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- Erscheinungsdatum
- 1899-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782021922-189907088
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782021922-18990708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782021922-18990708
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Wochenblatt für Wilsdruff, Tharandt, Nossen, Siebenlehn ...
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Jahr
1899
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Monat
1899-07
- Tag 1899-07-08
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Monat
1899-07
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Jahr
1899
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Zeifall. Im Uebrigen wurden alle anderen Programm- Nummern recht wacker gespielt, sodaß Herr Direktor Römisch mit sammt seiner Kapelle gebührende Aner- kennuua verdient. Einem flotten Ball ans der erweiterten neuen Tanzfläche huldigten nach Beendigung des Konzertes noch einige Stunden Jung und Alt. — Plauen. Die Schwebebahn ist zu Grabe getragen wsrden. Manschreibt: Die Aktiengesellschaft .Elektra", welche mit dem Plane umgeht, durch den Plauenschen Grund eine elektrische Schwebebahn nach dem System Langen zu erbauen, hat bei dem Dresdner Rathe angefragt, ob er geneigt fei, die Weiterführung dieser Bahn durch das Stadtgebiet, gegebenen Falls als Untergrundbahn, zu gestatten. Nach dem Vorschläge ves Straßenbahnausschusses hat der Rath beschlossen, die Ge nehmigung zur Einführung der Schwebebahn in das Stadtgebiet in Ermangelung eines Bedürfnisses für ein solches Verkehrsmittel zu versagen. — In dem Dorfe Rothenbach bei Glauchau haben sich zwei Fälle von Blutvergiftung zugetragen, von denen einer tödt- lich verlaufen ist. In dem einen Falle handelt es sich um einen vreizehnjährigen Knaben der bereits gestorben ist. Man ver» muthet, daß die Blutvergiftung durch eine Wunde am Knie entstanden ist. Der andere Fall betrifft einen Arbeiter. Dieser hatte sich die Blutvergiftung dadurch zugezogen, daß ibm ein eiserner, verrosteter Faßreifen ans Schienbein geschlagen ist und durch die Hose hindurch eine Wunde verursacht hat, wo- »urch sich Blutvergiftung einstellte. Der Mann mußte sich einer Operation unterziehen und liegt schwer krank darnieder. — Sicherem Vernehmen nach beabsichtigt die Kgl. Staats regierung in Bad Elster eine größere Anzahl villenartiger Häuser zu errichten, die sich zur Aufnahme von Kurgästen eignen und zu mäßigen Preisen vermiethbare Wohnungen enthalten sollen. Die Vorarbeiten für diese Neubauten sind bereits im Gange. — Im nächsten Jahre findet eine Volkszählung statt, bie besonders groß angelegt ist, um ein möglichst genaues Ab bild der Bevölkerungsverhältnisse im deutschen Reich an der Jahrhundertwende zu geben. Namentlich auf Nationalitäts- und Lprachenverhältnisse soll diesmal mehr Rücksicht genommen -verden als 1895, da das Hereinschieben des slaoischen Elements aus Oesterreich und Rußland eine beträchtliche Ziffer erreicht hat. — In Klingenberg fand am Sonntag die Inspektion oer freiwilligen Fobrikfeuerwehr der Papier- und Pappenfabrik oes Herrn E. Mahn statt. Als Inspektor war anwesend Herr Professor Kellerbauer aus Chemnitz. Von auswärts waren Herr Branddirektor Naumann aus Tharandt, sowie Vertreter der Wehren aus