als 1898) mit 113937 Vereinsmitgliedern über 14 Jahre (mehr 3212), von welchen 66 041 (mehr 2260) an den Turnübungen theilnohmen. Vorturner giebt eö 5978 (mehr 207), und an den 94298 Turnabendcn (mehr 8225) betheiligten sich 2 772566 Turner (mehr 121790). Frauenturnabtheilungen giebt eS 225 (mehr 19) mit 6614 (mehr 389) Turnerinnen. Vereinseigcne Turnplätze besitzen 189 und Turnhallen 130 Vereine. — In der Zeit vom 14. bis 25. August findet bei Großenhain bez.Zeithain eine große Kavallerieübung statt, an der sämmtliche sächsische Kavallerie-Regimenter theilnehmen. — DoS im Königreich Sachsen gebraute Bierquantum ist von 3,255,538 KI im Steuerjahre 1883/84 auf 4,735.609 KI im Steuerjahre 1897/98 gestiegen, also innerhalb 15 Jahren um annähernd 1^/z Million Hektoliter pro Jahr. Ein erheb licher Theil davon wird allerdings von den größeren Aktien brauereien nach Thüringen und den preußischen Nachbarprovinzen versandt, lleberseeisch exportirt nur eine Großbrouerei Sachsens, die auch bei uns mit ihrem hervorragenden Stoff in vielen. Restaurants vertretene Dresdner Feldschlößchen-Brauerei — Druckfehler im 16. Jahrhundert. Wie die .Papierzeitung" berichtet, wurde im Jahre 1523 der Buchdrucker Wolfgang Stöckel, der bis dahin in Leipzig thätig gewesen, vom Herzog Georg von Sa chsen nach seiner Residenz Dresden be- entgegengesctzten Richtung kam. Das Feuer brach bei den Wurstfabrikanten Brünlinger Morgens 5 Uhr aus. Schnel verbreitete es sich auf die Nachbargebäude, darunter das Rathhaus, aus dem die Akten gerettet werden konnten. Die Danziger Feuerwehr traf Vormittag um 10 Uhr ein die Elbinger eine Stunde später; um die gleiche Zei laugte die Dirschauer Spritze und die Spritzen der Marien burger Umgegend an. Es herrschte eine furchtbare Gluth- Hitze. Die Straßen waren angefüllt mit klagenden Menschen und geretteten Sacken. Die Speicherstraße ist ein Trümmer haufen mit malerischen Ruinen, einen wundervollen Blick auf den Nogatfluß gewährend. Es sind fünfzig Häuser und verschiedene Stallungen in Asche gelegt; unter den zerstörten Gebäuden befindet sich das alte Gymnasium, die Töchterschule und die Druckerei der Nogat-Zeituug. Ein Feuerwehrmann erlitt eine leichte Verletzung am Kopfe Der Schaden wird auf mehrere Millionen Mark beziffert dürfte aber durch Versicherung gedeckt sein. Bei einem Zusammenstoß zwischen Bauern und Gen darmen in Zsadany (Ungarn) wurden drei Landleute getödtet. Prof. Scheuk erklärt in einem Wiener Blatt: Seit einiger Zeit werden Nachrichten verbreitet, daß ich s. Z. an den russischen Hof zur Konsultation berufen worden sei. Ich erkläre hiermit endgiltig, daß diese Mittheilungen vollkommen unwahr sind. Ein in Eisen gelegter Deserteur ist mit dem Dampfer „Athos" in Hamburg angekommen. Es handelt sich um einen Elsasfer, der bei der deutschen Marine diente und gelegentlich einer Ausreise au der nordafrikanischen Küste von Bord seines Kriegsschiffes desertirte. Nach einem be schwerlichen Fußmarsch durch die Wüste kam der Flücht ling nach Kairo. Da cs ihm aber dort nicht gefiel, ging er nach Alexandria. Hier wurde er dem deutschen Konsul als Deserteur verrathen. Während der Ueberfahrt nach Hamburg machte der Mann wiederholt den Versuch, über Bord zu springen, weshalb er gefesselt wurde. Ein Personenzug überfuhr in Lodz (Polen) zwei Fuhrwerke; beide Kutscher würben getödtet, die anderen Insassen schwer verletzt. Die Kutscher hatten geschlafen. Ein Schiffs Unglück ereignete sich auf der Wolga bei Nischnei-Nowgorod. Bei starkem Nebel stieß der Güter dampfer „Kormiles" mit dem Perfonendampfer „Demitrog" zusanimen. Der Anprall war so heftig, daß der Personen dampfer sofort sank. Von 558 Passagieren konnten sich nur 103 retten; die übrigen ertranken. Der Kapitän des Güterdampfers, der die Signale des Personendampfers nicht beachtete, wurde verhaftet. Erfurt, 27. Juli. Die Kreuzottern scheinen in diesem Sommer zahlreicher denn je aufzutreten. Im nahen Siebleber Hölzchen erschlug ein als guter