Frauenstein, Tharandt, Berthelsdorf, Coßmanns- sorf, Hainsberg Niederbobritzsch, Pretzschendorf, Weißenborn rc. erschienen. Die Wehr erhielt die Censur »Sehr gut." — Leutewitz. In der Ziegelei des Herrn Paul Möbius kam es am Montage zu bedauerlichen Ausschreitungen, in deren Verlaufe der Besitzer durch mehrere fremde Arbeiter durch Messer stiche verletzt wurde. Drei Thäter wurden bereits ermittelt und dem Dresdner Amtsgericht zugeführt. — Der 26 Jahre alte und verheirathete Feuermann Harzer aus Ernstthal, welcher in der Schröderschen Fabrik in Pleißa n Arbeit stand, wurde von der Gendarmerie in Limbach des halb festgenommen, weil er mit nahezu 20 Schulmädchen un züchtige Handlungen vorgenommen hatte. — Mittweida, 3. Juli. Beim Grasmähen zog sich oer Gutsbesitzer Geidel in Lauenhain eine Darmverschlingung zu, die bald nach dem Unfall den Tod des bedauernswerthen Mannes hcrbeiführte. — Leipzig. Der Leichnam eines neugeborenen Kindes vurde in der Niederlage eines Rohproduktenhändlers in der inneren Stadt von dessen Sortirerinnen in einem mit allerlei Abfällen gefüllten Sack aufgefunden. Der schon stark in V-r- -oesung übergegangene Leichnam war in alte Wäschestücke, die von Blut durchtränkt waren und in starkes blaues Papier cin- gepackt. Der Leichnam wurde polizeilich aufgehoben. Die be- yördliche Untersuchung ist im Gange. Sie wird feststellen, ob An Kindesmord vorliegt oder nicht. — In einem Pferdestalle der Gerberstraße in Leipzig sand man Morgens den Handarbeiter Krätzer todt auf. Man iahm an, daß ein Schlaganfall seinem Leben ein Ende gemacht ;abe; allein die Untersuchung ergab, daß Krätzer an einem Stück Fleisch erstickt war, das er noch im Munde hatte. — Em Bubenstück ist gegen den Besitzer einer Gärtnerei in Leipzig-Gohlis dadurch verübt worden, daß dem Sammel vasser Gift zugesetzt wurde. Durch das Begießen der Blumen nit diesem Wasser sind seltene Zi chtexemplare in Menge ein- zegangen. Der Geschädigte setzt eine Belohnung von 500 Mark sür die Ermittelung des Buben aus. — Frauenstein, 2. Juli. Gestern Mittag 11 Uhr kam oie Rentnerin Fräulein Alma Klimand aus Dresden gesund und wohl als Sommerfrischlerin hier an und nahm hier Quartier. Gegen 6 Uhr Abends ging die Dame in den hiesigen Stadt park, woselbst sie gegen ^/g7 Uhr vom Herzschläge getroffen wurde und sofort verstarb. — Plauen i. V. Am Montag zwischen ^4 und ^4 Ohr kam auf der Bahnhofstraße bei „Deils Hotel" ein großer Dampfkessel bei der Fahrt herein nach der Stadt mit der Arbetts- lcituug der elektrischen Straßenbahn in Berührung. Die Leitung zerriß und 3 Pferde des Herrn Spediteur Baum wurden von oem Strom getroffen und zu Boden geschleudert. Die Thiere waren betäubt, erholten sich aber nach einiger Zeit. — Die Frau des Spinners Blaue in Falkenau be Oederan fand dieser Tage ihr Kind im Bettchen tobt vor. Das Kind hatte sich herumgedreht und war im Bette erstickt. — Beim Zerkleinern von Feuerholz zog sich der 77jährige Gutsbesitzer Beyer sen. in Steinbach im Erzgebirge eine kleine Wunde zu, die er nicht genügend beachtete. Es trat Blut vergiftung und schließlich der Tod ein. — Die kleinste Schule Sachsens, ja ganz Deutschlands vürfte wohl die inKottenhaide bei Schöneck sein. Sie wird - gegenwärtig von drei Schulkindern und einem Fortbildunzs- i schüler besucht. Der Ort selbst besteht aus zwei Oberförstereien : und acht anderen Häusern. Man hat dort deshalb eine Schule , errichtet, weil der Ort zu weit von anderen Schulgemeinden i entfernt liegt. l —An dem Kessel eines Dampfschneidswerkes in Olbernhau lockerte sich in den späten Abendstunden die Dichtung am Ab ¬ über slavische Melodien und das Studentenlieder-Potpourri „In dulci jubilo" von Emil Römisch; auch erzielte die Konzertpolka für 2 Trompeten „Les Perles" lebhaften findet Genehmigung. 