Schlangenjäger bekannter Arbeitsmanu an einem Tage 6 Stück dieser ge fährlichen Reptilien und lieferte sie dem Ortsvorsteher zu Siebleben gegen Empfangnahme der festgesetzten Fang prämie ab. Änh, ^8-1 Vertretung der Bürgerschützengilde dankte und ihr weiteres Wohlwollen zusicherte, während Herr Lehrer Clajus die Damen hochleben ließ. Selbstverständlich wurde von der Redefreiheit noch weiterer ausgiebiger Gebrauch gemacht, sodaß während der Tafel die größte Heiterkeit herrschte, wozu auch ein lustiges Tafellied das seinige beitrug. An die Tafel schloß sich ein flotter Ball, welcher die Theil nehmer bis in die frühen Morgenstunden zusammenhielt. Und somit war auch dieser vom prächtigsten Wetter be gleitete Tag ein wohlgelungener, wozu sowohl in den Nachmittagsstunden durch ausgezeichnete schneidige Konzert musik, sowie Abends durch Tafel- und Ballmusik unser wackeres Musikchor wesentlich beitrug. Die Bürgerschützen- gilde aber darf mit großer Befriedigung auf die in schönster Harmonie verlaufenen Festtage zurückblicken. Möge unserer Schützengesellschaft, welche übrigens im verflossenen.Jahre zwölf neue Mitglieder in ihre Reihen aufnehmen konnte, ein weiterer Glücksstern leuchten. — Zwischen dem König!. Sächsischen Kriegsministerium und dem Kaiser!. König!, österreichisch-ungarischen Reichs-KriegS- ministerium ist eine Vereinbarung getroffen, nach welcher sich österreichisch-ungarische Wehrpflichtige, die sich zum freiwilligen Eintritt in das Kaiser!. König!. Heer und die Kaiser!. König!. Kriegsmarine melden wollen, auch in Sachsen auf ihre Taug lichkeit und Tüchtigkeit zum Dienst untersuchen lassen können. Diese Untersuchungen finden in Dresden und Leipzig durch die dortigen Garnisonärzte statt. — Auch geführte Fahrräder müssen Laternen haben. Das Reichsgericht hat entschieden, baß jedes in Bewegung be findliche Fahrrad Abends eine brennende Laterne trogen muß. Ein an der Hand geführtes Rad laufe auf seinen Rädern, sei also in Bewegung. Es muß daher auch ein geführtes Rad mit brennender Laterne versehen sein. — Bezüglich der diesjährigen Rekruteneinstellung sind innerhalb des XIX. Armeekorps folgende Bestimmungen ergangen: Die Rekruten der Jnfanterieregimenter 104 106, 107, 133, 134, 139 und 179 des Jägerbataillons Nr. 15, des Feldartillerieregiments Nr. 32, sowie cher im Herbst neu zu errichtenden Truppentheile, o!S 68. und 77. Feldartillerie regiment, 22. Pionierbataillon und 19. Trainbotaillon, sind am 14. Oktober, die Rekruten des Karabinier- und 18. Ulanen- regimentö aber bereits am 7. Oktober einzustellen. Die Ein stellung der ausgehvbenen Oekonvmiehandwerker und Kranken wärter, sowie der als 2- und 3jährig angenommenen Freiwilligen bei den BezirkskommandoS hat am 3. Oktober zu ersolgen. Alle übrigen 2-, 3- und 4jährig Freiwilligen werden mit den Rekruten ihres Truppentdeus eingestellt. — Man vergesse nicht zur jetzigen Zeit, sich beim Spazieren gehen ein Fläsch chen Salm iakg eist einzusteckcn, um nach einem Insektenstich die verwundete Stelle mit dieser Flüssigkeit ein reiben zu können, auch das Aufträgen von Seife, welche man an der schmerzenden Stelle eintrocknen läßt, thut sehr gute Dienste. — Erste Hilfe bei Hitzschlag. Die äußeren Zeichen bei einer Erkrankung an Hitzschlag und Sonnenstich sind: brennender Durst, große Mattigkeit, Schwindel, schwacher Pulöschlag und geröthete trockene Haut. In solchem Fällen ist die erste Forder ung, daß dec Patient an einen möglichst kühlen Ort ruhig hin- "iNiy - v Schweine in Brockwitz abdolen. in den Hof gefahren und es ans Abloden gehe» t^r — o Schreck — beide Schweine weg. D>esi V Fahren satt bekommen, und wollten wahrsch^^iO Weg zu Fuß wandern, doch wurden sie von mu bei Äugvc di le« vv fort, ließ er sich als Fremdenlegionär in Algier anwerb^ le SH aber von dort und erhielt, zurückgekehrt, an der c!» tzm," russisch-deutschen Grenze die .Reiseroute", worin dk» tr, er Vaterländisches. fMilchciiungen aus dem Leserkreise sind der Redaktion stets willkommen. Der Name des Einsenders bleibt unter allen Umständen Geheimnis der Redaktion. Anonyme Zuschriften können nicht berücksichtigt werden.) Fr'tzs»-- ... — Radeberg. Am Bahnbau in WeW", l 23jährige Bremser Emil Eilzer, vermuthlich - Bremsens der Bauzuglokomotive, bei der llebck, K Bahnbrücke vom Bauzug in eine Tiefe vonZ -A»" getragen und auch der Königliche Amtshauplmanii Kammerherr v. Schroeter, ergriff schließlich das ' unter lebhafter Zustimmung hervor, daß doch zunächst von der Fachschule und den jungen Leute^E^-- gut bekleidet werden müsse, erst dann könne d« , richtig verstanden und zweckentsprechend behandell Tirol leben sollen — reisen wolle. .... — Ei eben lehn, 24. Juli. Heute trafen Hy W mit der Bahn die Delegieren des Sächs. Schuhmachel/ Verbandes hier ein. Sie besichtigten nach kurzer M ^iemb schule, sowie die gleichzeitig eingerichtete Fach-Ausl', Saale des Hotels zum „Schwarzen Roß". Aut v Hauptmann v. Schroeter war erschienen. Die not' , - alter stehende, doch gut suboentionirte Anstalt, fo^s Seiten Anerkennung bezüglich ihrer Entwickelung. ^zead als wenn der praknsche Theil des Unterrichts von ertheilt werde, wurde dahin berichtigt, daß zwei prak^ als Fachlehrer gewonnen sind und auch die Aussig ischen Arbeit Fachleuten untersteht. Dem ausgespriM rufen, um die neue Kunst auch dorthin zu verpflanzt gab nun bereits im folgenden Jahre ein Buch b/» Schluß enthielt es ein Druckfehlerverzeichniß mit l°» „ götzlichen Zusatz: „Die anderen Buchstaben, so tMao rückt oder gar auSgeblieb<n, muß ein verständiger - q Sinn nach lesen, denn es ist im Winter bei dn» Lichte so die Stuben warm und die Drucker faul ual wurde sehr schwer verletzt aufgehoben. An seiR wird gezweifelt. ,.1 / Ifl. — CoSwig. Ein eigenthümlicheS einem hiesigen Fleischermeister. Derselbe ließ ' "ölen. Als der bett - neben v B Etwaige Wahrnehmungen über den jetzigen Aufenflj Verschwundenen wolle man gefl. an Frau Ann^ Deuben Bez. Dresden, Wehrstraße, gelangen lässig k; Vi« — Dresden. Auf recht schnelle Weise mUJ aus dem Nachb.rlande zum Besuch herrübergekow^) sein Reisegeld im Betrage von nicht weniger als P"I tz, «jx, los. Bald noch seiner Ankunft hier stillte er sei^ einer Restauration der inneren Stadt und ließ sich schäft eines bald nach ihm in dos Lokal gekow^i unbekannten Mannes gefallen, der sich ohne SäU^) seinen Tisch setzte und ihm Allerlei vorerzählte. die Geldfrage zur Sprache und der etwas fröM ^ Fremdling bedauerte, daß er kein kleines Geld, s-a^ Hunbert-Guldennotc habe. Dos war nun für deU I- s* »G°i^ so leicht noch kein Stücklein gelungen sein mag. — Dresden. Auö dem Polizeibericht viU»,, Am Dienstag Vormittag wurden in Kötzschenbrod" und ein Hut an der Elbe gefunden. An letztes A Zettel mit einem „letzten Gruß" an Angehörige. DeE ver Sachen, welcher hier wohnhaft gewesen ist Montag vermißt wir, hat wahrscheinlich den Todlm — Dresden. Die Deutsche Kunst-Ausstell^/Df^ nur in künstlerischer Beziehung vollkommen das ertt^ versprach, sondern sie wird auch in geschäftlicher M js Erfolge zu verzeichnen haben. Das beweisen b/i die Verkäufe der zum Verkauf ausgestellten KiEJjl Ankäufe für die Lotterie miteinbegriffen, übersteig die Verkäufe die Summe von 200 000 Mark und" sein, bald was übersehen." , — Unter den wandernden „armen Reisevkn fs^ ^il zuweilen auch solche, denen nicht an der Wiege gesuv^ksprxjz ist, baß sie noch einmal auf ihren Wanderfahrten m tkH« d Unterkommen suchen müssen. Dieser Tage sucht!' Herr von Bülow die Großenhainer Herberge als M Ueber da« Woher und Wohin war nichts aus ih>v bringen, nur sagte er, daß er mit dem neuernauet' gleichen Namens nicht verwandt sei. Schon im Kill? lix war der Träger eines altangesebenen Namens in deyel?^ etngekehrt. Es war dies ein erst 22jLhrig» Namens Graf von der Gröben, der aber, so M doch schon ein recht bewegtes Leben hinter sich Hütt/, besonderer Vorkommnisse schon frühzeitig aus dem i'/ 'm fort, ließ er sich als Fremdenlegionär in Algier anwerb^ ie