8., Von einer Zuschrift der Bezirks anstalt zu Hilbersdorf, daß sie demnächst ihr neues Siechen- und Versorghaus eröffnen werde und um Angabe über- etwaige Belegung desselben bitte, wird Kenntniß genommen. 9., Mit dem von Herrn Privatus Gustav Fischer gebotenen Kaufpreis für ein Stück Communland im Betrage von 240 Mk. erklärt man sich ebenso wie mit der Abnahme von 6 Bogenlampen von Genanntem zum Gesammtpreise von 240 Mk. einverstanden unter der Bedingung, daß Herr- Fischer den Steg an seinem Grundstück sammt Zugang vorschriftsgemäß herstellt. 10.. Die Beleuchtungsdeputation hat in ihrer Sitzung am 28. v. M. vorgeschlagen: m, einen Zwang für die Stromabnehmer, die Elektromotoren nur durch die Stadt beziehen zu dürfen, nicht einzuführen, sich vielmehr Mr zur Vermittelung der Lieferung bereit zu erklären, b., die alten Zähler beizubehalten und zusammen mit den neuen benutzen zu lassen, c„ von Einführung von Stundenzählern für die Abnehmer mit 1—4 Lampen entgegen dem Stadtgemeinderathsbe- schlusse vom 22. v. M., nachdem diese Zähler als unge eignet sich herausgestellt haben, abzusehen, vielmehr von den genannten Abnehmern ein Pauschal zu erheben, cl., den Jnstallationspreis pro Lampe unter gewöhnlichen Verhält nissen auf 10 M. festzusetzen, diesen Satz aber je nach den größeren oder geringeren Schwierigkeiten zu überschreiten oder zu ermäßigen. Diese Deputationsvorschläge werden sämmt- lich zu Beschlüssen erhoben. Gleichzeitig wird der Herr- Vorsitzende ermächtigt, 6 Hummel- und 6 Thomson Houston- Zähler anzukaufen. 11., Die Lieferung der zeither im Elektrizitätswerk verwendeten Kohle soll im hiesigen Wochen blatte ausgeschrieben und der bisherige Lieferant um An gabe des genauesten Preises angegangen werden. 12., Das Einschalten der Glühlampen der Straßenbeleuchtung will man den Nachtwächtern als Theil ihrer Funktion mit über tragen lassen. 13., Stach Berichterstattung durch Herrn Stadtrath Wätzel und Erläuterung feiten eines von diesem Herrn zugezogenen Sachverständigen beschließt mau, mit dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs-Verein in Stutt gart eine Versicherung im weitesten Umfange gegen die jenigen Haftpflichtfälle, welche der Stadt aus dem Besitz und Betrieb des Elektrizitätswerkes erwachsen können, ab- schließen zu lassen. 14., Die Sparkassendeputation hat am 3. Juli beschlossen, vom 1. Januar 1900 ab den Zinsfuß für Einlagen von 3Vz"/o auf 3'/s°/o, denjenigen für Dar lehne von 4"/« auf 41/4 °/o, bei Säumniß und im letzten Halbjahr vor der Rückzahlung auf 4^"/« zu erhöhen und den Zinsfuß für Handdarlehen auf 5 "/«> festzusetzen. Die Erhöhung soll für Diejenigen, die erst vom 3. Juli ab Darlehen versprochen erhalten, schon von jetzt ab, für die alten Darlehnsschuldner vom 1. Januar 1900 ab be ginnen. Hiermit allenthalben erklärt der Stadtgemeinde- rath sein Einverständniß. 15., Ein Gesuch des Herrn Gastwirth Knäbel um Ermäßigung von Pachtzins für Kommunland wird abgelehnt. Wilsdruff, 7. Juli 1899 früh 8 Uhr öffentliche Stadt- gemeinderathssitzung. (Nichtamtlicher Bericht). Vorsitzen der: Herr Bürgermeister Bursian. Anwesend 3 Herren Stadträthe und 6 Herren Stadtverordnete; zugezogeu Herr- Ingenieur Gerrienne und Herr Architekt Voigt aus Leipzig. 1., Die Herren Sachverständigen erstatten Bericht über die von ihnen gestern Abend geprüften Kostenanschläge über den Neubau des Elektrizitätswerkes. In denselben sind einige Abänderungen nachgetragen worden, welche die Ver wendung von Verblendziegeln, die Herstellung einer eisernen Treppe, den Plattenbelag im Maschinenhause, die Her stellung von Falzziegel statt Schieferdach, von Klebe- flat Lattenpappdach und von Bruchstein- statt Ziegelsteinsockel betreffen. Mit diesen Veränderungen schließen die Kosten anschläge nunmehr folgendermaßen ab: Herr Baumeister Lungwitz hier 39,072 M. 13 Pfg„ Herr Baumeister Tim- mel-Potschappel 40,127 M. 10 Pfg., Herr Baumeister Partzsch-Deuben 45,158 M. 40 Pfg., Bauunternehmer Weber Grumbach 45,940 M. 75 Pfg. Unter Genehmigung der vorgeschlagenen Aenderungen wird beschlossen, den Bau des neuen Elektrizitätswerks zu den offerirten Ein heitspreisen und unter Vorbehalt der Vollziehung des noch auszuarbeitenden Vertrages Herrn Baumeister Lungwitz hier übertragen zu lassen. 2., Für das Wohngebäude des neuen Werkes erachtet man die Herstellung eines (jetzt noch nicht vorgesehenen) Kellers für nothwendig. Mit dem in der Sitzung anwesenden Herrn Baumeister Lungwitz werden die erforderlichen Einheitspreise vereinbart. 3., Zur Vorlage gelangt ein Baugesuch des Herrn Zimmer mann Einert, betr. die Errichtung eines Wohnhauses nebs Scheune an der äußeren Zellaerstraße. Man sieht von Stellung besonderer Baubedingungen ab, will aber mit dem Bauenden vereinbaren lassen, daß er einen Anspruch auf Herstellung von Straßenbeleuchtung und Zuführung von Trinkwasser durch die Stadt nicht hat. — Das 1. Sommer-Abonnement - Konzert unserer Stadtkapelle, welches, wie sonst immer au dem Vorplatz des Schützenhauses stattfand, mußte iufolg der kühlen Witterung in dem neuerbauten und bedeuten erweiterten Saale mit Saalstube abgehalten werden. Diese neuen Räumlichkeiten machen einen sehr imposanten Ein druck und hat in musikalischer Beziehung die Akustik sehr gewonnen; das erweiterte Musik-Podium sowie die Ver längerung des Saales tragen hierzu recht wesentlich bei Herr Schumann hat mit diesem Um- und Anbau einem längst gehegten Wunsche Rechnung getragen und wünschen wir ihm immer ein recht volles Haus zu seinen Veran staltungen. Das Konzert selbst war recht gut besuch Die einzelnen Programmnummern gefielen ungemein un kommt nunmehr die Gesammtwirkung unserer äußerst fleißigen und vorwärts strebenden Kapelle bei der schönen Akustik recht gut zum Ausdruck. Das Kouzert wurde durch den Marsch „Feldzeugmeisier von Kuhn" er öffnet. Recht schön hob sich bei diesem Marsch die Ton fülle der Blasmusik hervor. Als besonders lobenswert) heben wir die 2 Sätze aus dem Divertimento von Mozart: u. Menuetts und b. Marzia alla Francesc, sowie den Walzer „Waldeszauber" von Vollstedt hervor. Ebenso gefielen uns ausnehmend die Nummern Ouvertüre zum Trauerspiel „Egmont" von Beethoven sowie die Ouvertüre P Traui ^°ninie S paar Groschen für das Z-itungsquartal auöFJ i ) machten sich gut bezahlt. Der Landwirth aucb aeaenwärtia in allen BildnnakK-üürlmD " V die e Rom Milch gilt, das trifft auch bei der Magermilch^. 'S so Sohn: Ida Frieda, Hermann Max Hnnzigers, Möbelsad^ Getraut: Emst laßrohr, sodaß Dampf und heißes Wasser aus dmfW rausgetrieben wurde. In Abwesenheit des Besi^r Maschinisten unternahm es ein daselbst beschäftigter V j den Schaden abzustellen. Er gerieth aber in du n das herausgefloffene kochendheiße Wasser undBrzü,^ urchtbaren Brand überwältigt, nieder, wodurch u d". >is über das Knie sich völlig verbrühte und aucha»""^ chwere Brandwunden davontrug. Man fürchtet für di - ";deu Leil ihren tre Üch alle der Frei Er bekam endlich heraus, daß der Nachbar nun sommer seine Zeitung hielt und stets über die EÄ bewegungen unterrichtet war. Kamen sie nun Abends Hause oder vor ihren Gehöften zusammen, so wufM obwohl er der Aeltere war und viel darauf hielt, Laufenden zu sein, rein gar nichts von dem, wat vorging, während der andere stets gut inforwiu^ bei versäumte er über dem Lesen seine Arbeit nicht, -'M besonders interessirte. Er bekehrte nun auch den^,. Puui Munvl, er»»»» ^vrmz «llymtz, - Mane Helene, Otto Paul Starkes, Markthelsers hier,^A rud, Karl Hermann Müllers, Geschirrführers hier, Paul Prcuyers, Tischlers hier, Sohn: Franz, Aletz' Heidenau b. Pirna, mit Emma Anarrya rvuniycr ia^"" « Rudolf Lamm, Kaufmann in Potschappcl, mit Johau""^ hier: Robert Ernst Paul Merkel, Straßenwiirler >» ? Auguste Mane Bormann das.; Friedrich Oskar Rmw'<> ULeidl Mas <- Ms" ( Mnn. liegen ii süßes Mt so ! »ist wa W hat, k ll UM kdird ja k ein T der sauren Milch mehr und mehr Kleie zu, nehmenden Alter etwas Gersten- und Haferkör»" , das Futter der erwachsenen Schweine. Was Paul Preu,MS, TychlcrS hier, Sohu: Franz, « Zicgelarbeiters hier, Sohn: Rudolph Bruno, Karl Brum),' . - < gutsPachterS hier, Sohn; außerdem ein »nehel. Sohn eine uneheliche Tochter Frida Charlotte. Au« Gustav.Hermann Menzel, Emma Mariha Günther in Graw M ja auch gegenwärtig in allen Bildungsbedürfnis!'" jd! vom Stadtbewohner, namentlich nicht in unserm ! sein. >st-r ki?^ > A c - ih,A°ng ' ^roß Airche»,nachrichten a. Aw- ,! B i^Hrm ' so sino Zeit. " ' " «iKaenw — Vom Zeitungslesen im Sommer. Dorfe hatte ein Gutsbesitzer die Sitte, im das Abonnement auf seine Zeitung aufzugeben, damit begründete: „Ich habe dann keine Zeit übrigens passiert im Hochsommer nur selten eB"« drutung." Sein Nachbar war eine Zeit lang E.z gefolgt. Vorigen Sommer bemerkte der erstere dsÄ dieser Nachbar vortheilhaftere Geschäftsabschlüsse»^^ Wünsch .für vci vct,uuui>c r» «tarr vcu> ixr-o >cnu: reroen Ulan, ' ßsllhu N, gelernt, schnell dasjenige m der Zeitung zu ( d besonders interessirte. Er bekebrle nun an» den Auguste Mane Bormann da,.; Friedrich Oskar ou» mit Alma Thekla Schönstein hier; Peter Schär;, Glall^ mir Pauline Lvnise verw. Pursch geb. Hartmann hier; FME.,^ Dachdecker hier, mit Anna Abvine° Hilbig hier; Alwin ö Kxj, Arbeiter hier, mit Anna Bertha Lange hier; Bruno , macher in Löbtau mit Linna Emma Gerhold hier.. A: Beerdigt: Emst Heinrich Knnze, Invalid hie), Tg. alE Theodor Henkels, Tagearbeiters hier, unge» Wenzel Hatdnow, Steinbrucharbeiter 211. alt; FnodE»^> Arbeiter hier, 56 I. 23 Tg. alt; (letztere Beide Amalie Klara verw. Karl, r«c Dresden übersührt) 56 I. 1 Amme in Lockwitz, unget. nnehel. Sohn 1M. Dietze, Zimmermann von Kleinschönberg, 50 I. Bcznckskrankenhaufe); gesch. Laura Helene Nauman'' ' tzj! Arbeiten» hier, 58 I. 10 M. 25Tg. alt; Mane Antex^A geb. Vogel, Max Otto Schmidts, Buchhalters m 27 I. 1 M. 7 Tg. alt; verw. Wilhelmine Gnchl, T,t^ schullehrerswittwe, Pnvata hier, 83 I. 7 M. 5 E. j,.,-,' I beerdigt); Karl August Nake, Bürger und 6 Tg. alt. bei unserem so intelligenten Landwirthschaftssta»^- Mittel gegen Durchfall bei Ferkels^rt st, üährung der Ferkel nach dem Absetzen geschieht ,, . dagshg wirthsch. Correspondenz am besten durch Sauerl»>^iN. "UH x auf 10 Liter ein Zusatz von 15-20 Graml». gegeben werden. Letzterer wird in heißem und noch dünnflüssig unter stetem Umrühren btt ".Inseln, zugesetzt; dadurch gerinnt diese zu feinen leichto-rd«"H— tikelchen, die so zubereitete Milch bekommt de» E, gut; der Leimzusatz verhindert den Durchfall und d') ^»4 sofern er bereits eingetreten ist. Als weiteres Rgw 7 50.^1^ seh des Verunglückten. , — Nachdem die Ausschachtung des WassM Wasserleitung in Niederwartha beendet ist, der Zementirung desselben begonnen. Der Boden 1 ertig mit einer wohj 20 cm starken ZemenlMl Jetzt ist darauf ein starkes Holzgerüst errichtet wordm ^^»1, >ie Eeitenwände fertiggestellt werden können. 0 an der Vollendung dieses gemeinnützigen cheinen sich aber Dinge zu ereignen, welche vielleicht' letriebnahme desselben zu verzögern geeignet sind, ö, Nähe des Wasserwerkes, am Eingänge eines reiM.! legenen Grundes, befindet sich eine Mühle, deren l Rad durch Wasser betrieben wird. Dieses Rod sik^ Sägen in Bewegung, welche jährlich eine stattlich'. .^l Mei- Baumstämme in Bretter verwandeln, und hat seinn» vei manch schönes Stück Geld verdienen helfen. Auch > gängern mag diese Mühle schon ihr Brot grschE^ denn man hat erfahren, daß die Schneidemüllerii Jahrhunderten hier betrieben wird. Das Wasser, « arbeitskräftige Rad treibt, entstammt Quellen, den Inhalt des neuen Wasserbassins bilden sollen. M Quellen nicht ergiebig genug, um zwei Herren z» "UNgei dürften sie wohl bald Streitobjekt bilden zwisch'" M"" sich Wasserwerke b-theiligten Gemeinden und dem Besiyu gelegenen Mühle am Eingänge eines romantisch'" Hoffentlich einigen sich aber die Betheiltgten noch i" Ji» Monat Mai und Juni. 1 Getan st: Ems« Kurt, Ernst LouiS Müllers, Sohn; Selma Lina, Karl Oskar Donaths, Handarbeiter Hermann Rudolf, Karl Hermann Birkners, Möbelfat""^ Sohn; Richard Paul, Karl Rich. Deistlers, Drechslers lM,.-^ Margarete, Ernst Hugo Loßners, Stellnmchermeisters hier, Arthur, Karl Her-manu Scholz, Tischlers hier, Sohn: Hciunch, Karl August Schäsers, LvkvmotivcnheizerS hieE^E Bmuo, Bruno Theodor Dietzes, Heizers hier, Sohn! K Karl Gottlieb Kretzschmers, Schnhmachermeisters hür, D. Fritz, Johann Knys, GasthosSbesitzers hier, Sohu; Otte )M i^ . 'M Otto Dörings, Maschinenarbeiters hier, Sohn; Marie MM »och Max Ulbrichs, Tischlers hier, Tochter; Martha Milda, 'M Frankes, Geschirrsührers hier, Tochter; Fritz Rudolf, i'. manns, TodlenbeNmcisiers hier, Sohn; Max Albert, Paw V'K ^»1-4 Glasers hier, Sohn; Otto Walter, Robert Otto Pfützner»^ Sohn; Ida Frieda, Hermann Max HunzigerS, Möbelsadssi »M Tochter; Paul Walter, August Lorenz Schmitz, Haudarj'chH »h °'» der Trilli K lripv /°kg s' d
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